Airport-Infos: VIE, ZRH etc.

Re:Airport-Infos: FRA, VIE, ZHR, DUS, BER

Neue Luftraumstruktur über Flughafen Zürich
Am ersten Tag mit neuer Luftraumstruktur ist es am Flughafen Zürich kaum zu Verspätungen gekommen. Die Neueinteilung wurde nötig, weil zwei Warteräume von deutschem auf Schweizer Gebiet verlegt werden mussten.


http://www.espace.ch/artikel_80649.html
 
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Re:Airport-Infos: FRA, VIE, ZHR, DUS, BER

Weiteres tolles Statement von Birger:

Hallo,

TXL und THF sind Flughäfen, die aufgrund der mit der Innenstadtlage verbundenen hohen Lärmbelastung geschlossen werden müssen. Dass man zuvor einen neuen Flughafen bauen muss, ist unstrittig. Den Fehler, den man gemacht hat, ist, dass man trotz einer frühzeitig festgestellten Nichteignung starrköpfig an Schönefeld festgehalten hat, anstatt eine bessere Alternative wie z.B. Sperenberg oder Stendal zu entwickeln. Nach dem gestrigen Urteil macht es noch weniger Sinn, an Schönefeld festzuhalten; der Senat wäre gut beraten, umgehend Planungen für Alternativen aufzunehmen.

Birger

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Ich glaube: No comment! >:(
 
Re:Airport-Infos: FRA, VIE, ZHR, DUS, BER

[quote author=A380 for MUC link=board=2;threadid=771;start=720#msg33100 date=1113557198]
Ich glaube: No comment! >:(
[/quote]

Nachdem BBI ja nicht zuletzt mit meinen und auch euren Steuergeldern gebaut werden soll, warte ich ehrlich gesagt auch seit Jahren auf Favoritisierung eines Alternativstandorts, wie eines ehemaligen Militärairports.
Oder auf die überzeugte Aussage von Wowereit: Wozu einen neuen Großflughafen, wir haben doch jetzt schon 25mal täglich Berlin-München!" ;)
 
Re:Airport-Infos: FRA, VIE, ZHR, DUS, BER

Ein Flughafen alleine reicht da aber nicht aus, wenn man nicht mehr tiefste Provinz sein möchte, man braucht auch die Airlines dazu.

Aber ich finde es toll, dass ein Minister Berlin und das Land Brandenburg finstere Provinz nennt! Wer will denn da schon hin...?
 
Re:Airport-Infos: FRA, VIE, ZHR, DUS, BER

aus a.de

Ich finde es immer amüsierend die Kommentare von Frau Hoehn zum Nachtflugverbot (besonders geht es ja um CGN) wo die Grünen ein Nachtfluverbot schnellstmöglich durchsetzen möchte.

Ich glaube die Genehmigung zum 24 Stunden Betrieb geht bis 2015?!

Letztens ging ich mit meiner Bürohengstkluft an einem grünen Wahlstand in der Stadt und blätterte ein wenig in deren Broschüren. Da stellte ich einen Wahlhelfer der am Stand stand folgende Frage :
"Sind sie auch dafür hundere Arbeitsplätze am Flughafen Köln / Bonn zu vernichten um die Nachtruhe der Anwohner zu gewährleisten?"
Er antworte : "So darf man es auch nicht sehen, es geht in erster Linie um die Gesundheit und den Schlaf der Menschen die dadurch betroffen sind."
Ich wieder : "Die Mitarbeiter von UPS & Co. werden dann nachts sicherlich besonders gut schlafen um morgens zur Arbeitsagentur zu latschen um ihr Hartz IV-Geld abzuholen."
Er versuchte das (für ihn wohl peinliche) Gespräch abzulenken und auf Arbeitsplatzchancen bei Windkrafträdern hinzuweisen.
Ich stellte mir dann vor wie Türme vor jedem Windkraftwerk aufgestellt werden mit Plattformen oben drauf wo die ehemaligen Flughafen-Mitarbeiter gegen die Windräder pusten könnten um ein wenig Energie zu gewinen.
Eine lustige Vorstellung......

Wie Rüttgers und Steinbrück zum Nachtflugverbot in CGN stehen habe ich noch nicht feststellen können.
Hat da jemand Infos von den beiden Herrn zum Thema Nachtflug(verbot)in CGN?
 
