Airport-Infos: VIE, ZRH etc.

MUCFLYER hat gesagt.:
Mit einem dreistufigen Sicherheitsprogramm will Fraport Terror-
anschlaege am Flughafen verhindern.
Erste Stufe:
Passagiere entkleiden sich und verstauen Gepäck und Kleidung in einem Container.
Zweite Stufe:
Passagiere werden in Unterdruckboxen verstaut und in ferngesteuerte Flugzeuge verladen.
Dritte Stufe:
Gepäck wird in Lastenseglern von ferngesteuerten Schleppmaschinen transportiert.
 
@ Posting #1.109 by flymunich: Ist ja schon abartig, dass die ein Bild vom Flughafen Köln für eine PM für den Flughafen DUS nehmen!

Hier, by dus-int.de

[font=Arial, Helvetica, sans-serif] 29. Juli 2005 [/font] [font=Arial, Helvetica, sans-serif] Halbzeit der Sommerferien in NRW: Über eine Million Fluggäste sind schon auf Düsseldorf International geflogen [/font]

[font=Arial, Helvetica, sans-serif]Zur Mitte der Sommerferien in Nordrhein-Westfalen zieht Düsseldorf International eine positive Bilanz. Mehr als ein Million Fluggäste konnte der größte Airport des Landes seit Ferienbeginn begrüßen. So nutzten im Juli rund zehn Prozent mehr Passagiere den Flughafen Düsseldorf als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Allein am vergangenen Wochenende, von Donnerstag bis Sonntag, sind über 220.000 Passagiere in Düsseldorf gestartet oder gelandet. Der bisherige Spitzentag der Ferien war Freitag, der 8. Juli, mit rund 60.000 Passagieren. Zum Vergleich: Im jährlichen Tagesdurchschnitt zählt der Düsseldorfer Flughafen rund 42.000 Passagiere. In den gesamten Sommerferien erwartet der Airport rund 2,4 Millionen Fluggäste.[/font]

[font=Arial, Helvetica, sans-serif] [/font][font=Arial, Helvetica, sans-serif]„Wir sind mit dem Verlauf der ersten Reisewelle der Ferien sehr zufrieden. Die Abfertigung hat reibungslos funktioniert, und es kam zu keinen nennenswerten Verspätungen“, sagt Heinz-Willi Verbocket, Leiter des Geschäftsbereichs „Operations“ am Flughafen.[/font]

[font=Arial, Helvetica, sans-serif] [/font][font=Arial, Helvetica, sans-serif]Mallorca ist einmal mehr das beliebteste Reiseziel der Urlauber ab Düsseldorf: Rund 80.000 Passagiere wurden seit Ferienbeginn auf dieser Route gezählt. Neben weiteren spanischen Zielen liegt auch Ibiza in diesem Sommer erneut im Trend. Die Türkei, hier besonders Antalya, ist wie in den vergangenen Jahren anhaltend begehrt. Bei den Fernzielen sind vor allem die USA, in erster Linie New York, Fort Myers und Los Angeles, und Kanada mit Toronto und Vancouver sowie Dubai und China gefragt. Im Sommerflugplan des größten NRW-Airports stehen allein 31 Langstreckenziele. Insgesamt sind 66 Airlines startbereit, die von Düsseldorf aus zu 168 Zielen weltweit fliegen. [/font]

[font=Arial, Helvetica, sans-serif] [/font]
PS: Das macht für den Juli 2005 bei +10% ca 1.618.940 Pax (2004: 1.471.760) Meines Erachtens eine nette Steigerung!:thbup:
 
Zuletzt bearbeitet:
Dafür ist der Fall nach den Ferien umso größer @ QR 380 in Düsseldorf.
München hat glücklicherweise nach den Ferien die stärksten Monate. Dieser Zeitraum ist acuh ein wenig länger. ;)
 
Der Fall wird wohl nicht eintreten! Die Sommerferien gehen bis zum 22.08., vom 15.-22.08. ist der WJT und die nächsten Herbstferien beginnen am 31.09. Lediglich im September wird der Zuwachs nicht so groß ausfallen.
 
Ich habe mal die von munich geposteten ACI-Europe-Zahlen noch ein bißchen "ausgewertet", da mich auch mal die absoluten Zahlen und die einzelnen Platzierungen interessiert haben. Evtl. interessieren Euch diese ja auch:

Ich habe mir für den Vergleich mit MUC folgende Airports herausgesucht: FRA, DUS, CGN sowie die "direkten Konkurrenten" LGW, FCO und BCN. Dazu ist jeweils der Bestplatzierte angegeben, soweit dieser nicht bereits einer dieser Airports ist. Die Platzierungen ergeben sich im Vergleich von insgesamt 92 Airports.

