Lufthansa außerhalb München - Allgemein

Hallo Machrihanish,

das ist nun keine gute Nachricht für Lufthansa-Fans, und ich gehöre auch dazu.
Das Lufthansa zusammen mit anderen Airlines Frachtraten abgesprochen hat, ist eben nicht die feine Art: Geschädigt wurden Kunden! Und das jetzt die Bahn die Lufthansa und andere Airlines auf Schadensersatz verklagt, ist ihr gutes Recht.
 
Deswegen hat die LH diese Praxis auch selbst zur Anzeige gebracht.

Wer Entschädigung begehrt, muß seinen Schaden nachweisen.

Wenn Schenker Jahre selig geruht hat, muß man vermuten: bei der DB gehen die Uhren anders. Das vermuten wir ja aber Tag für Tag.


Man sollte bedenken, dass die Schenker jeden einzelnen Flug / Beförderung von Fracht einzeln nachrechnen musste und das für über 10 Jahre um den Schaden nachzuweisen. Das schafft man nicht in kurzer Zeit.
 
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D-AIZQ ist wieder in DUS. Gibt es schon irgendwo Bilder der EW Maschine?
Niemand hat die Absicht...
... Arbeitsplätze aus dem Konzerntarifvertrag herauszunehmen und die LH-Klassik-Kurzstrecke endgültig zu schlachten.
Gibt es eigentlich schon genug EW-Crews für das Flugzeug? Es soll ja einige Probleme bei der Umschulung gegeben haben.

LH, quo vadis?

Nachdenkliche Grüße aus dem Norden

Werner
 
quodlicet

Soweit "in mehreren Ländern gegen mehrere Carrier" geklagt werden soll, um "die Erfolgschancen zu erhöhen", kann es ja mit diesen "Berechnungen" nicht weit her sein. Da wird man eher auf Gutachten abstellen müssen. Und es wird Gegengutachten geben, die fragen werden inwieweit Schenker, selbst ein Carrier, die fraglichen Gebühren und Zuschläge über Jahre nicht an Schenkers Auftraggeber weitergeben gekonnt haben will. Als Großkunde LHs hat Schenker selbst Marktmacht. Wird ein interessanter Prozeß...

http://www.faz.net/aktuell/wirtscha...ro-busse-fuer-luftfrachtkartell-11068910.html

... eben nicht die feine Art: Geschädigt wurden Kunden!

Dein Wort in Gottes Ohr. Ich bin ja der Partei, daß staatliche Anbieter eine besondere Pflicht zur Gesetzestreue tragen.

 
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@wernerhuss

Ich finde es bei allem Respekt fragwürdig, Piloten der EW die Arbeitslosigkeit zu wünschen, wenn deren CR9 das dezentrale Netz verlassen. Die Andeutung "Es soll ja einige Probleme bei der Umschulung gegeben haben" ist geschmacklos.
Der CEO der LH betonte ausdrücklich den Fortbestand des LH- Produkts in FRA und MUC.
 