Re:Airport-Infos: FRA, VIE, ZHR, DUS, BER

Flüge in Frankfurt wegen Feueralarm verspätet

15. Apr 21:43


Flugzeuge hoben verpätet in Frankfurt ab

Wegen eines Feueralarms konnten Flugzeuge am Flughafen Frankfurt am Freitag nur mit Verspätung starten und landen. Die Ursache für den Alarm blieb jedoch unklar.

Ein Fehlalarm am Frankfurter Flughafen hat am Freitagabend zu Verspätungen im Flugverkehr geführt. Wie ein Flughafen-Sprecher mitteilte, löste ein Rauchmelder gegen 20 Uhr aus bislang ungeklärter Ursache einen Feueralarm im Tower aus.


Alarm-Ursache unklar

Gebrannt habe es ersten Erkenntnissen zufolge nicht. Dennoch sei der gesamte Kontrollturm für fast eine Stunde evakuiert worden. Deshalb sei es zu Verspätungen bei Starts und Landungen gekommen.

Das genaue Ausmaß stand zunächst nicht fest. Ein Lufthansa-Sprecher berichtete von vier nach Stuttgart umgeleiteten Kurzstreckenflügen und einem ganz gestrichenen Flug, der von Frankfurt nach Dresden hätte führen sollen. Bei mehreren Langstreckenflügen gab es demnach Verspätungen bis zu einer halben Stunde. (nz)
 
Re:Airport-Infos: FRA, VIE, ZHR, DUS, BER

LH Konzernkommunikation
LFT wächst: Am Wiener Flughafen entsteht Simulatorenzentrum

14.04.05
Am Wiener Flughafen Schwechat hat die Lufthansa Flight Training einen neuen Standort gegründet. Das Simulatorenzentrum der „Lufthansa Flight Training Vienna“ will vor allem dem langjährigen Kunden Austrian Airlines und osteuropäischen Fluggesellschaften ideale Trainingsmöglichkeiten bieten. Im Sommer beginnen die Bauarbeiten, ab Mitte 2006 sollen die ersten beiden Simulatoren zum Pilotentraining bereit stehen – ein A320- und voraussichtlich ein Boeing-Simulator. Insgesamt bietet der Bau Platz für vier Geräte und kann später auf bis zu acht Stellplätze erweitert werden. Die Investitionen belaufen sich in den ersten zwei bis drei Jahren auf insgesamt 35 Millionen Euro.

„Eine flächendeckende Versorgung unseres Heimatmarktes Europa mit Trainingsleistungen der LFT kann nur durch die Gründung neuer Standorte gelingen“, erklärte LFT-Geschäftsführer Dieter Harms am 14. April vor Journalisten in Wien. Die Regionen von Osteuropa und Kleinasien seien ein „noch weitgehend unerschlossener Wachstumsmarkt“, dem die Lufthansa Flight Training geografisch gerne entgegen komme. „Dort findet sich eine Vielzahl junger und innovativer Airlines, die erst vor kurzem ihren Betrieb aufgenommen haben“, sagte Harms.

Die neue LFT-Tochter in Wien bezeichnete Harms nicht nur als konsequente Umsetzung der Wachstumsstrategie, sondern auch als Ergebnis der ausgezeichneten Beziehung zu den Kollegen der Austrian Airlines. „Die Entscheidung für Wien ist uns außerordentlich leicht gefallen“, bekräftigte Harms. Die Leitung des Zentrums wird Wolfgang Kracker übernehmen. Der Austrian-Airlines-Konzern nimmt in dem neuen Trainingszentrum die Rolle des Großkunden ein. AUA wird dort ihr gesamtes Simulatorentraining für die entsprechenden Flugzeugmuster durchführen; dafür ist für die Piloten des österreichischen Star-Alliance-Partners ein bestimmtes Kontingent von Simulatorschichten reserviert.

Das besondere am neuen Standort Wien sei das Angebot eines „360-Grad-Trainings“, das den Kunden alles aus einer Hand biete, erläuterte Harms. Denn die LFT Vienna und die Räumlichkeiten des AUA-Kabinentraining liegen direkt nebeneinander und werden künftig als „Vienna Aviation Campus“ von der LFT vermarktet.