Hinweis: Die Zahlen ergeben sich ausschl. aus den Zahlen von ACI-Europe!!!
 

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Von heute an gelten am Frankfurter Flughafen verschaerfte, den neuen EU-Richtlinien entsprechende Sicherheitsvorkehrungen.
Um der Terrorgefahr vorzubeugen, verlangt die EU, dass bis 2008 in mehreren Stufen verstaerkte Kontrollen eingerichtet werden.
Zunaechst werden jedoch nur Transit-Passagiere, die aus einem Nicht-EU- in ein EU-Land fliegen moechten, in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschraenkt,. Ab 2008 ist das Ziel der Reise egal und alle Fluggaeste aus Nicht-EU-Staaten werden ein zweites Mal kontrolliert. Grund fuer die neuen Regeln ist das Misstrauen gegenueber den Kontrollen anderer Weltregionen. So sollen durch die abermaligen Kontrollen moegliche Fehler oder Nachlaessigkeiten in Laendern anderer Kontinente ausgeglichen werden. Trotz der dort hohen Sicherheitsbestimmungen werden aber auch
Umsteige-Passagiere aus den USA, Kanada und Israel ueberprueft. Nun
sollen bis zur Decke reichende Glasscheiben im B-Sektor des Terminal
1 dafuer sorgen, dass ankommende Umsteiger und abfliegende Gaeste
getrennt bleiben. Zusaetzlich muessen die Passagiere durch eine
Sicherheitsschleuse, bevor sie zu ihrem Anschlussflug gelangen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Flughafen Kassel-Calden soll zum Flughafen Kassel-Calden
International mit einer zusaetzlichen Piste ausgebaut werden. Mehr
als 150 Mio. Euro soll der Ausbau kosten. Die Aufruestung kleiner
Flughaefen ist ein Phaenomen, das derzeit quer durch Deutschland zu
beobachten ist. Bei Lufthansa spricht von 'Regionalen
Prestigeprojekten’ und vergleicht diese in ihrer UEberfluessigkeit
mit 'Schwimmbaedern in den siebziger und achtziger Jahren’. Die
Flughaefen schauen jedoch nach Hahn, das in dieser Hinsicht als
Vorzeigeflughafen gilt. Rund 2.000 Arbeitsplaetze sind rund um den
Flughafen entstanden und man will 2006 die Gewinnschwelle erreichen.
Unternehmensberater glauben jedoch nicht an eine UEbertragbarkeit auf
anderen Flughaefen, da die Maerkte zunehmend gesaettigt seien. Der
Geschaeftsfuehrer von Kassel-Calden, Ries, spricht jedoch von den
Alternativen Ausbau oder Schliessung, was die oeffentliche Hand noch
viel teurer kaeme. Barig-Generalsekretaer Gaebges nennt den Ausbau
des Flughafens indes eine 'Verschwendung von Steuergeldern und
Umweltressourcen’.
 
Zuletzt bearbeitet:
MUCFLYER hat gesagt.:
Flugverbot über Berlin trifft auch die Tante Ju 52

[...]

Anm.: Dazu fällt mir wirklich nichts mehr ein...

und

MUCFLYER hat gesagt.:
Der Flughafen Kassel-Calden soll zum Flughafen Kassel-Calden International mit einer zusaetzlichen Piste ausgebaut werden.

[...]

Wieder so eine Verbrennung von Steuergeldern....

Volle Zustimmung!
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wo liegt Kassel? In Hessen! Und wer regiert Hessen? Roland Koch! Und welcher Partei gehört er an? Der CDU! Auch die Schwarzen bauen mist wie ihr seht. ;)
 
09.08.2005​
Im Direktflug an den PersischenGolf Qatar Airways kündigt neue Verbindung an



Die arabische Fluggesellschaft Qatar Airways macht Berlin zu ihrem dritten Zielflughafen in Deutschland. Ab dem 18. Dezember soll es vier wöchentliche Verbindungen geben zwischen Tegel und Doha, der Hauptstadt des Emirats Katar am Persischen Golf. Die Flüge sind bereits in den Buchungssystemen vorhanden, hieß es gestern in Reisebürokreisen. Offiziell soll die neue Verbindung erst am Freitag vom Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit und Airline-Chef Akbar Al Baker, der als Fan der deutschen Hauptstadt gilt, bekannt gegeben werden.

