Airport-Infos: VIE, ZRH etc.

LugPaj hat gesagt.:
Irgendwie wird MUC in Europa immer mehr zum Gejagten und nicht mehr zum Jaeger, wenn ich mir anschaue, dass Barcelona bestaendig ueber den MUC-Zuwachsraten bleibt.

Die werden ja auch nicht ständig von der Lufthansa ausgebremst......:yawn:
 
Fraport im ersten Quartal: Neues Spitzenergebnis bei Luftfracht in FRA – Passagier-Minus durch Winterwetter und späte Osterferien – Belebung im April erwartet

13.04.2006

50/06



FRA/AH – Der Flughafen Frankfurt verzeichnete im ersten Quartal mit über 11,2 Millionen rund 1,1 Prozent weniger Fluggäste als vor einem Jahr; allein im März wurden 4.083.429 und damit rund 2,4 Prozent weniger Passagiere gezählt als im Vorjahresmonat. Dieser Rückgang ist auf das anhaltende Winterwetter im März 2006 mit außergewöhn*lich vielen Flugausfällen zurückzuführen sowie auf den späten Beginn der diesjährigen Osterferien erst im April. Ohne diesen kalendarischen Effekt hätte sich die Anzahl der Fluggäste im März positiv entwickelt. Fraport erwartet daher eine deutliche Belebung der Passagierzahlen im April.
Ein deutliches Plus von 13,9 Prozent erzielte das Luftver*kehrsdrehkreuz FRA im März erneut beim Frachtumschlag. 184.414 Tonnen stehen für einen neuen Monatsrekord und übertreffen das bisherige Spitzenergebnis aus dem Oktober 2005 um 3.557 Tonnen. Die Auflösung des Nachtpoststerns brachte bei der Luftpost das erwartete Minus von 4,6 Pro*zent; lediglich 8.545 Tonnen wurden im März in Frankfurt umgeschlagen.
40.118 Flugbewegungen bedeuten für FRA ein Monats-Minus von 0,9 Prozent – vor allem wegen witterungs*bedingter Flugausfälle. Die Höchststartgewichte entwickel*ten sich entsprechend auf 2.297.583 Tonnen (minus 1,2 Prozent). Von Januar bis März zählte der Flughafen Frankfurt 113.909 Flugbewegungen (minus 0,5 Prozent) sowie 6.460.586 Tonnen Höchststartgewichte (minus 1,1 Prozent).
Bei der Luftfracht brachten die zurückliegenden drei Monate einen Zuwachs von 10,1 Prozent auf 480.559 Tonnen. Dies ist ein neuer historischer Höchstwert für ein erstes Quartal in FRA. Der Luftpostumschlag entwickelte sich im selben Zeitraum planmäßig rückläufig auf 24.027 Tonnen (minus 11,0 Prozent).
Solide Verkehrszuwächse seit Jahresbeginn verzeichneten die deutschen Konzernflughäfen Frankfurt-Hahn und Hannover. Den Airport Frankfurt-Hahn nutzten bis Ende März 701.984 Passagiere, ein Plus von 11,4 Prozent. In Hannover waren es im ersten Quartal 1.077.034 Fluggäste (plus 1,9 Prozent). Saarbrücken kam im gleichen Zeitraum auf 62.009 Passagiere (minus 9,3 Prozent).
Am Standort Lima wurden seit dem 1. Januar 1.387.856 Passagiere und damit plus 3,6 Prozent gezählt. Im türki*schen Antalya wirkte sich weiterhin der Betrieb eines zweiten Abfertigungsterminals negativ aus. Die Zahl der Reisenden betrug im ersten Quartal 151.926 und damit 87,7 Prozent weniger als vor einem Jahr.
Insgesamt begrüßte Fraport von Januar bis März 14.598.050 Fluggäste. Im Vorjahresvergleich spiegelt sich die Sonderentwicklung am Standort Antalya wider, so dass ein Rückgang der Passagierzahl um 6,8 Prozent zu verzeichnen ist. Beim Cargoaufkommen legte der Airport-Konzern seit Jahresbeginn erneut kräftig zu und steigerte den Umschlag um 11,2 Prozent auf 604.052 Tonnen.
Verkehrszahlen Standort FRA
Verkehrszahlen Konzern
 