Am neuen Standort Wien werden voraussichtlich 15 Arbeitsplätze entstehen. Gesucht werden hauptsächlich Simulatorentechniker.
 
Re:Airport-Infos: FRA, VIE, ZHR, DUS, BER

In March 2005, the total number of passengers in Copenhagen Airport increased by 1.9%

In March 2005, the total number of passengers in Copenhagen Airport increased by 29,696 passengers (+1.9%) compared with March 2004. The traffic increased despite the fact that Easter, where there is relatively little traffic, fell in March this year.

Breakdown of departing passengers
The number of locally departing passengers increased by 56,856 passengers (+12.6%). The number of transfer/transit passengers decreased by 41,761 passengers (-12.9%).

International passengers
The number of scheduled international passengers increased by 27,613 passengers (+2.1%), whereas the number of international charter passengers increased by 17,259 (+21.4%). Consequently, the total number of international passengers increased by 45,859 passengers (+3.3%).

Domestic passengers
The total number of domestic passengers decreased by 16,163 (-11.3%) compared with March 2004.

Operations and take-off weight
In March 2005, the total number of take-offs and landings decreased by 1,167 operations (-5.0%), and the tonnage decreased by 4,221 tonnes (-0.6%) compared with March 2004.


Pax Mrz. 05: 1.568.067 | +1,9%
Pax YTD 05: 4.162.248 | +3,0%
Mvmnts. Mrz. 05: 21.506 | -5,2%
 
Re:Airport-Infos: FRA, VIE, ZHR, DUS, BER

Die im Buendnis 'Alternativen fuer den Flughafenausbau
zusammengeschlossenen, mehr als 40 SPD-Ortsvereine sehen bei
Lufthansa keinen Kapazitaetsengpass und folgern daraus, dass kein
dringender Bedarf fuer einen Ausbau des Frankfurter Flughafens
besteht. Laut Buendnissprecher Baller wuerde der Ausbau fuer LH und ihre Mitarbeiter sogar zur Gefahr, da sie sich mit ihren Engagements in Frankfurt, Muenchen und Zuerich uebernehme. LH koenne Frankfurt allenfalls auf Kosten Muenchens entwickeln, was angesichts der Investition ins dortige Terminal 2 keinen Sinn machen wuerde. Da auf Rhein-Main 'noch erhebliche Kapazitaetsreserven bestuenden, raet Baller LH, den Ausbau auf Eis zu legen.
 
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Re:Airport-Infos: FRA, VIE, ZHR, DUS, BER

In der letzten Zeit war zunehmend Kritik von Lufthansa an Fraport
zu hoeren. So kritisierte Wolfgang Mayrhuber die Abfertigungszeiten
und die Tatsache, dass der Ausbau nur eine zusaetzliche Landebahn mit sich bringen werde. In den laufenden Verhandlungen ueber niedrigere Gebuehren drohte Mayrhuber, Fraport Auftraege zu entziehen. Moniert wurden von LH-Managern zudem die „zoegerlichen Investitionen’.
Fraport-Chef Bender weicht dem Konfrontationskurs aus. Er habe
Verstaendnis dafuer, dass man durch stetige Professionalisierung am
Boden einen Beitrag leisten muesse. Auch zu Preissenkungen hat er
sich bereit erklaert. LH soll noch im Mai ein guenstigeres Angebot
fuer die Ende 2005 auslaufenden Vertraege fuer
Bodenabfertigungsdienste gemacht werden. Ausgleichen will Bender den finanziellen Verlust durch ein Sparprogramm, das 70 bis 100 Mio. Euro einbringen soll - insbesondere durch die Auslagerung von 20 % der Arbeitsplaetze. Bender sieht seine Position gegenueber LH gefestigt, da das wirtschaftliche Interesse von LH am Standort Frankfurt von ueberragender Bedeutung sei.
 
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Re:Airport-Infos: FRA, VIE, ZHR, DUS, BER

Ballers hat hoffentlich nichts mit Ballermann zu tun.
Sonst hört sich das ganz gut für München an. :o
 
Re:Airport-Infos: FRA, VIE, ZHR, DUS, BER

sehe ich auch so Munich ;)
im Frankfurter Raum gehts hinter den Kulissen zur Zeit ganz gut zur Sache...