Bereits auf der Internationalen Tourismus Börse im März hatte Akbar Al Baker angekündigt, dass Berlin gute Chancen habe, dritter deutscher Zielort nach Frankfurt und München zu werden. Zum Einsatz kommt jetzt zunächst eine mit Zusatztanks ausgestattete Langstreckenvariante des Airbus A319 mit 110 Plätzen in der Business- und Economy-Klasse. Über Doha gibt es eine Vielzahl von Anschlüssen in den Mittleren und Fernen Osten, nach Australien und Südafrika.

Mit der neuen Verbindung setzt sich der Aufwärtstrend der Berliner Flughäfen auch im Langstreckenbereich fort. Die amerikanischen Delta Air Lines verzeichnen auf den Anfang Mai begonnenen Flügen zwischen Tegel und New York eine 90-prozentige Auslastung. Auch Konkurrent Continental ist mit der Nachfrage für seine am 1. Juli gestartete New-York-Verbindung zufrieden.

Wie berichtet, plant auch die Air China eine Rückkehr nach Berlin. Die neue chinesische Airline Oasis möchte von Hongkong nach Schönefeld fliegen. Auch Shanghai Airlines und Thai Airways International haben Interesse an der deutschen Hauptstadt bekundet. Und Billigflieger Easyjet startet in Schönefeld am 21. September neue Routen nach Rom, Mailand und London-Gatwick.
Rainer W. During


Der Flughafenchef kündigte zudem neue Fernstrecken ab Berlin an. "Wir sind sehr guter Hoffnung, dass ab dem nächsten Jahr die Fluggesellschaft Oasis von Berlin nach Hongkong fliegen wird", sagte Johannsen-Roth. Auch nach China, etwa nach Peking, werde es ab Mitte 2006 neue Verbindungen geben. In Gesprächen darüber sei man unter anderen mit Air China. Kurz vor einem Abschluss sei die Flughafengesellschaft mit Qatar Airways über einen Flug nach Doha. Auch über neue Strecken nach Indien führe man "intensive Gespräche". Wegen des starken Wachstums der Billigflieger werde der Flughafen Schönefeld Ende 2007 die Gewinnschwelle erreichen, kündigte Johannsen-Roth an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit einer Initiative beim Bundesverwaltungsgericht will der BUND den
Bau der A380-Wartungshalle am Frankfurter Flughafen verhindern, weil
dafuer 20 ha Wald gerodet werden sollen. Beim BVG hat der Verband
Antrag auf Zulassung der Revision gegen das Urteil des Hessischen
Verwaltungsgerichtshofs gestellt, der Bedenken gegen den Bau der
Halle zurueckgewiesen hatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als 'eine weitere tolle Nachricht fuer Hamburg als Tourismus- und
Wirtschaftsstandort’ hat Wirtschaftssenator Uldall die Entscheidung
von Germanwings begruesst, die zum Winterflugplan den Flughafen
Fuhlsbuettel zu ihrem vierten Drehkreuz ausbauen wird. Hier
stationiert werden zunaechst zwei A319 oder A320, zwei weitere sollen
folgen. Ab November wird es eine dritte taegliche Stuttgart-
Verbindung geben, neue Ziele sind Muenchen, London-Gatwick, Toulouse,
Stockholm, Warschau, Krakau und Zagreb. Gebucht werden koennen die
neuen Verbindungen bereits ab Mittwoch. Laut HAB-Informationen hat
sich Hamburg gegen die Standorte Nuernberg und Zuerich durchgesetzt,
nachdem zuvor Berlin-Schoenefeld als dritter Germanwings-Hub
ausgewaehlt worden war. Geschaeftsfuehrer Joachim Klein haelt in
Hamburg ein Passagieraufkommen von 1,5 Mio. fuer realistisch, wobei
der Anteil der Geschaeftsreisenden besonders hoch ausfallen duerfte.
Flughafenchef Eggenschwiler hofft auf die Ansiedlung weiterer
Airlines, Easyjet-Deutschland-Chef Kohlsaat hat bereits vor einiger
Zeit entsprechende Verhandlungen bestaetigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fraport steigert Gewinn deutlich
5619.jpg

Das anhaltende Wachstum des internationalen Luftverkehrs hat dem Flughafenbetreiber Fraport im ersten Halbjahr 2005 einen deutlichen Gewinnsprung beschert. Das Konzernergebnis legte um 22,7 Prozent auf 73,1 Millionen Euro zu, das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) stieg um 9,5 Prozent auf 259,7 Millionen Euro, wie der Flughafenbetreiber am Dienstag in Frankfurt am Main mitteilte. Aufgrund höherer Verkehrsentgelte und Mehrerlösen aus Sicherheitsdienstleistungen konnte das Unternehmen beim Umsatz um 6,3 Prozent auf eine Milliarde Euro zulegen.

