Airport-Infos: VIE, ZRH etc.

Re:Airport-Infos: FRA, VIE, ZHR, DUS, BER

Wien November-Verkehrszahlen

14.12.04: November brachte ausgezeichnetes Verkehrsergebnis

Die gute Verkehrsentwicklung hat sich auch im November 2004 gegenüber dem November des Vorjahres in allen Verkehrssegmenten fortgesetzt.



Die Anzahl der abgefertigten Passagiere stieg um 9,7 Prozent auf insgesamt 1.113.979 Fluggäste. Der Anteil der Transferpassagiere erhöhte sich um 0,8 Prozent.
Die Flugbewegungen nahmen um 12 Prozent zu und die Summe des Höchstabfluggewichtes (Maximum Take Off Weight) stieg um 20,4 Prozent. Der Frachtumschlag erhöhte sich um 17,1 Prozent.



Unterschiedliche Entwicklung verzeichnete der Langstreckenverkehr. So gab es in den Fernen Osten ein Plus von 12,3 Prozent, während in die USA ein leichtes Minus von 3,5 Prozent verzeichnet wurde. Spitzenreiter war auch im November die Region des Nahen und Mittleren Osten mit einem Zuwachs von 60,9 Prozent.



In der Betrachtung der ersten elf Monate stieg die Zahl der Passagiere um 16,3 Prozent. Insgesamt wurden in diesem Zeitraum 13.695.517 Fluggäste gezählt. Bei den Transferpassagieren gab es ein Plus von 19,3 Prozent. Das Höchstabfluggewicht (MTOW) stieg um 18,9 Prozent. Die Flugbewegungen erhöhten sich um 14,5 Prozent und das Frachtvolumen um 21,5 Prozent.

Passagiere:(Nov.) 1.113.979 +9,7% | YTD 13.695.517 +16,3%
Movements: (Nov) 18.692 +12,0% | 206.975 +14,5%
Cargo* (to): (Nov.) 19.102 +17,1% | 191.147 +21,5%

*incl. Trucking

Quelle
 
Re:Airport-Infos: FRA, VIE, ZHR, DUS, BER

ZRH Nov. 04

Passagiere 1.243.160 +1,6% | YTD 15.974.078 +1,3%
Movements 21.081 +7.1% | YTD 246.070 -1.4%
Cargo (to.) 32.278 +6.3% | YTD 330.006 -8.5%
Post 2.075 +22.7% | YTD 20.610 +5.4%
 
Re:Airport-Infos: FRA, VIE, ZHR, DUS, BER

Flughafen Frankfurt: Immer höher?

Mehr als 50 Millionen Passagiere? 50 Millionen! Diese Schallmauer wird der Flughafen Frankfurt 2004 wohl durchbrechen, obwohl er an der Kapazitätsgrenze arbeitet. Bessere Auslastung und größere Maschinen machen es möglich. Was für 63 000 Menschen Arbeit bedeutet, für manche Urlaubsfreuden oder Business, das erleben viele Anrainer als stetig wachsende Belastung, das macht vielen Angst ob einer möglichen Katastrophe: Ein schwieriger Spagat. Denn die aktuellen Krisenfälle mit Opel an der Spitze, das Abschmelzen sozialversicherungspflichtiger Vollzeitstellen sowie die sich auftuende Innovationslücke lassen es zugleich wenig opportun erscheinen, den einzig noch funktionierenden Jobmotor abzuwürgen.

Schließlich siedeln sich internationale Unternehmen vor allem auch deshalb im Rhein-Main-Gebiet beziehungsweise im Verantwortungsbereich der Industrie- und Handelskammer Darmstadt mit ihrer starken Exportlastigkeit an, oder bleiben zumindest hier, weil sie den Airport vor der Haustür haben. Der Kapazitätsausbau, der 120 statt 80 Flugbewegungen in der Stunde ermöglichen soll, er weiß gute Argumente für sich. Zumal München sich weiter anbietet, schier ungebremst wächst.

So sehr der Flugverkehr als Wachstumsindikator dienen mag und auch als weltweit bekannter Standortvorteil – Frankfurt will schließlich zu den neun globalen Mega-Drehscheiben gehören, die sich langfristig etablieren – , so wichtig ist auch der Erhalt weicher Faktoren im Umfeld und eine gewisse soziale Akzeptanz. Eine anhaltende Gratwanderung.

Zugleich drückt die Branche nämlich das Thema Kosten mindestens ebenso stark wie andere Wirtschaftszweige. Das gilt für die Abfertigung am Boden ebenso wie für die Fluggesellschaften selbst. Sie alle müssen trotz der stolzen Zuwächse hart rechnen. Denn vor allem Billigflieger boomen, zumindest einige. Mancher Gesellschaft freilich droht der Absturz in die ökonomische Realität, weil angesichts des extremen Wettbewerbs die Luft zu dünn geworden ist fürs Überleben und es Überkapazitäten gibt. Preisführer, Marktführer, Kostenführer: nur bei wenigen ist dieser Dreiklang harmonisch. Bedauern muss man das nicht unbedingt – allein aus ökologischen Gründen. Oder reicht die Fantasie aus, wenn der anstehenden Motorisierungswelle insbesondere in China ein Höhenflug der preislichen Tiefstapler folgte auch mit teuren Folgen für die Energiepreise?

50 Millionen Fluggäste allein in Frankfurt: Die Grenzen der Belastbarkeit, sie rücken zweifellos immer näher. Noch aber bieten sie Chancen für die Wirtschaftsregion inklusive Darmstadt.
 
Re:Airport-Infos: FRA, VIE, ZHR, DUS, BER

600.000ter Passagier am Baden-Airport
Auf dem Regionalflughafen Karlsruhe/Baden-Baden in Rheinmünster-Söllingen ist am Dienstag der 600.000te Fluggast begrüßt worden. Damit hat der Regionalflughafen nach eigenen Angaben Mitte Dezember sein Jahresziel erreicht.
Bereichsleiter Markus Mußler freute sich über die positive Jahresbilanz: "Mit dem neuen Rekordergebnis haben wir die Zahlen des Vorjahres mehr als verdoppeln können". Als wesentliche Faktoren für den rasanten Anstieg der Passagierzahlen nannte er die starke Nachfrage nach Angeboten des irischen Billigfliegers Ryanair nach London, Rom und Barcelona sowie die neue Berlinverbindung der Fluggesellschaft Germania Express.
Positive Zahlen weist nach Angaben von Airpark-Marketingleiterin Elke Fleig auch der Charterflugsektor auf. So hätten sich die Zahlen im November mit 18.000 Passagieren im Vergleich zum November des Vorjahres ebenfalls verdoppelt.
Für den kommenden Sommerflugplan wurden umfangreiche Erweiterungen des Flugangebotes angekündigt. Neben den Gesellschaften Air Via und Bulgarien Air Charter sollen auch die Linien Nordic Leisure und Pegasus neu vom mittelbadischen Regionalflughafen starten.
 
Re:Airport-Infos: FRA, VIE, ZHR, DUS, BER

A380-WErft:

Tja, wenn das so ist, warum hat Hansens dann 15 von den Dingern bestellt?!? Die dürften ja überhaupt nicht landen in FRA!!!
Aber vielleicht kann mir ja mal einer den Zusammenhang zwischen dem Bahnsystem und dem Absturzrisiko erklären?

Bei der Nordbahn fehlen ja vielleicht die 15m breiten Schultern, aber das dürfte ja wohl kein Problem sein!?
 
Re:Airport-Infos: FRA, VIE, ZHR, DUS, BER

Der A380 DARF in FRA landen, dies wurde in einer Zeitschrift von Airbus bestätigt. Die Breite der Landebahn ist völlig ausreichend. Zumal die Spurbreite des A380 minimal greößer ist wie die der B747.
 
Re:Airport-Infos: FRA, VIE, ZHR, DUS, BER

@ Matze YYZ

ich möchte nicht sagen dass sie es mit ach und krach geschafft haben, aber viel luft war da nicht mehr!
 
Re:Airport-Infos: FRA, VIE, ZHR, DUS, BER

Das problem ist ja auch nicht der "Spurweite", sondern die äußeren TW!

Der A380 fällt unter den Annex 14 Code F: 60m breite RWY's mit 2 7,50m breiten Schultern. Diese sollen verhindern, dass Objekte durch die TW angesaugt oder hochgewirbelt werden. Die Schultern müssen 6m stark befestigt sein und weitere 1,50m ausreichend belastbar sein. Dire TXW's müssen 30m breit sein. MUC erfüllt übrigens diese Vorgaben und ist für Kategorie F-Flieger zugelassen.

Aber keine Regel ohne Ausnahme: Die AACG (A380 Airport Compatibility Group) hat festgelegt: Mind. 45m Bahnbreite, 2 x 7,5m breite Schultern, die gelegentlich der Belastung der A380 aushalten müssen, sowie weitere 2 x 7,50m breite äußere Schultern. TXW's mind. 23m breit, die Kurven / Abzweigungen müssen soweit aufgefüllt sein, dass der Abstand zwischen Rollwegrand und äußerem Rad mind 4,50 m beträgt.

In FRA ist die Nordbahn (07L/25R) 60m breit, die beiden anderen 45m + 2x7,5m Betonschultern. Diese beiden sollen auch für A380 zugelassen werden.
 
Re:Airport-Infos: FRA, VIE, ZHR, DUS, BER

Scheremetjewo ist doch z.Zt. eher auf dem absteigenden Ast, während Domodedovo zunehmend an Bedeutung gewinnt....
 
Re:Airport-Infos: FRA, VIE, ZHR, DUS, BER

Flughafen Frankfurt-Hahn: Verlängerung der Start- und Landebahn genehmigt

Rechtzeitig zum Jahreswechsel wurde dem Flughafen Frankfurt-Hahn eine gute Nachricht Zuteil: Am 28.12.2004 wurde mit dem Planfeststellungsbeschluss die Verlängerung der Start- und Landebahn von 3.045 Meter auf eine Gesamtlänge von 3.800 Meter genehmigt.

"Nun können wir durchstarten", freuen sich die beiden Hahn-Geschäftsführer Andreas Helfer und Jörg Schumacher. "Wir brauchen die Verlängerung der Start- und Landebahn, um die bereits am Flughafen angesiedelten Frachtfluggesellschaften in Hahn zu halten und um neue zu gewinnen. Erst durch die längere Bahn wird es möglich, Frachtflugzeuge auf langen Strecken wirtschaftlich einzusetzen. Für die Region bedeutet das Vorhaben einen wesentlichen wirtschaftlichen Impuls, Sicherung der vorhandenen und die Schaffung von rund 1.300 neuen Arbeitsplätzen. Hahn ist und bleibt der Beschäftigungsmotor in der Region."

Die Planungen wurden im Sommer 2002 mit einem Raumordnungsverfahren begonnen. Seit August 2003 lief das erforderliche Planfeststellungsverfahren. Mit dem Planfeststellungsbeschluss des Landesbetriebes Straßen und Verkehr Rheinland-Pfalz ist zusätzlich zur Verlängerung der Start- und Landebahn auch über Folgemaßnahmen entschieden worden. Diese beinhalten u.a. den Bau eines Zurollweges und eines Vorfeldes, die Verlegung der Bundesstraße B327 (Hunsrückhöhenstraße) sowie die Durchführung entwässerungstechnischer und landespflegerischer Maßnahmen. In den nächsten Wochen werde der 439-seitige Beschluss im Detail geprüft, teilte die Flughafengesellschaft mit.

Im Januar 2005 wird das Land Hessen neuer Gesellschafter der Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH. Gleichzeitig wird das Grundkapital um 20 Millionen Euro erhöht. Damit ist die finanzielle Grundlage für wichtige Investitionen auf dem Flughafen geschaffen, die der Betreibergesellschaft ermöglichen werden, bald die Gewinnzone zu erreichen.
 
Re:Airport-Infos: FRA, VIE, ZHR, DUS, BER

[quote author=Airbus-A380 link=board=2;threadid=771;start=510#msg24462 date=1104865231]
hab da mal eine frage: ab wann kann man den a380 in FRA bestaunen?
[/quote]

??? ??? ???

Wenn er fliegt halt irgendwann...
 
Re:Airport-Infos: FRA, VIE, ZHR, DUS, BER

@Airbus-A380
Laut Fraport kommt der A380 voraussichtlich ab Herbst 2007 im Liniendienst nach FRA. Bereit für einzelne Flüge will man aber schon 2006 sein.
 
Re:Airport-Infos: FRA, VIE, ZHR, DUS, BER

DUS-Airport hat hellseherische Fähigkeiten ;D Dafür dürften sie aber diejenigen sein, die mit am schnellsten ihre Verkehrszahlen veröffentlicht haben!

27. Dezember 2004

Abschluss eines erfolgreichen Jahres: Eine Million zusätzliche Passagiere in 2004 – Airport begrüßt fünfzehnmillionsten Fluggast

Düsseldorf International hat heute seinen fünfzehnmillionsten Fluggast in diesem Jahr willkommen geheißen. Bevor Cornelia Menz mit Flug LH 4432 um 9:50 Uhr nach Madrid startete, begrüßten sie Jens-Uwe Boldt, Leiter der Düsseldorfer Lufthansastation, und Airportchef Dr. Rainer Schwarz. Sie gratulierten ihr und überreichten ihr unter anderem einen Gutschein für einen Freiflug für zwei Personen mit dem Lufthansa Executive Business Jet nach Chicago und eine Jahreskarte für die Hugo Junkers-Lounge im Terminal. Cornelia Menz kommt aus Dortmund und reist in Begleitung ihres Ehemannes Stefan.

Für den Flughafen neigt sich damit ein Jahr mit einer positiven Verkehrsentwicklung dem Ende zu, in dem sich die Wachstumsprognosen des Airport-Managements bestätigt haben. „Seit Beginn der Branchenkrise im Herbst 2001 erzielen wir wieder Spitzenwerte. In 2004 haben eine Million zusätzliche Passagiere den Flughafen genutzt. Ein Wachstum in dieser Größe gab es zuletzt Mitte der neunziger Jahre“, so Dr. Rainer Schwarz, Vorsitzender der Flughafengeschäftsführung.


Schwarz sieht den Grund für die deutlichen Zuwachsraten nicht nur in der allgemeinen Erholung des Luftverkehrs. „Wir haben sehr eng und sehr konstruktiv mit unseren Airline-Partnern zusammengearbeitet“, unterstreicht der Airport-Chef. „Gemeinsam konnten wir die vorhandenen Kapazitäten deutlich optimieren, neue, interessante Segmente entwickeln und die Flugpläne um attraktive Ziele ausbauen.“

Im Jahr 2004 kann Düsseldorf International sieben Prozent mehr Fluggäste zählen als im Vorjahr und wird rund 15,2 Millionen Passagiere erreichen. Die Anzahl der Starts und Landungen stieg sogar um acht Prozent auf rund 200.000 Flugbewegungen. Ein deutliches Plus von 17,5 Prozent konnte auch der Cargobereich verzeichnen, der in diesem Jahr knapp 60.000 Tonnen Fracht umschlug.

Langstreckenverkehr wächst um 23 Prozent

Deutlichen Rückenwind erhielt 2004 der Interkontinentalverkehr: Die Zahl der Passagiere, die mit einem Langstreckenflug reisten, betrug über 700.000 und stieg damit um 23 Prozent. Bei einzelnen Fluggesellschaften fiel die Steigerung noch deutlicher aus. Lufthansa legte in diesem Segment um 36 Prozent zu. Mahan Air konnte durch eine Aufstockung auf fünf wöchentliche Flüge nach Teheran mit Weiterführung nach Bangkok und Dehli sogar ein Plus von 80 Prozent erreichen.


Beim Homecarrier LTU stieg die Zahl der Interkontinentalpassagiere um rund 24 Prozent. „Die neuen Verbindungen unseres Homecarriers nach Peking und Shanghai, Vancouver, Toronto und Havanna sind sehr gut angenommen worden“, so Schwarz.

Wachstumstreiber Low Cost

Absoluter Durchstarter war im Jahr 2004 der Low Cost-Verkehr mit insgesamt rund 1.600.000 Passagieren – das entspricht einem Plus von etwa 80 Prozent gegenüber dem Vorjahr. „Dieses Segment ist ein echter Wachstumstreiber. Dabei wird in Düsseldorf über das Preismodell Low Cost mittlerweile überwiegend Business-Verkehr abgewickelt, wie das Beispiel der City Shuttles von Air Berlin belegt“, so Schwarz. Der Anteil des Low Cost-Passagiere in Düsseldorf entspricht inzwischen rund elf Prozent des Gesamtaufkommens. Im vergangenen Jahr waren es noch 6,5 Prozent gewesen.


Bei Air Berlin stieg die Zahl der Passagiere im Low Cost-Segment auf über 700.000 und damit um über 100 Prozent – eine Entwicklung, die ausschließlich auf die neu eingeführten City Shuttle-Flüge der Airline zurückzuführen ist. Diese zeichnen sich durch hochwertige Metropolen-Verbindungen aus, die insbesondere von Geschäfts-reisenden stark frequentiert werden. Neue Ziele des City Shuttles waren in diesem Jahr Budapest, Rom, Manchester und Warschau. Der gleiche Effekt wie bei Air Berlin zeigt sich bei der Fluggesellschaft Gexx, die für ihre Low Cost-Verbindungen Festpreise anbietet. Sie nahm 2004 mit Moskau und München zwei neue Ziele auf.

Zuwachs bei den Netzcarriern

NRWs größter Flughafen profitiert weiterhin von der Konzentration der klassischen Netzcarrier. Bei ihnen gab es eine Zuwachsrate von 2,3 Prozent, was über 150.000 Fluggästen mehr gegenüber dem Vorjahr entspricht. Lufthansa zum Beispiel nahm neben den neuen Zielen Moskau, St. Petersburg und Athen als Pilotprojekt in NRW ab Düsseldorf auch das „Warmwasserkonzept“ auf. Dieses bietet Flüge schon ab 49 Euro nach Nizza, Palma de Mallorca und Rom an. Bei vielen weiteren etablierten Netzcarriern gab es ähnlich positive Entwicklungen.


Wichtige Meilensteine im kommenden Jahr

Schwarz gibt einen positiven Ausblick auf das kommende Jahr, in dem der Flughafen weiter daran arbeiten wird, sein Angebotsportfolio zu vergrößern. „LTU wird im Mai sechsmal pro Woche nach New York fliegen. Die Chinaverbindungen (Peking und Shanghai) werden auf fünf wöchentliche Frequenzen ausgebaut, außerdem wird der Kanada-Verkehr ausgeweitet.“ Weitere Neuerungen im Langstreckenverkehr werden Anfang des kommenden Jahres angekündigt werden können.


Über die Verkehrsentwicklung hinaus stehen für den Flughafen im kommenden Jahr wichtige Meilensteine wie die weitere Realisierung der „Düsseldorf Airport City“, dem Büro- und Businesspark in direkter Nähe zum Terminal, an. Im kommenden Jahr beginnen die Bautätigkeiten für das Kongress-Hotel, welches das Ankerprojekt für die Airport City darstellt. Bereits im Herbst kommenden Jahres wird die Tiefgarage fertig gestellt werden.

Ein zusätzlicher Schwerpunkt ist die Weiterentwicklung der Unternehmensstruktur hin zu industriellen Standards. „Wir haben als erster teilprivatisierter Flughafen eine Vorreiterrolle unter den deutschen Airports inne. Schon in 2004 sind erste Erfolge der Neuaufstellung des Unternehmens spürbar geworden“, so Schwarz. Der Airport-Chef weiter: „Mit der Ausgliederung des Bodenverkehrsdienstes und der Reduktion des Overhead-Bereichs um 20 Prozent haben wir erfolgreich den Einstieg in die Restrukturierung des Flughafens genommen. Weitere Ausgliederungen im IT-Bereich und im Facility Management werden im kommenden Jahr folgen.“ Schwarz: „Diesen Weg werden wir konsequent weiter gehen.“


Schlüsselprojekt Kapazitätserweiterung

Die zwingend erforderliche Kapazitätserweiterung wird im Mittelpunkt der Aktivitäten im Jahre 2005 stehen. So konnten für den Sommerflug-plan 2005 bis zum jetzigen Zeitpunkt rund 20.000 Slotanfragen nicht befriedigt werden. Düsseldorf International geht dieses Problem aktiv im Rahmen des im Oktober gestarteten Anschlussgenehmigungsverfahrens an. Dafür sieht Schwarz eine gesicherte Basis: Vor wenigen Wochen hatte das Oberverwaltungsgericht in Münster die Rechtmäßigkeit der aktuellen Betriebsgenehmigung für das Parallelbahnsystem am Düsseldorfer Airport bestätigt.