Die hessische CDU hat die Haltung der Landes-Gruenen zu den
Nachtfluegen auf den Flughaefen Frankfurt und Hahn als Doppelspiel
kritisiert. Diese behaupteten einerseits, das Nachtflugverbot in
Frankfurt sei wegen einer moeglichen teilweisen Verlagerung nach Hahn auch ohne den vorgesehen Ausbau moeglich. Andererseits seien die rheinland-pfaelzischen Gruenen gegen jede Erweiterung des
Nachtbetriebs in Hahn. Da die Maschinen ja irgendwo landen muessten, sagten die hessischen Gruenen den Buergern bewusst die Unwahrheit.
 
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Re:Airport-Infos: FRA, VIE, ZHR, DUS, BER

Man kann nur hoffen dass in Hessen vielleicht doch mal wieder Rot-Grün regieren wird, meistens stellen Landtagswahlen ja immer einen gewissen Gegentrend zu vorangegangenen Bundestagswahlen dar, so dass die Chancen dafür vielleicht dann wenn dort wieder gewählt wird gar nicht mal so schlecht stehen. ;D ;D ;D
 
Re:Airport-Infos: FRA, VIE, ZHR, DUS, BER

Flughafen Düsseldorf

20. April 2005
Positiver Geschäftsabschluss 2004 und wichtige Meilensteine für 2005


Die Flughafen Düsseldorf GmbH hat das Geschäftsjahr 2004 erfolgreich abgeschlossen. Die Konzernumsatzerlöse erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr von 298,8 Mio. Euro um 7,4 Prozent auf 321,0 Mio. Euro. Der Konzern-Jahresüberschuss beträgt 3,1 Mio. Euro. Insgesamt wurden an NRWs größtem Airport im vergangenen Jahr 15.256.789 Fluggäste gezählt – rund eine Million Passagiere mehr als im Jahr zuvor. Dies entspricht einem Wachstum von 6,9 Prozent. 2004 fanden 200.584 Starts und Landungen statt, was gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung um 7,8 Prozent bedeutet.



„Ein deutliches Plus bei den Verkehrszahlen, gestiegene Umsatzerlöse im operativen Geschäft und wichtige unternehmens-politische Weichenstellungen haben die Grundlage für dieses gute Geschäftsjahr gebildet“, so Dr. Rainer Schwarz, Vorsitzender der Flughafengeschäftsführung. So hat Düsseldorf International im vergangenen Jahr mit Blick auf sein Wettbewerbsumfeld den Wandel vom ehemaligen Staatsbetrieb zum marktorientierten Unternehmen wie kein zweiter Airport in Deutschland vorangetrieben.



„Industrielle Standards in der Leistungserstellung sind für uns keine Schlagwörter, sondern vielfach bereits Realität“, so Schwarz. Eine effiziente Konzernstruktur mit kompetenten Tochtergesellschaften, die klare Produktpolitik eines Universalflughafens mit einem nachfragegerechten Flugangebot und ein beispielhaftes Kostenmanagement schaffen Düsseldorf International klare Wettbewerbsvorteile. „Die klare Marktführerschaft in NRW und eine Vorreiterrolle im modernen Flughafenmanagement – das sind die Ziele, an denen wir unser Handeln auch weiterhin messen“, sagt der Airport-Chef.



Verkehrsentwicklung: Bestes Resultat seit dem Jahr 2000



Düsseldorf International konnte im vergangenen Jahr einem Zuwachs von 980.000 Passagieren (plus 6,9 Prozent) verzeichnen und behauptete seine Stellung als drittgrößter Flughafen Deutschlands. Der Airport erzielte damit nach drei Jahren mit zurückgehenden Passagierzahlen sein bestes Resultat seit dem Jahr 2000. Überproportionales Wachstum konnten die von Düsseldorf angebotenen Destinationen innerhalb Europas und auf Interkontinentalstrecken verzeichnen. Das Wachstum in Europa wurde vor allem durch neue Streckenangebote von Air Berlin im Low Cost-Segment getrieben. Außerhalb Europas trugen die von LTU neu angebotenen China-Strecken zum Wachstum bei.



