Airport-Infos: VIE, ZRH etc.

@munich:
Ich würde da beim öffentlichen Nahverkehr viel weitergehen, alle deutschen Städte sollten sich auf ein System einigen:
gleiches Netzkartensystem
gleiches Fahrkartensystem
gleiches Tarifsystem
gleiches Automatensystem

Kleine Anekdote am Rande:
Ich bin in Frankfurt mal ordentlich auf die Schnauze gefallen, als ich mir am Netzplan nur die Farbe der S-Bahn-Linie merkte, nämlich hellgrün, nicht aber deren Nummer. Das würde ja in München auch zum Ziel führen.
In Frankfurt freute ich mich natürlich dass schon die nächste einfahrende Bahn die vermeintlich hellgrüne war, dumm nur dass in Frankfurt alle S-Bahn-Nummern in den Displays der Bahnen hellgrün hinterlegt sind. Alle U-Bahnen sind schwarz und die Strassenbahnen glaube ich blau.
Und das obwohl auf den Netzkarten sehr wohl jeder Linie eine eigene Farbe zugeordnet ist...:sstars:
 
In Düsseldorf bekommt man neben Deutsch fünf andere Sprachen an den Automaten. Könnt ihr euch mal 'ne Scheibe von abschneiden ;)
 
Entschuldigt einmal, aber muß bei uns wirklich jedes Sch...haus fünfsprachig beschriftet sein? Immerhin sind wir hier in Deutschland. Ich habe auch schon ein paar Eckchen außerhalb Deutschlands gesehen, und dort hast Du normalerweise alles in der jeweiligen Heimatsprache, im übrigen schauts meistens duster aus. Wenn Du nur Deutsch kannst, dann bleib in Deinem Touristenghetto oder bei Deiner Reisegruppe! In Rußland steht man vor kyrillischen Zeichen, in Japan vor schöner Kalligraphie, im Jugendherbergsführer für Hongkong hat man die Wegbeschreibung für den Taxifahrer zum fotokopieren, nur bei uns wird es gleich beanstandet, wenn nicht jeder alles in seiner Muttersprache sieht und hört!
 
@ fluhu

Na ja, jedes Schei.... nicht gerade, aber so gewisse Dinge - und vor allem in gewissen Bereichen, wie Airport, HBF, etc. schon. Da Detsch ja nicht gerade zu den meistgesprochenen Sprachen der Welt gehört und insbesondere im Zeichen der Globalisierung sollten die die notwendigsten Dinge zumindest in Englisch beschriftet sein.

Russland kannst Du auf Grund seiner Abgeschlossenheit in der Vergangenheit - und auch seiner Größe schlecht mit Europa vergleichen. Und in Japan hast Du die wichtisten Dinge auch in Englisch.

Ausserdem rede ich ja nicht gerade von einem Provinzdorf-/Flughafen, sondern von einem internationalem Drehkreuz.
 
Ist mir schon klar, daß solche Einrichtungen wie Airport MUC sich an anderen Maßstäben messen lassen müssen. Andererseits haben wir hier auch viele Ausländer, die kein Englisch sprechen, vor allem Italiener, Franzosen und Osteuropäer. Es wird bei der FMG sowieso versucht, zum Beispiel Ausrufe von Personen nach Möglichkeit in der jeweiligen Muttersprache zu machen. Versuche einmal, dich in LHR oder MXP oder JFK mit Deutsch durch zu finden. Es stimmt, daß Deutsch nicht zu den meistgesprochenen Sprachen gehört, aber wir haben auch keine chinesischen, arabischen oder spanischen Beschriftungen. Ich finde - und das haben mir schon viele Ausländer bestätigt - daß MUC mit seiner "Mehrsprachigkeit" auf hohem Niveau steht - auch im internationalen Vergleich.
Es ist im eigenen Haus nicht alles fehlerlos, aber es ist auch nicht immer wo anders alles besser!
 
WC = (water closet)
das ist doch international

Was mich nur manchmal stört ist, daß speziell in Deutschland und auch in MUC vielerorts der Wegweiser zum Zug mit DB und nicht mit dem Lokomotivensymbol gekennzeichnet ist.
 
@ checkin

Das liegt daran das dort eine Dampflokomotive abgebildet ist. Und die DB setzt keine Dampflokomotiven mehr ein. In vielen Ländern der Erde gibt noch die stählernen Ungeheuer. :D :cool:
 
Ich würde sogar die Starbahn-West bestehen lassen.
Jedoch als einzige Runway. Dann können alle Maschinen zumindest noch starten. :D
 
26.10.2005
Rekordwinter 2005/2006 - Hamburg Airport mit 23 neuen Direktverbindungen

Airlines setzen verstärkt auf Norddeutschlands schönste Metropole Hamburg: Mit 23 neuen Direktverbindungen und drei neuen Airlines vergrößert Hamburg Airport sein Angebot im kommenden Winterflugplan (gültig ab 30. Oktober 2005). Mit 75 Prozent mehr Direktverbindungen innerhalb eines Jahres erfährt Hamburg Airport das größte Wachstum seit den 50er Jahren. Vor allem im Segment des preiswerten Fliegens finden Passagiere ein noch umfangreicheres Angebot, was das Reisen mit dem Flugzeug so attraktiv wie nie zuvor macht. Von den 23 Nonstop-Verbindungen sind acht Strecken komplett neu. Insgesamt bieten 65 Fluggesellschaften am Hamburg Airport Verbindungen zu 110 Zielen in 39 Ländern.
Flüge in alle Himmelsrichtungen ab Hamburg Airport
Ob Sonnenurlaub in südlichen Regionen oder eine Städtereise in Skandinavien und Osteuropa – die neuen Urlaubsziele decken ein breites Spektrum ab. Für Passagiere, die dem kalten Winter in Norddeutschland entfliehen möchten, bieten sich die neuen Strecken nach Mailand/Bergamo mit Air Berlin, Dubai mit Emirates, Djerba mit Tunis-
air, Istanbul mit germanwings sowie Madrid, Nizza und Rom mit der Deutschen Luft-hansa an. Wer lieber Skandinavien entdeckt, kann vom Hamburg Airport neu nach Oslo mit germanwings und Norwegian, nach Stockholm ebenfalls mit germanwings sowie nach Göteborg mit der Deutschen Lufthansa abheben. Für Liebhaber osteuropäischer Kunstschätze und Naturreichtümer hat Hamburg Airport Budapest und Prag mit der Deutschen Lufthansa, außerdem Krakau, Warschau und Zagreb mit germanwings sowie Kiew mit Aerosvit neu im Programm. Besonders für Geschäftsreisende attraktiv sind Toulouse mit germanwings und Bristol mit easyJet. Die neuen Strecken von ger-manwings nach Dresden, München und London-Gatwick sowie von dba nach Düsseldorf werden gleichermaßen von Privat- wie auch Businessreisenden gerne gebucht.


http://www.ham.airport.de/de/downloads/Airline_News_Grafik.pdf
 
Muss doch noch die FRA-Pressemeldung hier her kopieren:

Winterflugplan bringt Frankfurt weitere Verkehrszuwächse

Zahl der geplanten Starts und Landungen steigt um 2,6 Prozent

26.10.2005

143/05

FRA/wds - Die Zahl der geplanten Starts und Landungen am größten deutschen Flughafen nimmt nach dem Winter-flugplan, der am 30. Oktober in Kraft tritt, im Vergleich zum Vorjahr um 2,6 Prozent zu. 129 Fluggesellschaften aus aller Welt werden danach allein im Passagier-Linien*dienst von Frankfurt aus regelmäßig 294 Destinationen in insgesamt 111 Ländern ansteuern, davon entfallen 132 Ziele auf den Interkontinental-Luftverkehr.


Der Langstreckenbereich ist und bleibt eine Domäne des Frankfurter Flughafens. Beim wöchentlichen Sitzplatz*angebot im Passagier-Interkontverkehr kommt FRA in Deutschland auf einen Marktanteil von rund 70 Prozent. Zum Vergleich: In München sind es ca. 15 Prozent. Ebenso unangefochten liegt der Flughafen Frankfurt auch zum Winter vorn bei reinen Frachtmaschinen auf Langstrecken. Hier hat FRA einen Anteil von 75 Prozent an allen Starts und Landungen in Deutschland.


Gegenüber dem Winter 2004/2005 sind zehn Passagier-Carrier mehr im Flugplan zu finden. Neu sind bei der Passage u.a. Etihad Airways aus den Vereinigten Arabi*schen Emiraten, die Deutsche BA, die belgische SN Brussels sowie Armavia aus Armenien. Zusätzlich ange*flogen werden z.B. Guangzhou in China, das nigeria*nische Port Harcourt und Erbil im Nordirak.


33 Cargo-Gesellschaften fliegen regelmäßig nach Frank*furt, fünf mehr als ein Jahr zuvor. Neu sind als Fracht-Airlines u.a. Air New Zealand, Garuda, Shanghai Airlines und Etihad Airways.


Der Frankfurter Winterflugplan verzeichnet als zusätzliche Fracht-Destinationen beispielsweise Urumqi und Chengdu in China, ferner das japanische Nagoya. Insgesamt listet der Cargo-Flugplan 83 Destinationen in 44 Ländern auf. Für Frankfurt typisch ist die Tatsache, dass hiervon 56 Ziele auf den Interkont-Bereich entfallen.
 
