Transrapid

Re:Transrapid (Update-Infos)

Mhhhh, ein Tunnel ist billiger als die aufgestäderte Fahrbahn ???
Was soll im HBF denn noch alles unter die Erde? Da schwirren doch schon 2 U-Bahnhöfe, ein S-Bahnhof rum, zudem die Passage unter dem Vorplatz. Dann soll da noch die zweite S-Bahn-Röhre hin und irgendwann vielleicht auch mal ein weiterer Zugtunnel....

Aber wenigstens geht es mit der Planung voran :)
 
Re:Transrapid (Update-Infos)

hm, ja ....

hab mir das mal am samstag vor dem mucforum-treffen in der transrapid-info erklären lassen.

laut der information von denen, müssen die weichen vor der hbf-haltestelle gebaut werden.
(geplant war das die weiche hintern die haltestelle kommt) >??!!<

da die weichen aber dan dort währen wo es schon bergab geht (von 1. stock auf erd-höhe) währe das ein gigantischer konstuktionsaufwand für die weichen !

darum die tunnellösung.


...so in etwa war die erklärung :)


ich frag mich jetzt, geht der tunnel vom olympiastadion bis zum hbf. oder geht´s von der donnersberger brücke bis kurz vorm hauptbahnhof nochmal oberirdisch ?

da sich ja dan wieder die frage mit den weichen stellt.
 
Re:Transrapid (Update-Infos)

Bayern zieht sich aus Planung zurück Der Freistaat betrachtet die Kosten für den Transrapid als nicht mehr abschätzbar und übergibt die Planung für das Projekt komplett an die Deutsche Bahn. Diese bekennt sich zwar nach wie vor zur Transrapid-Strecke München-Flughafen, dennoch scheint die Zukunft für das Prestige-Projekt offener denn je.

Bahnchef Hartmut Mehdorn (li) und Wirtschaftsminister Otto Wiesheu Bayerns Wirtschaftsminister Otto Wiesheu (CSU) sagte am Montag, bislang sei nicht abzusehen, ob sich die Magnetschwebebahn wirtschaftlich rechne. Die in der Machbarkeitsstudie enthaltene Schätzung von 1,6 Milliarden Euro sei "nicht so belastbar", meinte Wiesheu. Die Planung und Vorbereitung des Projekts habe Bayern daher ganz der Bahn übergeben. Die DB Magnetbahn-Gesellschaft wird Bauherr, Eigentümer und Betreiber der Strecke sein. Die Bayerische Magnetbahnvorbereitungsgesellschaft (BMG) wird in dem neuen Unternehmen aufgehen. Wiesheu betonte aber, dies bedeute nicht den Ausstieg des Freistaates aus dem Transrapid-Projekt.

Startziel: 2010
Der bayerische Wirtschaftsminister rechnet weiterhin mit einer Inbetriebnahme des Hochgeschwindigkeitszuges vom Münchner Hauptbahnhof zum Flughafen bis 2010. Auch Bahn-Chef Hartmut Mehdorn gab sich optimistisch: "Wir glauben schon, dass es funktionieren wird." Er räumte aber ein, dass noch das Planfeststellungsverfahren abgewartet werden müsse.

Die dazu nötigen Unterlagen sollen bis Ende Februar vorliegen. Wiesheu erwartet, dass Mitte 2005 die Pläne in den betroffenen Gemeinden entlang der Strecke ausgelegt werden können. Dann hätten die Bürger Gelegenheit, sich intensiv mit den Details zu beschäftigen und gegebenenfalls Einwendungen zu erheben.

Wiesheu fordert mehr Geld vom Bund
Wiesheu sagte, klar sei, dass der Bund sich stärker als bisher am Transrapid beteiligen müsse. Die versprochenen 550 Millionen Euro würden auf keinen Fall ausreichen, so Wiesheu. Er sei der Meinung, dass der Bund knapp zwei Drittel der Kosten übernehmen müsse.

Opposition: Wiesheu stiehlt sich aus Verantwortung
Die SPD-Landtagsfraktion erneuerte ihre Kritik am Umgang der Regierung mit dem Transrapid-Projekt. Fraktionschef Franz Maget warf Wiesheu vor, er wolle mit dem Ausstieg aus der BMG die Verantwortung für das Transrapid-Projekt abgeben. Nach wie vor fehle ein Finanzierungs- und
Wirtschaftlichkeitskonzept.

Die bayerischen Grünen vermuten, Wiesheu versuche, sein Gesicht zu wahren, damit ihm später das Scheitern des Projektes nicht angelastet werde. "Der Ausstieg des Freistaates signalisiert wohl einen Rückzug auf Raten", sagte Martin Runge, wirtschaftsplitischer Sprecher der Grünen-Landtagsfraktion.
 
Re:Transrapid (Update-Infos)

Ist zwar etwas Off-Topic, aber für die Anbindung des airports an die S-Bahn doch interessant:

Presse-Information
564/2004
Wichtiges Etappenziel für zweite S-Bahn Stammstrecke in München erreicht
Überspringen: Wichtiges Etappenziel für zweite S-Bahn Stammstrecke in München erreicht
Bahn stellt Unterlagen für Planfeststellungsverfahren fristgerecht fertig
(München, 20. Dezember 2004) Mit Einreichung der Planungsunterlagen beim Eisenbahn-Bundesamt kann das Planfeststellungsverfahren für den Bau der zweiten S-Bahn-Stammstrecke in München fristgerecht eingeleitet werden. Damit wurde ein wichtiger Meilenstein bei der Realisierung des Großprojektes erreicht.

„Dieses größte deutsche Nahverkehrsprojekt braucht ein solides Fundament. Die Bahn hat versprochen, die Basis mit den Planfeststellungsunterlagen bis Ende 2004 zu schaffen. Wir haben Wort gehalten und diese hochkomplexen Planungen in Rekordzeit gemeistert“, so Hartmut Mehdorn, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn AG.

Innerhalb eines Jahres wurden die Planfeststellungsunterlagen mit einer großen Fertigungstiefe erarbeitet. Daran waren etwa 180 qualifizierte Ingenieure beteiligt. Frühzeitig in die Planung mit eingebunden waren die Träger öffentlicher Belange. Die Deutsche Bahn AG rechnet damit, dass im Jahr 2006 das Baurecht erteilt wird.

Die zweite Stammstrecke ist als zweigleisige Strecke geplant. Sie beginnt in Laim und verläuft Richten Osten zuerst oberirdisch. Ab der Donnersbergerbrücke wird die Münchner Innenstadt in Tunnellage unterquert. Südöstlich des Maximilianeums verzweigen sich die beiden Tunnelröhren auf vier Einzelröhren. Zur Entflechtung der S-Bahn-Linien im Münchner Osten und Südosten werden zwei Röhren zum Ostbahnhof geführt und zwei zum S-Bahnhof Leuchtenbergring mit einer Kreuzung am Haidenauplatz.

Auf der neuen Strecke sind zwei Haltestellen in etwa 40 Meter Tiefe unter dem Hauptbahnhof und dem Marienplatz vorgesehen. Beide Haltestellen erhalten zum zügigen Fahrgastwechsel einen Mittelbahnsteig und zwei Außenbahnsteige. Die erwarteten Fahrgastströme erfordern zahlreiche Fahrtreppen und Aufzüge. Die unterirdische 210 m lange Haltestelle „Hauptbahnhof Tief“ wird ausschließlich bergmännisch von vier Schächten aus hergestellt und unterquert dabei die U-Bahn-Station. Diese Unterquerung stellt eine der größten technischen Herausforderungen der Ingenieurskunst dar und wurde im Rahmen der Vor- und Entwurfsplanung in verschiedenen Detailstudien untersucht. Die erarbeitete Lösung stellt sicher, dass das fünfstöckige Stationsbauwerk der U-Bahn keinen Schaden nimmt.

Insgesamt sind über 15 Kilometer Fahrtunnel herzustellen, zum größten Teil bergmännisch mit Schild- und Spritzbetriebsvortrieben, davon weniger als zwei Kilometer, vor allem in Haidhausen, in offener Bauweise. Mit einer Tiefenlage von ca. 40 m werden die geplanten S-Bahn-Röhren die tiefsten Tunnel sein, die bis heute in Deutschland innerstädtisch aufgefahren worden sind. Dabei lastet ein Druck von bis zu 40 Metern Wassersäule (vier bar) auf den Tunnelstrecken

Entsprechend dem Stand der Technik wird die neue Stammstrecke durch zwei elektronische Stellwerke in Laim und am Leuchtenbergring gesteuert und mit modernster Übertragungstechnik ausgerüstet. Die Fahrzeit zwischen Laim und Ostbahnhof wird auf der neuen Strecke 9,5 Minuten betragen. Die Geschwindigkeit liegt zwischen 70 und 120 Stunden-kilometer.

