Flugzeughersteller: Aktuelle Infos

Airbus hat in einer Mitteilung am Mittwoch bestätigt, dass sich die Entwicklung des A321-XLR bis Anfang 2024 verzögert, da die Regulierungsbehörden die Vorschriften zur Vermeidung von Brandrisiken verschärfen wollen. Das jüngste Mitglied der A321-Familie sollte eigentlich Ende 2023 in Dienst gestellt werden, doch die Verzögerung resultiert aus Gesprächen mit den Regulierungsbehörden über die Zertifizierung eines neuartigen Treibstofftanks, der zur Erhöhung der Reichweite benötigt wird.

Die Europäische Agentur für Flugsicherheit (EASA) prüft erhebliche Regeländerungen, die Airbus dazu zwingen würden, Bereiche des unteren Rumpfes, die so genannten "Underbelly Fairings", neu zu gestalten, so zwei der Quellen. Diese äußeren Strukturen aus Verbundwerkstoff müssten verlängert und aus schwererem Metall gefertigt werden, um im Falle einer Bauchlandung das Feuer einzudämmen.

Der Termin für den Erstflug des Musters bleibt unverändert und ist immer noch für das Ende dieses Quartals vorgesehen.

"Ursprünglich für Ende 2023 geplant, wird die Indienststellung nun voraussichtlich Anfang 2024 erfolgen, um die Zertifizierungsanforderungen zu erfüllen", heißt es jetzt aus Unternehmenskreisen.

Q: Reuters
 
Boeing verlagert den weltweiten Hauptsitz des Unternehmens von Chicago nach Arlington, Virginia. ‼️

Diese Ankündigung stand eigentlich nicht auf der Tagesordnung des Unternehmens für heute, wurde aber durch das Wallstreet Journal geleakt.
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Der „Albträumer“ und kein Ende:
Die US-Luftsicherheitsbehörden haben Boeing mitgeteilt, dass die Unterlagen, die das Unternehmen eingereicht hat, um die Genehmigung zur Wiederaufnahme der 787-Lieferungen an Fluggesellschaften nach einem Jahr zu erhalten, unvollständig sind. Man habe eine Reihe von Lücken in den Ende April eingereichten Unterlagen von Boeing festgestellt und Teile davon an den Flugzeughersteller zurückgeschickt. Noch allerdings sei es zu früh um zu sagen, ob die Bedenken zu einer erneuten Verzögerung bei der Wiederaufnahme der Auslieferungen führen würden.

Q: Reuters
 
IAG hat eine Absichtserklärung über den Kauf von 50 737MAX plus 100 Optionen in einen festen Auftrag umgewandelt. Genauer gesagt soll es sich dabei um je 25 Exemplare der MAX 8200 und MAX 10 handeln. An welche Airline(s) der Gruppe die Maschinen gehen, wurde noch nicht spezifiziert.

 
Zuletzt bearbeitet:
Weiterer Rückschlag für QATAR AIRWAYS im Rechtsstreit um mangelhafte Lackierungen bei den A350: Die zur Auslieferung bereitstehenden Maschinen müssen entweder abgenommen (und damit bezahlt) werden, oder dürfen von Airbus an andere Kunden weitergereicht werden.
 
Aus Emissions- und Lärmschutzgründen zeichnet sich ab, dass die B767-F und die B777-F ab 2028 nicht mehr zugelassen werden. Obwohl Boeing aktuell noch auf Ausnahmeregelungen hofft, deren Erteilung allerdings unwahrscheinlich erscheint, denkt man jetzt bereits über mögliche Alternativen nach. Hierbei erscheint immer mehr die Entwicklung einer B787-F eine realistische Option. Neben diesem Lösungsansatz könnte auch das vor einigen Jahren "eingedampfte" Projekt des NMA-Flugzeugs die Basis zur Entwickung eine Vollfrachterversion bilden.
 
Bestellfeuerwerk für Airbus:

China‘s Fluggesellschaften bescheren dem europäischen Hersteller mit ihren gerade erfolgten Ankündigungen einen extrem erfolgreichen Start ins zweite Halbjahr.

Konkret:
Airbus kann Aufträge über insgesamt 292(!) Exemplare aus der A320neo-Familie verzeichnen.

Im Einzelnen:
100 x China Eastern
96 x China Southern
64 x Air China
32 x Shenzhen Airlines

Die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet darüberhinaus über die Stornierung von insgesamt 100 Boeing B737-MAX seitens der China Southern Airlines.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bestellfeuerwerk für Airbus:

China‘s Fluggesellschaften bescheren dem europäischen Hersteller mit ihren gerade erfolgten Ankündigungen einen extrem erfolgreichen Start ins zweite Halbjahr.

Konkret:
Airbus kann Aufträge über insgesamt 260(!) Exemplare aus der A320neo-Familie verzeichnen.

Im Einzelnen:
100 x China Eastern
96 x China Southern
64 x Air China

Die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet darüberhinaus über die Stornierung von insgesamt 100 Boeing B737-MAX seitens der China Southern Airlines.
Bei a.net steht sogar was von 292 Exemplaren.

 
Bei a.net steht sogar was von 292 Exemplaren.
In der Erstinfo waren die 32 für Shenzhen nicht inkludiert. Korrekt, es sind total 292 Exemplare.
 
Bestellfeuerwerk für Airbus:

China‘s Fluggesellschaften bescheren dem europäischen Hersteller mit ihren gerade erfolgten Ankündigungen einen extrem erfolgreichen Start ins zweite Halbjahr.

Konkret:
Airbus kann Aufträge über insgesamt 292(!) Exemplare aus der A320neo-Familie verzeichnen.
Die sie "Second Hand" z.B. nach Russland weiterverkaufen können?
 
Boeing‘s CEO droht in einem Interview damit, das Programm für die B737 MAX 10 einzustampfen, sofern der US-Kongress dem Flugzeughersteller nicht eine Ausnahmegenehmigung für die vorgeschriebenen Änderungen am Cockpit-System des Flugzeugs erteilt. Derzeit muss Boeing die MAX 10 bis Ende diesen Jahres zertifizieren lassen, um zu vermeiden, dass ein komplett neues Cockpit-System installiert werden muss. Es ist absehbar, dass Boeing diese Deadline nicht wird einhalten können. Bislang liegen etwa 640 Bestellungen für die MAX 10 vor.
 
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