Für das Gesamtjahr bekräftigte Fraport seine Prognose und will die Zahl seiner Passagiere um etwa drei Prozent steigern. Die Umsatzerlöse sollen im gleichen Zeitraum ebenfalls um rund drei Prozent zulegen. Auch der Jahresüberschuss "dürfte deutlich über dem Vorjahreswert liegen", teilte der Konzern weiter mit. Zugleich warnte Vorstandschef Wilhelm Bender für das kommende Jahr vor deutlichen Belastungen. Diese entstünden aus anstehenden Modernisierungsarbeiten sowie einer voraussichtlichen Preisreduzierung im Bodenabfertigungsvertrag mit der Lufthansa.

Um diese aufzufangen, kündigte Fraport an, weiter alle bereits ausgemachten Sparpotenziale ausschöpfen zu wollen. Bender appellierte an die Gewerkschaft ver.di, den Sparkurs mitzutragen. Dafür sei Fraport bereit, auf betriebsbedingte Kündigungen zu verzichten und die individuellen Gehälter der Mitarbeiter nicht anzutasten. An der Frankfurter Börse konnte sich die Fraport-Aktie am Dienstag nicht behaupten. Während der MDAX bis zum Nachmittag um 0,4 Prozent auf 6.777 Punkte zulegte, sank der Wert der Fraport-Aktie um 0,23 Prozent auf 39,12 Euro.
 
Zuletzt bearbeitet:
[SIZE=+1]14 000 Einwendungen gegen Ausbau von Kassel-Calden[/SIZE]
[FONT=arial,helvetica]
Gegen den geplanten Ausbau des Flugplatzes Kassel-Calden zu einem Regionalflughafen sind beim Regierungspräsidium Kassel (RP) knapp 14 000 Einwendungen eingegangen. Das teilte Regierungspräsident Lutz Klein am Mittwoch in Kassel mit. Nach seinen Angaben erhielt das RP in den vergangenen Wochen allerdings auch rund 1200 Stellungnahmen, in denen der Ausbau befürwortet wird. Klein fügte hinzu, die Zahl der Einwendungen entspreche den Erwartungen seiner Behörde.

In Calden soll nach dem Willen der Betreibergesellschaft und der Landesregierung eine 2,5 Kilometer lange Start- und Landebahn in Ost-West-Richtung gebaut werden. Die dafür nötigen 151 Millionen Euro wollen sich das Land, die Stadt und der Kreis Kassel sowie die Kommune Calden teilen.

Mit der Fertigstellung des Bauvorhabens wird etwa für 2010 gerechnet. Von der Flughafen GmbH in Auftrag gegebene Bedarfsprognosen gehen von etwa 600 000 Passagieren pro Jahr aus.

Viele Bewohner der Region befürchten durch den Ausbau jedoch eine höhere Lärmbelastung und damit einen Wertverlust ihrer Grundstücke. Aber auch die Wirtschaftlichkeit und den Bedarf für einen größeren Flughafen bezweifeln sie. Für Anfang 2006 ist ein Erörterungstermin geplant, bei dem die Betroffenen mit den Bauherren diskutieren können. Das RP hofft, im Herbst nächsten Jahres das derzeit laufende Planfeststellungsverfahren abzuschließen. Dann stünde die Erteilung des Baurechts an. So hätten die Gegner des Projekts aber auch erstmals die Möglichkeit, vor Gericht zu ziehen.

[/FONT]
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Fraport boomt auch im Juli: Erstmals über fünf Millionen Frankfurt-Passagiere in einem Monat



11.08.2005 - 07:00 Uhr Frankfurt am Main (ots) -

Verkehrszahlen nehmen deutlich zu - Monatsrekorde bei Fluggästen,
Fracht und Flugbewegungen


Der Juli gab dem größten deutschen Flughafen weiteren
Schub: Erstmals in der Airportgeschichte kam Frankfurt auf über fünf
Millionen Fluggäste in einem einzigen Monat. 5.002.618 Passagiere
nutzten diese Drehscheibe des interkontinentalen Luftverkehrs, 5,2
Prozent mehr als im Vergleichsmonat des Vorjahres.