Für das in Deutschland zur Zeit größte geplante Infrastrukturprojekt im Öffentlichen Nahverkehr, das gleichzeitig eines der technisch anspruchvollsten Projekte der Bahn in den nächsten Jahren darstellt, ist eine Bauzeit von fünf Jahren veranschlagt. Mit weiteren geplanten netzergänzenden Maßnahmen auf den Außenästen der S-Bahn-Linien wird der Nutzen der zweiten Stammstrecke weiter erhöht und das Münchner S-Bahn-Netz eines der attraktivsten in ganz Europa. Nach der derzeitigen Planung kann mit einer Inbetriebnahme zum Fahrplanwechsel im Dezember 2010 gerechnet werden.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Kommunikation, Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin
Verantwortlich für den Inhalt: Werner W. Klingberg
 
Re:Transrapid (Update-Infos)

Aber dafür hier wieder direkt zum TR:

Presse-Information
565/2004
Deutsche Bahn AG bereitet DB Magnetbahn GmbH vor
Überspringen: Deutsche Bahn AG bereitet DB Magnetbahn GmbH vor
(München, 20. Dezember 2004) Das Magnetschnellbahnprojekt München tritt in eine neue Phase. Die vorbereitenden Planungen sind weitgehend abgeschlossen. Damit sind planerisch und technisch die Voraussetzungen geschaffen, das Planfeststellungsverfahren zu eröffnen. In Kürze wird die Einleitung dieses Prozesses erfolgen.

Der Projektentwicklung Rechnung tragend, bündelt die Bahn sämtliche Aktivitäten in einer DB Magnetbahn GmbH mit Sitz in München. In dieser Gesellschaft wird die Bayerische Magnetbahn Planungsgesellschaft (BMG) integriert. Die DB Magnetbahn wird im ersten Quartal 2005 arbeitsfähig sein. In ihr werden alle Magnetbahnkompetenzen konzentriert.

Mit dieser Entwicklung wird die vorgesehene Vorhabenträgerschaft auf den Magnetbahnbetreiber DB AG übergehen.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Kommunikation, Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin
Verantwortlich für den Inhalt: Werner W. Klingberg
 
Re:Transrapid (Update-Infos)

Transrapid in Schanghai schwebt nicht weit genug

Wirtschaftlich rechnet sich der Magnetzug noch nicht / Erst eine Streckenverlängerung könnte Gewinne bringen
 
Von

Andreas Landwehr

SCHANGHAI Technisch ist die Bilanz gut, doch wirtschaftlich rechnet sich der Transrapid in Schanghai noch nicht. Zwei Jahre nach der Jungfernfahrt und ein Jahr nach der regulären Inbetriebnahme der weltweit ersten kommerziellen Magnetbahnstrecke in der chinesischen Hafenmetropole scheint eine Lösung gleichwohl in Sicht. Eine Verlängerung der nur 30 Kilometer langen Flughafenstrecke über weitere 158 Kilometer in die benachbarte Sieben-Millionen-Stadt Hangzhou könnte die Magnetbahn profitabler machen. Die Verhandlungen sollen nach dem chinesischen Neujahrsfest Anfang Februar beginnen.

Im Moment schwebt der Passagier zwar mit 400 Stundenkilometern in nur acht Minuten vom internationalen Flughafen Pudong in Richtung Schanghai. Doch seine Fahrt endet unversehens am U-Bahnhof Longyang am äußeren Stadtrand, wo die Fahrgäste noch einmal ähnlich lange brauchen, um mühsam mit ihrem Gepäck über Rolltreppen in die U-Bahn oder ein Taxi umzusteigen, das sie erst ins Zentrum der 20 Millionen Einwohner großen Metropole bringt. Da das Taxi auch noch billiger als der Transrapid ist, lockt das schnellste Zugsystem der Welt vor allem als hochtechnologische Attraktion. Nach Umfragen fährt etwa jeder zweite Fahrgast aus touristischen Gründen mit dem Transrapid.

