Machrihanish
Mitglied
Jetzt ist es schon eine Tatsache, die während der ganzen letzten Jahreflymunich hat gesagt.:Zu diesen Thema gibts natürlich verschiedene Ansichten. Aber wenn man sich so die Kommentare von einigen Lufthansaverantwortlichen der letzten Jahre ansieht, dringt aus deren Aussagen doch auch immer wieder der knappe Bestand an Flugzeugen im Langstreckensegment durch. Somit kann man glaube ich nicht diese Tatsache leugnen. Auch wenn die Lufthansa in Krisenzeiten Kostenvorteile gegenüber den Mitbewerbern auf Langstrecke hat, dürfte eine etwas vergrößte Flotte in Normalzeiten mehr Geld einfliegen als eine vorrübergehende Ausflottung einiger Maschinen in Krisen. Aber muß und will eine Lufthansa seit vielen Jahren diese Strategie der Vorsicht auch in Zukunft anwenden???
Ich denke ja, siehe man das man immer mehr Verantwortung auf die kleineren Partner AUA und Swiss abwältzt. Geht diese Rechnung auf Dauer auf???
Flexibilität erkauft sich Lufthansa durch Einsparungen an anderer Stelle und stärkt dann andere Allianzen auf Teilmärkten, siehe aktuell das Ziel Rio de Janeiro. Verschiedene Airlines haben sofort die Kapazitäten nach Rio durch die Schwäche der Varig erhöht (Air Europa, Iberia usw.).
Lufthansa hat eine andere Philosophie des Wachstum wie die meisten Mitbewerber, aber eine die für Aussenstehende nur schwer nachvollziehbar ist.![]()
bestandhatte? Oder doch nur eine von verschiedenen Ansichten?
LH wälzt Verantwortung auf LX ab? Mit einer Tochter kann man das Risiko
nicht externalisieren im engeren Sinne. Man kann zu günstigeren Kosten
produzieren.
LH wälzt Verantwortung auf AUA ab? Eher AUA braucht yieldstarke
Grundlast für seine beiden 777, die im nächsten Frühjahr auf dem Hof
stehen.
Air France fliegt nach Rio glaubich seine 744 mit J40, M393. Wenns bei LH
knapp werden sollte, könnte sie auf die japanische Variante der 744 für Sao
Paulo zurückgreifen: F16 J80 M234.
Hieße es nicht Partner Varig schwächen, würde LH noch mehr Sitze in den
Markt drücken?