Auf FAZ.net heute ein Bericht über Terrorbekämpfung am Flughafen von Tel Aviv: Menschen - nicht Maschinen
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Dieser Bericht wird in den Printmedien in Deutschland genüßlich verbreitet, so heute auch im Weser-Kurier in Bremen. Ein persönliches "Abschiedsgespräch" und dafür 3 Stunden vor Abflug am Flughafen zu sein, ist vielleicht auch nicht jedermanns Sache. Und, im "Frontstaat" Israel ist sowieso alles anders. Die Methoden 1:1 umgesetzt in FRA oder MUC würden ziemlich viel Empörung verursachen. Da ist mir der Bodyscanner doch lieber.
Das ist schon richtig, nur leider ist man hierzulande ins andere Extrem verfallen und glaubt, man bräuchte nur flächendeckend Nacktscanner zu installieren und alles würde gut. Meiner Meinung nach bringen die gar nichts, weil das Zeug dann einfach woanders versteckt wird.Die Methoden 1:1 umgesetzt in FRA oder MUC würden ziemlich viel Empörung verursachen. Da ist mir der Bodyscanner doch lieber.
Vorschlag 1: Nacktscanner ist eine Worterfindung der Medien. Heute heißen die Geräte Bodyscanner oder auf Denglisch Körperscanner und sind längst weiter entwickelt, so daß selbst manche Datenschutzbeauftragte und auch die FDP prinzipiell nichts mehr dagegen haben.Das ist schon richtig, nur leider ist man hierzulande ins andere Extrem verfallen und glaubt, man bräuchte nur flächendeckend Nacktscanner zu installieren und alles würde gut. Meiner Meinung nach bringen die gar nichts, weil das Zeug dann einfach woanders versteckt wird.
Keiner redet von einer 1:1 Umsetzung, aber am Personal sparen und auf ach so tolle Technik vertrauen ist der falsche Weg.
Soso. Und ich halte die Bezeichnung Bodyscanner für eine Worterfindung der Hersteller, weils schöner klingt. Ich glaube aber nicht, daß wir jetzt darüber streiten sollten.Vorschlag 1: Nacktscanner ist eine Worterfindung der Medien. Heute heißen die Geräte Bodyscanner oder auf Denglisch Körperscanner und sind längst weiter entwickelt, so daß selbst manche Datenschutzbeauftragte und auch die FDP prinzipiell nichts mehr dagegen haben.
Das ist eine seltsame Argumentation. Ich kritisiere nicht den Istzustand, sondern halte die Anschaffung dieser Geräte für rausgeworfenes Geld. Warum muß denn überhaupt was gemacht werden? Lasst alles so wies ist und sagt den Sicherheitsbehörden, sie sollen mit vorhandenem Wissen nicht so rumschlampern wie in diesem Fall.Vorschlag 2: Wenn Du meinst, daß die Dinger nichts bringen, dann mach doch mal Vorschläge für Methoden und/oder Geräte, die was bringen. Ich lese hier und an anderen Stellen immer nur Kritik an dem Istzustand; ich habe noch nicht lesen können, was gemacht werden soll.
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Vorschlag 2: Wenn Du meinst, daß die Dinger nichts bringen, dann mach doch mal Vorschläge für Methoden und/oder Geräte, die was bringen. Ich lese hier und an anderen Stellen immer nur Kritik an dem Istzustand; ich habe noch nicht lesen können, was gemacht werden soll.
Vorschlag 2: Wenn Du meinst, daß die Dinger nichts bringen, dann mach doch mal Vorschläge für Methoden und/oder Geräte, die was bringen.
Ich lese hier und an anderen Stellen immer nur Kritik an dem Istzustand;
ich habe noch nicht lesen können, was gemacht werden soll.
[...]Während anderswo nach den technischen Hilfsmitteln für Bomben gefahndet wird, suchen die Israelis nach dem Bombenleger[...]
hier mal ein artikel aus "die welt":
[...]„Menschen machen Fehler, sie verhalten sich unter Stress anders. Angst und Nervosität kann man Menschen ansehen“. Man müsse nur wissen, wie.
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Dennoch ist es klar, dass ethnische und religiöse Kategorien eine Rolle spielen.
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„Israel bleibt eine Demokratie, und am Ende müssen die arabischen Bürger diese Unannehmlichkeiten akzeptieren, denn sie dient ihrer eigenen Sicherheit. Auch wir sollten nicht alle Leute gleich behandeln, ob es sich um eine Oma im Rollstuhl oder einen jungen Muslim handelt. Das tun wir, weil wir jeden Anschein von Diskriminierung vermeiden wollen. Aber es bleibt eine Tatsache, dass zwar nicht jeder junge muslimische Mann ein potenzieller Attentäter ist, dass aber fast alle Flugzeugattentäter in letzter Zeit junge muslimische Männer waren, und nicht alte Damen aus Bayern.“
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[...]Die Anschläge in London und Madrid hätten gezeigt, wie anfällig das öffentliche Verkehrsnetz der großen Städte sei. „Und vier Männer, die gleichzeitig in vier Shopping-Malls in verschiedenen Teilen der USA angreifen, könnten Amerika lahmlegen.“ Auch hier gelte es, rechtzeitig von Israel zu lernen:[...]
Dieser Artikel und Aussagen wie:
Aber es bleibt eine Tatsache, dass zwar nicht jeder junge muslimische Mann ein potenzieller Attentäter ist, dass aber fast alle Flugzeugattentäter in letzter Zeit junge muslimische Männer waren, und nicht alte Damen aus Bayern.
haben meine volle Zustimmung!
Genau!
Internationales Flugverbot für alle Moslems!!! SOFORT!
Dann geht's auch endlich der Lufthansa wieder besser ... :think:
"Aber es bleibt eine Tatsache, dass zwar nicht jeder junge muslimische Mann ein potenzieller Attentäter ist, dass aber fast alle Flugzeugattentäter in letzter Zeit junge muslimische Männer waren, und nicht alte Damen aus Bayern."
Diese Aussage mag ja statistisch richtig sein, sollte aber nicht dazu führen dass sich die Bürger allzu leicht vor den Karren anderer Interessen spannen lassen!
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Genau diese vermeintliche Logik ist viel zu einfach, daher auch bequem und deren Akzeptanz weit verbreitet, entspricht aber nicht der Realität.
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Die Religion muss aus dieser Thematik rausgehalten werden, der einen Seite dient sie als Vorwand, der anderen als Erklärung. Ursächlich spielt sie aber keine Rolle...
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Da hast dich etwas verrechnet.... sind eher 30% Christen und 20% Moslems.Derzeit stellen die Christen 20% der Weltbevölkerung, die Moslems ca.30%.
Man geht davon aus das im Jahr 2,5 Milliarden Christen die Erde bevölkern werden, und 2,3 Milliarden Moslems.
Da hast dich etwas verrechnet.... sind eher 30% Christen und 20% Moslems.
Aber so lange sie, wie Du schreibst, den einen als Vorwand, den anderen als Erklärung dient, ist sie eben nicht mehr rauszuhalten.