Alles über die A380 incl. Bilder

Re:Alles über den A380 incl. Bilder

Mit den Übergewichtsmeldungen sollte man wirklich vorsichtig umgehen, es fragt sich auf welche Quelle sie sich beziehen.
Sicher ist dass Airbus mit allen Kräften versucht das angestrebte Gewicht bei bestimmten Komponenten zu erreichen. Dafür
mussten bisher auch höhere Kosten bei der Produktion (nicht beim Kaufpreis) aufgrund teurerer Materialien akzeptiert werden.
 
Re:Alles über den A380 incl. Bilder

Ich glaub nicht, dass sie sich beim Rumpf gleich um satte 11 Tonnen verschätzt haben!! Die anderen Teile müssten ja dann fast alle stimmen, wenn sie nur ungefähr 3 tonnen zuviel sind!!
 
Re:Alles über den A380 incl. Bilder

Ein Teil des Übergewichts stammt ja aus den nachträglichen Forderungen der Kunden. So schlägt die Verwendung von Triebwerken mit langsamdrehenden 116-Zoll-Fans mit satten 9 Tonnen zu Buche. Dafür ist der A380 dann in einer Lärmklasse, die es gestattet LHR bei Nacht anzufliegen. Inwieweit dieses Mehrgewicht schon wieder eingespart wurde entzieht sich meiner Kenntnis.

Lol, rofl etc., ich kann nicht anders, da mir gerade alte Birger a.de Posts einfallen, wo dieser "Luftfahrt-Lärm-Experte" doch glatt behauptet hat, der A380 würde mehr Lärm verursachen, als die B747 ;D
 
Re:Alles über den A380 incl. Bilder

hab auf der seite http://derstandard.at/?id=1718478 ein ganz nettes bild vom A380 mit Nase gefunden- sieht doch schon viel besser aus, als der erste Protoyp ohne Nase ;)


airbus1.jpg
 
Re:Alles über den A380 incl. Bilder

Airline Firm Orders for Airbus A380

Emirates 45
Lufthansa 15
Qantas 12
Air France 10
Singapore Airlines 10
Fedex 10
Korean Air 8
Malaysia 6
Virgin Atlantic 6
Qatar Airways 2

TOTAL 124
 
Re:Alles über den A380 incl. Bilder

Hier die A380 Festbestellungen, aufgelistet gemäß Airbus WebSide:
Air France 10
Emirates 43
FedEx 10
Intl. Lease Finance Group 10
Korean 5
Lufthansa 15
Malaysian 6
Qantas 12
Quatar 2
Singapur 10
Virgin Atlantic 6
Summe 129
 
Re:Alles über den A380 incl. Bilder

Danke Alwan! Hatte die Zahlen von Justplanes kopiert (wenn ihr schnell seid könnt ihr es die nächsten Tage sicher noch sehen. Ganz unten haben die 'ne Tabelle wo sie die Zahlen des 380ers und der 7E7 gegenüberstellen).

Hab die Zahlen einfach ungeprüft übernommen. Also nochmals vielen Dank für die Korrektur! (Da kann man mal wieder sehen, wie kompetent die Leute hier im Forum sind und "Schmarrn" sofort als solcher entlarvt wird! :D)
 
Re:Alles über den A380 incl. Bilder

MUC-Forum steht für Justplanes, airliners.net, ade, afm-news und a little bit more Infos der Luftfahrtszene.
Wir will denn da noch mithalten? ;D :o :D
 
Re:Alles über den A380 incl. Bilder

flymunich, Du untertreibst.
"little bit more" tststs
wenn schon, dann "much more" ;D
 
Re:Alles über den A380 incl. Bilder

Airbus A380 soll 2012 Gewinnschwelle erreichen

Das neue A380-Programm von Airbus erreicht bei 250 verkauften Maschinen die Gewinnschwelle. Das werde um das Jahr 2012 herum passieren, erwartet EADS-Chef Hertrich.

Der europäische Airbus-Konzern will mit seinem neuen Großflugzeug A380 etwa im Jahr 2012 die Gewinnschwelle erreichen. Zu diesem Zeitpunkt würden etwa 250 Maschinen verkauft sein, sagte der Chef des Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS, Rainer Hertrich, der «Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung». Airbus gehört zum EADS-Konzern |EAD 21,70 -0,91%| , der im M-Dax gelistet ist.
Das Großraumflugzeug soll den Umsatz von EADS laut Hertrich um rund sechs Milliarden Euro pro Jahr erhöhen. Airbus will mit dem neuen Typ am US-Rivalen Boeing vorbeiziehen, wie der EADS-Chef ankündigte. «In den nächsten zehn Jahren werden wir hier vorne liegen», sagte der Manager.