@wernerhuss

Ich finde es bei allem Respekt fragwürdig, Piloten der EW die Arbeitslosigkeit zu wünschen, wenn deren CR9 das dezentrale Netz verlassen. Die Andeutung "Es soll ja einige Probleme bei der Umschulung gegeben haben" ist geschmacklos.
Der CEO der LH betonte ausdrücklich den Fortbestand des LH- Produkts in FRA und MUC.
Keinem EW-Piloten habe ich die Arbeitslosigkeit gewünscht. Ich habe nur angedeutet, dass der Transfer von Flugzeugen und Strecken von LH über Germanwings an Eurowings und damit raus aus dem Konzerntarifvertrag nicht so reibungslos klappt, wie der LH CEO sich das vorstellt. Es hat Probleme gegeben, das ist Tatsache. Und ich mache mir Gedanken, wieso es Probleme gegeben hat und was das bedeutet. Lag es am Trainingskonzept, am Trainingsumfang oder an den Umschülern? Genau so wie ich mir Gedanken mache, wie bei CLH eine Langstreckenflotte für 8 A340 aus dem Boden gestampft werden soll. Wenn da mit demselben Minimal-Training wie bei der EW-Transition gearbeitet wird, werden meine Bauchschmerzen noch größer. Es stört mich gewaltig, dass der LH-CEO seine hoffentlich guten Erfahrungen mit fundiertem Training und gewachsenen Flotten und damit gewachsenem Erfahrungsschatz so völlig verdrängt und das Ganze nur noch durch die BWL-Brille sieht.
Der "Fortbestand des LH-Produktes in FRA und MUC" mag stimmen, an allen anderen Ecken wird ausgelagert was das Zeug hält. Da mache ich mir dann Gedanken, ob die Kollegen, die heute im KTV sind, in näherer Zukunft auch noch drin sein werden. Von den hunderten ausgebildeten Flugzeugführern, die heute nicht wissen, ob und in welcher Teilgesellschaft des Lufthansa-Konzerns ein Arbeitsplatz zu welchen Konditionen angeboten wird, ganz zu schweigen.
LH - quo vadis?
Mit nachdenklichen Grüßen aus dem Norden

Werner
 
Und ich mache mir Gedanken, wieso es Probleme gegeben hat und was das bedeutet. Lag es am Trainingskonzept, am Trainingsumfang oder an den Umschülern?
... oder an den Trainern (aus der LH Mainline...), die möglicherweise nicht die größte Motivation haben, das Unternehmen zum Erfolg zu führen...?

Da mache ich mir dann Gedanken, ob die Kollegen, die heute im KTV sind, in näherer Zukunft auch noch drin sein werden. Von den hunderten ausgebildeten Flugzeugführern, die heute nicht wissen, ob und in welcher Teilgesellschaft des Lufthansa-Konzerns ein Arbeitsplatz zu welchen Konditionen angeboten wird, ganz zu schweigen.

Bewerbungen schreiben gehört in jedem anderen Beruf zum Selbstverständnis. Nur Piloten scheinen immer noch der Überzeugung zu sein, ihnen müsse ein Arbeitsplatz angediehen werden. Verkehrte Welt.
 
Bewerbungen schreiben gehört in jedem anderen Beruf zum Selbstverständnis. Nur Piloten scheinen immer noch der Überzeugung zu sein, ihnen müsse ein Arbeitsplatz angediehen werden. Verkehrte Welt.

Und du scheinst offensichtlich der Überzeugung zu sein, irgendwelchen Unsinn verzapfen zu können, ohne Ahnung zu haben.

Die von Wernerhuss angesprochenen Flugschüler der LUFTHANSA sind VOR ihrer Ausbildung mit dem Versprechen eines Arbeitsplatzes im LH KTV gelockt worden und haben nach VORHER bestandenem Auswahlverfahren unter dieser Prämisse ihre Ausbildung begonnen und einen MPL Schein gemacht.
Nun stellt sich die Situation aufgrund eines Amoklaufenden VV halt anders da. Blöd ist nur, das der MPL einen erst zum fliegen berechtigt, wenn man das Typerating und Linetraining beim ausbildenden Operator macht...und das ist halt momentan nicht der Fall.

Also hilft bewerben gar nix und nach zwei verlorenen Jahren, in denen dir jeden Tag erzählt wurde, das du bald bei der tollen LH arbeitest und danach plötzlich ohne Möglichkeit im Regen stehen wäre ich auch tierisch angepisst.

Für alle vom freien Markt wird es vlt in paar Jahren was gutes sein...sehr vielleicht.
 
Und du scheinst offensichtlich der Überzeugung zu sein, irgendwelchen Unsinn verzapfen zu können, ohne Ahnung zu haben.

Die von Wernerhuss angesprochenen Flugschüler der LUFTHANSA sind VOR ihrer Ausbildung mit dem Versprechen eines Arbeitsplatzes im LH KTV gelockt worden und haben nach VORHER bestandenem Auswahlverfahren unter dieser Prämisse ihre Ausbildung begonnen und einen MPL Schein gemacht.

