Airport-Infos: VIE, ZRH etc.

Lufthansa-Manager Christoph Klingenberg sagte vor dem Luftfahrt-
Presse-Club in Hamburg, der Ausbau des Flughafens Hamburg zahle sich
fuer LH aus. 'Im Direktverkehr des LH-Netzes hat sich der Flughafen
ueberraschend an die Spitze der am schnellsten wachsenden Airports
gesetzt, trotz der harten Konkurrenz durch die Billigflieger.’ In den
vergangenen sechs Monaten sei der Marktanteil von LH in Hamburg
kraeftig gestiegen und mache nun rund 40 % aus. 'Mehr Flugzeuge, mehr
Ziele, mehr Fluege und guenstige Preise haben diesen Boom
ausgeloest.’ LH plane 70 neue Arbeitsplaetze fuer Kabinenmitarbeiter.
Bei den Buchungen gehe es stabil nach oben. Es gebe einen deutlichen
Anstieg fuer Maerz und auch fuer April. Die Zahl der Nonstop-Fluege
in Europa werde ab dem Fruehjahr nochmals angehoben. Zu den neuen
Zielen gehoeren u. a. Bergen und Sylt.
 
Zuletzt bearbeitet:
ACI-Europe

Lieber Munich, Meister der Zahlen!

Was ist los mit ACI-Europe. Heute haben wir den 21. März und die Herrschaften haben nicht einmal noch die Jännerzahlen ins Netz gestellt. Die sind ja noch langsamer als ADV oder der Münchner Flughafen.

Gruss Luftikus
 
luftikus hat gesagt.:
Lieber Munich, Meister der Zahlen!

Was ist los mit ACI-Europe. Heute haben wir den 21. März und die Herrschaften haben nicht einmal noch die Jännerzahlen ins Netz gestellt. Die sind ja noch langsamer als ADV oder der Münchner Flughafen.

Gruss Luftikus


Du sagst es!
 
@ theo

Deine Aussage stimmt schon, der LTU-Sommerflugplan beginnt für Langstrecke erst am 1. Mai 06. Vorher werden die Ziele noch nonstop ex Düsseldorf angeflogen. Somit stimmt die Aussage genau für einen Monat. :o
 
Oasis bald nach Deutschland ?

Hi,
was haltet ihr von den geplanten Oasis Flügen aus China(Hongkong) nach Deutschland (Köln) ?

Wird diese Airline kommen,bis jetzt fliegen die noch gar nicht. Die wollen so eine Art Interkont LCC werden.

:no:
 
FliegerhorstAltesLager hat gesagt.:
Hi,
was haltet ihr von den geplanten Oasis Flügen aus China(Hongkong) nach Deutschland (Köln) ?

Wird diese Airline kommen,bis jetzt fliegen die noch gar nicht. Die wollen so eine Art Interkont LCC werden.

:no:

Wenn sie kommen, dann für max. einen Flugplan.

Bisher konnte noch niemand schlüssig erklären, wie er auf der Langstrecken so viel billiger sein will wie Legacy-Carrier.
 
VIE - Jahresbericht

3.03.2006: Jahresergebnis 2005 um 3,6 Prozent gesteigert

Die börsennotierte Flughafen Wien AG konnte auch 2005 gute wirtschaftliche Ergebnisse erzielen, die eine weitere Steigerung gegenüber dem guten Ergebnis im Jahre 2004 bedeuten. Der Umsatz lag im Berichtsjahr bei € 410,3 Mio. (+3,0 Prozent). Der Jahresgewinn stieg um 3,6 Prozent auf € 74,3 Mio. an. Das EBITDA verzeichnete einen Rückgang um 1,2 Prozent auf € 149,7 Mio. und aufgrund von Abschreibungen fiel das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 10,0 Prozent auf € 92,3 Mio. Dies gab der Vorstandssprecher der Flughafen Wien AG Mag. Herbert Kaufmann anlässlich einer Pressekonferenz heute in Wien bekannt.

Ausschlaggebend für diese Entwicklung waren die Zuwächse in allen Verkehrssegmenten. Die Passagierzahl stieg um 7,3 Prozent auf 15.9 Millionen Fluggäste an. Einen immer stärken werdenden Motor bilden die Low-Cost-Carrier. Ihr Anteil am Gesamtpassagieraufkommen stieg 2005 von 11,1 Prozent auf 12,4 Prozent. Damit wurde von ihnen mehr als 30 Prozent des neu generierten Verkehrs am Flughafen Wien getragen.

