Alles zum Thema Lufthansa nicht streckenbezogen

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Re:Topservice für LH Topkunden

Na vom T1, wenn das T3 gebaut wird geht da die LH auch gar net rein, hab ich mal so im forum mitbekommen.
Außerdem wäre das T3 noch net Ende des Jahres fertig. ;)
 
Re:Topservice für LH Topkunden

Negativ, Jungs!

Zwischen LH-Basis vor dem FOC- von der Strasse aus gesehen) und dem T1 entsteht das neue "Terminal", ist recht kleich, größe ähnlich dem FOC nur nicht mit ettlichen Stockwerken.
 
Re:Topservice für LH Topkunden

Ist eben alles "Flickwerk", weil keine Planungssicherheit gegeben ist.

Ist für FRA und LH sicher nicht sehr angenehm
 
Kapitalerhöhung bei Lufthansa

Lufthansa erhöht Kapital

Die Deutsche Lufthansa will überraschend eine Kapitalerhöhung vornehmen und damit die Finanzierung für das Großraumflugzeug Airbus A 380 sicherstellen.
 
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Re:Kapitalerhöhung bei Lufthansa

Lufthansa: Kapitalerhöhung stößt Analysten sauer auf

Die Deutsche Lufthansa will sich über eine Kapitalerhöhung Geld für die Anschaffung des Großraumflugzeugs Airbus A380 besorgen. Branchenbeobachter vermuten jedoch andere Gründe hinter den Plänen.

Der Vorstand der Lufthansa habe eine Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital mit Bezugsrechten der Aktionäre beschlossen, teilte die drittgrößte Fluggesellschaft Europas am Montag mit. Dem Unternehmen werden dadurch voraussichtlich mindestens 750 Mio. Euro zufließen. Der Aktienkurs der Lufthansa brach am Morgen um fast sieben Prozent ein, erholte sich im Handelsverlauf aber ein wenig. Am Mittag lag das Papier noch 4,4 Prozent im Minus bei 11,50 Euro.

Lufthansa-Chef Wolfgang Mayrhuber

Das Geld soll vor allem in den Ausbau der Langstreckenflotte fließen und für die Finanzierung der 15 bestellten Großraumflugzeuge vom Typ Airbus A380 verwendet werden. Der Riesen-Airbus A380 soll in der Basisversion 555 Passagiere befördern, die auf zwei Etagen in dem Flugzeug platziert sind.

Bereits heute sind wir im Interkontinentalverkehr sehr gut positioniert. Dieses attraktive Marktsegment erfährt in den nächsten Jahren durch die Flottenexpansion und die Einführung des Airbus A380 einen neuen Wachstumsschub, sagte Lufthansa-Chef Wolfgang Mayrhuber am Montag in Frankfurt. Neben der Erweiterung der Flotte um das neue Großraumflugzeug plant die Lufthansa Investitionen zur Vorbereitung des Flugbetriebs und in die Infrastruktur. Zukäufe seien dagegen nicht geplant.

Spekulationen über Kriegskasse

Insgesamt brauche die Lufthansa 4,7 Mrd. Euro für die Einführung des Airbus A380. Darin seien auch die Kosten für die technische Vorbereitung für den Einsatz des Großraumflugzeugs enthalten, sagte Finanzvorstand Karl-Ludwig Kley. Mit der Kapitalerhöhung sei die Fluglinie für die Finanzierung dieser Kosten gut gerüstet.


Der Airbus A380

Analysten meldeten jedoch Zweifel an den Gründen für die Kapitalerhöhung an. Die Kosten für den A380 könne die Lufthansa auch über Cash-Flow und Kredite finanzieren, zitiert die Nachrichtenagentur Reuters einen Branchenexperten, der namentlich nicht genannt werden wollte. Er vermute, dass sich die Fluggesellschaft eine "Kriegskasse" für mögliche Zukäufe aufbauen wolle. Auch die Analysten von Merrill Lynch und der Landesbank Rheinland-Pfalz konnte die Lufthansa nicht überzeugen, sie stuften die Aktien herab.

Bezugspreis mindestens 9,85 Euro je Aktie

Kley sagte weiter, dass es sich seines Erachtens um die größte Kapitalerhöhung handele, die es jemals bei einer Fluglinie gegeben habe. Er sei zuversichtlich, dass sie vom Markt gut angenommen werde. Die neuen Aktien sollen nach seinen Angaben für 2004 dividendenberechtigt sein. Nach dem jetzigen Stand könnten die Aktionäre für das laufende Jahr mit einer Ausschüttung rechnen.

Die Lufthansa erwartet nach eigenen Angaben für das Gesamtjahr neben einem deutlich besseren operativen Ergebnis auch ein positives Konzernergebnis. Im traditionell schwachen ersten Quartal hatte der Konzern den operativen Verlust deutlich um rund 72 Prozent auf 116 Mio. Euro nach 419 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum verringert.

