Flugzeughersteller: Aktuelle Infos

Merpati hat gesagt.:
Wichtige Flottenentscheidungen stehen an

...Auch Delta Air Lines ...prüfen trotz ihrer wirtschaftlichen Schwierigkeiten, wie sie ihre Flotten erneuern wollen.

2007 kommen 10 ex-AA B752 zur Flotte.....geleast von ILFC.
 
Lion Air Orders an Additional 30 Boeing 737-900ERs

Ist wohl besser hier aufgehoben:

Flugzeugbestellungen und Leasing (update)
 
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Airbus und Boeing bekommen Konkurrenz

Der kanadische Bahn- und Flugzeugtechnikkonzern Bombardier will Flugzeuge mit bis zu 150 Sitzen bauen und damit den beiden großen Flugzeugbauern Airbus und Boeing Konkurrenz machen. Am Rande der Flugschau im britischen Farnborough erklärte der Vice President Marketing and Development, Michael McAdoo, dass nach einer Bombardier-Studie in den kommenden 20 Jahren rund 5800 Jets mit 100 bis 150 Sitzen benötigt würden. Er sieht also genug Spielraum, um in diesem Segment mitspielen zu können.
Bombardier baut bisher Regionalflugzeuge und hat sich in jüngster Zeit einen Vorsprung vor dem brasilianischen Wettbewerber Embraer erarbeitet. Allerdings hat Bombardier bisher noch kein Modell mit mehr als 100 Sitzen im Programm.
 
Welche Airline bestellte die Frachtmaschinen???

FIRST ORDERS FOR THE A330-200 FREIGHTER

Airbus signed this morning at Farnborough a Letter of Intent with an undisclosed customer for an order for 30 A330-200 Freighters. The order will strengthen the Airbus family of freighters, which now comprise not only the successful A300 and A310 but most of the Airbus fly-by-wire family including the newly announced A350 XWB and the A380F.

The undisclosed customer is a company specialising in leasing freighters worldwide. The order is subject to approval by the customer’s board of directors. First deliveries are planned for the fourth quarter of 2009.

With better main and lower deck hold flexibility, more range and more lift than competing freighters, the A330-200F offers operators the opportunity to ramp-up frequencies, develop new routes and respond to market growth.
 
Die Flugzeugbau-Aktiengesellschaft Woronesch will angesichts des zurückgehenden Verkaufsumfangs auf die Produktion der Flugzeuge vom Typ Iljuschin-96-300 verzichten und sich nunmehr auf die Herstellung der Serie Iljuschin-96-400 konzentrieren, schreibt die Tageszeitung "Gudok" am Mittwoch.
"Der Absatz der 300-er-Serie von Iljuschin ist in letzter Zeit drastisch zurückgegangen, deshalb verbinden die Hersteller und Aktieninhaber Hoffnungen mit der neuen Fernstreckenmaschine Il-96-400, insbesondere in der Frachter-Version", erklärte Andrej Lipowezki, Pressesekretär der Leasinggesellschaft Iljuschin Finance & Co.
Der Preis der neuen Maschine wird gegenüber Iljuschin-96-300 um zehn Prozent steigen, hieß es bei Iljuschin Finance & Co. Die Avionik an Bord von Iljuschin-96-400 wird ausschließlich aus russischer Produktion stammen, wie auch die Turbo-Triebwerke PS-90A1.
Die neueste Iljuschin-96-Modifizierung kann bei einer maximalen Auslastung von 92 Tonnen maximal 5 100 Kilometer und bei 40 Tonnen Fracht bis zu 13 200 Kilometer ohne Zwischenlandung fliegen. Die Maschine werde 9,5 Meter länger sein, womit das Fassungsvermögen von 300 auf 436 Menschen erhöht wird.
"Der Hauptvorteil des Flugzeugs besteht in einer Verringerung des Energieverbrauchs", meint Vitali Baitin, Experte aus dem Unternehmen Zentr-Invest Securities. "Die Iljuschin-96-300 ist praktisch überholt, weil sie Ende der 80-er Jahre entwickelt wurde, als sich niemand über den Treibstoffverbrauch Gedanken machte."
Wie Lipowezki hinzufügte, hat der Betrieb bereits eine konkrete Bestellung für 20 neue Maschinen. Weitere Verhandlungen werden mit Syrien, Zimbabwe, Iran und China geführt. Auch russische Transportunternehmen zeigen Interesse für das neue Flugzeug. "Früher hat unsere Gesellschaft Iljuschin-96-300 eingesetzt. Jetzt haben wir zwei Transporter der 400-er-Serie bestellt", sagte Grigori Bautin, Leiter der PR-Abteilung der Regierungsfluggesellschaft Atlant-Sojus. "Die ersten Maschinen sollen bereits Mitte nächsten Jahres in Betrieb genommen werden."
Die Fluggesellschaft Aeroflot ist da zurückhaltender. "Solange diese Maschine keine reale Basis bekommen hat und solange ihre Parameter nicht abgestimmt sind, kann man schwer sagen, ob unsere Gesellschaft diese Flugzeuge kaufen wird", erklärte Irina Dannenberg, Leiterin des Aeroflot-Pressedienstes. Diese Fluggesellschaft setzt sechs Maschinen vom Typ Iljuschin-96-300 ein. Die Lieferung von sechs weiteren Maschinen dieses Typs wurde vertraglich gebunden. Wie aber Baitin meinte, hat Iljuschin-96-400 eine große Zukunft vor sich, "insbesondere angesichts der jetzigen Ölpreise".
 