Bislang 129 Bestellungen für A380


Die A380 soll insbesondere dem Boeing-Modell 747 Konkurrenz machen. Boeing bringt mit der 7E7 eine neue Maschine auf den Markt, die vor allem auf günstige Spritkosten hin ausgelegt ist. Im vergangenen Jahr hatte Airbus erstmals Boeing bei der Zahl der ausgelieferten Maschinen überrundet.

Die A380 startet nach der bisherigen Plan Anfang 2005 zu ihrem Erstflug und soll 2006 an Kunden ausgeliefert werden. Bei Airbus sind bislang 129 Bestellungen von elf Fluggesellschaften eingegangen – auch von der Lufthansa |LHA 10,56 -0,85%| erhielt der Hersteller eine Order. Hertrich sagte der Zeitung, im laufenden Jahre komme voraussichtlich ein zwölfter Kunde hinzu. (nz)
 
Re:Alles über den A380 incl. Bilder

Presse: EADS erwartet durch A380 jährliches Umsatzplus von 6 Mrd. Euro

Der Luft- und Raumfahrtkonzern European Aeronautic Defence and Space Co. N.V. rechnet aufgrund seines neuen Großraumflugzeugs A380 mit einem jährlichen Umsatzplus von 6 Mrd. Euro. Dies berichtet die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" unter Berufung auf ein Interview mit dem EADS-CEO Rainer Hertrich.
Der A380 soll Anfang 2005 seinen Erstflug absolvieren und in 2006 an die Kunden ausgeliefert werden. Bisher haben elf Fluggesellschaften insgesamt 129 Maschinen bestellt, darunter auch die Deutsche Lufthansa. In 2004 wird, so Hertrich gegenüber der Zeitung, voraussichtlich ein weiterer Kunde hinzukommen.

Der zusätzliche Umsatz durch den A380 sowie eine Ausdehnung des Rüstungsgeschäfts sollen den Konzernumsatz von derzeit rund 30 Mrd. Euro mittelfristig auf 40 Mrd. Euro steigern. Die Gewinnschwelle des A380-Programms wird laut Hertrich bei 250 verkauften Maschinen erreicht, was um 2012 herum erreicht sein soll.
 
Re:Alles über den A380 incl. Bilder

Gerüchten Zufolge plant auch Etihad Airways die Anschaffung von A380:

"The Etihad order is expected to include a mix of A330s, A340s and 555-seat A380s, according to airline industry sources."
Quelle

Etihad hat wohl einfach zu viel Geld ;)


Hier noch zwei Innenraum-Mock-Ups von der A380:
Economy Unterdeck
Business Oberdeck
 
Re:Alles über den A380 incl. Bilder

A380 Fracht: Neuer Angriff auf Boeing

Airbus kann mehr Ladung weiter transportieren - Bis zu 90 Stück pro Jahr

Toulouse - Eng ist es in der größten Halle Europas noch nicht geworden. In Plagnac bei Toulouse stehen in dem 480 Meter langen, 250 Meter breiten und 46 Meter hohen Gebäude gerade zwei unfertige Exemplare vom Reise-Airbus A380. Eines ist weitgehend fertig montiert - es werden gerade die elektrischen Systeme getestet. Beim anderen A380 werden die gigantischen Tragflächen für die Montage an den haushohen Rumpf vorbereitet.



Vorerst reicht der Platz in der Halle locker für vier Flugzeuge. Die Kapazität kann aber leicht noch verdoppelt werden, wie Airbus-Sprecher David Voskuhl sagt, dann könnten 90 Maschinen im Jahr gebaut werden. Das ist, wie die gesamte Serienproduktion, noch Zukunftsmusik. Derzeit läuft die Entwicklung. Die erste Maschine soll, nachdem die Triebwerke montiert worden sind, im nächsten Jahr erstmals fliegen.