Für die Kapitalerhöhung werden 76,32 Millionen neue Aktien zum Preis von mindestens 9,85 Euro ausgegeben. Der endgültige Ausgabepreis für die neuen Anteilsscheine soll voraussichtlich am 1. Juni bekannt gegeben werden. Die Aktionäre können voraussichtlich vom 3 bis 16. Juni ihr Bezugsrecht ausüben und eine neue Aktie für je fünf alte beziehen. Das zuständige Bankenkonsortium steht unter Führung von Dresdner Kleinwort Wasserstein und Morgan Stanley.
 
Lufthansa beschließt Kapitalerhöhung

Nicht zur Verbreitung in den Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Japan und Australien.

Diese Mitteilung stellt kein Angebot zum Kauf von Aktien oder anderen Wertpapieren der Deutschen Lufthansa AG dar und ersetzt nicht den Verkaufsprospekt, der voraussichtlich am 2. Juni 2004 bei den Konsortialbanken und allen deutschen Wertpapierbörsen erhältlich sein wird.

Weitere Informationen finden Sie unter www.lufthansa.com/kapitalerhoehung



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Re:Kapitalerhöhung bei Lufthansa

Laut Spekulationen sammelt die Lufthansa Geld für eine feindliche Übernahme der Swiss ist heute auch zu lesen.
Das wäre ja ein echter Hammer. ;) :o :P
 
Re:Kapitalerhöhung bei Lufthansa

Wenn das eintrifft :o
Die Presseberichte dürften dann wohl im Kriegsberichter-Jargon abgefasst werden ;)
 
Re:Kapitalerhöhung bei Lufthansa

wie verbittert sind die dass die jetzt kohle sammeln um die fertig zu machen nur weil die denen abgesagt haben?!
 
Re:Kapitalerhöhung bei Lufthansa

Mal ganz ruhig, noch gibt es nichts genaues,
nach der LH wollen sie mit dem Geld die Neuen flieger zahlen.
 
Re:Kapitalerhöhung bei Lufthansa

Ich denke bei Lufthansa wird bevor eine Bestellung getätigt wird alles von den Gremien abgesegnet. Und beim Kauf der 15 A380 stand die Finanzierung bereits, Hundertprozentig.
Wäre schon eigenartig erst nach Jahren der Bestellung die Finazierung zu sichern. Hier spielt keine Bank und kein Hersteller mit. Also steckt für mich in der Tat mehr dahinter.
Entweder feindliche Übernahme oder es folgt eine neue Großbestellung an Flugzeugen. ;)
 
Re:Kapitalerhöhung bei Lufthansa

Die haben ja gesagt das sie weiter ihr Langstreckennetz ausbauen wollen, könnte mir vorstelllen das da ne Flugzeugbestellung kommt
Das wär gerade für MUC sehr gut wenn mehr flieger kommen,
ich hoff ja immer noch etwas auf nen Flug MUC-SIN-SYD oder MEL.
Und gegen ein zusammentun von Swiss und LH hät ich auch nicht direkt was.
 
Re:Kapitalerhöhung bei Lufthansa

bei einer feindlichen übernahme der swiss würden ja auf einmal zwei fliegen mit einer klatsche erlegt werden.
1. hub zürich weg und dazu noch ein kleiner konkurrent, der sich gegen die LH stur stellt und nicht zur *alliance gehen wollen
2. neue flugzeuge, durch eine übernahme diverser modelle 340,330 und 320 familie würde auch die flotte steigen und man müsste keine neuen flieger anschaffen.
im allgemeinen denk ich, falls der fall einer übernahme eintritt die schweizer sich wehement wehren würden und die ganz sache nicht so leicht ist, aber für MUC würde es glaub ich nur vorteile bringen
 
Re:Kapitalerhöhung bei Lufthansa

Durch die Struktur der Verteilung der Swiss-Anteile ist eine feindliche Übernahme der Swiss wohl ohne weiteres abwehrbar. Das dürfte auch der LH bewusst sein.

Wenn so etwas geplant sein sollte, dann müsste wohl von maßgeblicher schweizer Seite Interesse für eine Übernahme signalisiert worden sein.

Was läuft da ab?


@ SYD
Ich glaube nicht, dass LH Zürich als Hub "weg" machen würde. Auch die Swiss würde wohl als eigenes Geschäftsfeld weitergeführt (Premium Airline...).
 
Lufthansa-Konzern verkauft Chef Solution

Lufthansa-Konzern verkauft Chef Solutions
US-Tochter der LSG geht an Questor - Konzentration auf Airline-Catering

27.05.04
Lufthansa setzt die eingeleitete Konsolidierung bei LSG Sky Chefs konsequent fort. Die Verhandlungen über den Verkauf der US-Tochter Chef Solutions sind abgeschlossen. Damit wird die von Lufthansa-Chef Wolfgang Mayrhuber angekündigte Fokussierung auf das Airline-Catering bei LSG weiter umgesetzt. Die LSG Lufthansa Service Holding AG (LSG Holding) hat das US-Unternehmen Chef Solutions an den US-amerikanischen Finanzinvestor Questor verkauft. Dem hat der Vorstand der LSG Holding heute zugestimmt. Der Lufthansa Vorstand hat klare Schritte zur Sanierung der nicht profitablen Unternehmensbereiche beschlossen. Der Verkauf des Bereichs Chef Solutions zeigt, dass diese ebenso klar und konsequent umgesetzt werden, um die Kernkompetenz Airline-Catering bei LSG wieder auf profitablen Kurs zu bringen.