Das Passagieraufkommen des vergangenen Monats sorgte dank des
ungebrochenen Wachstums zugleich für 2005 für einen neuen Tagesrekord
am Flughafen Frankfurt: Am 30. Juli wurden hier innerhalb von 24
Stunden 181.032 Fluggäste registriert, nur gut 1.000 weniger als am
bisherigen Spitzentag im September 2000. Auch die Auslastung der Jets
erreichte in Frankfurt mit diesmal 75,4 Prozent den historisch
höchsten Sitzladefaktor, der je in einem Juli ermittelt wurde. Er lag
damit 2,1 Prozentpunkte über dem Wert des Vergleichsmonats 2004.

Wachstumsträger war im Ferienmonat Juli vor allem der
Europaverkehr. Spanien, Italien, Griechenland und die Türkei standen
im Mittelpunkt des Interesses. Bei den Fernoststrecken blieben vor
allem China und Indien gefragt.

Noch kräftigeren Auftrieb als bei der Passage brachte der
vergangene Monat dem Frankfurter Luftfrachtumschlag. 158.277 Tonnen
wurden verladen, gegenüber 2004 ein Plus von 8,3 Prozent und damit
ebenfalls ein Juli-Rekordwert für FRA. Boomartig wächst weiter der
Warenverkehr von und nach Asien. Insgesamt bewegt sich die
Frankfurter Frachtmenge im eigentlich aufkommensschwächeren Sommer
bereits auf dem gleichen Niveau wie zur Saisonspitze im
Oktober/November 2004.

Die Umstellung auf Lkw-Transporte zur Nachtpost-Beförderung
brachte auch im Juli beim Luftpostumschlag das geplante deutliche
Minus von 21 Prozent auf 7.389 Tonnen. Um drei Prozent angestiegen
ist dagegen im zurückliegenden Monat die Zahl der Flugbewegungen in
Frankfurt; der Airport bewältigte 43.460 Starts und Landungen -
wiederum ein Monatsrekord, ebenso wie die für die Flughafenentgelte
relevanten Höchststartgewichte, die um 2,2 Prozent auf 2.496.017
Tonnen zunahmen.

Entsprechend positiv fielen die kumulierten Verkehrsergebnisse der
ersten sieben Monate 2005 für FRA aus. Bis einschließlich Juli zählte
der Flughafen schon 29.759.999 Fluggäste. Dies entspricht einer
Steigerung um 2,4 Prozent gegenüber dem Rekordjahr 2004. Der
Frachtumschlag legte mit 1.058.378 Tonnen bis einschließlich Juli um
7,9 Prozent zu. Die Flugbewegungen summierten sich zu 283.240 Starts
und Landungen, 3,2 Prozent mehr als von Januar bis Juli 2004. Die
Höchststartgewichte kamen auf 16.236.156 Tonnen (plus 4,7 Prozent).

Positiv sind auch die Statistiken fast aller Konzern-Flughäfen.
Auf einem stabilen Wachstumspfad bleibt der Airport Frankfurt-Hahn im
Hunsrück. Ihn nutzten im Juli 295.479 Passagiere, 12,6 Prozent mehr
als im Vorjahr. Hannover schloss den Juli mit 626.322 Fluggästen ab
(9,3 Prozent über dem Vergleichswert 2004 und ebenfalls ein
Rekord-Monatswert), Saarbrücken meldete 55.304 Passagiere (plus 10,3
Prozent).

Wie im Juni litt auch im vergangenen Monat das
Fraport-Fluggastgebäude im türkischen Antalya unter der Konkurrenz
eines neuen Terminals; nur 656.834 Passagiere (minus 63,3 Prozent)
wurden für Fraport gezählt. Den Airport der peruanischen Hauptstadt
Lima nutzten im Vormonat 553.908 Reisende, 17,9 Prozent mehr als im
Vorjahr.


