LTU / dba / Air Berlin - NEWS

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Nicht offen für weitere Antworten.
Aber was hat das mit dem zusätzlichen Airbus auf sich, im März 08 kommt die D-ALPJ und die wird von ILFC geleast, das steht ja fest, aber ein zusätzlicher??? :confused::confused::confused:

Für TXL ist momentan ein zusätzlich freigewordener Flieger eingeplant (aus den Synergieeffekten von AB und LTU)
 
Die ALPJ geht nach DUS. LAX wird dann vermutlich daily, MIA wird aufgestockt - YYZ wahrscheinlich auch. Vielleicht gibt es noch etwas neues (Asien/ Indien?). Infos aus und zu Berlin habe ich keine.

PS: In DUS werden die Terminals B und C aufwendig umgebaut und für den Transitverkehr zugänglich gemacht. Eine pure Konzentration auf Berlin ist daher auszuschließen und auch überhaupt nicht geplant.
 
@shocky: heißt das, dass der freigewordene 330 der zweite für Tegel ist, oder meinst du damit den, der ab November dort stationiert wird?
@DUS-Int: ist das sicher, dass die D-ALPJ nach DUS geht? Bisher war das ja noch nicht klar.

mfG Simon
 
@shocky: heißt das, dass der freigewordene 330 der zweite für Tegel ist, oder meinst du damit den, der ab November dort stationiert wird?
@DUS-Int: ist das sicher, dass die D-ALPJ nach DUS geht? Bisher war das ja noch nicht klar.

mfG Simon

Ich meinen den, der ab November dort stationiert wird.

Natürlich wird die Kapazität nicht nur auf TXL sondern auch auf DUS und MUC umgelegt...
 
Es wird im März 2008 definitiv nur ein werksneuer A330-223 (um genau zu sein) zur Flotte stoßen. LTU hat letztes Jahr einen Expansionsplan vorgestellt, der den Ausbau der Langstreckenflotte um ein Exemplar pro Jahr vorsah. Die Flugzeuge wurden alle über ILFC geleast. Diese PM von ILFC gibt nur den off. zugeteilten Produktionsslot bekannt - MSN 911.

Der Flieger für Tegel ist nicht irgendwo "frei" geworden. Es handelt sich quasi um eine Umschichtung der Flotte und des ursprünglich anvisierten Flugplans. MUC-BKK wurde zugunsten der TXL-Verbindung nicht auf 7/7 aufgestockt. Dazu wurde der "Hauptstandort" (hier gibt es bestimmte def. Regelungen der DFS) eines Fliegers nach TXL verlegt. Das hatte auch PR-Gründe.
 
Peter Wojahn wird neuer Technikchef bei SWISS

ZÜRICH - Der SWISS Verwaltungsrat hat Peter Wojahn zum neuen Chief Technical Officer ernannt. Der Luftfahrtingenieur wird die Stelle am 1. September 2007 antreten und Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung von SWISS.

SWISS freut sich ausserordentlich, dass mit Peter Wojahn (49) ein ausgewiesener Luftfahrtexperte neuer Leiter von SWISS Technik wird. Peter Wojahn wird in seiner Funktion als Chief Technical Officer der erweiterten Geschäftsleitung (Member of the Extended Management Board) von SWISS angehören. Er wird SWISS Technik, die neu als eigenes Geschäftsfeld geführt wird, weiter stärken und damit die Position am Markt festigen.

Der deutsche Ingenieur mit MBA verfügt über exzellente Airline-Erfahrung, die er sich bei Interflug und DBA Luftfahrtgesellschaft aneignete. Er ist seit 25 Jahren in der Luftfahrt-Branche tätig. Zuletzt war er Managing Director für Technik, Finanzen und Personal bei DBA und ebenfalls für deren Integration in Air Berlin verantwortlich.

SWISS Technik erbringt seit Jahren intern und extern qualitativ hoch stehende Dienstleistungen im Flugzeugunterhalt. Als eigenes Geschäftsfeld wird SWISS Technik über noch grössere Flexibilität im Drittkundengeschäft verfügen.

SWISS Technik wartet die Flotte der SWISS Regionalflugzeuge. Im Drittkundengeschäft erbringt SWISS Technik Leistungen in den Bereichen Flugzeug- und Triebwerkwartung, Komponenten Services und Line Maintenance im In- und Ausland. Darüber hinaus ist SWISS Technik verantwortlich für die Planung und Koordination der Wartung der Langstreckenflotte.

