PlaneHunter
Mitglied
Obwohl die Piloten scheinbar Kenntnis von dem Reifenplatzer hatten, sind sie weiter nach BNE geflogen...
Und so sinkt mein Bedürfnis weiter, wieder mal mit EK zu fliegen...
Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Obwohl die Piloten scheinbar Kenntnis von dem Reifenplatzer hatten, sind sie weiter nach BNE geflogen...
dein Link geht bei mir leider nicht, aber dafür geht der hier (hoffentlich): https://www.bfu-web.de/DE/Publikati...-0002-EX_A350_EDDF.pdf?__blob=publicationFileDie BfU hat gestern ihren Abschlussbericht über den Beinaheabsturz einer A350 der THAI Airways (HS-THF) in Frankfurt am Neujahrstag 2020 veröffentlicht. Die Maschine befand sich damals in einem viel zu tiefen Sinkflug, unterhalb des Gleitpfades auf 668ft, 6 NM vor der Landung auf RWY07R.
Die festgestellten Befunde/Mängel beim Verhalten der vierköpfigen Crew sind extrem haarsträubend. Nachfolgend einige der gewonnen Erkenntnisse in Stichpunkten:
- Der PF wechselte mehrfach die FCU Modes, hierbei kam es zu Fehlbedienungen.
- Der PF steuerte das Luftfahrzeug auf ein Vertikalprofil unterhalb des Glideslopes.
- Die Verfahren und Vorgaben des Luftfahrtunternehmens wurden weder vollständig umgesetzt noch befolgt.
- Es bestanden Mängel im Crew Ressource Management der Cockpitbesatzung.
- Es fanden keine Standard Callouts inkl. Korrekturanweisungen des PM statt.
- Im Anflug war das Situationsbewusstsein zeitweise verloren gegangen.
- Die Piloten erkannten die Bodenannäherung nicht.
- Fehler in der Programmierung der Wegpunkte im Flight Management System.
- Fehler in der Bedienung der automatischen Flugsteuerung für den Anflug.
- Ein reduziertes Situationsbewusstsein der Piloten über die Lage im Raum.
- Mängel in der Kommunikation und der Zusammenarbeit innerhalb der Cockpitbesatzung.
Auch interessant:
- Die DFS und die Fluglotsen werden kritisiert im Bezug auf unzureichende Warnsysteme bzw. deren Beachtung , fehlendes Einfühlungsvermögen in die Crew und unnötige Erzeugung von Stress für die Crew.
Zum kompletten BfU-Bericht geht's hier
Man darf das nicht pauschalisieren - aber für mich persönlich ist zum einem schon wichtig und ichj suche mir die Airline auch danach aus so gut das geht , wer da vorne sitzt (wobei ich bei TG anderes vermutet hätte) - und ich wünsche mir auch dass der Flugzeugführer und sein Team auch fähig sind manuell zu fliegen und nicht nur Knöpfe zu drücken - da liest man ja auch so einiges z.B. bei den Sandkastenairlines.Die BfU hat gestern ihren Abschlussbericht über den Beinaheabsturz einer A350 der THAI Airways (HS-THF) in Frankfurt am Neujahrstag 2020 veröffentlicht. Die Maschine befand sich damals in einem viel zu tiefen Sinkflug, unterhalb des Gleitpfades auf 668ft, 6 NM vor der Landung auf RWY07R.
Die festgestellten Befunde/Mängel beim Verhalten der vierköpfigen Crew sind extrem haarsträubend. Nachfolgend einige der gewonnen Erkenntnisse in Stichpunkten:
- Der PF wechselte mehrfach die FCU Modes, hierbei kam es zu Fehlbedienungen.
- Der PF steuerte das Luftfahrzeug auf ein Vertikalprofil unterhalb des Glideslopes.
- Die Verfahren und Vorgaben des Luftfahrtunternehmens wurden weder vollständig umgesetzt noch befolgt.
- Es bestanden Mängel im Crew Ressource Management der Cockpitbesatzung.
- Es fanden keine Standard Callouts inkl. Korrekturanweisungen des PM statt.
- Im Anflug war das Situationsbewusstsein zeitweise verloren gegangen.
- Die Piloten erkannten die Bodenannäherung nicht.
- Fehler in der Programmierung der Wegpunkte im Flight Management System.
- Fehler in der Bedienung der automatischen Flugsteuerung für den Anflug.
- Ein reduziertes Situationsbewusstsein der Piloten über die Lage im Raum.
- Mängel in der Kommunikation und der Zusammenarbeit innerhalb der Cockpitbesatzung.
Auch interessant:
- Die DFS und die Fluglotsen werden kritisiert im Bezug auf unzureichende Warnsysteme bzw. deren Beachtung , fehlendes Einfühlungsvermögen in die Crew und unnötige Erzeugung von Stress für die Crew.
Zum kompletten BfU-Bericht geht's hier
dass der Flugzeugführer und sein Team auch fähig sind manuell zu fliegen und nicht nur Knöpfe zu drücken
- Der PF wechselte mehrfach die FCU Modes, hierbei kam es zu Fehlbedienungen.
...
- Fehler in der Programmierung der Wegpunkte im Flight Management System.
- Fehler in der Bedienung der automatischen Flugsteuerung für den Anflug.
Ein russischer Kampfjet weniger, der die ukrainische Zivil-Bevölkerung terrorisieren kann…Ein SU-34 Militärjet….
Richtig. Dennoch bei diesem Unglück hat es auch zivile Opfer gegeben (bislang mindestens dreizehn, darunter drei Kinder), die nichts dafür konnten zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein. Egal ob Russen oder … sonst Jemand.Ein russischer Kampfjet weniger, der die ukrainische Zivil-Bevölkerung terrorisieren kann…
Indonesische Ermittler werden diese Woche (angeblich am kommenden Donnerstag) den Abschlussbericht über die Untersuchung des Absturzes veröffentlichen, bei dem alle 62 Menschen an Bord ums Leben kamen. Demnach habe es wohl mechanische Probleme mit dem automatischen Schubsystem gegeben, das die Triebwerksleistung steuert. Der rechte Hebel im Cockpit bewegte sich überhaupt nicht, was dazu führte, dass der linke Hebel überkompensierte, was schließlich zu dem Sturzflug führte. Der Pilot Flying habe die Veränderungen jedoch nicht bemerkt, was zu "ungeeigneten" Manövern zur Wiedererlangung der Flugfähigkeit führte.In Indonesien ist die B737-500 PK-CLC der Sriwijaya Air kurz nach dem Start in Jakarta ins Meer gestürzt (indonesische Quellen).