Unfälle (Zwischenfälle/Sicherheitslandungen) mit Flugzeugen

Absturz einer Boeing 737-800 (Baujahr 2016) der Ukraine International Airlines. Diese ist kurz nach dem Start aus denTeheraner Imam-Chomeini Airport. abgestürzt. Alle Insassen (173 Passagiere) kamen nach ersten Erkenntnissen ums Leben. Mein Beileid an Familien und Freunden der Verstorbenen.

 
Iran gibt offenbar Abschuss der Ukraine Intl. zu!

 
Dieses Video, das mir mit den bisher bekannten Einzelheiten kompatibel erscheint, würde die US-Angabe zweier Raketenstarts bestätigen:


Die NYT dazu.
 
Zuletzt bearbeitet:
In der Nähe von LA ist eine S-76 mit 8 Passagieren abgestürzt. Es gab keine Überlebenden. Unter den Opfern sind auch der Basketballspieler Kobe Bryant und dessen jüngere Tochter.
 
Nachdem eine Drohnensichtung MAD kurzzeitig lahmgelegt hat (https://www.airlive.net/breaking-ma...ations-after-drones-were-spotted-near-runway/), gibt es wohl in MAD eine "Notlandung".
Die AC837 (C-GHOZ) kehrt nach mehreren Holdings wieder um nach MAD.

Engine 1 hat etwas verschluckt und den Nachbrenner gezündet. Angeblich waren es Teile vom Nose Gear, weswegen auch das Fahrwerk nicht eingefahren werden konnte.
 
Der Wind kommt schräg von hinten, drückt hinten gegen das Seitenleitwerk. Drehpunkt ist der Center of Gravity irgendwo zwischen den beiden Hauptfahrwerken. Wenn das Heck nun nach Rechts dreht, muss die Nase nach links. Einmal in Bewegung (wahrscheinlich keine Parking Brake gesetzt) rollt das Flugzeug bis es irgendwo hängen bleibt...
 
kann mir mal bitte jemande erklären, wieso der Flieger gegen den Wind rollt?

Nachdem der Flieger um ca. 90 Grad gedreht wurde (siehe anderen Post), trifft der Wind immernoch mit einem gewissen Winkel von vorn/seitlich auf saemtliche Flaechen.
Nachdem die Fahrwerkbeine nun aber wieder „spuren/kielen“, treibt der Wind bzw. die VonvorneLaengskomponente in Verbindung mit den an den Wind angestellten Flaechen, resultierend, den Rumpf vorwaerts.
Der Segler sagt: Am Wind segeln.

Wuerde das Bugfahrwerk sich weiter drehen koennen, wuerde sich der Rumpf in den Wind drehen.
Der Segler sagt: Aufschiesser - oder bei eigentlich nicht Gewolltsein der Drehung Sternenschuss.
 
Der Wind kommt schräg von hinten, drückt hinten gegen das Seitenleitwerk. Drehpunkt ist der Center of Gravity irgendwo zwischen den beiden Hauptfahrwerken. Wenn das Heck nun nach Rechts dreht, muss die Nase nach links. Einmal in Bewegung (wahrscheinlich keine Parking Brake gesetzt) rollt das Flugzeug bis es irgendwo hängen bleibt...
also bis zur Drehung bin ich voll bei dir.
dann, so weit zumindest mein Eindruck, steht der Flieger ja erst mal um dann nach vorne zu rollen.

ab dem Punkt kann ich zwar den Ausführungen von @slam dunk folgen, es erstaunt mich aber trotzdem, dass ein solch schweres Objekt schräg gegen den Wind "segelt".
Aber muss wohl so sein, denn andere Kräfte, welche die Bewegung verursachen sind ja nicht vorhanden.
 
es erstaunt mich aber trotzdem, dass ein solch schweres Objekt schräg gegen den Wind "segelt".
Aber muss wohl so sein, denn andere Kräfte, welche die Bewegung verursachen sind ja nicht vorhanden.

Was mich an dieser Theorie wundert: Erst dreht der segelnde Flieger die Nase, aber nicht komplett bis in den Wind. Also eben kein Aufschießer*, wie er es mit der etwas arg achtern stehenden Besegelung (Besan) eigentlich tun müsste. Das Bugfahrwerk muss die Drehung ja zunächst ermöglicht haben - und dann plötzlich nicht mehr??
Ich schätze, dass da noch ein wenig Gefälle zwischen Boeing und Airbus im Spiel war ;)

*der Sternen- oder Sonnenschuss kommt nicht alleine daher, dass das Boot durch die Segelstellung in den Wind gedrückt wird. Jedes gut getrimmte Boot ist leicht (!) luvgierig und sollte (!!) von selbst einen Aufschießer fahren, wenn der Rudergänger "incapacitated" ist. Das Ruder stellt sich in diesem Fall von selbst entsprechend der Anströumg an, behält aber prinzipiell seine Wirkung (und wenn es sich im Wind nicht wieder von selbst gerade stellt, bekommt man einen Kreisläufer). Der Sonnenschuss passiert bei zu starker Krängung (Schräglage), bevorzugt auf raumen Kursen, also mit Wind schräg von achtern. Das Ruder (Seitenruder) wird hier quasi zum Höhenruder und verliert seine beabsichtigte Wirkung.
 
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