Corona-Virus

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Nicht offen für weitere Antworten.
Nordrhein-Westfalen sucht wieder tapfere Knappen, die dem Virus mutig das Kinn entbieten, auf daß die junge, aufstrebende Virologie genug zu forschen habe.

Wer da Ambitionen verspürt, melde sich gerne in der Außenstelle Gütersloh. It's perfectly safe!
 
Prominente Studie zu Infektionsrisiken im DB-Fernverkehr gestartet...
16:51 JACQUELINE STERNHEIMER
Die Berliner Charité und die Deutsche Bahn starten einem Medienbericht zufolge eine mehrmonatige Studie zu den Corona-Infektionsrisiken im Fernverkehr der Bahn. Ab Ende dieses Monats sollten mindestens 400 Zugbegleiter, 150 Lokführer und 150 Instandhaltungshandwerker an den Standorten Berlin, Frankfurt am Main, Hamburg und München auf akute Corona-Infektionen und auf eine Immunität hin untersucht werden, berichtete die "Wirtschaftswoche" am Mittwoch vorab unter Berufung auf ein Papier der Bahn.

Demnach wollen die Bahn und die Forscher die Infektionen und Immunitäten in den drei Berufsgruppen miteinander vergleichen. So sollten etwa Erkenntnisse darüber gewonnen werden, ob die Zugbegleiter einem höheren Infektionsrisiko ausgesetzt sind als andere Berufsgruppen der Bahn.
 
Peter Gerber in seiner Verwendung als Präsident BDL fordert Covid-19-Tests zur Pandemieeindämmung, keinesfalls aber Reisebeschränkungen:
10:55 KIM MAURUS
Die Luftfahrtbranche fordert von der Bundesregierung eine Abkehr von generellen Reisewarnungen in der Corona-Pandemie. „Pauschale und undifferenzierte Reisebeschränkungen dürfen keine Zukunft haben", sagt der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Luftverkehrswirtschaft, Peter Gerber, auf einer Fachkonferenz in Frankfurt. Um die Weltwirtschaft wieder in Gang zu bringen, sei es wichtig, dass Begegnungen wieder ungehindert stattfinden könnten. Wo es aufgrund des Infektionsgeschehens nicht unkonditioniert möglich wäre, könnten Covid-19-Tests vorgenommen werden. „Es ist ganz wichtig, dass wir hier schnell arbeiten, sonst werden wir diese Industrie verlieren."

So ist gerade in Texas ein fantastisches, großartiges Infektionsgeschehen, vor dem man ja keinesfalls pauschal und undifferenziert warnen, sondern vielmehr im Newsletter es anpreisen sollte.
 
Trockenübung in Songshan:
15:33 FREDERIC ZAUELS

Wenn das Verreisen derzeit nicht möglich ist, soll es wenigstens simuliert werden, dachte sich offenbar der Flughafen der taiwanischen Hauptstadt Taipeh und hat für einige Gäste nun zumindest eine „Fake-Reise“ im Angebot. Wie die taiwanische Nachrichtenagentur CNA berichtete, durften 60 Teilnehmer, die unter 7000 Interessenten ausgelost wurden, nach monatelanger Abstinenz wenigsten mal wieder den Beginn einer Reise erleben: Nach dem Einchecken erhielten sie Bordkarten und passierten Sicherheitskontrolle und Zoll, bevor sie in einen Airbus A330 von Taiwans größter Fluggesellschaft China Airlines stiegen, wo sie von Flugbegleitern, die Gesichtsmasken trugen, begrüßt wurden. Allerdings hob der Flieger nicht ab. Stattdessen gab es ein gemeinsames Essen in einem der Flughafenrestaurants. Der Flughafen Songshan nutzte die Trockenübung, um seine neuen Corona-Sicherheitskontrollpunkte zu demonstrieren und um auf die abgeschlossenen Renovierungsarbeiten aufmerksam zu machen.
 
"Very disturbing week" - Interview mit Dr. Fauci vom 2.7., mit besonderer Nennung Floridas, Texas', Arizonas, Kaliforniens, die 50% der Neuinfektionen zählten [obwohl nur 30% der Einwohner der USA beisteuern]. Einzelne Aussagen dieses IV hatten mE bereits Eingang in deutsche Nachrichtenticker gefunden.
 