Sehr gut entwickelte sich auch der Verkehr nach Osteuropa (+ 9,9 Prozent), Fernost (+12,9 Prozent), Naher und Mittlerer Osten (+34,0 Prozent) sowie der Transferverkehr. Damit konnte auch die Drehscheibenfunktion des Flughafens Wien weiter gestärkt werden.

Durch Frequenzerhöhungen von reinen Cargo Flügen hat sich auch der Frachtumschlag wieder gut entwickelt. 234.677 Tonnen umgeschlagene Fracht bedeuten ein Plus von 12 Prozent. 2004 in Mio.Veränderung in Prozen
2005 in Mio.
Die Ergebnisse im Detail

Die Flughafen-Wien-Gruppe konnte den Umsatz des Geschäftsjahres 2005 dank der sehr zufriedenstellenden Verkehrsentwicklung um 3,0 Prozent auf € 410,3 Mio. verbessern.

Wenngleich das Segment Airport einen Umsatzrückgang von 1,0 Prozent auf € 188,6 Mio. ausweist, ist es mit 46,0 Prozent (2004: 47,8%) am Gesamtumsatz unverändert das stärkste Geschäftsfeld. Der leichte Rückgang der Umsätze, die sich im Wesentlichen aus den Flughafentarifen (Lande-, Fluggast- und Infrastrukturtarif) zusammensetzen, ist auf Maßnahmen der Preis- und Incentivepolitik zur Absicherung der Wettbewerbsfähigkeit des Flughafen Wien zurückzuführen. Dank der attraktiven Tarifpolitik und der hohen Qualität der Flughafendienstleistungen konnte das Angebot für die Fluggäste um 26 neue Destinationen und acht neue Airlines ausgebaut werden.

Das Segment Handling, das 2005 seinen Anteil am Gesamtumsatz der Flughafen Wien Gruppe auf 32,2 Prozent ausbauen konnte, verzeichnete Zuwächse in den Bereichen Vorfeldabfertigung (+5,7%), Frachtabfertigung (+12,5%) und General Aviation (+24,5%). Der Segmentumsatz verbesserte sich in Summe um 6,9 Prozent auf € 132,2 Mio., wobei die stärksten Zuwachsraten mit Low-Cost-Carriern erzielt wurden; der Umsatz mit der Austrian Airlines Group stieg um 2,2 Prozent. Die Anzahl der Abfertigungsvorgänge erhöhte sich um 2,2 Prozent, die abgefertigte Fracht um 12,0 Prozent. Der durchschnittliche Marktanteil konnte mit 90,6 Prozent nach 91,0 Prozent im Vorjahr nahezu konstant gehalten werden.

Das Segment Non-Aviation weist 2005 nach einem Anstieg von 6,3 Prozent einen Umsatz von € 89,2 Mio. aus, der für 21,7 Prozent des Gesamtumsatzes der Flughafen- Wien-Gruppe steht. Die wichtigsten Wachstumstreiber waren die Bereiche Parkierung mit einem Plus von 16,8 Prozent, Gastronomie mit 10,7 Prozent, Shopping mit 8,9 Prozent sowie Ver- und Entsorgungseinrichtungen ? sie stellen den Mietern Strom, Wärme, Klimatechnik etc. zur Verfügung ? mit 15,1 Prozent. Die originären Umsätze der Shops und Gastronomiebetriebe stiegen um 9,0 Prozent. Die Erträge aus den Sicherheitsdienstleistungen hingegen gingen bedingt durch die Neuausschreibung der Vergabe durch die Republik Österreich mit Wirksamkeit 1. Jänner 2005 um 11,9 Prozent zurück.

Ertragslage

Der Ergebnisüberblick der Flughafen-Wien-Gruppe zeigt für das Geschäftsjahr 2005 folgendes Bild: Betriebsleistung plus 3,5 Prozent auf € 433,5 Mio., betriebliche Aufwendungen plus 7,9 Prozent auf € 341,2 Mio., Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) minus 10,0 Prozent auf € 92,3 Mio., Finanzergebnis plus € 4,8 Mio. auf € 7,7 Mio., Ergebnis vor Steuern (EBT) minus 5,1 Prozent auf € 100,0 Mio., Jahresgewinn plus 4,2 Prozent auf € 74,7 Mio., Anteil der Flughafen Wien AG am Jahresgewinn plus € 2,6 Mio. auf € 74,3 Mio.

Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ging 2005 um 10,0 Prozent auf € 92,3 Mio. zurück. Das Segment Airport lieferte mit € 66,7 Mio. den größten EBIT-Beitrag, gefolgt vom Segment Non-Aviation mit € 34,5 Mio. und dem Segment Handling mit € 15,5 Mio.

Ergebnisrückgänge in den Segmenten Airport und Handling erklären sich durch einen im Vergleich zur Verkehrsentwicklung unterproportionalen Umsatzanstieg, aber auch durch einen produktionsbedingten Anstieg der Kostenverläufe, vor allem jenen der Abschreibungsaufwendungen. Die ergriffenen Kosteneinsparungsmaßnahmen konnten diese Entwicklung nicht zur Gänze kompensieren.

Im Segment Non-Aviation wurde dank der Umsatzsteigerungen in den Bereichen Parkierung sowie Shopping und Gastronomie eine Ergebnisverbesserung erzielt.

Der Personalaufwand erhöhte sich um 8,6 Prozent auf € 184,6 Mio., wofür neben kollektivvertraglichen Gehaltserhöhungen primär der Anstieg der Mitarbeiteranzahl verantwortlich war. Die Zunahme des Personalstands um 9,7 Prozent auf 3.581 Mitarbeiter begründet sich zum einen in der Dynamik des Verkehrswachstums, zum anderen aber auch in der Ausweitung der Sicherheitskontrollen ab 1. Jänner 2006 auf Mitarbeiter, die am Flughafen Wien in sicherheitssensiblen Bereichen tätig sind.

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen weisen einen Rückgang um 10,5 Prozent auf € 63,4 Mio. aus, der vor allem auf die Reduzierung der im Vorjahr überdurchschnittlich hohen Instandhaltungsaufwendungen um € 7,3 Mio. auf € 14,2 Mio. zurückzuführen ist.

Das Finanzergebnis des Berichtsjahres konnte um € 4,8 Mio. auf € 7,7 Mio. gesteigert werden. Zurückzuführen ist die Verbesserung hauptsächlich auf die im dritten Quartal 2005 vorgenommene Zuschreibung einer wertberichtigten Ausleihung in Höhe von € 5,7 Mio. und auf die im Vorjahr vorgenommene Auflösung der Neubewertungsrücklage aufgrund von Fondsverkäufen in Höhe von € 5,3 Mio. Gegenläufig entwickelte sich das Zinsergebnis. Bedingt durch die rege Investitionstätigkeit reduzierten sich die liquiden Mittel um € 49,8 Mio.; andererseits wurden Barvorlagen in Höhe von € 170,7 Mio. aufgenommen.

Das Ergebnis der at-equity konsolidierten Unternehmen beläuft sich auf € +0,9 Mio., wovon € -0,6 Mio. auf die Beteiligung am City Airport Train und € +1,5 Mio. auf die Beteiligung am Flughafen Malta entfallen. In Summe verzeichneten diese beiden Beteiligungen im Vergleich zum Vorjahr eine Ergebnisverbesserung von € 1,2 Mio.

Das Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) ging um 5,1 Prozent auf € 100,0 Mio. zurück. Die Absenkung des österreichischen Körperschaftsteuersatzes von 34 Prozent auf 25 Prozent ab 1.1.2005 führte neben einem geringeren Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) zu einer Reduktion der Ertragsteuern um 25,0 Prozent auf € 25,3 Mio. Die Steuerquote 2005 liegt mit 25,3 Prozent deutlich unter dem Vorjahreswert von 32,0 Prozent.

Der Jahresgewinn verzeichnete im Berichtsjahr einen Anstieg um 4,2 Prozent auf € 74,7 Mio. wovon, € 0,4 Mio. Minderheitenanteilen und € 74,3 Mio. der Flughafen Wien AG als Muttergesellschaft zuzuordnen sind. Der Gewinn pro Aktie erhöhte sich auf € 3,54 (2004: € 3,41).

Dividende

Das Geschäftsjahr 2005 schließt mit einem verteilungsfähigen Bilanzgewinn von € 42.005.514,69 ab. Der Vorstand der Flughafen Wien AG schlägt vor, dass vom Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2005 eine Dividende von € 2,00 je Aktie ? das sind insgesamt € 42.000.000,?, ausgeschüttet und der verbleibende Rest in Höhe von € 5.514,69 auf neue Rechnung vorgetragen wird.

Cash Flow

Die Analyse der Cash Flow-Entwicklung zeigt, dass das Investitionsvolumen des Jahres 2005 in Höhe von € 343,1 Mio. in etwa je zur Hälfte aus dem Netto-Geldfluss aus laufender Geschäftstätigkeit und der Aufnahme von Fremdmitteln finanziert wurde.

Bedingt durch den in Summe geringeren Anstieg der Verbindlichkeiten und Rückstellungen sowie höhere Zahlungen für Ertragsteuern nimmt der Netto-Geldfluss aus laufender Geschäftstätigkeit, bei einem leichten Rückgang des Ergebnis vor Abschreibungen 2005, um 18,7 Prozent auf € +158,0 Mio. (2004: € +194,4 Mio.) ab.

Investitionen

Mit einem Volumen von € 343,1 Mio. lagen die Investitionen in immaterielle Vermögens-gegenstände, Sach- und Finanzanlagen 2005 um 84,2 Prozent über dem Niveau des Vorjahres. Die optisch markanteste Investition des Jahres bildet der Flugsicherungsturm, der zum Großteil an Austro Control GmbH vermietet und in geringem Umfang vom Flughafenbereich „Movement Control“ genutzt wird. Weitere Investitions-Highlights waren die Errichtung des Air Cargo Center, der Bau und die Inbetriebnahme des Handling Center West, die Erweiterung und Fertigstellung der bestehenden Gepäckzentrale sowie die Errichtung weiterer Vorfelder.

Rechtzeitig vor Antritt der EU-Präsidentschaft durch die Republik Österreich wurde das VIP- und General Aviation Center im Westen des Flughafen Wien fertig gestellt. Mit der Aufstockung des Parkhauses 3, der Errichtung der Parkhäuser 7 (Ost) und 8 (West) wurden die Parkplatzkapazitäten erweitert. Im neu errichteten Terminal 1A findet die Check-in-Abfertigung der Low-Cost-Carrier statt.

Das Verfahren auf Prüfung der Umweltverträglichkeit der geplanten dritten Piste wurde eingeleitet. Die Verpflichtungen aus dem Mediationsvertrag bezüglich der Errichtung der dritten Piste sind in den Investitionszugängen des Jahres 2005 enthalten. Die wichtigste Finanzinvestition galt dem Erwerb von rund 8 Prozent der Aktien der Malta International Airport plc.

Prognosebericht

Das österreichische Wirtschaftsforschungsinstitut (WIFO) prognostiziert für das Jahr 2006 ein Wirtschaftswachstum von real 2,4 Prozent und 2,0 Prozent für 2007. Das Management der Flughafen Wien AG geht davon aus, dass sich diese konjunkturelle Entwicklung auch positiv auf die Verkehrsentwicklung des Flughafens auswirken wird. Zusätzliche Wachstumsimpulse werden durch die Fortsetzung der wirtschaftlichen Dynamik in den neuen EU-Mitgliedstaaten im Einzugsgebiet des Flughafens erwartet.

Für das Jahr 2006 wird - unter stabilen wirtschaftlichen Voraussetzungen - mit einem Passagierwachstum von rund 6 Prozent, einem Anstieg von 2 Prozent bei den Flugbewegungen und 3 Prozent beim Maximum Take-off Weight gerechnet. Dank eines mehrstufigen, flexibel realisierbaren Ausbaukonzepts ist garantiert, langfristige Ausbauvorhaben in Abhängigkeit zur Entwicklung des Passagieraufkommens zu realisieren. Während der Jahre 2006 bis 2010 sind Investitionen für Airport- und Non-Aviation-Vorhaben in Höhe von € 533 Mio. vorgesehen. Im Geschäftsjahr 2006 sollen hiervon € 208 Mio. zur planmäßigen Fortsetzung der Ausbauvorhaben verwendet werden.

Das Projekt VIE-Skylink mit einem Investitionsvolumen für 2006 von € 121 Mio. die Gepäcksortieranlage (€ 11 Mio.), der Office Park Phase 2 (€ 21 Mio.) und die Vorfelderweiterung (€ 26 Mio.) bilden die Investitionsschwerpunkte des Jahres 2006.

Nachtragsbericht

Die Vertragsparteien, der slowakische National Property Fund, das slowakische Ministerium für Transport und Verkehr und das Consortium TwoOne, haben am Freitag, den 10. Februar 2006, das Share-Purchase- und Share-Holder-Agreement bezüglich der 66-prozentigen Privatisierung der Flughäfen Bratislava und Kosice unterzeichnet. Die Flughafen Wien AG hält im Consortium TwoOne 50,1 Prozent der Stimmanteile.

Die gute Verkehrsentwicklung des Jahres 2005 hat sich auch in den ersten zwei Monaten 2006 in allen Verkehrssegmenten fortgesetzt. In der Betrachtung der Monate Jänner und Februar 2006 stieg die Zahl der abgefertigten Passagiere um 9,9 Prozent. Insgesamt wurden in diesem Zeitraum 2.124.113 Passagiere abgefertigt. Bei den Transferpassagieren gab es ein Plus von 14,5 Prozent. Das Höchstabfluggewicht (MTOW) stieg um 4,5 Prozent. Die Flugbewegungen nahmen um 3,5 Prozent und der Frachtumschlag um 20,4 Prozent zu.
 
Air China returning to Berlin

Air
China plans to resume services in September to Berlin in Germany.
While Air China is preparing to launch its first services to India, it is also planning to reinstate services to Berlin, its third destination in Germany after Frankfurt and Munich.
The spokesman, who says Air China used to serve Berlin, adds that there will be a daily service using an Airbus A330. He also says Lufthansa is likely to be a codeshare partner on the Beijing-Berlin service because the two carriers already codeshare on flights between the two countries.
Currently there are no flights between Beijing and Berlin, according to Innovata.

Das waren meine Infos wohl falsch.....:thbdwn:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie asozial! Merkwürdig, dass immer mehr Star Alliance Airlines Interesse an Berln zeigen, nicht dass mit dem BBI vielleicht doch ein drittes Hub gegründet werden soll? Aber mal nebenbei, wie erhoffen die sich 7/7 einen A330 nach BEJ ex FRA zu füllen?
 
Dus-Int hat gesagt.:
Wie asozial! Merkwürdig, dass immer mehr Star Alliance Airlines Interesse an Berln zeigen, nicht dass mit dem BBI vielleicht doch ein drittes Hub gegründet werden soll? Aber mal nebenbei, wie erhoffen die sich 7/7 einen A330 nach BEJ ex FRA zu füllen?

Mal abgesehen davon, dass Air China nicht Star Alliance Mitglied ist (welche anderen Airlines meinst du denn noch, Air Canada, Thai, VARIG, United, US, Singapore ? - von denen ist doch auch keiner in Berlin?), waren sie früher ja schon mal in Berlin und sollten den Markt eigentlich kennen - dennoch kann ich dir deine Frage auch nicht beantworten.

Aber offentsichtlich klappt das mit den Umsteigern und Lufthansa auch nicht immer so unproblematisch.....?!?!? Schliesslich müssen in München zeitgleich eine 772 und ein 343 gefüllt werden, da ist ein 332 ja richtig winzig dagegen. Nur das es gleich 7/7 sein müssen, verwundert mich ein wenig......
 
Lufthansa hat ihren Fraport-Anteil in den vergangenen Wochen von gut
fuenf auf 9,1 % erhoeht. Eine Konzernsprecherin sagte am Freitag, LH
bewege sich weiter in Richtung des Ziels von zehn Prozent. Wolfgang
Mayrhuber hatte am Vortag in einer Analystenkonferenz die Erhoehung
des Anteils angesprochen. LH strebt u. a. einen Sitz im Fraport-
Aufsichtsrat an und rechnet dem Vernehmen nach damit noch im
laufenden Jahr.
 
Zuletzt bearbeitet:
nonstop hat gesagt.:
Mal abgesehen davon, dass Air China nicht Star Alliance Mitglied ist (welche anderen Airlines meinst du denn noch, Air Canada, Thai, VARIG, United, US, Singapore ? - von denen ist doch auch keiner in Berlin?),[...]
Zumindest scheint TG im Gespräch zu sein. Sollte mich nciht wundern, wenn die auch bald in Berlin aufschlagen.

Und auch wenn CA (noch) nicht STAR-Mitglied ist, so ist eine Zusammenarbeit vorhanden, wie ja auch das Codeshareabkommen zeigt. QR ist ja auch schon vor Ort.

Ich hab so das Gefühl, dass sich Berlin auf Grund der Hauptstadtsituation doch mehr und mehr zum Konkurrenten von MUC entwickelt und DUS damit endgültig aus dem Rennen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ munich

Berlin wird tatsächlich immer mehr zum Problem.
Leider hat es München seit dem 11.09.2001 nicht geschafft neue Langstreckenairlines außerhalb der SA nach München zu lotsen.
Jetzt dürfte wegen fehlenden Slots und vielleicht fehlender Attraktivität der Zug bereits abgefahren sein. Das ist ja genau der Punkt was ich der FMG und deren Werbeauftritten seit Jahren negativ vorhalte. Der internationale Verkehr in Richtung Afrika, Asien und Amerika dümmelt seit 10 Jahren mit Ausnahme (EK, QR und EY) so vor sich hin.

Selbst Mitte der Neunziger waren mehr Airlines in MUC als derzeit was außerhalb GUS-Staaten und Europa betrifft.

So waren ab Eröffnung zwar jeweils nur ein paar Jahre folgende Airlines in MUC: GA, JL, MU, SA, UL, MK, MD, TW, AA, CO, BW, CU, KU usw..
Selbst MS flog mehr als heute nach München. ;)

Dafür ist der Anteil der Lufthansa kontinuierlich angestiegen, was die FMG sehr freut (auch die diversen Strecken sind positiv!!!). :yes:
 
munich hat gesagt.:
Zumindest scheint TG im Gespräch zu sein. Sollte mich nciht wundern, wenn die auch bald in Berlin aufschlagen.

Und auch wenn CA (noch) nicht STAR-Mitglied ist, so ist eine Zusammenarbeit vorhanden, wie ja auch das Codeshareabkommen zeigt. QR ist ja auch schon vor Ort.

Das ist aber was ganz anderes. QR feedert eben ihr Hub und warum sollte man da nicht BER, HAM, DUS, was auch immer anfliegen?!?!?

Und Konkurrenz mit dem bisserl A319.....na na. Damit sollte MUC schon leben können - es gibt eben auch noch andere Städte ausser München, manche sogar mit eigenem Flughafen.....:yawn:
 
Naja, dass mit dem Hauptstadteffekt stimmt wohl.:(

Soweit ich aus anderen Verkehrsbereichen weiss, wurden und werden da ja auch x-Mrd an Steuer- und Investmittel (für mich) sinnlos in dieser wirtschaftlichen Einöde verschwendet.
BBI wird das nächste Beispiel werden.

Und ich spekulieren mal, dass Longhaulcarrier die ersten Jahre fast völlig kostenlos in dieser Stadt landen werden.
MUC hat es da schwer- da gibt es schlicht keine Steuermittel dafür.

Dazu noch der Ost-Bonus - da hat es der westliche Rest der Republik "in den nächsten 80-100 Jahren" schwer.
DUS und u.a. das Ruhrgebiet trifft es bestimmt noch härter.

Das ist zwar bitter - aber leider nicht zu ändern.

Wir leben ja leider nicht in einer pragmatischen Denkwelt, wie z.B. in Australien oder New Zeeland, wo es zwar eine "Hauptsstadt" gibt- in die aber nicht zu Lasten der wirtschaftlichen Leistungsregionen sinnlos Geld für "Prestigegehabe und lokale Verschwendungssucht" gepumpt wird.

Für MUC und die FMG heisst das wiedermal - sie müssen noch schneller noch besser werden - aber das sind sie als Bayern ja gewohnt.


Theo
 
nonstop hat gesagt.:
Das ist aber was ganz anderes. QR feedert eben ihr Hub und warum sollte man da nicht BER, HAM, DUS, was auch immer anfliegen?!?!?