Der im Jahre 2000 in den USA aufgebaute Geschäftsbereich Convenient Meal Solutions, der unter dem Markennamen "Chef Solutions" firmiert, produziert verzehrfertige Speisen und Backwaren für den Einzelhandel und den Nahrungsmittelsektor. Chef Solutions ist mit 14 Standorten in Nordamerika vertreten und beschäftigt 2.600 Mitarbeiter. Der Umsatzanteil von Chef Solutions am Gesamtumsatz der LSG-Gruppe (2,7 Milliarden Euro) betrug rund 17 Prozent im Geschäftsjahr 2003.

Questor ist eine private Finanzinvestoren-Gesellschaft mit Niederlassungen in Southfield, Michigan und New York. Questor konzentriert sich auf den Erwerb von Unternehmen, die sich in der Restrukturierung befinden und bei entsprechendem Einsatz von finanziellen Ressourcen und Managementexpertise vielversprechendes Potenzial besitzen. Seit ihrer Gründung 1995 hat die Gesellschaft weltweit mehr als 20 Investitionen erfolgreich durchgeführt. Dazu zählen der Kauf von Geologistics, einem der weltweit größten Speditions- und Logistikunternehmen, von Teksid Aluminium, der Aluminiumgießerei des Fiat-Konzerns, sowie von Kohleabbaugebieten, die zuvor der United States Steel Corporation gehörten. Questor verwaltet ein Vermögen von mehr als 1,1 Milliarden US-Dollar.

Nach den bereits erfolgten Veräußerungen von LGM (vorbehaltlich der kartellrechtlichen Zustimmung), Amadeus, DHL und GlobeGround setzt Lufthansa mit diesem Schritt ihr aktives Beteiligungsmanagement konsequent fort. Die regelmäßige Überprüfung und Anpassung des Portfolios ist Teil der Konzernstrategie. Über die finanziellen Details der Transaktion haben die Vertragspartner Stillschweigen vereinbart. Der Verkauf steht unter Vorbehalt der Zustimmung der Aufsichtsräte der Lufthansa und LSG Holding sowie der US-Kartellbehörden.

Deutsche Lufthansa AG
Konzernkommunikation
 
Lufthansa-Testflüge für die Umwelt

Lufthansa und DLR forschen für Lärmentlastung bei An- und Abflug

03.06.04
Heute und morgen Vormittag werden am Flughafen Parchim Testflüge mit einem Airbus A319 der Deutschen Lufthansa AG stattfinden. Sie sind Teil des Forschungsprojekts "Lärmoptimierte An- und Abflugverfahren", das vom Bundesforschungsministerium gefördert wird. Lufthansa führt die Messflüge zusammen mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), der EADS, dem Flughafen Parchim und der Universität Hannover durch. Die Messungen werden jeweils vormittags von 10 bis 13 Uhr und nachmittags von 15 bis 18 Uhr stattfinden. Dabei wird der Flughafen Parchim mehrfach in unterschiedlichen Flugkonfigurationen überflogen.

Um die An- und Abflüge lärmseitig zu optimieren, müssen die unterschiedlichen Lärmquellen am Flugzeug im Detail bekannt sein. Hierfür werden Lufthansa und DLR die Überflüge der A319 mit einer so genannten akustischen Kamera untersuchen. Dabei handelt es sich um ein Netz von mehr als 200 Mikrophonen, deren Daten digital aufgezeichnet und später per Computer ausgewertet werden. So ist es möglich, einzelne Lärmquellen genau zu lokalisieren und zu bestimmen.

Bereits im Herbst 2002 hatten Lufthansa Cargo und DLR auf dem Flughafen mit einer MD11-Frachtmaschine Messungen dieser Art durchgeführt, die zu einer Reihe wichtiger Erkenntnisse auf dem Gebiet der Lärmminderung geführt haben.

"Testflüge wie dieser sind der einzige Weg, den Ursachen des Lärms auf die Spur zu kommen. Die Ergebnisse werden dazu beitragen, den Fluglärm in der Umgebung von Flughäfen künftig weiter zu reduzieren.", sagte Dr. Karlheinz Haag, Leiter der Abteilung Umweltkonzepte Konzern der Lufthansa. "Unsere Piloten werden alles tun, um die Auswirkungen dieser Messflüge für die Anwohner so niedrig wie möglich zu halten."

Deutsche Lufthansa AG
Konzernkommunikation
 
Re:Lufthansa-Testflüge für die Umwelt

Zu diesem Thema war ich vor etwas über einem Monat auf einer Art Konferenz in Düsseldorf - da habe ich Bilder von einem LH A319 mit zackenförmigem Triebwerksende gesehen, was den Lärm um (nicht mehr ganz sicher) 15% reduzieren soll. Außerdem sollen Anflüge steiler erfolgen - dadurch soll der Lärm ebenfalls reduziert werden!
 

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