Transrapid

Bei der Realisierung des Transrpaid wäre das Gepäckschleppen richtung MUC vermutlich weniger als richtung FRA

Alles Was man in München tun müsste wäre das gepäck entlang des Bahnsteiges, dann ca 300 m auf dem Querbahnsteig und eine Rolltreppe runter zum Check in.
Dann ist man das Gepäck los.

Ich weis nicht, wie weit es in FRA vom Bahnhof (Fernbahnhof wie Regionalbahnhof) zum nächstgeleenen Check in ist.?

Andere Frage: Gibt es eigetnlich keine Überlegungen, einen Check in Fürs Gepäck für Flugahfen-Kunden in Nürnberg oder Ingolstadt direkt zu machen?
 
In FRA gibt es Check-In Schalter direkt am Fernbahnhof. Vom Regionalbahnhof muss man 2 Rolltreppen rauf, dann steht man in der Check-In-Halle.

Ich persönlich würd lieber 30 Minuten länger im ICE sitzen, der mich direkt ans Terminal fährt als 10 Minuten am Hauptbahnhof rumzulaufen. Ist wahrscheinlich Geschmackssache.
 
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Andere Frage: Gibt es eigetnlich keine Überlegungen, einen Check in Fürs Gepäck für Flugahfen-Kunden in Nürnberg oder Ingolstadt direkt zu machen?

In den 90igern gab es mal einen Versuch derart. Auf der IC-Linie Nürberg - Frankfurt konnte man z.B. in Würzburg am Bahnhof gleich einchecken (LH und Condor) nach 2 oder 3 Jahren ist der Service dann wieder eingestellt worden.

Es ist aber wie beim TR im HBF das Problem, dass es ja nur für den Abflug geht. Wie sieht es denn bei der Ankunft dann aus? Dort heißt es ja dann wieder Koffer selber schleppen!
 
In FRA gibt es Check-In Schalter direkt am Fernbahnhof. Vom Regionalbahnhof muss man 2 Rolltreppen rauf, dann steht man in der Check-In-Halle.

1. Leider haben nicht alle Gesellschaften Check-in über der Autobahn. Und dorthin muss man auch erst 2 Treppen hoch. Aber trotzdem sehr akzeptapel.

2. In den 90igern gab es im Keller beim jetzigen Regionalbahnhof auch Check-In-Möglichkeit von LH. d.h. nur eine Treppe. Dort ist aber jetzt auch eine Einkaufsmöglichkeit....
 
Das dürfte ein Wunschtraum bleiben! Gepäck-Check-In bleibt am Flughafen - vor allem aus "Sicherheitsgründen".

Fest eingeplant ist es jedenfalls. Es wurde sogar extra eine Rutsche entwickelt, die das Gepäck möglichst schonend von der Check-In-Ebene zum TR bringt. Im TR soll dann die Frontsektion für den Gepäcktransport genutzt werden.
Und das Sicherheitsproblem: Entweder man kontrolliert gar nicht am HBf (wie beim jetzigen ÖPNV üblich), oder man kontrolliert Gepäck, Passagiere und Handgepäck. So wird es z. B. in Shanghai gemacht und ist weit weniger zeitaufwändig als die Sicherheitsprozedur am Flughafen. Wie genau in Shanghai allerdings kontrolliert wird, kann ich aber nicht sagen.

Und bei der Ankunft muss man sein Gepäck ohnehin schleppen - ob nun mit TR, S-Bahn oder sonst was. Es sei denn, man richtet einen Zielcode "München Hauptbahnhof" ein und baut dort Gepäckbänder. Das ist aber nicht geplant. Dafür soll es aber im TR 09 reichlich (mehr als im ICE) Ablageflächen für Gepäck geben.
 
In FRA gibt es Check-In Schalter direkt am Fernbahnhof. Vom Regionalbahnhof muss man 2 Rolltreppen rauf, dann steht man in der Check-In-Halle.

Leider ist ein Check-In dort nur beschränkt möglich. Möchte man z.B. in die USA (typisches Ziel mit viel Gepäck), so geht dort gar nichts. Innerhalb der Schengen Staten habe ich meist nicht so viel gepäck.

Trotz allen Problemen ist ein ICE am Flughafen immer viel besser als Umsteigen am Hauptbahnhof in ein anderes Transportmittel wie den Transrapid. (Das erste mal ist dies sicher lustig aber danach nicht).

München hat einfach das Problem das der Flughafen von der Bahn boykotiert wird. Wo soeben eine neue Hochgeschwindigkeitsstrecke nach Nürnberg gebaut wurde, wurde jedoch versäumt diese mit MUC zu verbinden (obwohl dies kein großer Umweg gewesen wäre).
So wird halt in Deutschland (zusammen mit der Pseudodiskussion um die 3. Bahn) jeder positiven Entwicklung schnell der Rigel wieder vorgeschoben.
 
