Airport-Infos: VIE, ZRH etc.

VORFMD hat gesagt.:
Auch wenn es Euch MUC´lern weh tun dürfte KE wird ab 15.9 Flüge ab ICN nach VIE aufnehmen. Fluggerät ist B772, geflogen wird an VT 1/3/5. Zur Beruhigung, es sind Charterflüge, ab Sommer 2007 allerdings wird es Linie.

Auf der anderen Seite gibt euch das die Chance OZ bald in MUC zu sehen, denn in VIE ist man a bisserl zu dumm Star Carrier nach VIE zu locken.:shut:

Das glaube ich wiederum nicht. Davor wird uns schon unsere Hansa behüten.
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
VORFMD hat gesagt.:
Auf der anderen Seite gibt euch das die Chance OZ bald in MUC zu sehen, denn in VIE ist man a bisserl zu dumm Star Carrier nach VIE zu locken.:shut:

OZ kommt KEINESFALLS nach MUC, bevor sie nicht tägliche Flüge ex FRA etabliert haben. MUC käme demnach frühestens!!! 2010 in Betracht, weil sie vor 2008 keine weitere Rechte für Deutschland haben werden.

Also MUC-ICN entweder Lufthansa oder niemand (darüber würde sich offensichtlich QR380 sogar freuen; ein echter MUC-Freund, wie es scheint....:confused: )
 
@ nonstop

Ich sehe seine Zornesrötte bildlich vor mir!!! :D
Er ist ein echter Fan der Luftfahrt, absolut richtig.
Aber jede andere Airline außer Lufthansa und Ryanair wäre ihm und seiner Canon tausendmal lieber. :whistle:
 
flymunich hat gesagt.:
@ nonstop

Ich sehe seine Zornesrötte bildlich vor mir!!! :D
Er ist ein echter Fan der Luftfahrt, absolut richtig.
Aber jede andere Airline außer Lufthansa und Ryanair wäre ihm und seiner Canon tausendmal lieber. :whistle:

Woher kennst du mich so gut ??;D
 
Leider mausert sich Wien trotz auch etlicher Rückschläge immer mehr in Richtung Asien. Zwei Gründe sehe ich hierfür besonders;

a) weniger Slotprobleme als München
b) weniger verkehrsrechtliche Probleme als München als Nr. 2 in Deutschland :mad:

Wie schon von @ nonstop erwähnt muß erstmal eine tägliche Frequenz nach Frankfurt bestehen und auch wirtschaftlich sein, bevor es eine Ausweitung eventuell nach München gibt. Diese gilt für Flüge außerhalb der Star Alliance noch deutlicher als für Mitglieder der Star Alliance.
Wien profitiert von der Öffnung nach Osten der EU derzeit mehr als MUC.
 
@ fluhu

Richtig, weil dort die koreanische Autoindustrie stark vertreten ist.
Deshalb ja auch ca. 10x Frachtflüge pro Woche mit Jumbo von Korean und Asiana nach Wien. ;) :o
 
nonstop hat gesagt.:
OZ kommt KEINESFALLS nach MUC, bevor sie nicht tägliche Flüge ex FRA etabliert haben. MUC käme demnach frühestens!!! 2010 in Betracht, weil sie vor 2008 keine weitere Rechte für Deutschland haben werden.

Also MUC-ICN entweder Lufthansa oder niemand (darüber würde sich offensichtlich QR380 sogar freuen; ein echter MUC-Freund, wie es scheint....:confused: )

Jetzt lasst mich halt Euch a bisserl aufheitern:yes:

@flymunich

wir haben inzwischen 9-10 x wöchentlich KE Cargo in VIE + 5 x wöchentlich OZ Cargo, aber nicht weil wir so gut sind sondern weil BTS
das nicht handeln kann, ansonsten wären keine Koreaner in VIE.:no:

Ich möchte Euch übrigens zu eurem Flughafen gratulieren. Bin vor 3 Wochen MUC-ATL mit DL geflogen. Hut ab, airporttechnisch 1A ! Da können sich andere Flughäfen ( u.a.VIE ) ein schönes Scheibchen abschneiden. Weiter so !!!!!
 
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Strafe für Nachtlandung in Düsseldorf

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/ veröffentlicht: 16.08.06 - 07:30, akt.: 16.08.06 - 10:41,
Autor: GERHARD VOOGT

Düsseldorf (RP). Fluggesellschaften, die ohne triftigen Grund in der Nacht am Düsseldorfer Flughafen landen, müssen ab dem kommenden Jahr mit empfindlichen Bußgeldern rechnen. NRW-Verkehrsminister Oliver Wittke (CDU) will im Herbst einen Sanktionskatalog vorstellen.

