Kamera und Objektive

Automatik ist sowieso blöd und umso mehr Brennweite umso blöder, da kommt dann sowas wie Blende 14 raus. Ich würde mit AV und Blende 8 bei gutem Wetter fotografieren.

Aber nicht mit dem 55-250mm IS. Da werden die Bilder im hohen Brennweiten Bereich bei Blende 8 unscharf. Da brauchst dann Blende 13 ca. Ist halt leider das Problem bei den Canon-Objektiven, die nicht aus der L-Serie sind. Aber fotografieren mind. mit AV. Wobei M besser ist, musst halt wissen, welche Belichtungszeit du einstellst ;)
 
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Aber nicht mit dem 55-250mm IS. Da werden die Bilder im hohen Brennweiten Bereich bei Blende 8 unscharf. Da brauchst dann Blende 13 ca. Ist halt leider das Problem bei den Canon-Objektiven, die nicht aus der L-Serie sind. Aber fotografieren mind. mit AV.
Also was ich bis jetzt an Fotos mit dem 55-250 gesehen habe, kann ich nichts schlechtes über die Linse sagen.
Werde diese mal beim spotten testen, aber selbst bei den Fotos aus Grönland & Island was meine Freundin mitgebracht hat bei Offenblende kann ich da nichts erkennen, das die Bilder bei hoher Brennweite unscharf sein sollen.

Es muss aber auch nicht immer "L" sein.
Ich hab mir z.b. das Sigma 120-400mm OS geholt für rund 700€ - im Vergleich dazu 100-400L Canon ~1300€.
3 Unterschiede hab ich festgestellt.
1. Bildstabi ist bisschen lauter
2. Drehzoom statt Schiebezoom
3. Schwarz statt Weiß.
Sonst bin ich vollkommen zufrieden mit den Fotos die ich damit bisher gemacht habe.

@Flyffman:
Schonmal nach den anderen Einstellungen geschaut ?
ISO vorgegeben ?
Messmodus ?
Fokusmodus?

Wobei M besser ist, musst halt wissen, welche Belichtungszeit du einstellst ;)
Bei wechselnden Lichtverhältnissen kann das aber schnell mal zu Unter/Überbelichteten Bildern führen :)
Ich finde M kann man machen wenn man a) Zeit hat für das Bild und notfalls nochmal machen kann b) wenn man bestimmte "Effekte" einfangen will.
Ich hab den M-Modus eigentlich NUR auf Konzerten in Hallen o.ä. genutzt, im freien immer auf Av mit vorgegebener Blende und ISO.
Notfalls kann immernoch "SafetyShift" eingesetzt werden bei Canon ;)
 
Später, mit weniger Sonne, sind dann mit gleichen Einstellungen, wie ich finde, gute Fotos enstanden:


Heißt also: Beim nächsten Test lieber mit Halbautomatik oder gleich Manuell einstellen und bei starker Sonne mehr Abblenden. Hoffe mal, die Ergebnisse werden besser ;D

Danke
Michael

Edit: @Flashster: Iso war bis 800; Autofokus: Mehrfeld, One Shot; Messung: Mehrfeldmessung
@Flyingkai: Ich hab vor mir das 70-300mm für eine zukünfitge Kamera zu besorgen, nur zum testen welche Kamera es wird, wars halt einfacher das Kit-Objektiv zu nehmen. Mich verwunderts halt, dass die Automatik da so daneben fasst. Aber wie man an den anderen Fotos sieht, ist die 550d eigentl. ein gute Kamera zu einem guten Preis.
 
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Also was ich bis jetzt an Fotos mit dem 55-250 gesehen habe, kann ich nichts schlechtes über die Linse sagen.
Werde diese mal beim spotten testen, aber selbst bei den Fotos aus Grönland & Island was meine Freundin mitgebracht hat bei Offenblende kann ich da nichts erkennen, das die Bilder bei hoher Brennweite unscharf sein sollen.

Ich bezog mich in meiner Aussage lediglich auf Flugzeuge. Hätte ich vielleicht dazu schreiben sollen. Ist mir später auch aufgefallen, aber da war ich schon nimmer daheim und auf dem Weg zu AFA :) Über das Objektiv im Allgemeinen kann ich auch nix schlechtes sagen, hab es schließlich jetzt schon seit einem Jahr. Für die normale Landschaftsfotografie oder auch "Potraits" find ich es vollkommen ausreichend und die Bilder sind schön scharf und sauber. Wie gesagt, die Unschärfe fällt bei Flieger halt mehr auf, vor allem an den Bildrändern. Dasselbe Problem hab ich auch schon vom 70-300mm IS von Canon gehört.

Es muss aber auch nicht immer "L" sein.
Ich hab mir z.b. das Sigma 120-400mm OS geholt für rund 700€ - im Vergleich dazu 100-400L Canon ~1300€.
3 Unterschiede hab ich festgestellt.
1. Bildstabi ist bisschen lauter
2. Drehzoom statt Schiebezoom
3. Schwarz statt Weiß.
Sonst bin ich vollkommen zufrieden mit den Fotos die ich damit bisher gemacht habe.

