MÜNCHEN „Ich will, dass der Transrapid kommt. Es gibt zu ihm weder verkehrs- noch industriepolitisch eine vernünftige Alternative. Deshalb werde ich den Transrapid mit allem Nachdruck voranbringen. Darin bin ich mir mit Ministerpräsident Beckstein völlig einig“, erklärte Bayerns Verkehrsministerin Emilia Müller.
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Daran werden auch nicht repräsentative Pseudo-Umfragen und andere Wahlkampfmanöver der Bayern-SPD nichts ändern.“ Im Gegensatz zu der immer wieder ins Spiel gebrachten Express-S-Bahn stehe der Transrapid zudem nicht in Konkurrenz zu anderen bayerischen Nahverkehrsprojekten. „Wer sich für den Ausbau der Schieneninfrastruktur in Bayern einsetzen will, muss deshalb für den Transrapid sein“, so Müller.
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Der genaue Festpreis werde nach Abschluss des Design-to-Cost-Prozesses feststehen. Es sei erklärtes Ziel aller Beteiligten, den gesetzten Kostenrahmen von 1,85 Mrd. Euro einzuhalten.