fluhu
Mitglied
Was nützt eine Bahn, die für bestimmte Typen ausreicht, wenn sie aus irgend einem Grund gesperrt ist und dann nur noch ein zu kurze zur Verfügung steht? Da kann bei besch... Wetter ein kleinerer Flieger auf der langen Bahn liegen bleiben, und die übrigen sollen dann auf die kurze? das Problem gabs schon in Riem für 2-Mots!Chris99 hat gesagt.:Startbahnen kürzen
Der Planungsstand sieht die Verlängerung der Nord-Startbahn auf 3.600 Meter und den Neubau einer 4.000 Meter langen Südbahn vor. Klar zu lang, finden die Grünen. Der neue Airbus A 380 brauche voll betankt nur 2.816 Meter zum Abheben, selbst der alte Jumbo-Jet 747 von Boeing nur 3.352 Meter. Die Doktrin, dass größere Flugzeuge auch immer längere Bahnen brauchten, gelte längst nicht mehr, sagt Schruoffeneger. "Die Planung ist veralteter Größenwahnsinn." Die Flughafengesellschaft sieht das anders. Neben platzheischenden Fliegern wie der 747 müssten künftige Typen mitbedacht werden, sagt Kunkel.
Die Debatte hatten wir ja schon in MUC mit Baustopp und all dem Blödsinn!Chris99 hat gesagt.:Weniger Fläche zubauen
Der Großflughafen macht sich aus Sicht der Grünen viel zu breit. Ein Beispiel ist der Abstand zwischen den Startbahnen, derzeit auf 1.900 Meter geplant. Dank moderner Navigationstechnik reichten 1.035 Meter völlig, so die Grünen. Auch seien die Parkplätze für die Flieger viel zu großzügig - in München brauchen sie etwa ein Drittel weniger Platz. 50 Hektar ließen sich locker einsparen, das wären fast 70 Fußballplätze. Netter Nebeneffekt des Ganzen wäre, dass die lärmbelasteten Gebiete im Umland kleiner blieben. Aus Sicht des Flughafensprechers ist der BBI ein "kompakt geplanter" Airport. "Durch den Abstand besteht bei Parallelabflügen keinerlei Gefahr durch Verwirbelungen", so Kunkel.
Wer heutzutage einen Bahnhof und einen Flughafen durch Shuttle (-Bus?) miteinander verbinden will, der ist für mich als ernst zu nehmender Diskussionspartner passé!Chris99 hat gesagt.:Andere Bahnanbindung
Ein Kernpunkt der Kritik ist die "völlig unwirtschaftlich geplante" Bahnanbindung, sagt Hämmerling. "Die unterirdischen Anlagen samt ICE-Anschluss haben die Größe des neuen Hauptbahnhofs." Geplant seien neben der S-Bahn alle zehn Minuten je Stunde ein Airport-Shuttle, zwei Regionalzüge und ein ICE. "Zusammen sind das 80 Millionen Sitzplätze im Jahr. Wer soll da sitzen, bei 20 Millionen Fluggästen?", fragt die Grünen-Abgeordnete. Fatal findet sie auch die Verquickung von unterirdischem Bahnhof und Flughafenterminal: Ein Bahnhof in 20 Meter Tiefe ist viel teurer, das Terminal kann erst nach der Fertigstellung gebaut werden und die Zwei-in-eins-Planung birgt Sicherheitsrisiken - wenn ein Zug unten brennt, legt er alles lahm. Der Gegenvorschlag der Grünen ist, mit einem Bruchteil der nötigen Summe den jetzigen Bahnhof Schönefeld auszubauen. "Die ICEs könnten über die Stadtbahn und den Außenring zum Flughafen fahren", fügt Hämmerling hinzu. Für die Anbindung würde ein Shuttle sorgen.
Dazu die Argumentation in Bezug auf Billig-Flieger:
Nennen sich Grüne und wollen Billig-Flieger, die doch nur erhöhtes Verkehrsaufkommen produzieren! Das ist doch in sich schon ein Widerspruch. Da bleibt doch nur noch eines:
Nicht einmal ignorieren! :blah:
Zuletzt bearbeitet: