Flywithout3
Mitglied
Immerhin hat er's mit Smily geschrieben....und ich hab ja schon die ganze Schuld auf mich geladen.
Das pack ich.....:yes:
Das meinte ich!
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Immerhin hat er's mit Smily geschrieben....und ich hab ja schon die ganze Schuld auf mich geladen.
Das pack ich.....:yes:
Die Beschränkung auf die Aktionäre der LH ist extrem kurz gedacht.
Es müssen sämtliche Stakeholder betrachtet werden. Und das sind eben deutlich mehr, nämlich auch sämtliche Mitarbeiter und die Kunden, in dem Fall primär die Paxe, aber auch die Frachtkunden.
Davon abhängig sind natürlich noch weitere Kreise: letztendlich ein nicht unerheblicher Teil der deutschen (!!) Wirtschaft, woran als stakeholder wiederum viele Arbeitnehmer hängen.
Wo ist nun die "Allgemeinheit" besser bedient??
Egal wieviele Stakeholder es auf jeder Seite gibt und wie offen sie ihre Interessen auf den Tisch legen - vor Gericht zählen dann doch nur die offiziellen Argumente. Ob sie nun ehrlich gemeint sind oder nicht.
Genau das ist natürlich die offizielle Argumentation. Wobei wir dann wieder hier wären und uns im Kreise drehen:
Genau dies.- nach über 194 Seiten im Thread mit bald 3000 postings ist schon längst alles gesagt, mehrfach.
Sorry @ MUCFLYER, das hat sich a weng überschnitten!![]()
Ist mir schon klar. Worauf ich hinaus wollte ist, dass dieser Wirkungsgrad sich ja aus mehreren Stufen zusammensetzt. Dazu gehört nunmal sowohl die Auslastung der einzelnen Maschinen (SLF, Passagiere/Sitzplätze) und andererseits die Grösse der Maschine pro Bewegung (über die Anzahl der Bewegungen pro Bahn wird dann eine Leistung daraus).Wirkungsgrad ist als Nutzen/Aufwand definiert. Bezogen auf die Runways: Passagiere/Bewegung. Bezogen auf eine Zeiteinheit berechnest Du die Leistung.
Hand auf's Herz. Ich bin von beiden Seiten überzeugt - und es zerreißt mir das Herz. :dead:- Hand auf's Herz, wer von uns (auf beiden Seiten) wäre von der jeweils anderen Seite zu überzeugen? Wohl kaum jemand.
Selbst wenn man toll entschädigt würde, selbst wenn man ein doppelt so grosses neues Haus in nur 25km entfernt erhalten sollte.
Nur am Rande: Die LH wird neues Gerät wohl kaum bar aus ihrem Cashflow bezahlen, sondern wohl eher leasen oder sonst wie finanzieren (ILFC etc).
Ja, da stimme ich Dir zu... das sind nur sehr wenige. Für diese wenigen wird das dadurch aber auch nicht besser. Dass es nur ganz wenige sind, das beruhigt lediglich das Gewissen der nicht betroffenen Mehrheit.Damit sprichst du das derzeit aktuelle vermeintliche Totschlagargument "Heimatverlust" an.
Wo fängt Heimat an, wo endet sie? An der Stadtgrenze, am Gartenzaun oder an den Küsten Europas.
Deshalb gestehe ich den Protest auch nur den Betroffenen zu, und die sind nicht definiert. Meiner Auffassung nach sind die Menschen betroffen, die von der Absiedelung bedroht sind oder deren Leben durch Fluglärm unerträglich zu werden droht. Und das sind nicht viele. Schon gar keine Freisinger nord-westlich der Isar ...
[...]
Wenn dann aber auch noch pfiffige Winkeladvokaten ankommen und sich selbst auf Kosten dieser Leute in der Öffentlichkeit profilieren
[...]
Zur angeblich mangelhaften Kompromissfähigkeit der Betroffenen: Von wem stammt denn die in Stein gemeißelte Zahl "120" (Bewegungen/Stunde)? Wer will hier eigentlich was von wem? Ich sehe nicht, dass sich die FMG auch nur einen Millimeter weiter bewegt als es die Gesetzeslage erfordert. Wie wäre es z.B. mit der Nennung einer rechtlich verbindlichen Kapazitätsobergrenze für alle Zukunft? Jeder weiß doch hier, dass - sofern es der Markt hergibt - es ständig neue Forderungen von Seiten der FMG geben wird.
Die 120 bedeuten, daß die FMG und die DLH als Hauptnutzer, vor allem aber die DFS der Ansicht sind, daß mit einer 3. Bahn eine realistische Gesamtkapazität von 120 Bewegungen pro Stunde zu erreichen ist.Zur angeblich mangelhaften Kompromissfähigkeit der Betroffenen: Von wem stammt denn die in Stein gemeißelte Zahl "120" (Bewegungen/Stunde)? Wer will hier eigentlich was von wem? Ich sehe nicht, dass sich die FMG auch nur einen Millimeter weiter bewegt als es die Gesetzeslage erfordert. Wie wäre es z.B. mit der Nennung einer rechtlich verbindlichen Kapazitätsobergrenze für alle Zukunft? Jeder weiß doch hier, dass - sofern es der Markt hergibt - es ständig neue Forderungen von Seiten der FMG geben wird.
Die 120 stammen von der FMG. Denn dieser Wert ist notwendig, um den 2020 abgebildeten Prognoseflugplan handeln zu können.
Den rot markierten Teil erachte ich als Gag. Oder sollte man sowas auch für Autobahnen machen? Wenn künftig mehr Tschechen in die Schweiz fahren, musst du eben mal daheim bleiben - weil mehr dürfen's nicht werden - oder wie ist das gemeint?
Im übrigen "fordert" die FMG nicht. Sie hat als Betreiber einer Infrastruktureinrichtung die Verpflichtung, ausreichend Kapazitäten zur Verfügung zu stellen. Sie kann also gar nicht anders - und das ist gut so.
Wie wäre es z.B. mit der Nennung einer rechtlich verbindlichen Kapazitätsobergrenze für alle Zukunft?
Die 120 bedeuten, daß die FMG und die DLH als Hauptnutzer, vor allem aber die DFS der Ansicht sind, daß mit einer 3. Bahn eine realistische Gesamtkapazität von 120 Bewegungen pro Stunde zu erreichen ist.
Allgemein finde ich, daß nach der Aussage der FMG "Wir brauchen eine 3.Bahn, nach unseren Vorstellungen sollte sie so ... aussehen" der nächste Schritt der Gegenseite lediglich lautete "Nein". Es unterblieb alles weitere wie "welche Möglichkeiten gibt es, um die negativen Auswirkungen möglichst gering zu halten!" Die Argumentation gegen die 3. Bahn lautet im Prinzip lediglich "Nein". Es gibt keine Argumentation um die 3. Bahn. Die FMG kann die Notwendigkeit nicht wegdefinieren, sie braucht die Bahn. Warum ist es also nicht möglich, gemeinsam Wege zu suchen, wie das notwendige Übel so gering wie möglich gehalten werden kann?
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Wie wäre es z.B. mit der Nennung einer rechtlich verbindlichen Kapazitätsobergrenze für alle Zukunft? Jeder weiß doch hier, dass - sofern es der Markt hergibt - es ständig neue Forderungen von Seiten der FMG geben wird.