„Eine weitere Entwicklung des Flughafens darf nicht verhindert werden. Aber die Fluglärmgegner sind keine Querulanten. Ich nehme ihre Anliegen sehr ernst“, sagte Wittke unserer Redaktion.

Der Verein „Bürger gegen Fluglärm“ hatte für den Monat Juli 255 Verstöße gegen das Nachtflugverbot aufgelistet. Bislang werden Verspätungen nicht mit Geldstrafen geahndet.

„Laut Flugplan sollen in den letzten zehn Minuten vor 23 Uhr ein Dutzend Maschinen in Düsseldorf landen“, erklärt Christoph Lange, der Vorsitzende der Fluglärmgegner. „Eine pünktliche Abwicklung des geplanten Verkehrsaufkommens ist gar nicht möglich.“

Eine Maschine der Air Berlin aus Barcelona, die planmäßig um 22.55 Uhr in Düsseldorf landen sollte, sei in 111 von 184 Fällen verspätet gewesen, berichtet Lange.

„Der Bußgeldkatalog soll die Fluggesellschaften treffen, die durch ihren engen Flugplan Verstöße gegen das Nachtflugverbot in Düsseldorf billigend in Kauf nehmen“, sagt Verkehrsminister Wittke. „Nachtlandungen werden künftig nur in Notsituationen wie zum Beispiel einem Bombenalarm am Abflughafen straffrei bleiben.“

Nach den bisherigen Planungen des Ministeriums soll der Sanktionskatalog 2007 in Kraft treten. Dazu werden derzeit Gespräche mit dem Bundesverkehrsministerium geführt. Der Verein „Bürger gegen Fluglärm“ begrüßte den Vorstoß des NRW-Verkehrsministers. „Wittke ist doch nicht so engstirnig, wie viele dachten“, sagte Lange. „Es war überfällig, dass er den Wild-West-Verhältnissen ein Ende bereitet.“
 
Aus a.de New´s:

Bau zum DHL-Umschlagplatz auf Flughafen Leipzig im Plan
15.8.2006, Schkeuditz (ddp-lsa). Die riesige Konstruktion, die im Süden des Flughafens Leipzig/Halle emporragt, ist weithin sichtbar. Das stählerne Skelett ist fast komplett. Die letzten, 180 Tonnen schweren Querbinder für die Dachkonstruktion sind am Wochenende mit großen Kränen in die Höhe gehievt und von Monteuren in schwindelnder Höhe montiert worden. 38,5 Meter hoch, 230 Meter lang und 95 Meter tief werde der Hangar des künftigen europäischen Luftdrehkreuzes von DHL, erzählt der Niederlassungsleiter der Baufirma Max Bögl, Jens Stark. Zwei große Frachtmaschinen vom Typ Airbus A 380 fänden in der gigantischen Halle Platz, fügt der Bauingenieur hinzu.