SWISS Technik beschäftigt insgesamt 900 Mitarbeitende im In- und Ausland. Davon arbeiten rund 800 in der Schweiz, verteilt auf die Stationen Basel (590), Zürich (170), Genf (32) und Lugano (7).

Text aus aero.de
 
Gerade im Radio gehört !!!!

Angeblich haben sich 96% :resp::resp::resp::resp:der Piloten für eine Streik aus gesprochen (das war doch irgent wir klar von anfang an )!!
Also passt auf die nächsten Tage, Ob über haut euer Flug mit der LTU statt windet.


Und die Bahn stimmte mit 95,8 % für ein Streik, Das aber nur nebenei. :thbup::thbup::thbup::resp:
 
Das wurde auch von der VC bestätigt, zudem: die Wahlbeteiligung lag bei 91 %. Ein ähnlich "gutes" Ergebnis wurde zuvor schon bei dba erzielt.
Es war ja schon lange als sehr wahrscheinlich erachtet worden, nun steht er wohl kurz bevor: der Streik. AB möchte den Streik bei dba intern abfedern, was bei LTU vermutlich kaum gelingen wird.

Der (arbeitsrechtlich) spannendere Streik ist aber der von meinem Vorredner angesprochene Lokführerstreik. Ich bin gespannt, wie sich das alles weiterentwickelt...
 
Gerade im Radio gehört !!!!

Angeblich haben sich 96% :resp::resp::resp::resp:der Piloten für eine Streik aus gesprochen (das war doch irgent wir klar von anfang an )!!
Also passt auf die nächsten Tage, Ob über haut euer Flug mit der LTU statt windet.


Und die Bahn stimmte mit 95,8 % für ein Streik, Das aber nur nebenei. :thbup::thbup::thbup::resp:

Auch wenn ein Protest für bessere Arbeitsbedingungen/Bezahlung verständlich ist finde ich Streiks keineswegs gut. Letztendlich verlieren beim Streik alle: Angestellte, Firma und beim öffentlichen Verkehr die Kunden!

Deswegen verstehe ich diesen Jubel über Streikankündigungen überhaupt nicht :thbdwn:

Hoffe dass sich das möglichst bald wieder legt und beide Seiten eine einvernehmliche Lösung finden. Auf Verhältnisse wie in Italien wo ja Streiks bei Bahn und Luftfahrt ganz normal sind kann ich verzichten. :think:

Sehe das halt eher auf Kundenseite als auf Angestelltenseite. Sei es als Urlauber dem so wertvolle und erholsame Urlaubstage kaputtgemacht werden oder als Geschäftsreisender dem die Termine durcheinandergewürfelt werden. Streiks im Verkehrsbereich sind was ganz ungutes. Kann nur hoffen dass alle Streiks wenigstens rechtzeitig angkündigt werden um auf alternative Verkehrsmittel oder andere Airlines umsteigen/umbuchen zu können. Alles andere finde ich dem Kunden gegenüber eine Frechheit, der kann schließlich nichts für die Bedingungen in der Firma.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lieber MANAL,

wie kommst Du denn zu dieser Ansicht. Das Streikrecht wird aus einem Grundrecht hergeleitet (Art. 9 III GG) und ist für die Entwicklung der Arbeitsbedingungen und natürlich auch dem Arbeitsrecht, zu dem das Arbeitssicherheitsrecht usw. gehören, elementar.
Eine Aussage, dass alle durch einen Streik verlieren, ist schlicht falsch - wenn man sich die Entwicklungen des Arbeitskampfrechts und des Arbeitsrecht ansieht.
Gerade in Deutschland sind für den Streik sehr enge Grenzen gesetzt, gerade deshalb ist ja - zumindest für mich - der Streik der Lokführer spannend, da es dort einiges zu diskutieren gibt.
Ich möchte damit nicht sagen, dass ich jeden Streik nur positiv gegenüber stehe oder gar jubel, dennoch bin ich mir dessen bewusst, dass Streiks notwendig waren und auch weiterhin sind. Auf die Verhältnisse in Italien hinzuweisen verzerrt die reale Lage.

Die Problematik der Kunden ist eine andere, dennoch ist es - leider - ein notwendiges Übel. Wie würden Arbeitnehmer ansonsten überhaupt in die Nähe einer Kampfparität kommen, denn wenn der Unternehmer nicht mehr produzieren kann wird immer ein Kunde seinen Wunsch nicht erfüllt bekommen. Da es ein elementares Recht ist, sehe ich auch keine Frechheit. Übrigens, die Warnstreiks bei der Bahn wurden überwiegend positiv von den Fahrgästen aufgenommen.