Ist doch ganz nett das München in Frankfurt erwähnt wird. Die zittern wohl schon, weil 1 Jahr später die MUC-Intercontzahlen wesentlich besser sind. ;D
 
Dresden

Pressemitteilung (45/05), 26.10.2005
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Regierungspräsidium gibt grünes Licht für Sanierung und Verlängerung der Start- und Landebahn
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Das Regierungspräsidium Dresden hat die Planfeststellung für die Sanierung und Verlängerung der Start- und Landebahn des Flughafens Dresden in einem Zeitraum von nur 10 Monaten abgeschlossen. Geschäftsführer Dr. Michael Hupe nahm heute den 95-seitigen Planfeststellungsbeschluss von Regierungspräsident Dr. Henry Hasenpflug entgegen.
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Die Flughafen Dresden GmbH hat mit der Übergabe des Planfeststellungsbeschlusses Baurecht. Mit dem Beschluss sind mehrere Auflagen verbunden. Er enthält ein umfangreiches Lärmschutzkonzept, das Anwohnern einen Anspruch auf Schallschutzeinrichtungen gewährt. Außerdem wird den von der Baumaßnahme besonders betroffenen Grundstückseigentümern alternativ ein Übernahmeanspruch ihrer Grundstücke durch die Flughafen Dresden GmbH zum Verkehrswert eingeräumt.
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Ein Nachtflugverbot hat das Regierungspräsidium nicht verhängt. Für einen Widerruf der bestehenden Betriebserlaubnis für ei*nen Flugbetrieb von 24 Stunden be*stehe angesichts der für das Jahr 2020 prognostizierten geringen Anzahl von maximal zwölf nächtlichen Flugbewegungen keine Notwendigkeit. Um Eingriffe in die Natur auszugleichen, schreibt das Regierungspräsidium landschaftspflegerische Maßnahmen in beträchtlicher Größenordnung.
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Im Jahr 2006 können nunmehr die ersten vorbereitenden Maßnahmen beginnen. 2007 soll das Gros der Arbeiten, unter anderem das Einbringen des Betons, bewältigt werden. In der zweiten Jahreshälfte 2007 soll der Flugbetrieb auf die neue, etwa um 70 Meter nach Norden verschobene Start- und Landebahn (SLB) gelenkt werden. Die alte SLB soll noch 2007, sobald auf der parallelen Bahn die ersten Flugzeuge landen und starten, abgerissen werden.
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Die SLB wird um 350 auf 2.850 Meter verlängert - eine international übliche Länge für Flughäfen mittlerer Größe. Die Verlängerung stellt keine Kapazitätserweiterung dar, sondern ermöglicht eine größere betriebliche Flexibilität. In Zukunft müssen Airlines bei bestimmten Witterungsbedingungen keine Einschränkungen beim Startgewicht der Maschinen mehr hinnehmen.
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Auch die am Flughafen Dresden ansässige Luftfahrtindustrie, wie zum Beispiel die EADS Elbe Flugzeugwerke GmbH oder die IMA Materialforschung und Anwendungstechnik GmbH, profitiert langfristig von den Ausbauplänen. Mit der längeren Bahn können größere Flugzeuge in Dresden landen. Dies eröffnet der Luftfahrtindustrie strategische Optionen. »Der Ausbau der Start- und Landebahn ist nicht nur eine verkehrs-, sondern auch eine industriepolitische Entscheidung. Es geht um die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen am Luftfahrtstandort Dresden«, sagt Flughafen-Geschäftsführer Dr. Michael Hupe.
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Laut Flughafen Aktuell (Laufband oben) wird für CGN morgen gegen Mittag eine neue Langstreckenverbindung angekündigt. Es soll sich hierbei um eine der größten Linienairlines der Welt handeln.
 
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Dann müsste Herr Joachim Erwin - Oberbürgermeister der Stadt Düsseldorf - seinen Parteifreunden in der Landesregierung 'mal auf die Füße treten, dass man endlich klare Zusagen für einen Ausbau des operativen Geschäfts erhält. Von allen Seiten und in allen SGFs wird der Flughafen nun attackiert.
Würde es sich hier um Continental Airlines halten, wäre das ein herber Schlag für Düsseldorf, dass man diese Airline nicht wieder für einen Flug ab Düsseldorf gewinnen konnte.


Für Düsseldorf scheint es auch wieder gute Nachrichten zu geben: Nach einem Artikel der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung wird Qatar Airways dreimal pro Woche mit A319LR Doha mit Düsseldorf verbinden. Näheres wurde nicht genannt, aber Qatar hatte angekündigt, noch vor Jahresende zwei weitere deutsche Abflughäfen zu nennen.
 
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