Zweite Verbindung nach New York noch nicht sicher


Ab Herbst startet eventuell von Hamburg aus ein zweiter Flieger nach New York. Die arabische Emirates Airline hat einen täglichen Flug zum John F. Kennedy Airport in ihr Online-Buchungssystem gestellt. "Wir waren überrascht, diesen Flug schon im Internet zu sehen", sagte eine Sprecherin des Hamburger Flughafens, "eine definitive Zusage haben wir aber noch nicht." Die Gesellschaft sei auf der Suche nach einem deutschen Drehkreuz Richtung USA. Von Emirates Airlines war bis Redaktionsschluß keine Auskunft zu erhalten. Wie DIE WELT erfuhr, sind mehrere neue Emirates-Verbindungen ab Hamburg im Gespräch. Im März startete die Route Dubai-Hamburg. "Die Auslastung ist so gut, daß der Flug vielleicht zweimal täglich angeboten wird", sagte Flughafen-Geschäftsführer Claus-Dieter Wehr der WELT. EB


Etwas unseriös für eine Tageszeitung, sich an solch banalen Spekulationen zu beteiligen. Dennoch bin ich gespannt, welche Strecken Emirates ab/über Hamburg für möglich hält.
 
munich hat gesagt.:
Fraport im ersten Quartal: Neues Spitzenergebnis bei Luftfracht in FRA – Passagier-Minus durch Winterwetter und späte Osterferien – Belebung im April erwartet

13.04.2006

50/06



FRA/AH – Der Flughafen Frankfurt verzeichnete im ersten Quartal mit über 11,2 Millionen rund 1,1 Prozent weniger Fluggäste als vor einem Jahr; allein im März wurden 4.083.429 und damit rund 2,4 Prozent weniger Passagiere gezählt als im Vorjahresmonat. Dieser Rückgang ist auf das anhaltende Winterwetter im März 2006 mit außergewöhn*lich vielen Flugausfällen zurückzuführen sowie auf den späten Beginn der diesjährigen Osterferien erst im April. Ohne diesen kalendarischen Effekt hätte sich die Anzahl der Fluggäste im März positiv entwickelt. Fraport erwartet daher eine deutliche Belebung der Passagierzahlen im April.

Wie ist es dann möglich, daß München trotz gleicher Bedingungen ein kräftiges Plus erreicht hat? :rolleyes:
 
Ein etwas längerer Artikel aus der WiWo zum Thema Flughäfen in Deutschland (leider hier gekürzt wg. Beschränkung)

Mehr Welt
index.html
lupe.gif
Der Flughafen Frankfurt am Main

Flughäfen» Deutschland hat zu viele Flughäfen.Und immer neue kommen hinzu. Die Kirchturmpolitik der Provinzfürsten kostet den Steuerzahler Milliarden. Sie gefährdet noch dazu die wenigen zukunftsfähigen Pisten – und die heimischen Fluglinien.

Die Varieteeshow spielt das Stück „April April“, das Tapetenmuseum lädt zum Besuch ein und die „Deutsche Märchenstraße“ lockt mit einer romantischen Karte die Touristen. Aber Kassel will mehr sein als eine Stadt in Nordhessen, eingerahmt von sanften Bergen zwischen Göttingen und Frankfurt. Als „die Mitte Deutschlands, ja Europas“ versteht sich die Stadt. Und dafür braucht sie einen großen Flughafen. Mit einer 2,5 Kilometer langen Piste.

Ab 2010 sollen die ersten Jets Touristen nach Richtung Mallorca oder Ibiza fliegen und Geschäftsleute nach London, Paris oder Moskau. 150 Millionen Euro soll der neue Regionalflughafen nahe dem Flecken Calden, 15 Kilometer nordwestlich des Stadtzentrums, kosten. 108 Millionen Euro davon zahlt das Land Hessen. Den Rest teilen sich die Stadt und zwei Gemeinden. Das Planfeststellungsverfahren läuft. Bis Ende des Jahres soll es abgeschlossen sein.

....
 
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@ nonstop

In Barcelona haben auch die LCC-Airlines bald die Oberhand.
Keine Airline ist dort außergewöhlich stark vertreten, das bringt viele Vorteile, sollte mal eine Airline etwas schwächeln. Sozusagen keine Abhängigkeiten zu einem Hub-System, wo man sich für jede nicht so tolle Auslastung gleich übermaßen rechtfetigen muß, oder das der Flug dann nach Madrid verlegt wird.
Dort wird noch Luftfahrt im klassischen Stil betrieben, davon ist leider München mittlerweile weit entfernt, aber dennoch erfolgreich. :D
 
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DUSP hat gesagt.:



Dennoch bin ich gespannt, welche Strecken Emirates ab/über Hamburg für möglich hält.

Ich denke DXB-HAM-NYC könnte gut laufen:) .Für ein wirklich grosses Engagement lohnt sich HAM denke ich nicht . Es gibt keine Zubringer,es gibt ab 2007 eine S-Bahn,keine DB Fernanbindung.

Sollten nur Laiendarsteller bei den Airlines zu gange gewesen sein,die bisher an HAM gescheitert sind oder es gemieden haben :think: ? Klappt automatisch alles was EK anpackt ?

Meine These.Die haben mittlerweile zu viele Flugzeuge.Deshalb fangen die solche risikoreichen Sachen an.

Wer mit EK fliegt,sponsert den HSV !


Euer FliegerhorstAltesLager:cool: :cool: :cool:
 
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Der März in VIE:

13.04.2006: März brachte gute Ergebnisse in allen Verkehrssegmenten

Nach einem guten Start in den ersten zwei Monaten dieses Jahres hat sich die Verkehrsentwicklung auch im März positiv fortgesetzt. Die Zahl der abgefertigten Passagiere stieg um 6,1 Prozent auf insgesamt 1.251.631 Fluggäste an. Die Flugbewegungen nahmen um 4,2 Prozent und die Summe des Höchstabfluggewichtes (Maximum Take Off Weight) um 6,5 Prozent zu. Der Frachtumschlag stieg um 34,2 Prozent an. Hauptgrund fürdiese Steigerung sind Frequenzerhöhungen von reinen Frachtflügen, vor allem aus dem Fernen Osten.

Im Passagieraufkommen des Linienverkehrs nach Regionen gab es wieder unterschiedliche Entwicklungen. Richtung USA wurde ein leichtes Minus von 2,7 Prozent verzeichnet während die Passagierentwicklung in den Fernen Osten mit Plus 20,4 Prozent wieder kräftig stieg. Richtung Naher und Mittlerer Osten lag der Zuwachs bei 7,6 Prozent.

In der Betrachtung des ersten Quartals 2006 stieg die Zahl der Passagiere um 8,4 Prozent. Insgesamt wurden in diesem Zeitraum 3.375.744 Passagiere abgefertigt. Das Höchstabfluggewicht (MTOW) stieg um 5,2 Prozent. Die Flugbewegungen erhöhten sich um 3,8 Prozent und das Frachtvolumen stieg um 25,4 Prozent.


März 2006 / Verändg. in % / 01 bis 03/2006 / Verändg. in %
Pax: 1.251.631 / +6,1 / 3.375.744 / +8,4
Transferpax: 420.846 / +9,9 / 1.169.276 / +12,8
MTOW (in Tonnen): 544.519 / +6,5 / 1.512.583 / +5,2
Flugbewegungen (an + ab): 19.423 / +4,2 / 54.207 / +3,8
Cargo in Tonnen (Luftfracht und Trucking): 24.364 / +34,2 / 62.599 / +25,4



Gruß aus Ö
flugwalter
 
Seit drei Jahren verfolgt die von Lufthansa, Fraport, DFS und dem
Flughafen Muenchen gegruendete 'Initiative Luftverkehr fuer
Deutschland’ das Ziel, der deutschen Luftverkehrswirtschaft einen
Spitzenplatz im internationalen Wettbewerb zu sichern. Dies versucht
sie durch niedrigere Kosten, eine hoehere Effizienz der Ablaeufe und
eine Luftverkehrspolitik aus einem Guss zu erreichen. Ein erster
Erfolg auf diesem Weg ist die UEbernahme eines von der Initiative
vorgelegten Masterplans fuer die Flughafenstruktur in Deutschland
durch die Bundesregierung, der als 'Grundlage fuer die weitere Arbeit
von Bund, Laendern und Luftverkehrswirtschaft’ dienen soll. Der Plan
enthaelt mit seiner Forderung, Grossflughaefen wie Frankfurt,
Muenchen, Hamburg, Berlin und einige andere auszubauen, statt Gelder
in regionale Projekte zu stecken, jedoch politisches
Konfliktpotenzial, da viele Kommunalpolitiker auf einen neuen
Flughafen als Jobmaschine hoffen. Auch dass die Billigflieger fast
nach Belieben die Gebuehren der Regionalairports druecken koennen,
ist fuer LH das Resultat einer 'unkoordinierten
Infrastrukturentwicklung’.
 
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was erwartet sich denn ein deutsches ek-drehkreuz?

ein "von ham nonstop in die welt mit emirates" wird´s ja wohl nicht geben. es eignet sich ja nicht jede strecke, via ham beflogen zu werden (genauer gesagt für ek doch eher äußerst wenige strecken), außerdem geht das gerücht, dass dxb ek-hub, weil heimat, ist. und dass dxb bald 6 parallele rwys hat und enorme kapazitäten.
und z.b. auch, dass ham als nur ein beispiel für deutsche flughäfen nicht gerade mit gewaltigen ausbauchancen gesegnet ist.
selbst an deutschen airports, wo die (räumlichen) möglichkeiten doch etwas besser sind, stehen viele contras dagegen... :whistle:
 
Wer nur noch die Frage erlaubt gewesen das im Rest von Deutschland Ostern nicht später liegt als in Hessen und der Airport München nicht mir Rekordschneehöhen diesen Winter zu kämpfen gehabt hat. Aber sonst durchaus netter Bericht. :D
 
Fraport will die Kosten druecken, obwohl man 2005 einen Rekord-Um-
satz und eine ueberproportionale Gewinnentwicklung vorweisen konnte.
Gespart werden soll v. a. bei den Personalkosten. Geruechte, es
koennten bis zu 1.500 Arbeitsplaetze verloren gehen, weist Arbeits-
direktor und Personalvorstand Mai jedoch zurueck. Es gebe weder Vor-
gaben in finanzieller Hoehe noch Zahlen ueber einzusparende Arbeits-
plaetze. Niemand werde seinen Job verlieren. Das Programm 'Focus
Competition’ habe zum Ziel, 'Prozesse und Arbeitsablaeufe zu analy-
sieren, um Doppel- oder gar Dreifachbesetzungen auszuschliessen.’
Anlass sei u. a. die vor rund einem Jahr erfolgte Zusammenlegung der
Sparten Terminalbetrieb und Ausbau. Die FR kommentiert, Fraport habe
sich damit vom Image der Jobmaschine entfernt. Neue Arbeitsplaetze
seien dort in den letzten Jahren meist nur entstanden, wenn die EU
die Sicherheitsstandards verschaerft habe, und dann auch nur im
Niedriglohnbereich.
 
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Die Christlich Demokratische Arbeitnehmerschaft der Frankfurter
CDU hat Fraport-Chef Bender fuer dessen Personalpolitik kritisiert.
CDA-Vorsitzender Zimmer sagte, es habe ihn erstaunt, dass Fraport
ausgerechnet nach dem hervorragenden Geschaeftsjahr 2005 beim Per-
sonal Kosten einsparen wolle. Da der Erfolg dem Einsatz der Mitar-
beiter zu verdanken sei, halte er es fuer fragwuerdig, als „Ergebnis
einer solchen Anstrengung der Belegschaft Personal abzubauen’. Obwohl
sich Fraport als Jobmotor der Region darstelle, verhalte man sich
nicht so, als ob man die eigenen Prognosen besonders ernst nehme.
Ausser im Bereich Sicherheit habe es keinen Personalzuwachs gegeben.
Zudem fuehre die Praxis, Arbeitnehmer ueber Ausgruendungen zu deut-
lich schlechteren Bedingungen einzustellen, zu der Frage, ob man
nicht auch als Jobmotor einen Blick auf angemessene Entlohnung haben
muesse.
 
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