Der Umweg waere gigantisch gewesen, wenn man sich die ungefaehren Kosten anschaut. Der Ausbau Muenchen <-> Ingolstadt war ja auch nur ein Ausbau und kein Neubau.

1) Neubaustrecke Ingolstadt <-> MUC
2) ICE Bahnhof bei MUC
3) Neubaustrecke MUC <-> Hauptbahnhof
entweder dabei dann ueber die Autobahn S1 Linie oder ueber den Ostbahnhof.

Mit dem Ergebniss, dass man viel Geld ausgegeben haette und trotzdem von Muenchen <-> NUE wahrscheinlich laenger gebraucht haette als derzeit, da Umweg und ein weiterer Halt. @munich hat dieses vor vielen vielen Seiten mal ansatzweise zeitlich durchgerechnet und geldlich abgeschaetzt.
 
Fest eingeplant ist es jedenfalls. Es wurde sogar extra eine Rutsche entwickelt, die das Gepäck möglichst schonend von der Check-In-Ebene zum TR bringt.
[...]
Und bei der Ankunft muss man sein Gepäck ohnehin schleppen - ob nun mit TR, S-Bahn oder sonst was. Es sei denn, man richtet einen Zielcode "München Hauptbahnhof" ein und baut dort Gepäckbänder. Das ist aber nicht geplant. Dafür soll es aber im TR 09 reichlich (mehr als im ICE) Ablageflächen für Gepäck geben.

das problem ist einfach immer wieder, dass man hier nichts großes ganzes, sondern - naja, zumindest im verglich zu dubai ;D - immer nur häppchen machen kann oder jedenfalls macht. natürlich auch weil planungssicherheit fehlt. es gibt (soll geben :rolleyes: ) einen neuen münchner hbf - eines tages. aber auch der wird während laufendem betrieb schrittchen für schrittchen errichtet. und wie viele fliegen könnte man mit einer klappe schlagen, wenn eben der gesamte hbf für 2 1/2 jahre geschlossen, komplett abgerissen und komplett neu aufgebaut würde, die man jetzt alle einzeln erlegen muss, wobei aber auf diese aufwändige weise naturgemäß etliche ganz entkommen? schon klar, nicht praktikabel, wunschdenken. aber eine der fliegen, die sicherlich entkommt, wenn alles erwartungsgemäß "deutsch" abläuft, ist eben eine geschickte verzahnung der verkehrssysteme bahn - transrapid - flugzeug. an sich finde ich die idee nicht schlecht, aus der verbindung der 2 projekte transrapid und hbf was interessantes zu machen, mit check-in vor der schwebefahrt oder, wenn man mal ganz kühn sein will, sogar mit baggage claim im neuen hbf.
gibt es eigentlich eine art gesamtmasterplan für das alles, also auch das zusammenspiel verschiedener projekte?
wenn man so will, ist sogar dieses prinzip masterplan der bremser schlechthin für schlaue vernetzungen. weil: eigenschaft nummer 1 eines masterplans: er wird nie verwirklicht! weitere eigenschaft: er enthält eigentlich das optimum für ein projekt. wenn also dann nur auf dieses hingearbeitet wird, ohne es je zu erreichen, bleibt doch immer etliches auf der strecke, das projekt kann nie "fertig", "vollständig funktionsfähig" oder besser "optimal" genannt werden, weil zum optimum einfach während der gesamten lebenszeit der einrichtung noch einiges fehlt. soll man doch lieber meinetwegen 3 masterpläne entwickeln, die sich gegenseitig weder ausschließen, noch in ihrer funktion ergänzen und je für sich ein optimum darstellen, also ein "kleines" optimum, ein "mittelgroßes" optimum oder bei immensem bedarf ein "großes" optimum. ein terminal wird auch komplett errichtet, nicht zunächst mal ein abflugbereich, erst wenn später tatsächlich nachfrage besteht (spätestens wenn der erste pax des erstfluges wieder heim will ;D ) ein ankunftsbereich und erst wenn man wirklich mal 10 millionen pax hat die toiletten.


Und das Sicherheitsproblem: Entweder man kontrolliert gar nicht am HBf (wie beim jetzigen ÖPNV üblich), oder man kontrolliert Gepäck, Passagiere und Handgepäck. So wird es z. B. in Shanghai gemacht und ist weit weniger zeitaufwändig als die Sicherheitsprozedur am Flughafen. Wie genau in Shanghai allerdings kontrolliert wird, kann ich aber nicht sagen.

versteh´ ich gerade nicht. man kommt am airport schon im sicherheitsbereich an, oder wie?


