Neues von Fluggesellschaften

Ich hätte mal ne saublöde Frage, wie finanziert Emirates seine ganzen neu bestellten Jets 90 A380 usw? Man sagt doch immer man kommt ohne das Geld der Scheichs aus, aber das stimmt ja wohl nicht so ganz, oder? In Form von Bürgschaften oder ähnlichem nehmen die doch sicherlich Einfluss.
 
... wie finanziert Emirates seine ganzen neu bestellten Jets 90 A380 usw?
Typischer Weise werden die Maschinen über Fonds (und damit über kleine bis mittlere Anleger) finanziert und dann durch die Fluggesellschaften geleased.

Beispiel: -> Hansa Treuhand - SKY CLOUD A380

Mit wievielen und vor allem mit welchen Fonds Emirates da zusammenarbeitet weiß ich aber nicht... am besten mal nach "A380-Fonds Emirates" oder so googlen... so habe ich u.a. den obigen entdeckt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke dir! Naja, man muss als Anleger schon großes Vertrauen haben, als Betriebswirt hätte ich das ehrlich gesagt nicht, bei über 180 offenen Großraumbestellungen.
 
Wenn ich mir anschaue welche Kapazitäten EK die letzten Jahre auf den Mrkt geworfen hat ohne ein nennenswertes Lokalaufkommen zu haben, dann habe ich mich immer schon gefragt, wie das gehen soll (ähnlich wie bei den ganzen anderen größenwahnsinnigen Projekten in Dubai).
DXB (später DWC) dient hauptsächlich nur dazu, das Flugzeug zu wechseln bzw. zwischen den Flügen ein bisschen zu shoppen. Der ein oder andere verbringt zwischen den Trips ein paar Tage am Strand (Stopover).

Wie ist das Lokalaufkommen im Falle von SQ und SIN? Dürfte ähnlich hoch (bzw. gering) sein wie bei EK und DXB. In DXB werden sicher ein paar mehr Touristen Urlaub machen als in SIN, wohingegen SIN im Vergleich zu DXB mehr Geschäftsreisende anlockt.

Und wenn's ein paar Gutbetuchte auf diesem Planeten gibt, die auf einer künstlichen Insel ein Häuschen haben wollen und man genügend findet, die es auch bezahlen, warum nicht.
 
DXB (später DWC) dient hauptsächlich nur dazu, das Flugzeug zu wechseln bzw. zwischen den Flügen ein bisschen zu shoppen. Der ein oder andere verbringt zwischen den Trips ein paar Tage am Strand (Stopover).

Wie ist das Lokalaufkommen im Falle von SQ und SIN? Dürfte ähnlich hoch (bzw. gering) sein wie bei EK und DXB. In DXB werden sicher ein paar mehr Touristen Urlaub machen als in SIN, wohingegen SIN im Vergleich zu DXB mehr Geschäftsreisende anlockt.

Und wenn's ein paar Gutbetuchte auf diesem Planeten gibt, die auf einer künstlichen Insel ein Häuschen haben wollen und man genügend findet, die es auch bezahlen, warum nicht.

Naja, aber SQ hat auch knapp 120 Widebodies weniger bestellt. :-)
 
DXB (später DWC) dient hauptsächlich nur dazu, das Flugzeug zu wechseln bzw. zwischen den Flügen ein bisschen zu shoppen. Der ein oder andere verbringt zwischen den Trips ein paar Tage am Strand (Stopover).

Wie ist das Lokalaufkommen im Falle von SQ und SIN? Dürfte ähnlich hoch (bzw. gering) sein wie bei EK und DXB. In DXB werden sicher ein paar mehr Touristen Urlaub machen als in SIN, wohingegen SIN im Vergleich zu DXB mehr Geschäftsreisende anlockt.

Und wenn's ein paar Gutbetuchte auf diesem Planeten gibt, die auf einer künstlichen Insel ein Häuschen haben wollen und man genügend findet, die es auch bezahlen, warum nicht.

Also SIN und DXB kann man aber nun überhaupt nicht vergleichen - sicherlich, SQ is wohl überdimensioniert für den Heimatmarkt, aber Singapore ist ein gewichtiges Handelszentrum. Es hat den größten (oder 2 größten) Hafen neben HKG, und ist im Gegensatz zu DXB durchaus ein O&D Markt. Und im Gegensatz ist das alles irgendwie historisch gewachsen, dh im Laufe der Zeit entstanden und nicht mit Scheich-Milliarden künstlich aus dem Sand gestampft.
 
