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br-online vom 10.09.2007 - Magnetbahn-Basar: Bayern und Bund nähern sich anNeues Finanzloch bei Transrapid
EU-Absage belastet Gespräche zwischen Bund und Bayern
Gerold Büchner
BERLIN. Die Finanzierung der Transrapid-Strecke in München steht trotz neuer Gespräche zwischen Bund und Bayern auf der Kippe. Bei einem Treffen mit dem bayerischen Wirtschaftsminister Erwin Huber (CSU) wollte Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee gestern nach Angaben aus Berliner Regierungskreisen eine deutlich stärkere Beteiligung Bayerns durchsetzen. Außerdem soll die Staatsregierung in München das Risiko tragen, falls das Projekt den errechneten Kostenrahmen von 1,85 Milliarden Euro sprengt. Nur unter diesen Bedingungen sei Tiefensee zu einer Erhöhung des Bundesanteils bereit, hieß es.
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Antenne Bayern vom 10.09.2007 - Finanzierung des Transrapid bleibt trotz höherem Bund-Anteil offenMagnetbahn-Basar: Bayern und Bund nähern sich an
Die Verhandlungen über die geplante Transrapid-Magnetschwebebahn in München machen offenbar rasche Fortschritte: Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) und sein bayerischer Kollege Erwin Huber (CSU) näherten sich bei ihrem ersten Treffen weit an. Der Bund sei bereit, maximal 925 Millionen Euro zu übernehmen, sagte Tiefensee. Das entspricht der Hälfte der bisher veranschlagten Gesamtkosten von 1,85 Millionen Euro. Auch Bayern stockte seinen Beitrag nochmals auf und bietet jetzt 475 Millionen Euro für den Bau der Strecke. Jetzt klaffe nur noch eine Finanzierungslücke von 165 Millionen Euro, so Huber.
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Berlin (ddp). Die Finanzierung für den Bau einer Transrapidstrecke in München ist trotz einer deutlich höheren Beteiligung des Bundes noch nicht gesichert. Der Bund sei bereit, 925 Millionen Euro für das Projekt zur Verfügung zustellen, sagte Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) am Montag nach einem Treffen mit dem bayerischen Verkehrsminister Erwin Huber (CSU) in Berlin. Dies sei ``die absolute Obergrenze´´. Bedingung sei, dass die Risiken für Mehrkosten von anderen getragen würden.
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Es bleibe eine Finanzierungslücke von 165 Millionen Euro gegenüber dem bisherigen Kostenvoranschlag sowie das Risiko für eventuelle Mehrkosten des Projektes. Über diese beiden Punkte müssten sich nun Bayern, die Deutsche Bahn, der Flughafen München, die EU und die Industrie verständigen, sagte Tiefensee. Er zeigte sich skeptisch, dass eine mögliche EU-Hilfe nennenswert zur Schließung der Finanzierungslücke beitragen könnte.
Bayerns Verkehrsminister Huber zeigte sich für die Umsetzung des Projektes optimistisch. ``Ich halte die jetzige Lücke für finanzierbar´´, sagte er. Das Verhandlungsergebnis sei ein bedeutender Schritt nach vorne.
(ddp)
... und den Rest sollte die Lufthansa als Hauptnutzer bezahlen.![]()
Interessant ist nur, wie das Veto von der Stadt München (dank unseres S-Bahn begeisterten Bürgermeisters) sich auswirkt!!!
Laut Staatsregierung gar nicht, wenn der Flughafen die Kosten aus den laufenden Einnahmen zahlt.
Falls es so kommt, bleibt aber immer noch das Problem, wer eventuelle Kostensteigerungen trägt. Und diesen Punkt sehe ich viel problematischer als ein paar Hundert Millionen Euro...
Man vergleiche die Dimensionen:
Kosten TR: 2,2 Mrd.€
Einnahmen der GEZ durch Gebühren 2006: 7,4 Mrd.€
Soll doch die letzte Lücke die GEZ schließen!![]()