Doch bevor das erste Flugzeug in der Halle gewartet werden kann, haben die Bauleute noch alle Hände voll zu tun. Immerhin soll Mitte 2007 der Probebetrieb im neuen Hauptumschlagplatz der Post-Express-Tochter beginnen. «Trotz des langen Winters liegen wir terminlich voll im Plan», sagt der Pressesprecher der DHL Hub Leipzig GmbH, Manfred Hauschild. «Eineinhalb Monate haben wir durch den Winter verloren», ergänzt Stark. Deshalb konnte es erst Ende März auf dem 200 Hektar großen Gelände so richtig los gehen.
Dort entstehen in der ersten Ausbauphase des Luftdrehkreuzes ein 48 000 Quadratmeter großes Verteilzentrum und der 23 000 Quadratmeter große Hangar. Im Jahr 2012, wenn das Drehkreuz seine volle Kapazität erreicht hat, könnten dann bis zu 3500 Frauen und Männer bei DHL einen neuen Job gefunden haben. Noch bestimmen aber Bauleute das Bild. Zurzeit sind es etwa 250. In Spitzenzeiten seien es rund 500 Arbeiter, sagt der Sprecher. 300 Millionen Euro investiert die Deutsche Post in den Standort.
Nicht nur der Hangar, der mit durchsichtigem Kunststoff verkleidet wird und große Rolltore erhält, bestimmt inzwischen die Silhouette. Dort, wo noch vor 14 Monaten Archäologen in der Erde nach Zeugnissen aus der Vergangenheit buddelten und eine Landschaft schufen, die Spargelfeldern glich, erstreckt sich inzwischen das Vorfeld. Während an einer Stelle noch eine Spezialmaschine den Beton gießt, heben sich die anderen Flächen für die Frachtflieger bereits deutlich ab. 52 Flugzeuge, die nachts die Fracht bringen und wieder abtransportieren, fänden dort Platz, sagt Hauschild. 1300 Meter ist das Vorfeld lang und 370 Meter tief.
Unmittelbar dahinter erstreckt sich das Verteilzentrum, in dem künftig die Fracht innerhalb weniger Stunden sortiert und neu auf die Maschinen verteilt wird. Im Vergleich mit dem Hangar wirkt das 400 Meter lange, 100 Meter breite und 15 Meter hohe Gebäude eher klein. Ganz in gelb, wie sich DHL auch sonst präsentiert, wird sich künftig das Verteilzentrum zeigen. Die ersten gelben Seitenteile seien bereits montiert worden, sagt Hauschild. In vier Wochen könnte die Verkleidung komplett sein.
DHL «landet» aber nicht erst 2008 in Leipzig/Halle, wenn das neue Drehkreuz seinen Betrieb aufnehmen soll. Neun DHL-Frachtmaschinen steuern bereits jetzt von montags bis freitags den Flughafen an.
© Deutscher Depechen Dienst (ddp)
 
Nochmal was aus a.de New´s:

Zeitung: Neue Chance für Flughafenausbau in Mönchengladbach
15.8.2006, Düsseldorf/Mönchengladbach (ddp-nrw). In die Diskussion um den Ausbau des Mönchengladbacher Flughafens kommt Bewegung. Im September will Joachim Erwin, Aufsichtsratschef des Düsseldorfer Flughafens, in der Gesellschafterversammlung den Bedarf für die Verlängerung der Start- und Landebahn in Mönchengladbach feststellen lassen. «Das Thema soll dann endlich vom Tisch sein», sagte Erwin der in Düsseldorf erscheinenden «Rheinischen Post» (Dienstagausgabe). Der Düsseldorfer Flughafen ist Mehrheitseigentümer des Flughafen Mönchengladbach.


Die beiden Gesellschafter, die Stadt Düsseldorf sowie Airport-Partners (Hochtief), erstellen derzeit ein Entwicklungskonzept, in dem der Flughafen Mönchengladbach offenbar als Ausweichflughafen für den an Wachstumsgrenzen stoßenden Düsseldorfer Airport enthalten ist. Die Bezirksregierung, bei der das Planfeststellungsverfahren für den Ausbau anhängig ist, wartet seit über einem Jahr auf die Stellungnahme des Düsseldorfer Airports.
Erwin sagte der Zeitung, dass er davon ausgeht, dass sich alle Gesellschafter in der Versammlung auf eine gemeinsame Erklärung einigen werden. Bislang lehnt der Baukonzern Hochtief den Ausbau in Gladbach ab.
© Deutscher Depechen Dienst (ddp)
 
Das wird aber teuer besonders für Air Berlin und LTU in Düsseldorf.
Diese beiden Airlines sind für 2/3 der Verspätungen gerade wegen des extrem engen Flugplanes verantwortlich. Durch die Strafen müßen nach ersten Berechnungen die Air Berlin Flüge am Abend durchschnittlci um mindestens 20 Euro pro Flugstrecke teurer werden. Somit möglicherweise nicht mehr konkurrenzfähig und zur Streichung ausgerufen. ;)
 
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]2. August 2006[/FONT][FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]
Nachtflugregelungen am Flughafen Düsseldorf
[/FONT]

[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Die Nachtflugregelungen am Flughafen Düsseldorf sind immer wieder Gegenstand aktueller Diskussionen. Flughafenkritiker behaupten in diesem Zusammenhang, dass Verspätungen in die Nachtstunden hinein systematisch geplant und vom Flughafen toleriert werden. Hierzu folgende Informationen:[/FONT]

[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Wie sehen die Nachtflugregelungen am Düsseldorfer Airport im Einzelnen aus?[/FONT]

