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...Bei Airbus heisst es auto thrust, einen auto trottel, äh, sorry, auto throttle gibt es nur bei Boeing.
Siehst Du, kaum ist man 20 Jahre weg vom A310 wird der dort vorhandene auto throttle verdrängt. Dort griff der thrust control computer ja auch noch über den auto throttle actuator in die mechanische Verbindung (Seilzüge und Gestänge) zwischen Throttle levers und HydroMechaniclUnit HMU ("Kraftstoffregelanlage") an den Triebwerken ein.... bei den A300/A310 Modellen heißt es auch bei Airbus noch Auto Throttle, Auto Thrust kam erst mit den "Schaltern" als Thrust Lever (A320 und später).
Ich kann Dir nur sagen, wie es in Bremen gehandhabt wird; das mag an anderen Flughäfen anders sein.Frage:
Müssen Diversions bedingt durch Wetterkapriolen dem Flughafen Start- und Landegebühr bezahlen? Den vollen Preis? Und Ground-Handling gibts auch (kein) Rabatt?
Grüße Timo
Bei Notlandungen wegen technischer Störung am Luftfahrzeug, aufgrund medizinischer Notfälle oder wegen ausgeübter oder angedrohter Gewaltanwendung sind - sofern der Flughafen nicht ohnehin planmäßiger Zielflughafen ist - die Flughafenentgelte nach dieser Entgeldordnung nicht zu entrichten. Ausweichlandungen sind keine Notlandungen.
Rein technisch kann ein Linienflugzeug in einer solchen Situation natürlich schon landen. Rein rechtlich geht das aber nur unter "Emergency Authority" - also im Notfall.Rein technisch dürfte so ein Landeanflug aber doch sicherlich für einen erfahrenen Piloten keine Hürde sein (zumindest unter den von mir in der vorigen Mail erwähnten Bedingungen ), oder ich irre ich da ?
Da die A330/340/346-Flugzeuge relativ "wenig laut" (leise sollte man in diesem Zusammenhang nicht sagen) sind, haben sich die noise-compensated-headsets hier noch nicht durchgesetzt. Ganz im Gegenteil, meistens werden die Kopfhörer spätestens bei Erreichen der Reiseflughöhe abgenommen und man schaltet den Funk auf den Lautsprecher. Im Langstreckenbetrieb empfinde ich es als sehr angenehm, nicht stundenlang die Kopfhörer auf den Ohren zu haben. Auch bei mir war der Umgewöhnungsprozess noch nicht abgeschlossen, bzw. hat nie begonnen, so dass ich bis zum Ende meiner Karriere mit dem äußeren Kopfhörer auf dem Ohr und dem inneren daneben geflogen bin. Ich konnte und wollte mich nie an NCHs gewöhnen, der Knick in meinem Audiogramm hält sich in Grenzen. Ich bin mir aber darüber im Klaren, dass diese Ansicht langsam aussterben wird - es sei denn zukünftige Cockpits sind deutlich leiser....
Nach langem Hin- und Her ist man übereingekommen, dass im Cockpit je nach Muster eine mehr oder weniger starke Beeinträchtigung durch den Lärm vorhanden ist, wodurch auf Dauer auch das Gehör massiv leidet. Dann wurden bei uns die sog. Noise-Compensated-Headsets eingeführt, welche natürlich nur dann optimal funktionieren können, wenn sie auf beiden Ohren getragen werden.
Leider muss die Kommunikation mit dem Nebenmann über ein 'Hot Mike' stattfinden und es fehlt das gewohnte akkustische Feedback ganz bzw. ist stark verändert, so dass am Anfang eine starke Umgewöhnung stattfinden muss - bei manchen ist diese noch 'nicht ganz abgeschlossen', daher tragen vereinzelte Kollegen auch die NCHs nur einseitig...
Gruß MAX