Danke dir! Naja, man muss als Anleger schon großes Vertrauen haben, als Betriebswirt hätte ich das ehrlich gesagt nicht, bei über 180 offenen Großraumbestellungen.
Update: 239
In addition to the 50 777-300 ERs announced today, Emirates has 73 Airbus A380s, 70 Airbus A350s, 40 777-300 ERs and six Boeing freighters on order, for a total of 239 wide-body aircraft worth more than US$92 billion (AED 337.6 billion).
http://www.emirates.com/ae/english/about/news/news_detail.aspx?article=739700&offset=0
 
Die im Artikel erwähnten französischen Sicherheitsbeamten dürften im Namen der EU unterwegs gewesen sein.
HIER gibt es darüber mehr Info. (englisch)

SAFA scheint endlich richtig Früchte zu tragen. :thbup:


Falls hier Jemand denken sollte, dass nur Exoten kontrolliert werden, so muss ich ihn enttäuschen.
Aus dem Bericht von 2009 geht unter anderem hervor, wie häufig eine Airline kontrolliert wurde:
VIM AVIA -- 4 mal
Dagestan Airlines -- 2 mal
Yakutia Airlines -- 6 mal
Tatarstan -- 19 mal
AviastarTU -- 8 mal
UtAir-Cargo -- 2 mal

Aeroflot -- 136 mal
Air Berlin -- 109 mal
Air France -- 98 mal
Allitalia -- 53 mal
AUA -- 61 mal
British Airways -- 84 mal
Czech Airlines -- 95 mal
Lufthansa -- 97 mal
EasyJet -- 124 mal
usw...
 
Zuletzt bearbeitet:
Bevor IAG gerade eine neue Corporate Identity für Iberia für 2012 angekündigt hat, hat British Airways das Wappen von 1984/85 modernisiert wiedereingeführt und zweitens ein modifiziertes Design der Seitenflosse, wie man im direkten Vergleich von G-BNLU und G-GSSD erkennt.

"Chatham Historic Dockyard" (der flatternde Jack) war bereits auf der Concorde (für die er konzipiert war) uneinheitlich ausgeführt, vgl. G-BOAF 1997, G-BOAE 2003 und G-BOAC 2004. Bei letzterem Bild erkennt man besonders gut den viel sparsameren Einsatz von Weißraster als 3D-Effekt als aktuell üblich.
 
Also, das bei der G-BNLU und G-GSSD lässt sich auch streiten, ob da was anders ist?? Mir kommts nur ein bisschen in die länge gezogen vor?
Freue mich aber schon auf die Neue IB Bemalung?? hoffentlich was gscheites!

lg Robert
 
Falls hier Jemand denken sollte, dass nur Exoten kontrolliert werden, so muss ich ihn enttäuschen.
Aus dem Bericht von 2009 geht unter anderem hervor, wie häufig eine Airline kontrolliert wurde:...
Stimmt schon; wenn man aber dagegenhält, daß - z. B. - der Lufthansa-Konzern 2009 knapp 900 000 Flüge durchgeführt hat, deren Löwenanteil innerhalb des Bezugsgebietes des obigen Berichts abging (und die Kontrollen, wenn man die betreffenden Töchter noch hinzuzählt, vielleicht 200 erreichten), wird sofort klar, daß eine wasserdichte Operation nicht durch Kontrollen, sondern durch Arbeitsmoral und Regeltreue der (oft in Regen und Nebel stehenden) Mitarbeiter erzielt wird.

Sobald eine Firma Mitarbeitern durch Augenzwinkern kleine Schweigefreiräume eröffnet, öffnet sich die Büchse der Pandora. Die Aporien der realen Wirtschaft treiben es aber unrettbar in diese Richtung (Gammelfleischskandal D, Melaminskandal China) und für hinreichend Kontrolleure ist auch "kein Geld da".

Zu wenige Kontrolleure sind daher nur ein Sekundärproblem, das Primärproblem sind fragwürdige Anreizschemata.
 
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