Verkehrszahlen im Juli 2005 am Flughafen Frankfurt


Juli Verände- Jan. - Juli Verände-
2005 rung(2) 2005 rung(2)
Juli 05/ Jan. - Juli
Juli 04 05/04

Passagiere(1) 5.002.618 5,2 % 29.759.999 2,4 %

Luftfracht(1) 158.277 8,3 % 1.058.378 7,9 %
in Tonnen

Luftpost 7.389 -21,0 % 56.416 -16,3 %
in Tonnen

Flugbewe- 43.460 3,0 % 283.240 3,2 %
gungen(3)

Höchststart- 2.496.017 2,2 % 16.236.156 4,7 %
gewichte 3
(MTOW) in Tonnen

Pünktlichkeit 78,5 76,7
Anteil pünktlicher
Ankünfte und
Abflüge in Prozent

(1) Gesamtverkehr (an + ab + Transit; inkl. General Aviation)
(2) Veränderungen zum Vorjahr
(3) ohne Militärflüge



Verkehrszahlen des Fraport-Konzerns im Juli 2005

Passa- Verände- Cargo (t) Verände- Bewe- Verände-
giere(1) rung abs. rung gungen rung
abs. in % (Fracht & in % abs. in %
Luftpost)

Frankfurt 5.001.612 5,2 163.345 6,6 43.460 3,0

Antalya(2) 656.834 -63,3 n.a. n.a. 4.112 -60,7

Frankfurt- 295.479 12,6 21.083 19,8 3.496 19,8
Hahn(3)

Hannover 626.322 9,3 1.292 -8,0 8.509 0,5

Lima 553.908 17,9 17.063 41,6 6.488 8,0

Saarbrücken 55.304 10,3 16 700,0 1.336 0,2

Konzern 7.189.459 -9,0 202.799 10,1 67.401 -5,6

(1) Passagiere (Gewerblicher Verkehr an+ab+Transit)
(2) Nur Passagiere des von Fraport betriebenen Terminals
(3) Frankfurt-Hahn: Fracht inkl. Trucking
 
[size=-1]11.08.05: [/size]Wien: Juli brachte Passagiersteigerung um 9,5 Prozent.

Die gute Verkehrsentwicklung der ersten sechs Monate 2005 hat sich auch im Juli mit guten Zuwachsraten in allen Verkehrssegmenten fortgesetzt.

Die Anzahl der abgefertigten Passagiere stieg um 9,5 Prozent auf insgesamt 1.652.805 Fluggäste. Der Anteil der Transferpassagiere erhöhte sich um 10,5 Prozent.
Die Flugbewegungen nahmen um 1,4 Prozent und das Höchstabfluggewicht (Maximum Take Off Weight) um 4,1 Prozent zu. Der Frachtumschlag verzeichnete ein Plus von 12,8 Prozent.

Unterschiedlich entwickelte sich das Passagieraufkommen im Linienverkehr in die einzelnen Regionen. Spitzenreiter war abermals der Nahe und Mittlere Osten mit einem Zuwachs von 25,9 Prozent. Sehr gut war auch das Aufkommen in die USA mit plus 22,7 Prozent und in den Fernen Osten mit einer Steigerung von 13,5 Prozent.

In der Betrachtung der ersten sieben Monate stieg die Zahl der abgefertigten Passagiere um 7,7 Prozent. Insgesamt wurden in diesem Zeitraum 8.923.679 Fluggäste gezählt.
Das Höchstabfluggewicht (MTOW) stieg um 6,5 Prozent. Die Flugbewegungen stiegen um 4,4 Prozent und das Frachtvolumen um 8,7 Prozent.


Juli
2005
Verändg. in %
Jänner bis Juli
2005

Verändg. in %
Passagiere:

1.652.805
+9,5
8.923.679
+7,7
Transferpassagiere:

568.040
+10,5
3.000.272
+3,3
Maximum Take Off Weight
(in Tonnen):


618.784
+4,1
3.745.774
+6,5
Flugbewegungen
(an + ab):


21.125
+1,4
133.634
+4,4
Cargo in Tonnen
(Luftfracht und Trucking):


20.266
+12,8
126.261
+8,7
 
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Lufthansa und Fraport haben sich ueber neue Konditionen fuer
Bodendienste geeinigt. Danach wird LH Fraport fuer die Abfertigung
der Jets kuenftig weniger zahlen. Um den Ausfall zu kompensieren,
setzt Fraport auf mehr Beschaeftigte mit niedrigeren Einkommen. Die
Einigung gilt allerdings erst, wenn ein unterschriebener Vertrag
vorliegt. Vorher muss der LH-Vorstand noch seine Zustimmung erteilen.
LH-Finanzchef Karl-Ludwig Kley zufolge hat LH 'bessere
Vertragskonditionen’ ausgehandelt. Zahlen nannte er nicht. Von Anfang
an sei klar gewesen, dass es um Einsparungen gehe.
 
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