Erstflug des 'Large Cargo Freighters' von Boeing
©Boeing9.9.2006, Heute um 10:38 hob erstmals eine zum "Large Cargo Freighter" (LCF) umgebaute Boeing 747-400 vom Taoyuan International Airport in Taiwan zu einem Erprobungsflug ab. Der zwei Stunden und vier Minuten dauernde Flug war der Auftakt des 250 Flugstunden umfassenden Zertifizierungsprogramms des neuen Transportflugzeuges.

Es wird erwartet, dass die Flugerprobung bis zum Ende des Jahres abgeschlossen sein wird. Neben den Testflügen umfasst die Zertifizerung über 500 Stunden Bodentest die sowohl in Seattle als auch in Taipeh durchgeführt werden. Die für den Transport von Strukturteilen der 787 benötigten Maschinen werden von der in Taiwan ansässigen Evergreen Aviation Technologies Corp. umgebaut. Insgesamt ist der Einsatz von drei LCF in der Produktion von Boeing geplant.
 
Hier holt Boeing auch auf Airbus auf - wenn man nach der Unförmigkeit der Flugzeuge geht. A300-600ST Beluga & A380 <-> 744LCF.

Landung heute: [FONT=ARIAL, Helvetica, Geneva][FONT=ARIAL, Helvetica, Geneva][FONT=ARIAL, Helvetica, Geneva]http://www.airliners.net/open.file/1106946/L/[/FONT][/FONT][/FONT]

Also das sieht ja aus, als hätte Boeing seine 747 Teile an den A380 Rumpf gebastelt ;), aber mal im Ernst, der Frachter dürfte von der Rumpfhöhe her kaum kleiner als ein 380er sein, oder?
 
(dpa) Moskau - Nach dem Einstieg Russlands beim europäischen Flugzeugbau- und Rüstungskonzern EADS will Präsident Wladimir Putin auch Einfluss auf die Leitung des Unternehmens durchsetzen. Das Thema stehe auf der Tagesordnung bei Putins Besuch am 22. September in Paris, berichtete die Tageszeitung "Kommersant" am Dienstag in Moskau. EADS hatte am Vortag bestätigt, dass die staatlich kontrollierte russische Wneschtorgbank (VTB) 5,02 Prozent Anteile an der Airbus-Muttergesellschaft erworben habe.

In Paris solle geprüft werden, die EADS-Satzung so zugunsten Russlands zu ändern, dass der wichtige Minderheitsaktionär ein Mitspracherecht bekomme, zitierte das Blatt einen anonymen Experten der russischen Luftfahrtbranche. Anfang 2005 hatte der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder im Beisein der Staats- und Regierungschefs Frankreichs, Spaniens und Großbritanniens gedrängt, Russland an EADS zu beteiligen. Die Rede war von bis zu 15 Prozent.

"Der neue Aktionär ist eine Bank und kann nicht über die Geschäfte mitentscheiden", sagte dagegen EADS-Sprecher Christian Poppe. Laut "Kommersant" soll die VTB die Verwaltung ihres EADS-Anteils an den Flugzeugkonzern OAK übertragen.



Wäre für mich ein Grund, bei EADS NICHTS mehr zu kaufen, egal ob Regio oder Airliner oder gar Rüstungsgüter.
 
ATR delivered its 700th aircraft to Air Deccan at a ceremony in Toulouse. The ATR 42-500 was the sixth delivered to the Indian LCC, which signed a contract last year for 30 aircraft.
 
http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/114571.html

Mehrheit an Grob-Flugzeugen verkauft

von Gerhard Hegmann (München)

Der letzte unabhängige Flugzeughersteller Deutschlands, das Mindelheimer Unternehmen Burkhart Grob Luft- und Raumfahrt, ist mehrheitlich an den Schweizer Geschäftsreiseflugzeugvermarkter Execu Jet verkauft worden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
auch wenn die tat noch nicht ganz vollbracht ist, hiermit hat airbus marketingtechnisch meiner meinung nach mal was äußerst richtig gemacht.

:thbup: :resp: ;D
 
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