Die Flughafen Düsseldorf Cargo GmbH erzielt beim Luftfrachtumschlag mit einem Plus von 28,0 Prozent Tonnage auf 86.267 Tonnen ein sehr positives Ergebnis, das entscheidend von der Intensivierung der Frachtflüge durch die Fluggesellschaft Emirates geprägt war. Die mit wirtschaftlicher Wirkung zum 1. Januar 2004 in eine eigenständige Tochtergesellschaft ausgegliederten Bodenverkehrsdienste (Flughafen Düsseldorf Ground Handling GmbH) konnten ihre dominante Marktposition am Airport behaupten und erzielten in ihrem ersten Geschäftsjahr einen Umsatz von 82,0 Mio. Euro.



Wirtschaftliche Entwicklung: Umsatzerlöse stiegen um 7,4 Prozent



Die Konzernumsatzerlöse erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr von 298,8 Mio. Euro um 7,4 Prozent auf 321,0 Mio. Euro. Das Ergebnis aus dem operativen Geschäft stellt sich im Einklang dieser Umsatzentwicklung signifikant verbessert dar. Hierzu trugen die Geschäftsbereiche Aviation und Non-Aviation der Flughafen Düsseldorf GmbH, das stark gewachsene Frachtgeschäft der Flughafen Düsseldorf Cargo GmbH sowie erfolgreiche Transaktionen der Immobilientochtergesellschaften bei. Hieraus resultiert für den Konzern ein Jahresüberschuss von 3,1 Mio. Euro. 2003 betrug der Jahresüberschuss 1,8 Mio. Euro, wobei zu berücksichtigen ist, dass dieses Ergebnis wesentlich von einer Sale and Lease Back-Transaktion geprägt wurde.



Das Konzernergebnis ist auch von dem Abschluss einer Entgeltrahmenvereinbarung mit den Fluggesellschaften beziehungsweise deren Verbänden über die genehmigungspflichtigen Entgelte geprägt. Im Konsens mit den Airlines hat Düsseldorf International damit eine für alle Beteiligten berechenbare Perspektive für die kommenden Jahre geschaffen. Darin verpflichten sich zudem die Fluggesellschaften erstmals, sich am Lärmschutzprogramm von Düsseldorf International finanziell zu beteiligen.



„Erstmals steuerten die Ergebnisse der Immobiliengesellschaften des Konzerns einen hohen positiven Ergebnisbeitrag zum Jahresüberschuss bei“, sagt Christoph Blume, Geschäftsführer Immobilien- und Personalmanagement der Flughafengesellschaft. Erzielt wurde dieser Ergebnisbeitrag durch den Verkauf von zwei Grundstücken des „Düsseldorf Airport City“-Areals. Für das Ankerprojekt wurde ein Grundstück an Investoren veräußert, für die die Maritim-Hotel-Gruppe an diesem Standort das größte Kongresshotel von Nordrhein-Westfalen betreiben wird. Auf dem benachbarten Grundstück, das an eine Leasinggesellschaft verkauft wurde, entsteht derzeit eine terminalnahe Tiefgarage mit 1.800 Stellplätzen, die vom Flughafen ab September dieses Jahres betrieben wird.



Investitionen zurückgefahren



„Das vorrangige finanzwirtschaftliche Ziel des Konzerns war der deutliche Abbau der Bankverbindlichkeiten und damit die Stärkung der Eigenkapitalquote. Dieses Ziel haben wir voll erreicht“, so Thomas Schnalke, Kaufmännischer Geschäftsführer der Flughafengesellschaft. Investitionen wurden auf das betrieblich Notwendige sowie auf Maßnahmen mit hoher Rendite und kurzer Amortisationsdauer beschränkt. Mittel flossen etwa in Maßnahmen zur externen Erschließung des „Düsseldorf Airport City“-Areals (0,6 Mio. Euro), neue Ladeneinheiten im Flugsteig A (1,0 Mio. Euro), die Errichtung einer Apotheke im Terminal (0,3 Mio. Euro) und die Herrichtung von Parkplätzen (0,7 Mio. Euro). Das Investitionsvolumen in Sachanlagen betrug im Berichtsjahr insgesamt 11,9 Mio. Euro.



Ausblick: Wichtige Meilensteine im Jahr 2005



Die positive Entwicklung bei den Passagierzahlen hat sich in den ersten Wochen des Jahres 2005 fortgesetzt, während die Anzahl der Flugbewegungen auf dem Vorjahresniveau liegt. Indikationen für eine Angebotserweiterung, insbesondere im Interkontinentalbereich, sind die Aufnahme einer New-York-Verbindung durch LTU und die Aufstockung der Frequenzen und der Flugzeuggröße der Emirates-Verbindung nach Dubai.