14:43:
Hochzeiten sind größter Corona-Infektionsherd in Israel
Hochzeiten sind nach Angaben des israelischen Gesundheitsministeriums derzeit der größte Corona-Infektionsherd. In etlichen Städten sei die Pandemie nach großen Hochzeitsfeiern oder ähnlichen Versammlungen ausgebrochen, sagte der Generaldirektor des Ministeriums, Itamar Grotto, am Sonntag laut israelischen Medien. [...]

16:41:
NRW erlaubt Hochzeiten mit bis zu 150 Gästen
Hochzeiten in Nordrhein-Westfalen dürfen trotz Corona wieder in größeren Gesellschaften gefeiert werden: Statt bisher 50 dürfen frisch vermählte Paare mit bis zu 150 Gästen feiern. Das ist eine Änderung, die das nordrhein-westfälische Kabinett am Sonntag für die bis zum 11. August verlängerte Coronaschutzverordnung beschlossen hat. Diese neue Regelung gilt demnach auch für andere Feste aus besonderem Anlass wie Jubiläen, Tauf-, Geburtstags- oder Abschlussfeiern, wenn die Kontaktnachverfolgung sichergestellt wird, wie die Landesregierung mitteilte.

NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) stellte fest: „Die nach wie vor positive landesweite Entwicklung der Zahlen eröffnet uns kleinere Spielräume, die wir für mehr Freiheiten verantwortungsvoll nutzen wollen.“ Er mahnte aber zu Wachsamkeit und verantwortungsvollem Verhalten. Die Pandemie sei noch nicht vorbei. Abstandsgebot, das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung und die Sicherstellung der Nachverfolgbarkeit der Infektionsketten seien weiterhin unerlässlich.
 
NRW ist auch immer dreistellig bei den Neuinfektionen wenn man beim RKI reinschaut. Ob der Hr. Laschet das Ruder nochmal rumreißen kann...oder ist das schon wieder Wahlkampf?
Im Zweifel sinds dann doch die Bulgaren und Rumänen die wieder aus der Heimat zurück gekommen sind.
 
Besprach das Thema neulich mit lokaler Verwandtschaft unter dem Aspekt Risiko Schule und äußerte mich zuversichtlich, Laschet könnte einem besonderen Augenmerk auf Israel zugänglich sein, also gewissermaßen aus israelischen Fehlern lernen, da ja gerade er die (Wirtschafts)Beziehungen NRW-ISR auf höchster Ebene wieder intensiviert hatte (ua Neuanflug DUS durch LY "seit" Juni). Hoffen wir also, daß Laumann am heutigen Sonntag auf Basis einer um Stunden veralteten Nachrichtenlage wieder heiraten lassen wollte; allzu zuversichtlich bin ich allerdings nicht.
 
Wenn der Verbündete schludert:
12:37 FREDERIC ZAUELS

Wegen dutzender Infektionsfälle mit dem neuartigen Coronavirus sind zwei amerikanische Militärbasen in der japanischen Präfektur Okinawa vollständig abgeriegelt worden. In den Reihen der Streitkräfte seien in den vergangenen Tagen 62 Corona-Infektionsfälle aufgetreten, sagte der Regionalregierungsvertreter Yoshihide Suga am Montag. Der Umgang der amerikanischen Armee mit der Ansteckungswelle sorgte zuletzt für Spannungen mit den örtlichen Behörden. Auf der Okinawa-Hauptinsel im Süden Japans sind rund 20.000 Soldaten der amerikanischen Marine stationiert, hinzu kommen tausende weitere Streitkräfte anderer Armeeeinheiten. Der Großteil der Infektionsfälle sei in den vergangenen Tagen auf dem Luftwaffenstützpunkt Futenma [ROTM] sowie der Basis Camp Hansen aufgetreten, erklärte Suga. Bei der Zivilbevölkerung auf der Insel gibt es nach offiziellen Angaben 150 nachgewiesene Corona-Infektionen. ...
 
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