Wegen des geringen Passagieraufkommens mussten die Preise im April von 75 auf 50 Yuan (heute 6,70 und 4,50 Euro) gesenkt werden. Damit verdoppelte sich die Zahl der Fahrgäste auf zuletzt 8 000 bis 9 000 am Tag. Doch die Einnahmen erreichten im ersten Betriebsjahr nur 130 Millionen Yuan (heute 11,6 Millionen Euro). Bei Investitionen von 1,2 Milliarden US-Dollar "ist das fast nichts", finden die chinesischen Betreiber. "Die gegenwärtigen Einnahmen des Transrapids können nicht einmal die Zinszahlungen abdecken, ganz zu schweigen vom Kredit." Doch zumindest kommen die laufenden Betriebskosten jetzt rein. Zudem wird vorgerechnet, dass die Baukosten nicht nur für die U-Bahn in Schanghai, sondern auch für andere Hochgeschwindigkeitssysteme in der Welt wie etwa in Südkorea, Taiwan oder Deutschland pro Kilometer höher liegen als beim Transrapid. "Ich denke, der Transrapid zum Flughafen ist insgesamt ein Erfolg", bilanzierte Wang Shilan von der Universität Zhejiang. Dagegen ist die jetzt geplante Strecke nach Hangzhou deutlich länger und hat eine wesentlich höhere Passagiernachfrage." Vorstellbar seien ferner künftige Verlängerungen in die Metropolen Nanjing oder Ningbo.

Für die neue Verbindung will die chinesische Seite die Kosten auf 20 Millionen Euro pro Kilometer drücken, indem das meiste in China gebaut wird. Das Konsortium aus ThyssenKrupp und Siemens ist zum Technologietransfer bereit, hält aber an Kernbereichen wie der Trag-, Führ- und Leittechnik fest. Der Transrapid nach Hangzhou soll am Gelände der Weltausstellung 2010 in Schanghai halt machen, so dass die Verträge bis Sommer fertig sein müssten.

Mit etwas Unglauben wird in China dagegen beobachtet, wie schwer es der Transrapid in seiner Heimat hat. Im Februar soll in München zwar das Planfeststellungsverfahren für die geplante 1,6 Milliarden Euro teure Flughafenstrecke eröffnet werden, aber die Aussichten sind ungewiss. Gründe sind eine Finanzierungslücke von 300 Millionen Euro und der Widerstand der Stadt. Bayern fordert vom Bund zusätzlich zu den 550 Millionen Euro Bundesmitteln zweimal 125 Millionen, die in Aussicht gestellt waren, aber im Haushaltsausschuss nicht bewilligt worden sind. Viele Schanghaier glauben heute, dass sie wohl eher im Transrapid nach Hangzhou fahren als die Münchner zum Flughafen.
 
Re:Transrapid (Update-Infos)

Handygeschäft belastet Kleinfelds Start 
[Von ftd.de, 12:08, 30.12.04]

Wenn Klaus Kleinfeld im Februar offiziell die Leitung des Münchner Siemens-Konzerns übernimmt, sind die Erwartungen an den 46-Jährigen sehr hoch.

Optimierung beim Transrapid

Sollten die Deutschen nun auch noch den Zuschlag für den Ausbau der chinesischen Transrapid-Strecke von Shanghai nach Hangzhou bekommen, wird Kleinfeld sich um das Sorgenkind TS im neuen Jahr wohl etwas weniger sorgen müssen. Siemens und Thyssen, die gemeinsam den Transrapid in Shanghai gebaut haben, geben sich weiterhin optimistisch. "Ich erwarte, dass es dieses Jahr weitergeht", stellte Pierer kürzlich klar.
Bei anderen Bahnprojekten in China war Siemens 2004 leer ausgegangen. Ein Ausbau der prestigeträchtigen Magnetbahnstrecke würde nicht nur das Image der Münchner in China aufbessern. Der Auftrag könnte sich auch positiv auf das geplante Transrapid-Projekt in Bayern auswirken. Dort wollen Siemens und Thyssen den Münchner Flughafen mit dem Hauptbahnhof verbinden, mit einer Entscheidung wird aber erst 2006 gerechnet.
 
Re:Transrapid (Update-Infos)

Antwort auf die Anfrage warum der Transrapid am HBF jetzt unterirdisch gebaut werden soll.

......die sogenannte Tiefeinführung des Transrapid in den Münchner Hauptbahnhof
fußt auf mehreren Fakten:


1.) Bei der Hocheinführung wäre zwischen Hauptbahnhof und
Tunnelbereich an der Hackerbrücke
eine "schrägliegende"
Spurwechseleinrichtung (Weiche) erforderlich gewesen.
Diese Spurwechseleinrichtung in Schräglage ist
technisch weder entwickelt noch erprobt und stellt somit ein
gewisses Risiko dar.

2.) Bei der Hocheinführung hätten znächst Probleme des
Brandschutzes in der Bahnsteighalle gelöst werden
müssen.

