LH will Langstreckenflotte verdoppeln

UA nach New York wird nicht kommen, da ja UA keinen Hub in Big Apple hat. SFO ist vorstellbar mit UA. Den Kuchen mit der Aufstockung in die USA wird LH sicher nicht den Partnern alleine lassen, da ist sie schon mit einem gehörigen Stück dabei.
 
@ Meckl

United hat schon seit einiger Zeit wieder alle Langstreckenflieger im Einsatz, welche ihnen noch gehören, womit es eher schwierig wird einen neuen Flug nach SFO zu bekommen. Wenn UA die Strecke allerdings mit B777 bedienen würde, könnten wir auch mal deren " Asien - 777 " vor die Linse kriegen.
 
Jan Baier hat gesagt.:
Und ich als Optimist behaupte das die SIA und SAA ja längst überfällig sind. Da bietet sich doch die WM 2006 bestens an um Dienste anzubieten;)

Und warum sollte die WM für SQ irgendeine Bedeutung haben? Wollen dann alle Deutschen aus Deutschland weg, oder eher Tausende von Singapuris nach Deutschland, um ihrer Mannschaft, die nicht dabei ist, zuzuschauen wie sie nicht spielt........?

Vergiss mal die Bedeutung von Sportereignissen für Langstreckenflüge, zumal die WM nicht, wie z.B. eine Olympiade, an einem Ort stattfindet.

Wenn es wirklich Zusatzbedarf für diesen Monat gibt, kann man schliesslich Zusatzflüge nach FRA einrichten, da hat man schon eine Station/Personal etc.
 
OK, vergessen wir die Flugaufnahme "genau" zur WM. Trotzdem denke ich das dies eines der neuen/alten Langstreckenziele ab MUC wird.
Die LH hatte Singapur bereits bedient aber wieder eingestellt(Wer kennt die damaligen Auslastungszahlen bzw. die Gründe warum eingestellt wurde?)
Laut einigen POSTS soll MUC in den nächsten Jahren durch die LH und/oder SA-Partner im Langstreckenbereich weiter wachsen.
Warum dann auch nicht durch SQ?

@nonstop: Jetzt ist der Optimismus dahin ;)
 
@ flymunich
War am Wochenende unterwegs, deshalb erst heute meine Reaktion auf Deinen Wettvorschlag.
Ich gehe auf 3 Augustiner Edelstoff, für jede Linie Einen. Eine Einschränkung muß ich allerdings machen, den Dritten gibt es nur ab einer 5/7 Bedienung der RG, da deren Erscheinen bereits bekannt ist OK?
 
Jan Baier hat gesagt.:
@nonstop: Jetzt ist der Optimismus dahin ;)

Nein, gar nicht. Ich rechne, genau wie flymunich, auch mit SAA in absehbarer Zeit, bei SQ bin ich skeptischer, aber unmöglich ist es sicher nicht. Hoffentlich kann der den Sch.... nachvollziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann nur feststellen das nicht alle hier im Forum so große Rechenkünstler sind wie unser @ munich. Deshalb kann ich zu den Rechnungen von @ nonstop nur sehr wenig sagen bzw. die Aussage hängt wie so oft an meiner Aussage. :whistle: ;D
 
Was lange 'gährt' (und hundertmal verschoben wurd) wird endlich gut...
Jedenfalls werden nun offiziell ab November die ersten (über 100) Airbus Langstreckenpiloten der LH in MUC stationiert. Weitere folgen...:thbup:
Kofferpacken in Hessen ist angesagt ;)
 
MUCFLYER hat gesagt.:
Was lange 'gährt' (und hundertmal verschoben wurd) wird endlich gut...
Jedenfalls werden nun offiziell ab November die ersten (über 100) Airbus Langstreckenpiloten der LH in MUC stationiert. Weitere folgen...:thbup:
Kofferpacken in Hessen ist angesagt ;)


So viele Koffer werden doch nicht sein - die meisten werden doch eh schon in und um MUC wohnen und an den Main pendeln - oder?

Und abgesehen davon: Wer nicht kommen will, wird doch auch nicht müssen- oder liege ich da falsch?
 
;D Ich freu mich schon drauf wenn wir Werner Huß hier begrüßen können. ;D

Werner dürfte da allerdings etwas anderer Meinung sein, nachdem er im Rhein.Main-Gebiet relativ stark verwurzelt ist.

Was die Pilotenschaft anbetrifft, so habe ich aus der Vergangenheit zumindest ein Beispiel, wo sich ein a 340 Pilot in München niederließ (2001) und sich hier eine Eigentumswohnung zulegte (ist allerdings nun schon im Ruhestand). Allerdings scheiterte das Vorhaben an seiner Frau, die als echter "Fischkopf" hier in München nicht so recht froh wurde und lieber in Schleswig-Holstein blieb.
 
Die Lufthansa sollte doch gleich in Hallbergmoos oder Freising ein Wohnstift für die LH-Mitarbeiter hinstellen. Wäre im Paket sicherlich günstiger und die Crews können gemeinsam zum Airport fahren. :D
 
flymunich hat gesagt.:
Ich denke der Großteil der Belegschaft würde liebend gerne nach München kommen. :D
Das glaub ich wieder weniger.