[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Für den Flughafen Düsseldorf gelten strenge Regelungen hinsichtlich der Nachtflugbeschränkungen. So dürfen planmäßige Starts mit Strahlflugzeugen nur zwischen sechs und 22:00 Uhr stattfinden. Planmäßige Landungen mit diesen Maschinen sind von sechs bis 23:00 Uhr möglich. Die Nachtflugregelung sieht Ausnahmen für verspätete Landungen vor: Grundsätzlich sind diese bis 23:30 Uhr möglich. Für Fluggesellschaften, denen von Seiten der Behörden ein Wartungsschwerpunkt in Düsseldorf attestiert wurde, gelten Ausnahmen bis 24:00 Uhr und zwischen 05:00 und 06:00 Uhr. Starts und Landungen außerhalb dieser Zeiten dürfen nur mit Genehmigung der Luftaufsicht, eine Einrichtung der Bezirksregierung, erfolgen.[/FONT]

[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]„Lärmzertifizierte Propellerflugzeuge“ dürfen einen 24 Stunden-Flugbetrieb durchführen. Im ersten Halbjahr 2006 lag ihr Anteil an den Flugbewegungen bei rund acht Prozent (8.500 Flüge).[/FONT]

[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Gibt es Verstöße gegen die Nachtflugbeschränkungen? Wie werden diese geahndet?[/FONT]

[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Von rund 103.000 Starts und Landungen im ersten Halbjahr 2006 fanden über 99 Prozent der Flüge auf Basis der Genehmigung statt. Lediglich für 115 Flüge wurden Ausnahmegenehmigungen erteilt. Verstöße gegen die Flugbetriebsgenehmigung wurden in 13 Fällen registriert. Gegen solche Verstöße werden von Seiten der Bezirksregierung Ordnungswidrigkeitsverfahren durchgeführt, die zu Geldbußen führen können. [/FONT]

[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Was unternimmt der Flughafen, um Verspätungsflügen entgegenzutreten?[/FONT]

[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Bereits während der Flugplankoordination wird sorgfältig geprüft, wie viele Starts und Landungen innerhalb eines bestimmten Zeitraums durchgeführt werden können. So genannte Stundeneckwerte beschreiben dabei die Anzahl möglicher Starts und Landungen innerhalb einer Stunde. Zur Kontrolle dieser Flugplanungen wurde im November letzten Jahres eigens ein Gremium eingerichtet, das „Slot Performance Monitoring Committee“ (SPMC). Dieses Gremium überwacht die Flugbewegungen in Düsseldorf. Airlines, die einen Flug zu einem Zeitpunkt koordiniert haben, jedoch regelmäßig zu einer anderen Zeit fliegen, werden vom SPMC identifiziert. Es ist den Fluggesellschaften damit nicht möglich, unerkannt außerhalb der koordinierten Slots zu fliegen. Eventuelle Verstöße werden in einem „Slot Misuse Report“ erfasst, der an das Bundesverkehrsministerium weitergeleitet wird. Dort können entsprechende Sanktionen gegen betroffene Fluggesellschaften verhängt werden.[/FONT]

[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Auch die Flugbetriebsgenehmigung wirkt Verspätungen bereits aktiv entgegen: So muss der Flugverkehr zwischen 21:00 und 22:00 Uhr unter Mitbenutzung der zweiten Start- und Landebahn erfolgen, um den Betrieb zu entzerren und um tagesbedingte Verspätungen weitgehend in dieser Stunde auffangen zu können. [/FONT]

[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Können Verspätungen nicht durch entsprechende Planungen ausgeschlossen werden?[/FONT]

[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Der Luftverkehr ist ein komplexes System mit zahlreichen wechselseitigen Einflussfaktoren (Wetter, Abfertigung an Start- und Zielflughäfen, Situation im Luftraum, technische Probleme, etc.). Keiner der Beteiligten hat ein Interesse an Verspätungen: Jeder verspätete Flug erfordert Anpassungen bei Organisation und Logistik und führt damit zu höheren Kosten. Airlines profitieren von Pünktlichkeiten, nicht von Verspätungen.[/FONT]

[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Stimmt es, dass Verspätungen schon dadurch auftreten, dass mehr Flüge zu entsprechenden Zeiten geplant werden, als tatsächlich technisch abgewickelt werden können?[/FONT]

[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Der Flughafenkoordinator teilt den Fluggesellschaften nur die Slots zu, die innerhalb eines bestimmten Zeitraums auf Basis der Genehmigung und unter Einbeziehung der Deutschen Flugsicherung tatsächlich abgewickelt werden können. Die Landerechte werden dabei für die regulären Flugbetriebszeiten vergeben und nicht etwa unter Berücksichtigung der Ausnahmeregelungen für verspätete Flüge.