3.) Die Landeshauptstadt München hatte wegen
der "Beeinträchtigung
des Stadtbildes" gegen die Hocheinführung Ein-
spruch eingelegt.

4.) Die Alternativen Hocheinführung-Tiefeinführung
verhalten sich nahezu Kostenneutral; Tiefeinführung geringfügig
kostengünstiger.



Mit freundlichen Grüßen
i. A. Fritz Gentzsch
 
Re:Transrapid (Update-Infos)

Also ich finde ja, dass es das geilste auf der Welt wäre, wenn der Transrapid seinen Bahnhof am FH vor dem T2 gekommt! in etwa so, wie das Infozentrum gerade steht. nur noch ein bisschen weiter links (von der s-bahn kommend).
Weil der Platz vor dem T2 auf ebene 04 macht doch wohl überhaupt keinen sinn oder (abgesehen für irgendwelche Kunstwerke zum aufstellen)?
 
Re:Transrapid (Update-Infos)

Aber der TR-Bahnhof am airport wird ebenfalls unterirdisch sein. Das ist ja schon alles vorgesehen, muss nur noch ausgebaut werden.....
 
Re:Transrapid (Update-Infos)

Weiß jemand, wieviele "Reisende" der Münchner Hauptbahnhof letztes Jahr "abgefertigt" hat! Dort würden sich die Umsteigezahlen, über den Transrapid zum Flughafen, auch entsprechend steigern, was für die Airlines am Airport ja a wichtig is!
 
Re:Transrapid (Update-Infos)

Naja, ohne S-Bahn haben die so ca. 500 Züge pro Tag, also immerhin weniger als der airport!!! Auf der anderen Seite werden pro Zug natürlich mehr Paxe verladen. Die haben halt weniger Kleinglump, sondern mehr Großraumgerät. In so nen ICE können schon an die 1.000 Leute rein, wenn sie gestapelt werden...
 
Re:Transrapid (Update-Infos)

[quote author=A380 for MUC link=board=1;threadid=1131;start=105#msg25018 date=1105469596]
In so nen ICE können schon an die 1.000 Leute rein, wenn sie gestapelt werden...
[/quote]

Naja, in einen ICE dürften doch deutlich mehr Leute rein passen. In einen S-Bahn-Kurzzug(!) passen ja schon 544 Fahrgäste (bei 192 Sitz- und 352 Stehplätzen). :o
 
Re:Transrapid (Update-Infos)

Also:

ICE1: 144/505 Sitzplätze 1./2. Klasse -> 649
ICE2: 105/263 (ein Halbzug) -> 736
ICE3: 98/342 (ein Halbzug) -> 880

Werden die Paxe richtig gestapelt, so gehen da dann locker über 1000 von denen rein.

In der S-Bahn wird der vorhandene Platz wesentlich besser ausgenutzt. Ein ICE3 ist ja ca. 400 m lang, ein S-Bahn-Kurzzug 70m -> Bei einer S-Bahn mit 420m länge (also 6 Kurz- oder 2-Langzüge wären dass dann ca. 1150 Sitzplätze + 2100 Stehplätze...... no comment!
 
Re:Transrapid (Update-Infos)

Nur mit dem feinen Unterschied, dass die S-Bahn nicht nach Hamburg fährt ;), man also beim Komfort ordentlich sparen konnte.
 
Re:Transrapid (Update-Infos)

Der ICE3 ist auch nicht komfortabler als eine S-Bahn imho. Nur eben etwas schneller und hat Klos drin. Die Sitze sind hochgradig unbequem und Abteile gibt es auch kaum noch :(

Celestar
 
Re:Transrapid (Update-Infos)

Wenn Du vier Stunden im IC von Dresden nach Nürnberg gesessen bist, dann ist der ICE3 das reinste Paradies. Und die S-Bahn war dann nochmal schlimmer als der IC.
Das mit den Abteilen stimmt leider und die Bahn mag ich auch so nicht. Dank LH/dba fahr ich auch nur sehr selten ICE ;)
 
Re:Transrapid (Update-Infos)

Nach meinen Infos wird der Transrapidtunnel am Hauptbahnhof, parallel zum mittig geplanten S-Bahntunnel verlaufen und dem bestehenden Bahnhof der U4/U5 verlaufen.

Die Tieflage dürfte enorm sein und fast an das Niveau des 2. S-Bahn-Tunnel (40 Meter) heranreichen.

Es wird schon sehr faszinierend sein, was am Hauptbahnhof an den nächsten Jahren gebuddelt wird.
 
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