Prämissen ändern sich. Eine Tatsache, die noch nicht überall angekommen zu sein scheint.
Nichts ist so beständig wie der Wandel. Sorry, so wie Du es beschreibst, besteht der Pilotennachwuchs aus lauter weltfremden Naivlingen. Das wiederum kann ich beim besten Willen nicht glauben bzw. ist auch nicht meine persönliche Meinung zu dem Thema.
 
Sorry, so wie Du es beschreibst, besteht der Pilotennachwuchs aus lauter weltfremden Naivlingen. Das wiederum kann ich beim besten Willen nicht glauben bzw. ist auch nicht meine persönliche Meinung zu dem Thema.

Wo liest du das denn bitte raus??

Nochmal: MPL=Operatorgebunden. Operatorgebunden heißt, nirgendwoanders fliegen, bis Ausbildung fertig. Ausbildung ist aber erst mit einem Typerating und dem anschließenden Linetraining von 4 Monaten abgeschlossen.
Ganz einfach.Selbst wenn sie wollen, können und dürfen sie nicht.

Das ist wie Studium fertig, Pflichtpraktikum fehlt, und die einzige Firma, bei der du es machen kannst, verweigert es dir.
 
Wo liest du das denn bitte raus??

Nochmal: MPL=Operatorgebunden. Operatorgebunden heißt, nirgendwoanders fliegen, bis Ausbildung fertig. Ausbildung ist aber erst mit einem Typerating und dem anschließenden Linetraining von 4 Monaten abgeschlossen.
Ganz einfach.Selbst wenn sie wollen, können und dürfen sie nicht.

Das ist wie Studium fertig, Pflichtpraktikum fehlt, und die einzige Firma, bei der du es machen kannst, verweigert es dir.

Hieraus lese ich das: "... sind VOR ihrer Ausbildung mit dem Versprechen eines Arbeitsplatzes im LH KTV gelockt worden..." Das einzige Versprechen im Berufsleben, das etwa gilt, ist ein Vertrag.
Wenn Du schreiben würdest " sind VOR ihrer Ausbildung mit DER AUSSICHT eines Arbeitsplatzes im LH KTV gelockt worden..." würde ich Dir zustimmen - VERSPROCHEN hat hier sicher niemand etwas.
 
Du wirst mir aber schon zustimmen, das wenn man vor seiner eigentlichen Ausbildung ein Auswahlverfahren für eine Firma durchläuft, die Firma die Ausbildungskosten erstmal übernimmt und einen Vertrag hat, der bei erfolgreicher Ausbildung eine Übernahme bei vorhandenen Arbeitsplätzen garantiert, und in den 50 Jahren vorher immer alle Schüler übernommen wurden, das man dan schon eher davon ausgeht, übernommen zu werden als auf der Straße zu sitzen. Und häng dich jetzt bitte nicht an "vorhandenen Arbeitsplätzen" auf, es ist klar, das nicht immer eingestellt wird. Nur hängen die Flugschüler halt aufgrund gespaarter Ausbildungskosten der LH in der Luft, da es halt eben nicht möglich ist, einfach woanders zu fliegen.

Und du wirst mir wohl zustimmen, das das so oder so eine bescheidene Situation für diese ist, vor allem weil momentan jede Möglichkeit etwas anderes zu tun fehlt.
 
Du wirst mir aber schon zustimmen, das wenn man vor seiner eigentlichen Ausbildung ein Auswahlverfahren für eine Firma durchläuft, die Firma die Ausbildungskosten erstmal übernimmt und einen Vertrag hat, der bei erfolgreicher Ausbildung eine Übernahme bei vorhandenen Arbeitsplätzen garantiert, und in den 50 Jahren vorher immer alle Schüler übernommen wurden, das man dan schon eher davon ausgeht, übernommen zu werden als auf der Straße zu sitzen. Und häng dich jetzt bitte nicht an "vorhandenen Arbeitsplätzen" auf, es ist klar, das nicht immer eingestellt wird. Nur hängen die Flugschüler halt aufgrund gespaarter Ausbildungskosten der LH in der Luft, da es halt eben nicht möglich ist, einfach woanders zu fliegen.

