Aber für die dritte Bahn brauchen wir ja bekanntlich keine Steuergelder. Die FMG mag in Staatseigentum sein, handelt aber privatwirtschaftlich, und finanziert sich die Bahn selbst. Folglich ist es ein Privatunternmehmen, welches expandieren möchte, und nun das Problem hat, daß die direkten Nachbarn diesen Expansionsplänen im Wege stehen, weil der eigene Grund und Boden nicht genügend Platz bietet.
Somit stehen verschiedene Privatinteressen einander gegenüber. - und beide hantieren mit einem "höhreren GUT". Das expansionswillige Privatunternehmen spannt die Arbeitsplätze, das Wirtschaftswachstum etc vor den Karren, und der Privateigentümer eben Heimatliebe, Tradition, Volkstümelei und den Naturschutz.
Aber halt, ein Vergleich mit anderen Privatunternehmen ist ja ein Äpfel-Birnen-Vergleich, und damit unzulässig. Ja, welches Schweinderl hättens denn gern? Samma jetzt staatliche Verkehrsinfrastruktur oder privatwirtschafliches Untermehen?