Jetstream
Mitglied
Airbus hat in einer Mitteilung am Mittwoch bestätigt, dass sich die Entwicklung des A321-XLR bis Anfang 2024 verzögert, da die Regulierungsbehörden die Vorschriften zur Vermeidung von Brandrisiken verschärfen wollen. Das jüngste Mitglied der A321-Familie sollte eigentlich Ende 2023 in Dienst gestellt werden, doch die Verzögerung resultiert aus Gesprächen mit den Regulierungsbehörden über die Zertifizierung eines neuartigen Treibstofftanks, der zur Erhöhung der Reichweite benötigt wird.
Die Europäische Agentur für Flugsicherheit (EASA) prüft erhebliche Regeländerungen, die Airbus dazu zwingen würden, Bereiche des unteren Rumpfes, die so genannten "Underbelly Fairings", neu zu gestalten, so zwei der Quellen. Diese äußeren Strukturen aus Verbundwerkstoff müssten verlängert und aus schwererem Metall gefertigt werden, um im Falle einer Bauchlandung das Feuer einzudämmen.
Der Termin für den Erstflug des Musters bleibt unverändert und ist immer noch für das Ende dieses Quartals vorgesehen.
"Ursprünglich für Ende 2023 geplant, wird die Indienststellung nun voraussichtlich Anfang 2024 erfolgen, um die Zertifizierungsanforderungen zu erfüllen", heißt es jetzt aus Unternehmenskreisen.
Q: Reuters
Die Europäische Agentur für Flugsicherheit (EASA) prüft erhebliche Regeländerungen, die Airbus dazu zwingen würden, Bereiche des unteren Rumpfes, die so genannten "Underbelly Fairings", neu zu gestalten, so zwei der Quellen. Diese äußeren Strukturen aus Verbundwerkstoff müssten verlängert und aus schwererem Metall gefertigt werden, um im Falle einer Bauchlandung das Feuer einzudämmen.
Der Termin für den Erstflug des Musters bleibt unverändert und ist immer noch für das Ende dieses Quartals vorgesehen.
"Ursprünglich für Ende 2023 geplant, wird die Indienststellung nun voraussichtlich Anfang 2024 erfolgen, um die Zertifizierungsanforderungen zu erfüllen", heißt es jetzt aus Unternehmenskreisen.
Q: Reuters