Und du wirst mir wohl zustimmen, das das so oder so eine bescheidene Situation für diese ist, vor allem weil momentan jede Möglichkeit etwas anderes zu tun fehlt.


Diese Situation der Flugschüler ist doch nicht erst seit dem "Amoklaufenden VV" so. Auch unter den anderen VV mussten die Flugschüler teils sehr lange warten, bevor sie fliegen durften. Für diese Situation Sport verantwortlich zu machen, ist zu einfach.
 
Diese Situation der Flugschüler ist doch nicht erst seit dem "Amoklaufenden VV" so. Auch unter den anderen VV mussten die Flugschüler teils sehr lange warten, bevor sie fliegen durften. Für diese Situation Sport verantwortlich zu machen, ist zu einfach.
Bei den früheren Wartezeiten waren nicht so viele ausgebildete Flugzeugführer betroffen. Außerdem gab es während der anderen Warteperioden nicht genug Arbeitsplätze im Bereich des KTV, die neu besetzt werden konnten. Es gab aber immer die Aussicht, irgendwann dran zu sein. Heute gibt es Arbeitsplätze, aber die werden aus dem KTV ausgelagert und zu zweifelhaften Bedingungen an andere Gesellschaften weiter gegeben. Damit ist die Aussicht für die heute auf der Warteliste stehenden völlig ungewiss. Die MPL-Problematik verschärft das Ganze. Und für diese absolute Ungewissheit ist nun mal der derzeitige VV mit seiner Politik des Zersplitterns verantwortlich.
 
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Die letzten postings wurden aus den Flotteninfos hierher verschoben.
Dieses durchaus polarisierende, interessante und uns noch lang begleitende Thema, bitte weiterhin genau so sachlich wie bisher diskutieren. Merci
 
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Bewerbungen schreiben gehört in jedem anderen Beruf zum Selbstverständnis. Nur Piloten scheinen immer noch der Überzeugung zu sein, ihnen müsse ein Arbeitsplatz angediehen werden. Verkehrte Welt.

Hallo Terrier, ehrlich gesagt kam für mich diese Aussage im Zusammenhang mit wartenden Flugschülern wie ein Schlag ins Gesicht. Wie C9T1 schon dankenswerterweise erklärt hat, sind wir vertraglich und rechtlich an die LH gebunden. Wir haben außer einem PPL absolut nichts in der Hand, womit wir fliegerisch etwas anfangen könnten. Du kannst mir glauben: Wäre es uns rechtlich möglich, uns irgendwo anders zu bewerben, würden wir das sofort tun. Es gibt neuerdings eine Kooperation mit Tyrolean, die unter größten bürokratischen Hindernissen geschaffen wurde. Für diese handvoll Stellen gab es eine riesige Menge an internen Bewerbungen. Am mangelnden Willen, Bewerbung zu schreiben, liegt es also nicht.