Da im Regelfall Langstreckenpiloten nicht mehr ganz "junge Hüpfer" sind, haben sie natürlich auch Familie und Wohneigentum. Da man ab einem gewissem Alter nicht mehr ganz so flexibel ist, wird das für den Großteil der Piloten nicht ganz so "lustig" sein. Ich geh bei dieser Betrachtung einfach mal von mir aus. Aber ich glaube, dass kaum jemand gerne umzieht - zumindest wenn dies "nur" der Job erfordert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn dann diese "älteren Herren" dann in ihrer Freizeit die "Wies´n" überschwemmen können, gefällt es ihnen ja auch wieder. Und welcher "Preiß´" geht scho gern wieder von Bayern weg ?? Deswegen haben wir ja so viele da.
 
QR 380 hat gesagt.:
Und welcher "Preiß´" geht scho gern wieder von Bayern weg ?? Deswegen haben wir ja so viele da.

Die "Preiß'n" geh'n doch alle wieder in den Norden zurück, die die dableiben sind doch die "Saupreiß'n". ;D
 
munich hat gesagt.:
Das glaub ich wieder weniger.

Da im Regelfall Langstreckenpiloten nicht mehr ganz "junge Hüpfer" sind, haben sie natürlich auch Familie und Wohneigentum. Dass man ab einem gewissem Alter nicht mehr ganz so flexibel ist, wird das für den Großteil der Piloten nicht ganz so "lustig" sein. Ich geh bei dieser Betrachtung einfach mal von mir aus. Aber ich glaube, dass kaum jemand gerne umzieht - zumindest wenn dies "nur" der Job erfordert.
naja, Bewerbungen nach MUC haben sie jedenfalls mehr als genug ;)

Saigor
 
Zuletzt bearbeitet:
... und bei der Expansionspolitik der LH-Langstreckenflotte werden auch immer wieder neue Piloten eingestellt. Dies zukünftig dann halt sofort für den Standort München. ;)
 
Manal, da gibt es keinen so großen Unterschied.....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Signal für die Zukunft: Lufthansa stationiert 234 Piloten für die Langstreckenflotte in München
Insgesamt 440 Kapitäne und Copiloten haben ihre Heimatbasis am Flughafen

02.11.05

Wachstum für München: Zum ersten Mal in ihrer Geschichte wird Lufthansa an ihrem süddeutschen Drehkreuz Piloten der Langstreckenflotte stationieren. 234 Kapitäne und Copiloten sowie Copilotinnen der Airbus A330/340 Langstreckenflotte werden ihre Heimatbasis künftig am Flughafen München haben. Damit setzt Lufthansa ein deutliches Signal für die Zukunft: „Die Stationierung der Cockpitcrews ist ein weiteres Element der Lufthansa Strategie, den Standort München zu einem international bedeutenden Drehkreuz auszubauen“, sagt Carsten Spohr, Mitglied des Bereichsvorstandes. Für das Flughafenumland bringe die Stationierung deutliche Vorteile, so Spohr: „Durch die Schaffung hoch qualifizierter Arbeitsplätze wird eine starke Kaufkraft in das Umland fließen“.
Bereits seit 1993 sind 120 Lufthansa-Piloten und Pilotinnen der Boeing B737 Flotte am Flughafen München stationiert, seit 2002 insgesamt 82 Flugzeugführer und Flugzeug-führerinnen der A320 Flotte. Damit erhöht sich die Anzahl der in München stationierten Cockpitcrewmitglieder nun auf fast 440.

Vor dem Hintergrund der Ausbaupläne am Flughafen München wird Lufthansa in den kommenden Jahren vor allem ihr Langstreckenangebot ausweiten. So sind in dieser Winterflugplanperiode in München insgesamt 14 Langstreckenflugzeuge stationiert. Prognosen gehen davon aus, dass bis zum Ende des Jahrzehnts die Airbus A330/340 Flotte der Lufthansa auf bis zu 30 Flugzeuge anwächst. Damit werden weitere Arbeitsplätze im Umland des Flughafens geschaffen: Jedes in München stationierte Langstreckenflugzeug sichert rund 150 Arbeitsplätze, im Wesentlichen für Flugbegleiter und Piloten, die für die Bereederung eines A340 notwendig sind.

Berechnungen gehen davon aus, dass außerhalb des Flughafenzauns sogar 300 Arbeitsplätze geschaffen werden. Schon heute sind rund 100 Lieferanten aus München und dem Flughafenumland für den Lufthansa Konzern tätig. Diese Zahl wird in Zukunft weiter steigen. „Jedes Flugzeug hat die wirtschaftliche Bedeutung eines mittelständischen Unternehmens. Der Jobmotor Luftfahrt bietet Arbeitsplätze am Flughafen und im Umland und damit hervorragende Perspektiven für die ganze Region“, so Spohr.

Deutsche Lufthansa AG
Konzernkommunikation
 
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