Wie kann man der Sache als Kunde entkommen. Stellenweise natürlich gar nicht. Man könnte aber auch schlicht Unternehmen meiden, die mit Ihrer Unternehmensphilosophie überspitzt formuliert Streiks heraufbeschwören. Niemand streikt in Deutschland des Streikes willen, dafür ist es zu teuer. Der Konsument selber kann aber durchaus wählen, z.B. einen Anbieter der zwar geringfügig teurer ist, dessen Arbeitnehmer dann aber bessere Bedingungen haben und es dann zu weniger Streiks kommt. Aber wer interessiert sich schon für das Los anderer... :eyeb:
 
Mal ganz ehrlich.
Ich verstehe die Forderung der Lokführer sehr gut !

Als es der Bahn schlecht ging, wurde das Gehalt gekürzt. Jetzt hat die Bahn wieder Gewinne und auch die Gehälter der Managerebene hat sich schon auf mysteriöser Weise um über 30% erhöht.
Ist doch klar, dass die "Kleinen" auch was abhaben wollen. Habt ihr mitbekommen wie viel die verdienen ?! Höchstens 1600 € netto !!! Wenn man da noch Familie hat dann darf man mit spitzen Bleistift rechnen !
 
Mal ganz ehrlich.
Ich verstehe die Forderung der Lokführer sehr gut !

Als es der Bahn schlecht ging, wurde das Gehalt gekürzt. Jetzt hat die Bahn wieder Gewinne und auch die Gehälter der Managerebene hat sich schon auf mysteriöser Weise um über 30% erhöht.
Ist doch klar, dass die "Kleinen" auch was abhaben wollen. Habt ihr mitbekommen wie viel die verdienen ?! Höchstens 1600 € netto !!! Wenn man da noch Familie hat dann darf man mit spitzen Bleistift rechnen !
Ich hab da was von 60 !! % im Hinterkopf...
 
Übrigens, die Warnstreiks bei der Bahn wurden überwiegend positiv von den Fahrgästen aufgenommen.
Warst du während der Warnstreiks mal mit der Bahn unterwegs? Ich fand die Stimmung nicht gerade "überwiegend positiv".
Klar, ich finde die Gehälter von Lokführern und Zugbegleitern auch bei weitem nicht angemessen und um das zu ändern kann man als Kunde so einen zeitlich begrenzten Streik schon mal in Kauf nehmen, da kommt man halt ein paar Stunden später an. Aber ein unbefristeter Streik ist für Leute, die auf die Bahn angewiesen sind einfach nur besch...
Ich hoff nur, dass der von der Bahn geplante "eingeschränkte Fahrplan" irgendwie funktioniert, damit ich nicht ganz dumm dasteh.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warst du während der Warnstreiks mal mit der Bahn unterwegs? Ich fand die Stimmung nicht gerade "überwiegend positiv".
Klar, ich finde die Gehälter von Lokführern und Zugbegleitern auch bei weitem nicht angemessen und um das zu ändern kann man als Kunde so einen zeitlich begrenzten Streik schon mal in Kauf nehmen, da kommt man halt ein paar Stunden später an. Aber ein unbefristeter Streik ist für Leute, die auf die Bahn angewiesen sind einfach nur besch...
Ich hoff nur, dass der von der Bahn geplante "eingeschränkte Fahrplan" irgendwie funktioniert, damit ich nicht ganz dumm dasteh.


dann beschwer' dich halt. aber nicht bei den Lokführern, sondern bei beim Mehdorn, denn der kommt seit geraumer zeit anscheinend immer nur mit nicht verhandelbaren angeboten. hauptziel der GdL ist ein eigener Tarifvertrag (kann ich gut verstehen), damit sie nicht immer von den anderen beiden Gewerkschaften abhängig sind. so lange das die Bahnchefs nicht einsehen wollen, wird es zur Konfrontation kommen. die GdL sagt selbst das der eigene Tarif unabdingbar ist, über alles andere ließe sich reden. und was die vielbeschworene solidarität angeht, die TRANSNET und Co einfordern, Solidarität ist keine Einbahnstraße, aber das verstehen weder die großen Bahngewerkschaften, noch verdi.

Saigor
 
@Saigor
Zustimmung! Aber wenn man hier den Streik mit :thbup::resp:und "spannend" kommentiert, dann darf man halt auch die andere Seite so eines Streiks nicht unerwähnt lassen. Nicht jeder hat ein Auto als Alternative.

Den LTU/dba-Streik find ich auch verständlich, um mal langsam zum Thread-Titel zurückzukehren...
 