Danke für den Hinweis. Bin zur Zeit auch am Überlegen mir ein besseres Objektiv zuzulegen. Wollte eigentlich bei Canon bleiben und nicht auf Drittanbieter wie Sigma, Tamron und wie sie alle heißen "ausweichen". Aber wenn du sagst, dass du das Sigma hast und damit zufrieden bist, werde ich das wohl mal mit in die Betrachtliste aufnehmen. Deine Bilder hier im Forum, machst du die mit dem Objektiv? Mit dem Drehzoom hätte ich kein Problem, haben meine jetzigen ja auch. Glaub, würde mich bei nem Schiebezoom bissal doof am Anfang anstellen ;D

Bei wechselnden Lichtverhältnissen kann das aber schnell mal zu Unter/Überbelichteten Bildern führen :)
Ich finde M kann man machen wenn man a) Zeit hat für das Bild und notfalls nochmal machen kann b) wenn man bestimmte "Effekte" einfangen will.
Ich hab den M-Modus eigentlich NUR auf Konzerten in Hallen o.ä. genutzt, im freien immer auf Av mit vorgegebener Blende und ISO.

Ich hab den Modus M auch selten, außer es ist wirklich keine Wolke zu sehen und somit kein plötzlicher Lichtwechsel zu erwarten. Hab es letztens erst bei der COA ausprobiert wieder, Belichtung auf 1/320s, Blende auf 13 und ISO auf 100. Hab daheim an der Belichtung kaum was ändern müssen.

Iso war bis 800; Autofokus: Mehrfeld, One Shot; Messung: Mehrfeldmessung

Hmm, also ISO würd ich maximal auf 200 legen. Tagsüber eigentlich prinzipiell 100. Erst wenn es zu dimmern anfängt, sollte man mit der Blende etwas hochgehen. AF hab ich AI Servo, AF-Messfeld nur den mittleren Punkt, Reihenaufnahme (wobei die bei mir langsam schon schlechter wird, zeigt sehr oft nach dem dritten Bild schon BUSY an [hab aber auch die EOS1000D]) und mittenbetonte Messung.
 
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Wo ihr es gerade diskutiert:

Ja, Av ist an der 60D (wie weiter oben geschrieben fehlen mir andere Canon-Erfahrungen) eigentlich eins der praktikabelsten Programme.

ABER:

Bezüglich der ISO und der Belichtung lohnt sich durchaus öfters ein Eingriff weg von der Voll-Automatik (was im Av Programm durchaus machbar ist).
Die Belichtungskorrektur muss im Menü eingestellt werden (kann man aber wohl auch auf die individuelle Funktion speichern/ablegen [???]) und die ISO ist über das obere, kleine Display schnell zu ändern.
Die ISO-Wahl orientiert sich wohl wirklich etwas zu stark an den vermeintlichen, konstruktiven Möglichkeiten. Weniger ist hier sehr häufig mehr, besonders wenn man die RAW-Bilder auswertet.


Edit:

Ein gutes Objektiv macht IMHO besonders dann Sinn, wenn man unabhängig vom Licht sein möchte und wenn einem gleichzeitig Lichtstimmungen wichtig sind.

Vor kurzer Zeit wurde ja der neue Thread ausgegliedert (heraus aus den MUC-Spotterbildern) und dort habe ich schon meine Meinung kund getan, dass ich Stimmungen teils spannender finde als das blanke Objekt - dies ist GANZ KLAR EINE PHILOSOPHIEFRAGE (keine Kritik).
Gerade für die Stimmungsgestaltung bietet einem das lichtstarke (teure) Objektiv mehr Optionen. Aber genauso dem Objekt-Fotograph - da ihm in der Zeitachse wesentlich mehr Möglichkeiten geboten werden.

Daher bleibe ich bei meiner Meinung:

Erstmal herausfinden, ob man wirklich ambitioniert fotographieren möchte.
Wenn nein, dann Sony oder Panasonic oder XY System-Kameras kaufen. Die machen inzwischen wirklich geile Bilder bei einer nicht erreichten Flexibilität -dazu alles von allein.
Wenn doch, dann herausfinden, mit welchem Anbieter man seitens der Logik/Bedienstruktur am besten klar kommt.
Danach dann lieber wenige, aber wirklich gute Objektive kaufen.
 