Dazu kommt noch der Fakt, dass man selbst mit abgeschlossenem Studium und selbst innerhalb des "eigenen" Konzerns praktisch unvermittelbar ist. Jeder potentielle Arbeitgeber fürchtet, dass man ja im Handumdrehen von LH gerufen werden könnte, wodurch überhaupt nicht planbar ist, wie lange man im Job zur Verfügung steht. Als Konsequenz sind paradoxer Weise gerade Leute mit abgeschlossener Berufsausbildung/Studium momentan in der Wartezeit in der schlechteren Position und müssen sich mit Praktika oder nem Job an der Supermarktkasse für Jahre (!) über Wasser halten, während Leute ohne Studium die Zeit für eben solches nutzen können.
Du schreibst, dass niemand einen Arbeitsplatz im KTV versprochen hat - sieh dir doch einfach mal die Website an, auf der wir alle uns damals beworben haben (lufthansa-pilot.de), am besten auch in den Archivversionen von vielleicht 2008. Ja, der Vertrag, den wir mit LH haben, ist windig - war es aber tatsächlich naiv zu glauben, dass ein Unternehmen, dass ein Inbegriff der Verlässlichkeit war und soziale Verantwortung übernommen hat, für uns als erste Generation nach 60 Jahren all dies nicht einfach so über Bord werfen würde?
Herr Spohr hat in Bezug auf unsere Situation argumentiert, dass ein Juraabsolvent, der gerne für BMW arbeiten würde, wohl auch nicht auf die Idee käme auf BMW sauer zu sein, nur weil er direkt nach dem Studium dort keinen Arbeitsplatz angeboten bekommt. Im Unterschied zu uns kann dieser Jurist jedoch bei jedem anderen Arbeitgeber vorstellig werden - was Herr Spohr einfach ausblendet.
LaPlanche hat gesagt.:
Diese Situation der Flugschüler ist doch nicht erst seit dem "Amoklaufenden VV" so. Auch unter den anderen VV mussten die Flugschüler teils sehr lange warten, bevor sie fliegen durften. Für diese Situation Sport verantwortlich zu machen, ist zu einfach.
Wie wernerhuss bereits schön beschrieben hat, gab es klar immer schon Wartezeiten - nur eine völlige Perspektivlosigkeit wie bei uns (Wird man uns jemals einen Arbeitsvertrag anbieten? Wenn ja, kann man davon dann noch leben?) gab es jedoch meines Wissens noch nie. Und das hat definitiv Herr Spohr mit seiner Ausflaggungspolitik zu verantworten.
Ich wünsche niemandem bei EW die Arbeitslosigkeit. Ich gebe allerdings zu bedenken, dass die Arbeitsplätze bei EW einen Preis haben. Und der besteht in der Arbeitslosigkeit von NFF.
Darüber hinaus entstehen im Konzern ja durchaus Arbeitsplätze (die EW CR9 verschwinden ja auch nicht gänzlich aus der Konzernflotte), beispielsweise bei SXD auf dem A330. Es findet "nur" eine Umverteilung statt, zu Lasten derer die sich nicht wehren können.
Und um noch mit einem letzten Vorurteil aufzuräumen: Nein, Flugschüler sind nicht, wie Frau Volkens immer gerne an die Presse gibt, im Schnitt 22 Jährige Abiturienten. Hierunter sind viele Leute jenseits der 30, zum Teil mit Kindern.
Ich danke C9T1 und wernerhuss für die super Argumentation hier! Viele Grüße aus der Arbeitslosigkeit.
 
Die MPL Problematik erstaunt in der Tat. Gibt es tatsächlich keinen Weg sie auszuhebeln? Es sollte doch theoretisch nach der Grundausbildung bei einem renommierten Carrier möglich sein ein Typerating und Linetraining bei einem anderen Carrier zu erhalten?
 
@MUCFLYER: Du sagst es, die Problematik ist erstaunlich. Offenbar ist diese Operator-Bindung der MPL eine rein deutsche Sache, andere Länder handeln hier wohl deutlich liberaler. Das Problem besteht rechtlich halt darin, dass das Typerating Teil der Lizenzausbildung ist (vorher kann keine MPL ausgestellt werden), sodass der ausbildende Flugbetrieb MPL-lehrberechtigtes Personal und zugelassenes Gerät haben muss. Dazu muss der Schulungssyllabus von der lizenzgebenden Behörde abgesegnet werden usw. Der ganze Prozess ist wohl bürokratisch so aufwändig, dass er für einzelne überhaupt nicht und für größere Gruppen auch nur bedingt gegangen werden kann. Die Tyrolean-Kooperation ist nur durch massiven Einsatz und Zeitaufwand der LFT (nicht gleichzusetzen mit DLH) und auch nur für die Dash 8 Flotte ermöglicht worden. Soweit, dass man nach Grundausbildung sich einfach selbst auf Stellen am freien Markt (TUIfly, DHL und Co) bewerben kann, wird's wohl leider nie kommen.
 
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