Ein satirischer Beitrag zum Transrapid vom Bayerischen Rundfunk:
Wäre zu lustig, wenn das Thema nicht so traurig wäre...
http://www.br-online.de/bayerisches-fernsehen/quer/transrapid-quer-video-ID1206724661871.xml
Ja, das ist die bittere Wahrheit, glaube ich, in Deutschland ist der Transrapid nicht durchsetzbar. Natürlich muss man die Wirtschaftlichkeit berücksichtigen, aber wo ein Wille ist... und dagegen hier wurde der Transrapid nur verhindert, anstatt zu überlegen, wie es günstiger gemacht werden kann, versuchten die Gegner mit allen Mitteln es zu verhindern. Wie wäre es zB. wenn es aufgeständert bis in die Stadt gefahren wäre, dafür langsamer um nicht so laut zu sein? Wäre eine Katastrophe gewesen, wenn es anstatt 10 min 15 min gebraucht hätte und dafür für 2 Milliarden gebaut werden könnte? Ich bin gespannt, was für eine Lösung, wenn überhaupt, jetzt geben wird. Und wieviel günstiger das sein wird. Ich kann es dieser Technologie-Aversion nicht verstehen... irgendwie scheint für einige Leute ein Grundprinzip zu sein, das sie zu bessere Menschen macht. Und warum soll dass umweltschädlich sein? Das sollte mir jemand erklären, aber mit Fakten, bitte! Ich kann immer noch nicht verstehen, was war so pervers an der M-Bahn, dass ein Brandanschlag auf sie geübt worden ist ( in den 80er) und u.a. ins Museum schickte. Dafür hat sie 20% weniger Energie verbraucht als herkömmliche Strassenbahnen.
Ich hoffe, dass der Transrapid bald einige Projekte im Ausland verwirklichen kann, sicher es ist nicht die Lösung für alle Fälle, aber ich denke, dass es genügend Fälle gibt, wo sie die beste Lösung wäre. Und dabei zu Reduzierung von CO2 und NOX emissionen in der Höhe (oder gänzlich) beitragen kann, das wäre doch im Sinne der Umwelt, oder? Und die Japaner, Chinesen und andere werden weiterhin nach Deutschland als Turisten kommen, um sich die alten Kathedralen, Museen, Schlösser usw. anzuschauen, da passt die S-bahn schon besser im Bild. Nächste Haltestelle, Leuchtenbelgling...
Gruß, Cirrus