„Die von uns beantragte Kapazitätserweiterung entspricht den Wünschen der Airlines und der Wirtschaft. Sie ist unerlässlich für die weitere Perspektive des Flughafens und der Qualität des Standortes Nordrhein-Westfalen“, betont Schwarz. Düsseldorf International ist der Universalflughafen NRWs mit einem umfassenden Angebot für Geschäfts- und Privatreisende. „Düsseldorf International vernetzt die Bedürfnisse unserer Region mit den Wirtschaftszentren dieser Welt.“

Hinweis an die Redaktionen: Digitales Bildmaterial zum fünfzehnmillionsten Passagier stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Schicken Sie einfach eine Mail an medienservice@dus-int.de



PS. Wegen der rund 100.000 Paxe die ich als Fehlschätzung habe, mach ich mir nicht ins Hemd! Noch dazu, da ich ja meine Schätzung bereits am 29.01.2004 abgegeben habe ;D
 
Re:Airport-Infos: FRA, VIE, ZHR, DUS, BER

Im Jahr 2004 verzeichnete der FMO 1.495.594 Fluggäste. Das entspricht einem Minus von 1,7%. Der Rückgang ist speziell auf die Insolvenz der city-air und die Schließung während der Startbahnsanierung zurückzuführen. Im Frachtbereich ist mit 11.397 Tonnen ein Plus von 11,8% enstanden, was auf die Pferdetransporte während der Olympischen Spiele in Athen zurückzuführen ist. Die Flugbewegungen sanken um 17,1% auf 38.084.
 
Re:Airport-Infos: FRA, VIE, ZHR, DUS, BER

Die Zahlen von FRA im Einzelnen

Paxe Dez. gew. 3.627.036 +3,2%
Paxe gew. Jan.-Dez. 51.098.271 +5,7%
Mvmts. DEz. 37.841 +6,6%
Mvmnts Jan.-Dez. 477.475 +4,1%
Cargo Dez. 166.851 +16,9%
Cargo Jan.-Dez. 1.839.086 +11,4%

Und hier noch die Paxzahlen von:

HAJ 286.112 +4,5% | Jan.-Dez. 5.249.162 +4,1%
HHN 205.912 -4,3% | 2.755.176 +13,6%
SCN 17.797 -2,6% | 459.853 +0,4%
 
Re:Airport-Infos: FRA, VIE, ZHR, DUS, BER

Die Jahreszahlen werden auf Jahrespressekonferenz anfang Februar verkündet (siehe Anmerkung @ QR 380!!!) ;)
 
Re:Airport-Infos: FRA, VIE, ZHR, DUS, BER

Ich weiß schon, flymunich! Sollte auch "nur" ein Scherz sein. Mein Versuch letztes Jahr, vorher was in Erfahrung zu bringen ging ja auch daneben - aber was soll's! Ob MUC jetzt 26,82 oder 26,85 Mio. Paxe hat ist ja eigentlich schon fast "wurscht"! Auch im Ranking dürfte dies nach meinen Stats keine Auswirkungen haben. MUC wird dieses Jahr leider, trotz des hohen Wachstums, keine Plätze gut machen können und bei den Passagierzahlen weiterhin auf Platz 33 landen. Ist in der europäischen Rangliste das gleiche! FCO, die vor uns liegen, erwischen wir nicht.

Da heisst es eben nochmals ein Jahr warten. Dann könnte in Europa 1 Platz und weltweit sogar 2-4 Plätze (PHL, SYD FCO und eventuell YYZ) drin sein.

Kommt halt alles auf unsere liebe LH an!
 
Zurück
Oben