Meine Meinung:

Der Streik könnte für LTU lebensgefährlich werden. Noch ist LTU lange nicht gesund nach Jahren der Krisen. Und noch ist LTU von Air Berlin nicht übernommen (das vergisst man ganz: das Kartellamt hat noch kein grünes Licht für die Übernahme gegeben). LTU ist noch ein eigenständiges Unternehmen - und Air Berlin könnte noch einen Rückzug machen.

Bei der dba schaut es anders aus: da kann Air Berlin die Folgen eines Streiks abmildern.
 
@Saigor
Zustimmung! Aber wenn man hier den Streik mit :thbup::resp:und "spannend" kommentiert, dann darf man halt auch die andere Seite so eines Streiks nicht unerwähnt lassen. Nicht jeder hat ein Auto als Alternative.

Das Streikrecht ist zweifellos wichtig, nur diese "Jubel-Smilies" sind absolut unangebracht für mich als Bahn-/Flugzeugnutzer. Wenn es wirklich zu einem Streik kommt ist sowieso schon alles zu spät, da haben es die Betonköpfe auf beiden Seiten es nicht auf die Reihe gebracht eine sinnvolle Lösung zu finden. Ausbaden dürfen es dann halt die Kunden...

Und über die Gehälter des Managements und der Politiker zu sprechen ist sowieso sinnlos... wäre vielleicht mal ein Ansatzpunkt für Gewerkschaften den Gehalt des Angestellten an den des Management zu koppeln. Oder auch öffentlicher Dienst/Beamte an Politikerdiäten. Dann würden sich vielleicht die hohen Herren es überlegen sich permanent mehr in die Tasche zu wirtschaften...

Justinian hat gesagt.:
Übrigens, die Warnstreiks bei der Bahn wurden überwiegend positiv von den Fahrgästen aufgenommen.

Ich weiß ja nicht mit welchen Fahrgästen Du gesprochen hast.... Verständnis in mancher Hinsicht ja, aber gut findet es keiner der in den Streik reingerät.
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay... mein "überwiegend positiv" ist missverständlich. Natürlich ist ein Betroffener i.d.R. nicht begeistert, sondern er/sie hat maximal Verständnis dafür, was hier wohl der Fall gewesen sein soll. Da mich persönlich nur die rechtlichen Aspekte von Arbeitskämpfen interessieren habe ich natürlich keine Umfrage an den Bahnhöfen gemacht, btw. meine Frau ist auch betroffen. Aus diesem Grund habe ich es als "spannend" bezeichnet: als Arbeitsrechtler.
Ich denke jedoch, auch wenn man in den nächsten Wochen Probleme haben wird z.B. zur Arbeit zu kommen, sollte man nie vergessen, dass ein Streik möglicherweise notwendig ist und mehr Aussicht auf Erfolg hat, wenn er weh tut (dadurch wird Druck aufgebaut). Vielleicht ist man ja selbst mal in der Lage, streiken zu müssen (gut, wird mich wohl eher weniger treffen!).
Man kann natürlich über die "Jubel-Smilies" streiten (ich bin auch kein Freund davon), aber manche Schlagworte, die hier sonst noch verwendet werden sind auch nicht besser, stellenweise sogar - wie oben erklärt - eher falsch.

Kurz zu den Lokführern. Ich kann sie gut verstehen, denn sie fühlen sich von den anderen Gewerkschaften schlecht vertreten (sieht man in der Airlinebranche auch gelegentlich, wenn ver.di die Verhandlungen führt, dass die spezialisierten Gewerkschaften nicht so erfreut sind, diese aber wiederum stellenweise kaum Durchsetzungskraft haben. Spezialisierte Gewerkschaften mit vielen Mitgliedern (VC oder GdF) haben einen recht guten Stand. So etwas versucht die GdL auch. Rechtlich fraglich ist jedoch, ob sie es überhaupt darf, was schon einige erstinstanzliche Gerichte verneint haben. Stichwort hierfür ist die Tarifeinheit in einem Unternehmen.

Bei LTU - um den Bogen zurückzufinden - sehe ich es sicherlich aus Vorbote auf die Provokationen Hunolds, die Piloten wollen ihren Stand halten - was verständlich ist. Ein Streik darf nicht das Unternehmen an sich zerstören, darauf wird die VC achten, weh tun kann und soll es allemal. Aus Sicht der Piloten ist vielleicht die AB-Übernahme gar kein so großer Wunsch, dennoch muss sich LTU und AB eben damit abfinden, dass ein Arbeitskampf möglich ist und die Ziele der Arbeitnehmer durchaus auch zu beachten sind. Das hätte man vor der LTU-Übernahme wissen müssen.
 
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