Quelle: Pressemitteilung der FDG vom 22. August 2006

PS: Die Einzelheiten zur Regelung der Beschränkungen des Flugbetriebes in den Nachtstunden ist hier nachzulesen. Air Berlin und LTU, die angeblich am häufigsten gegen das sog. Nachtflugverbot verstoßen würden, müssen dementsprechend nicht mit Sanktionen rechnen, da sie sich mit ihrem Flugbetrieb noch locker innerhalb der gesetzlichen Regelungen bewegen.
Zudem steht - sofern ich mich richtig erinnere - im ausführlicheren, schriftlichen Regelwerk eine weitere Ausnahmeregelung die besagt, dass Flugzeuge, die von ihrem Abflughafen zwar verspätet starten, Düsseldorf aber noch vor der Sperrstunde erreichen könnten, es dann aber durch äußere Einflüsse, wie zum Beispiel Wetter, Sperrung von Lufträumen o.ä., zu einer weiteren Verspätung kommt, diese Flugzeuge dann auch nach 23:00 Uhr in Düsseldorf landen dürfen, auch wenn sie hier keinen Wartungsschwerpunkt haben.
[/FONT]
 
Also wenn ich den Videotext im WDR anschaue (mache ich regelmäßig), oder direkt auf der Homepage der Flughafens Düsseldorf, dann kann ich die Landezeiten nach 23Uhr eigentlich täglich beobachten. Im Winter war es an der Tagesordnung, das minimum 10 Flüge zwischen 23 - 24 Uhr in DUS gelandet sind. ;)

Tja irgendwie werden die Zahlen ganz schön manipuliert und die Anlieger für meinem Geschmack in Düsseldorf für Blöd verkauft. Das ist ja hammerartig was dort abläuft. :mad: Defacto ist Düsseldorf bis 24Uhr geöffnet, weil Condor, LTU, Air Berlin, HapagLloyd, Lufthansa alle einen Wartungsschwerpunkt haben, obwohl das nur für die LTU eigentlich gilt.
 
Zuletzt bearbeitet:
(...)
Tja irgendwie werden die Zahlen ganz schön manipuliert und die Anlieger für meinem Geschmack in Düsseldorf für Blöd verkauft. Das ist ja hammerartig was dort abläuft. :mad: Defacto ist Düsseldorf bis 24Uhr geöffnet, weil Condor, LTU, Air Berlin, HapagLloyd, Lufthansa alle einen Wartungsschwerpunkt haben, obwohl das nur für die LTU eigentlich gilt.
De facto ist der Flughafen Düsseldorf 24h am Tag geöffnet.
Die umgangssprachlich mit Nachtflugverbot umschriebene Regelung für die Nachtstunden ist vielmehr ein Aussetzen der Betriebserlaubnis für einige Flugzeug mit einer bestimmten Antriebsart und über einer festgelegten Gewichtsklasse. Alle Flugzeuge, die nicht in diese Klassifizierung fallen, dürfen uneingeschränkt verkehren.

Die aktuelle Regelung des Nachtflugverbots besteht seit vielen Jahren - wenn ich mich nicht irre, wurde sie Ende der 1990er eingeführt. Die Details zu den Betriebszeiten sind seit Jahren auf der Homepage nachzulesen und wurden mehrmals in der Nachbarschaftszeitung "Von hier aus" dargestellt.
Zudem wurde diese Regelung im damals noch existierenden Flughafenbeirat mit der FDG und den Anliegern diskutiert und beschlossen.
Die wenigen "Ausnahmen" sind also bekannt!

AB8565 aus Barcelona und AB8343 aus London Stansted haben gestern um 23:05 bzw. 23:06 "das Licht aus gemacht" - also alles innerhalb der gültigen Regelung der Betriebszeiten in den Abendstunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Immer wieder wird im Zusammenhang mit Flughäfen von "Nachtflugverbot" gesprochen. Fast immer handelt es sich dabei um "Nachtflugbeschränkungen". Das ist genau so, als würde man bei einer Einbahnstraße von einem "Fahrverbot" sprechen oder einen Behindertenparkplatz unter "Parkverbot" einordnen. Ich finde, wir sollten wenigstens hier im Forum die korrekte Bezeichnung verwenden.
 
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