Und Konkurrenz mit dem bisserl A319.....na na. Damit sollte MUC schon leben können - es gibt eben auch noch andere Städte ausser München, manche sogar mit eigenem Flughafen.....:yawn:

Die Frage ist wie lange. Immerhin wurde Berlin heuer bereits einigemale mit A330 angeflogen. Da möcht ich unsere Münchener Gesichter lieber mal nicht sehen, wenn sich der A330 in Berlin manifestiert und MUC nach wie vor mit dem alten "Glump" von A306 angeflogen wird ;D

Spass beisseite @ nonstop! Etwas verwundert bin ich über Deine Argumentation mit den Flughäfen, die auch andere Städte haben, wenn ich es dann mit der Argumentation von neuen Carriern ex MUC vergleiche (insbesondere wenn es sich um FRA handelt). Denn da hab ich manchmal so das Gefühl, dass es eigentlich außer FRA überhaupt keine Anderen Airports gibt.
 
... über den Weg von ermäßigten oder 1 Jahr kostenlosen Landegebühren lassen sich heutzutage schon einige Airlines ködern (siehe Wien, Manchester usw.). Oftmals haben sich Airlines nach ca. 1 Jahr so erfolgreich am Markt positioniert das Flüge aufgestockt werden. Damit sind dann die Nachlässe für einige Airports mehr als wieder reingeholt. Nur so klamme Airports wie München die ja bekanntermaßen lieber die Euros von Hansens nehmen, geht dieser Trend zumindest teilweise ein wenig vorbei.
Eigentlich Schade, aber oft gibts ja auch andere Entscheidungen die wir nicht nachvollziehen können. :mad: :think:
 
munich hat gesagt.:
Spass beisseite @ nonstop! Etwas verwundert bin ich über Deine Argumentation mit den Flughäfen, die auch andere Städte haben, wenn ich es dann mit der Argumentation von neuen Carriern ex MUC vergleiche (insbesondere wenn es sich um FRA handelt). Denn da hab ich manchmal so das Gefühl, dass es eigentlich außer FRA überhaupt keine Anderen Airports gibt.

Vielleicht läuft es FRA für viele Airlines ganz einfach nicht so schlecht, wie es hier einige gerne hätten.....:blush:

Und all die Exoten haben kaum einen Grund, zu den 1-3/7 FRA noch MUC "draufzupacken". Der Mehrwert ist da kaum vorhanden, aber die Kosten für eine weitere Station eben schon. Deshalb sehe ich auch in Zukunft keine reellen Chancen auf Airlines wie Eritrean, Yemenia, Ariana etc nach München zu kommen (die ein oder andere mag sich mal verfliegen, aber Volumen dürfen wir da keines erwarten).

MUC Wachstum ist Lufthansawachstum einerseits und LowCost andererseits. Das Gelaber von schicken T1-Langstrecken ist albern. Irgendwann wird schon mal eine Continental oder American kommen, dann sind's halt 100.000 oder 200.000 PAXE mehr, das war's dann aber auch.....leider.

Berlin, Köln oder Düsseldorf bieten solchen Airlines auch nicht weniger wie München, dafür gibt's eher Slots und billiger sind sie üblicherweise auch...
 
flymunich hat gesagt.:
... über den Weg von ermäßigten oder 1 Jahr kostenlosen Landegebühren lassen sich heutzutage schon einige Airlines ködern (siehe Wien, Manchester usw.). Oftmals haben sich Airlines nach ca. 1 Jahr so erfolgreich am Markt positioniert das Flüge aufgestockt werden. Damit sind dann die Nachlässe für einige Airports mehr als wieder reingeholt. Nur so klamme Airports wie München die ja bekanntermaßen lieber die Euros von Hansens nehmen, geht dieser Trend zumindest teilweise ein wenig vorbei.
Eigentlich Schade, aber oft gibts ja auch andere Entscheidungen die wir nicht nachvollziehen können. :mad: :think:

Das war Quatsch......:shut: , aber über erfolgreiche (und damit meine ich für Airports rentable) Verkehrsförderprogramme ist schon zu viel geschrieben worden.

Mehr sag ich dazu nicht, aber immerhin muss sich die FMG keinen Verkehr einkaufen, für den es keinen Bedarf gibt.
 
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