Damit machst du es dir aber sehr einfach. Der Wettbewerb findet ja nicht in Hahn oder Weeze selbst statt, sondern Ryanair hat durch den subventionierten Flugbetrieb einen Wettbewerbsvorteil gegenüber den Fluggesellschaften an den bereits etablierten Flughäfen der gesamten Region bzw. über Landesgrenzen hinweg.
Ich würde den Kommentar noch ergänzen. In Weeze schafft der Flugbetrieb kaum sinnvolle Arbeitsplätze in der Region. Sozialversicherungspflichte Beschäftigungsverhältnisse gibt es bei der Verwaltung, der Flugsicherung, der Flughafenfeuerwehr und bei den Aufsichtsbehörden vom RBZ Düsseldorf (ist glaube ich ein Sachbearbeiter). Der personalaufwändigere Teil wird mit Aushilfsjobbern gefüllt. Diesen Trend gibt es auch an den etablierten Flughäfen, aber in einem weitaus geringeren Umfang. Die Mitarbeiter am Boden von Ryanair (vgl. Presseecho aus dem Hunsrück) werden von den Arbeitsargenturen vor Ort umgeschult und erhalten (völlig legal) einen finanziellen Anschub auf das Gehalt, das Ryanair dann spart. Die Crews von Ryanair sind (keine Wertung!) alles Ausländer (Iren, Briten, Russen, Ukrainer), die hierzulande allesamt nicht steuerpflichtig sind, meist nicht Mal ihren Hauptwohnsitz haben (vgl. Skandal über LH-Piloten mit angeblichem Hauptwohnsitz in Dubai). Da fließt also auch kein Geld in die zumeist strukturschwachen Regionen. Die Renditen für die ganzen Kosten, die die Allgemeinheit zu tragen hat, streichen sich Ryanair und ihre Aktionäre ein.
Durch die Wettbewerbsverzerrung geraten aber auch die Etablierten unter Druck. Dieser zusätzliche Sparzwang, der auf die steigenden Betriebskosten drauf kommt, wird direkt zu den Mitarbeitern runtergereicht.
Ich würde den Kommentar noch ergänzen. In Weeze schafft der Flugbetrieb kaum sinnvolle Arbeitsplätze in der Region. Sozialversicherungspflichte Beschäftigungsverhältnisse gibt es bei der Verwaltung, der Flugsicherung, der Flughafenfeuerwehr und bei den Aufsichtsbehörden vom RBZ Düsseldorf (ist glaube ich ein Sachbearbeiter). Der personalaufwändigere Teil wird mit Aushilfsjobbern gefüllt. Diesen Trend gibt es auch an den etablierten Flughäfen, aber in einem weitaus geringeren Umfang. Die Mitarbeiter am Boden von Ryanair (vgl. Presseecho aus dem Hunsrück) werden von den Arbeitsargenturen vor Ort umgeschult und erhalten (völlig legal) einen finanziellen Anschub auf das Gehalt, das Ryanair dann spart. Die Crews von Ryanair sind (keine Wertung!) alles Ausländer (Iren, Briten, Russen, Ukrainer), die hierzulande allesamt nicht steuerpflichtig sind, meist nicht Mal ihren Hauptwohnsitz haben (vgl. Skandal über LH-Piloten mit angeblichem Hauptwohnsitz in Dubai). Da fließt also auch kein Geld in die zumeist strukturschwachen Regionen. Die Renditen für die ganzen Kosten, die die Allgemeinheit zu tragen hat, streichen sich Ryanair und ihre Aktionäre ein.
Durch die Wettbewerbsverzerrung geraten aber auch die Etablierten unter Druck. Dieser zusätzliche Sparzwang, der auf die steigenden Betriebskosten drauf kommt, wird direkt zu den Mitarbeitern runtergereicht.