Über die Verkehrsentwicklung hinaus stehen für den Flughafen im kommenden Jahr wichtige Meilensteine wie die weitere Realisierung der „Düsseldorf Airport City“, dem Büro- und Businesspark in direkter Nähe zum Terminal an. Im kommenden Jahr beginnen die Bautätigkeiten für das Kongress-Hotel, welches das Ankerprojekt für den geplanten Business Park darstellt. Bereits im Herbst des Jahres 2005 wird dort unmittelbar neben dem Terminal eine Tiefgarage mit 1.800 Stellplätzen fertig gestellt werden. Die Entwicklung des 230.000 Quadratmeter großen Areals erfolgt durch die 100-prozentige Tochtergesellschaft Flughafen Düsseldorf Immobilien GmbH & Co. KG.



Ein zusätzlicher Schwerpunkt ist die Weiterentwicklung der Unternehmensstruktur hin zu industriellen Standards. Hierbei sieht sich der Flughafen Düsseldorf in einer Vorreiterrolle unter den deutschen Airports.



Nachdem im Dezember 2004 das Oberverwaltungsgericht in Münster die Rechtmäßigkeit der aktuellen Betriebsgenehmigung für das Parallelbahnsystem bestätigt hat, arbeitet Düsseldorf International mit der beantragten Kapazitätserweiterung auf den nächsten Meilenstein hin. Da der Flughafen mit seiner aktuellen Genehmigung die Nachfrage nach Start- und Landerechten bei weitem nicht voll erfüllen kann, konnten für den Sommerflugplan 2005 rund 20.000 Slotanfragen nicht befriedigt werden. Deshalb hat der Flughafen am 13. Oktober 2004 einen Antrag auf Erweiterung der bisherigen Betriebsgenehmigung im Hinblick auf die Erhöhung der maximal erlaubten heute 38 auf zukünftig 45 Flugbewegungen je Stunde gestellt. Düsseldorf International sieht sich dabei stark von der nordrhein-westfälischen Wirtschaft, Airlines und Verbänden unterstützt.



„Die Entscheidung über die neue Genehmigung ist bis zum Herbst dieses Jahres erforderlich“, unterstreicht Airport-Chef Schwarz. „Nach zehn Jahren der Stagnation müssen wir uns entsprechend der Branche entwickeln können. Nur so kann der Standort ab 2006 die Chance auf Wachstum verwandeln und mit mehr Flugbewegungen und Passagieren punkten.“




* ab 2004 inkl. getruckter Fracht
** ohne Praktikanten und Vorruheständler

*** ab 2004 Konzernabschlussdaten
 

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Flughafen Stuttgart

15.04.2005
Mehr Fluggäste im ersten Quartal 2005

Auch in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres bleibt der Stuttgarter Flughafen auf Wachstumskurs. Von Januar bis März 2005 flogen rund 1,89 Millionen Passagiere von und nach Stuttgart, das sind 3,6 Prozent mehr als im ersten Quartal des Vorjahres (gut 1,82 Millionen). Im März traten rund 708.000 Passagiere eine Flugreise von und nach Stuttgart an, ein Fluggastplus von 3,3 Prozent gegenüber dem März 2004 (685.500 Passagiere). Die Zahl der Starts und Landungen im ersten Quartal 2005 blieb mit 35.094 ungefähr auf dem Niveau der ersten drei Monate 2004 (35.365 Flugbewegungen).

Für das Fluggastplus sorgten vor allem die beiden großen ab Stuttgart fliegenden Günstigfluggesellschaften Germanwings und Hapag-Lloyd Express, die ihr Flugangebot auch zum aktuellen Sommerflugplan hin kontinuierlich verdichtet und ausgeweitet haben. Bei den Urlaubsflügen dominieren weiterhin die Touristikziele Spanien (mit Kanaren und Balearen), Türkei und Griechenland. Italien, von den Günstigflug-gesellschaften stark frequentiert, hat im vergangenen Jahr aber aufgeholt und lag 2004 schon fast gleichauf mit Griechenland. Hauptziele der Touristen 2004 waren Palma de Mallorca mit 6,4 Prozent aller Fluggäste von und nach Stuttgart, Antalya/türkische Riviera (5,3 Prozent), Istanbul (3,5), Thessaloniki (2,4) und Barcelona/Costa Brava (2,1).