Im TR soll dann die Frontsektion für den Gepäcktransport genutzt werden.

die frontsektion auf der strecke hbf - apt oder auf der strecke apt - hbf? ;D
 
München hat einfach das Problem das der Flughafen von der Bahn boykotiert wird. Wo soeben eine neue Hochgeschwindigkeitsstrecke nach Nürnberg gebaut wurde, wurde jedoch versäumt diese mit MUC zu verbinden (obwohl dies kein großer Umweg gewesen wäre).

Das Problem ist genau andersrum. Beim Bau des Flughafens hat man keinerlei Ruecksicht auf eine optimale Verkehrsanbindung des Schnellverkehrs genommen. Es wurde versaeumt den Flughafen in der Naehe einer wichtigen Eisenbahnlinie zu plazieren, obwohl dies moeglich gewesen waere.



Fest eingeplant ist es jedenfalls. Es wurde sogar extra eine Rutsche entwickelt, die das Gepäck möglichst schonend von der Check-In-Ebene zum TR bringt. Im TR soll dann die Frontsektion für den Gepäcktransport genutzt werden.
Und das Sicherheitsproblem: Entweder man kontrolliert gar nicht am HBf (wie beim jetzigen ÖPNV üblich), oder man kontrolliert Gepäck, Passagiere und Handgepäck. So wird es z. B. in Shanghai gemacht und ist weit weniger zeitaufwändig als die Sicherheitsprozedur am Flughafen. Wie genau in Shanghai allerdings kontrolliert wird, kann ich aber nicht sagen.

Und bei der Ankunft muss man sein Gepäck ohnehin schleppen - ob nun mit TR, S-Bahn oder sonst was. Es sei denn, man richtet einen Zielcode "München Hauptbahnhof" ein und baut dort Gepäckbänder. Das ist aber nicht geplant. Dafür soll es aber im TR 09 reichlich (mehr als im ICE) Ablageflächen für Gepäck geben.

Warum so weit in die Ferne schweifen? Bucht doch euren naechsten Flug mal mit der LH von Stuttgart (oder Koeln) ueber Frankfurt. Aber eben nicht vom Flughafen sondern vom Hauptbahnhof. Dort kann man wie an einem normalen Flughafen sein Gepaeck einchecken und holt es nach dem Rueckflug auch erst wieder dort ab (und geht durch den Zoll). Und wenn ihr etwas frueher auf den Bahnsteig geht koennt ihr sogar noch zusehen wie euer Gepaeck mit irgendwelchen Spezialcontainern in den Zug verladen wird.
 
Laut SZ von heute hat der Bundestag die Haushaltssperre für die Transrapid-Mittel aufgehoben.

Auch die Bahn rechnet 2007 in ihrem Haushaltsplan mit dem Transrapid (insges. 185 Mio. Euro).

Huber rechnet mit Baurecht im Herbst dieses Jahres.

Allerdings spricht er auch davon, dass die Lösung der Finanzierungslücken in den nächsten 3-4 Jahren erfolgen wird.

Also wohl die neue Taktik: Man verbaut das Geld, das da ist und hofft, dass niemand eine halbfertige Transrapidstrecke stehen lassen wil und irgendwie kriegt man die letzten paar hundert Millionen dann schon zusammen...

Der neue TR09 wird wohl ab April im Emsland fahren.
 
ja wenn im herbst baurecht besteht, können die ja schlecht das baurecht wieder verfallen lassen, also sprich, dann müssen sie beginnen, oder?


Andererseits zeigt sich diese Salamitaktik ja auch bei der ICE strecke nürnberg erfurt: einfach mal bauen, und wenn dann wieder geld kommt weiterbauen.
Ist also in Deutschland nicht unüblich....
 
Andererseits zeigt sich diese Salamitaktik ja auch bei der ICE strecke nürnberg erfurt: einfach mal bauen, und wenn dann wieder geld kommt weiterbauen.
Ist also in Deutschland nicht unüblich....

...oder beim 4-gleisigen Ausbau München - Augsburg.

Zieht aber unter Umständen die Bauzeit arg in die Länge...
 
Zuletzt bearbeitet:
Baurecht bedeutet nicht, dass auch gebaut wird. Zuerst wird dagegen dann zuerst mal geklagt werden und bis das Bunderverwaltungsgericht Leipzig noch nicht ueber diese Klagen entschieden hat, wird nichts anfangen.
 
TGV mit 553km/h

Passt zwar nicht ganz, aber:

Gestern hat ein TGV auf einer Testfahrt 553km/h erreicht.

Ende April sind sogar 570km/h geplant.

Da muss sich der TR noch ganz shcön anstrengen.
 
Dafür muss der Transrapid nachher nicht
1) Den Stromabnehmer
2) Die Radreifen
3) Die Motoren
4) Die Schienen
auswechseln :)

Celestar
 
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