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Danke für den Hinweis. Bin zur Zeit auch am Überlegen mir ein besseres Objektiv zuzulegen. Wollte eigentlich bei Canon bleiben und nicht auf Drittanbieter wie Sigma, Tamron und wie sie alle heißen "ausweichen". Aber wenn du sagst, dass du das Sigma hast und damit zufrieden bist, werde ich das wohl mal mit in die Betrachtliste aufnehmen. Deine Bilder hier im Forum, machst du die mit dem Objektiv? Mit dem Drehzoom hätte ich kein Problem, haben meine jetzigen ja auch. Glaub, würde mich bei nem Schiebezoom bissal doof am Anfang anstellen ;D

Schiebezoom ist Gewohnheitssache, genauso wie Drehzoom.
Bisher hab ich noch keine Bilder mit dem genannten Objektiv hochgeladen.
Müsst ich mal raussuchen. Aber ich wollts heut wieder testen.
Die die bis jetzt hier online sind habe ich mit freundlicher Unterstützung von Seamon's 70-200 bzw 100-400 oder 400er gemacht ;)

Bin auch nur durch nen STR-Spotter auf die Linse richtig aufmerksam geworden, der hat damit auch ziemlich gute Fotos gemacht.
Alternative die ich auch schon bei vielen Spottern gesehen hab ist das 150-500mm OS von Sigma, kostet ca. 100 bis 150 EUR mehr wie das 120-400mm und würde sich ggf. bei dir eher noch anbieten, da du ja im "unteren" Telebereich schon ein Objektiv hast.
Mir wär halt der Abstand von 50 bis 150mm zu groß geworden.
 
Canon 55-250 IS USM

So,

hier im Anhang mal zwei Fotos vom Samstag.

F8 @ 1/640sec
ISO 100
179mm


F8 @1/400sec
ISO 100
250mm
 
Neu: Sigma 50-150mm F2,8 EX DC OS HSM

Hi,

das im Betreff genannte Objektiv ist gerade rausgekommen. Technische Daten usw. gibts hier: http://www.sigma-foto.de/produkte/o...-os-hsm.html?gclid=COCF2Zudt68CFcMXzQodw1S9Iw

Der Vorgänger wurde bei den einschlägigen Fototestern ja meistens positiv bewertet, eben ein lichtstarkes Zoom, bei dem man dort und da kleine Abstriche in der Abbildungsqualität zu erwarten hat. Das neue ist jetzt deutlich schwerer geworden, der Durchmesser hat zugenommen, also, denke ich, kann man beim "neuen" nicht von einem Nachfolger, sondern eher von einer Neukonstruktion sprechen. Was meint ihr dazu?

Nachdem es noch recht neu ist, geht es bisher ab 1000 Euro los, was ich eigentlich als gerechtfertigten Preis empfinde. Was meint ihr grundsätzlich zu diesem Brennweitenbereich? Ich persönlich bin mittlerweile ausgestattet mit dem Canon EF-S 17-85mm f/4-5.6 IS USM (Kitobjektiv bei der 50D), dem Canon EF-S 17-55mm f/2.8 IS USM (neues, lichtstarkes Immerdrauf) sowie dem Canon EF 100-400mm f/4.5-5.6L IS USM (spricht für sich ;)). Somit würde sich dieses Sigma als "Lückenschluss" im unteren Brennweitenbereich eigentlich gut eignen, dann hätte ich von 17mm bis 150mm eine durchgenden 2.8er Lichtstärke. Bei den Canon-Modellen käme für mich auch nur das Canon EF 70-200mm f/2.8L IS II USM in Frage, welches aber die Lücke nach unten nicht schließt und nach oben eigentlich für mich aufgrund meines 400ers nicht nötig ist. Dagegen spricht noch der hohe Preis, es ist nicht unter 2000 Euro zu bekommen, dafür sprechen natürlich die angeblich exzellenten Abbildungsleistungen... Ich bin gerade echt in einer Zwickmühle. Grundsätzlich würde ich aber sowieso die ersten Tests des neuen Sigma 50-150 abwarten, bevor ich wirklich zugreifen werde.

So und jetzt bin auf eure Meinungen zu der Thematik gespannt. Vielleicht hat ja einer das alte Sigma 50-150 und kann ein wenig berichten, was man mit diesem Zoom so alles anstellen kann :)

Ich hoffe, dass der Beitrag im richtigen Board/Thread gelandet ist, weil er ja eigentlich nichts mit Spotting an sich zu tun hat. Falls nicht, bitte ich um Schiebung ;D
 
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Für mich wäre dieser Brennweitenbereich nicht geeignet. Es bietet keinen besonders hohen "Aufgabenbereich", da 50mm zu viel Brennweite ist für ein Objektiv, das nur bis 150mm geht.
Da würde ich auch eher zum Canon 70-200 f2.8 L USM greifen, ist bei ca.1200€ und bietet als Tele mehr Flexibilität als das Sigma und dürfte Qualitätstechnisch auch besser sein.
Ich wüsste auch nicht, wo ich bei 150mm Blende 2.8 brauche?!

Ich würde es selbst nicht kaufen, da der Brennweitenbereich bei mir abgedeckt ist, und der Preis mir in Bezug auf Flexibilität zu teuer ist. Aber immer schön selbst testen.

Ich selbst habe für diesen Brennweitenbereich das Canon 28-135 f3.5-5.6 IS USM und bin sehr zufrieden, als Tele ein 70-300 und dann soll für den Nahbereich das Tamron 17-50 ohne VC dazukommen.

Einen Thread gibt es übrigens auch schon an anderer Stelle:
http://www.mucforum.de/showthread.php/23374-Kamera-und-Objektive
 
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