Diese und viele weitere statistische Daten des Flughafens stehen seit kurzem im Internet zum Download bereit unter www.stuttgart-airport.com / Wir über uns / Statistischer Jahresbericht 2004. Darin erfahren Leser etwa, wie viele Passagiere mit welchen Fluggesellschaften von und nach Stuttgart unterwegs waren, an welchen Tagen, Wochen oder Monaten die meisten Passagiere durch die Terminals strömten oder auch, zu welcher Zeit die meisten Flugzeuge am Stuttgarter Flughafen starteten oder landeten.
 
Re:Airport-Infos: FRA, VIE, ZHR, DUS, BER

im a.net gefunden:

Iran Air will not be flying to Berlin this summer, ending summer seasonal service that has operated since the summer of 2000. Instead, Iran Air will increase service to its other German destinations - Cologne, Frankfurt, and Hamburg.

Article:
http://www.iranian.ws/iran_news/publish/article_6456.shtml

Iran Air is one of only four inter-continental airlines at Berlin, the other being El Al Israel Airlines, MIAT Mongolian Airlines, and Syrian Arab Airlines. However, both Continental and Delta will soon be flying to Germany's capital, Delta in only two weeks.

Bestes Beispiel ist RJ. Wechselte darauf nach nach MUC. Etwa auch IR ??
 
Re:Airport-Infos: FRA, VIE, ZHR, DUS, BER

Der Hessische Verwaltungsgerichtshof hat Eilantraege der Stadt
Ruesselsheim und des Kreises Gross-Gerau gegen Beschluesse der
Regionalversammlung Sued zurueckgewiesen, die den Bau der A380-
Wartungshalle am Frankfurter Flughafen ermoeglichen. Im November
hatte die Regionalversammlung die so genannte Abweichung vom
Regionalplan mit grosser Mehrheit akzeptiert. Dadurch sahen die
Klaeger das Planungsrecht verletzt, u. a. weil fuer den Bau in den
Bannwald eingegriffen werden muesse. Zudem habe eine
Interessenkollision vorgelegen, da ein Fraport-Mitarbeiter in der
Versammlung als Delegierter Frankfurts mit abgestimmt habe. Nach
Ansicht der Richter ist das Rechtsmittel nicht zulaessig. Der einige
Wochen spaeter erfolgte Planfeststellungsbeschluss durch
Wirtschaftsminister Rhiel (CDU) ueberlagert nach Ansicht des Gerichts
gleichsam die Entscheidung der Regionalversammlung. Das
Rechtsschutzbeduerfnis der Klaeger sei gewahrt, da sie in Kassel auch
gegen diesen Planfeststellungsbeschluss Verfahren angestrengt haben.
 
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Re:Airport-Infos: FRA, VIE, ZHR, DUS, BER

Im Streit um den Bau der A380-Wartungshalle am Frankfurter Flug-
hafen hat der Hessische VGH in Kassel die Eilantraege des Kreises
Gross-Gerau und der Stadt Ruesselsheim gegen die Abweichungen vom Regionalplan Suedhessen abgewiesen. Die Richter urteilten, dass dem Regionalplan keine rechtliche Bedeutung mehr zukomme, da die dort beschlossenen Abweichungen inzwischen Teil der Planfeststellung fuer das Projekt geworden seien. Wie das Gericht mitteilte, wolle man bis Jahresmitte ueber saemtliche Klagen gegen das fuer den Flughafen wichtige Bauvorhaben entscheiden. Sollte dieses scheitern, koennten Flugverlagerungen von Frankfurt nach Muenchen drohen.
 
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Re:Airport-Infos: FRA, VIE, ZHR, DUS, BER

*smile* Ich wusste gar nicht, dass seit neustem auch die Fracht befragt wird, wie zufrieden sie mit dem Flughafen ist .... *smile*
Aber ein Frage: Was passiert, wenn die Fracht mit einem Passagier im Handgepäck in Frankfurt umsteigen muss? *smile*
 
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