Doch auch mit dem Flugzeug, das noch nicht fertig ist, lehren die einst belächelten Europäer dem jahrzehntelang weit in Führung liegenden US-Konkurrenten das Fürchten. Saß Boeing 1997 noch auf einem Auftragsbestand von 159 Maschinen der 747, des bislang größten Passagierflugzeugs der Welt, waren es 2003 gerade noch 37. Bei Airbus ist man stolz auf 129 Aufträge. Doppelt schmerzhaft: Als Boeing noch das Monopol für die Riesenflugzeuge hatte, flossen dadurch Gewinne in die Kassen des einstigen Marktführers, die bei den kleineren Flugzeugen Spielraum bei der Preisgestaltung ermöglichten. Nun sitzt man auf Ladenhütern, die sich fast nur noch als Cargo-Version verkaufen lassen, wie man in der Branche spottet.

Doch auch in diesem Bereich graben die Europäer den Amerikanern nun das Wasser ab. Von 129 A380-Bestellungen entfallen immerhin schon 17 auf die Frachtversion. Allein der US-Paketdienst Fedex hat 10 der Maschinen bestellt. Dieser Markt, der lange - von wenigen Spezialanfertigungen abgesehen - vor allem mit ausgedienten Passagiermaschinen bedient wurde, verändert sich. Die Abnehmer, vor allem internationale Logistik-Dienstleister, stehen weltweit in einem harten Wettbewerb. Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit sind hier Trumpfkarten, die sich mit modernerem Fluggerät leichter ausspielen lassen.

Der größte Airbus kann auch die Kapazität der zum Lastesel umfunktionierten 747 um 39 % überbieten: 150 Tonnen oder 71 große Frachtpaletten können auf den drei Decks der dann fast fensterlosen A380 transportiert werden. Die A380-Freighter kann mit Ihrer Reichweite von 10 410 Kilometern ohne Stopp aus Europa Asien oder die amerikanische Westküste anfliegen.

Doch auch die Möglichkeiten der Passagierversion sind noch nicht ausgereizt. Diese ist in ihrer ersten Version 72,7 Meter lang. Moderne Flughäfen sind aber für um rund 10 % größere Längen gerüstet. So ist der bislang größte Airbus 340-600 bereits 75,3 Meter lang und damit bereits länger als das künftige Flaggschiff, das aber bis auf 80 Meter gestreckt werden könnte.
 
Re:Alles über den A380 incl. Bilder

Baustopp für Airbus-Landebahn bestätigt

Das Hamburger Airbus-Werk darf seine Landebahn vorerst nicht um 589 Meter verlängern. Das Hamburgische Oberverwaltungsgericht (OVG) bestätigte am Dienstag einen Baustopp, den das Verwaltungsgericht im Juni verhängt hatte.

Damit wird zunehmend unwahrscheinlich, dass die Frachtversion des geplanten Großraum-Airbus A380 in Hamburg ausgeliefert wird. Der Flugzeughersteller bedauerte die OVG-Entscheidung und prüft nun seine weiteren rechtlichen und industriepolitischen Schritte, wie die Airbus Deutschland GmbH am Abend mitteilte.

Airbus hatte die Verlängerung beantragt, damit die Frachtversion des Großraum-Jets A380 auch beladen auf dem Werksflughafen starten und landen kann. Die Passagierversion des Großflugzeugs, das im nächsten Jahr zum ersten Mal fliegen soll, ist nicht betroffen.

Das Gericht schützt mit seinem Beschluss die Interessen von zehn Grundeigentümern oder Pächtern, die für die Startbahn-Verlängerung hätten enteignet werden müssen. Enteignungen zu Gunsten eines privaten Wirtschaftsunternehmens seien nur insoweit zulässig, wie das konkrete Vorhaben dem Wohl der Allgemeinheit diene. Vieles spreche dafür, dass die Auslieferung der Airbus-Frachtversion nicht ausreiche, um die Enteignung privater Grundeigentümer zu rechtfertigen, heißt es in der Entscheidung des Gerichts.

Die Planfeststellungsbehörde habe nicht geklärt, ob und in welchem Umfang ohne die Frachtversion Nachteile für die Arbeitsplätze in Finkenwerder entstehen würden. Eine endgültige Entscheidung über die Startbahn-Verlängerung steht noch aus, kann sich aber noch über Jahre hinziehen.

Der Flugzeughersteller bedauerte die OVG-Entscheidung und bekräftigte, dass die Verlängerung «zwingend notwendig» sei, um auch die Frachtversion und mögliche Weiterentwicklungen des A380 in Hamburg an seine Kunden ausliefern zu können. Grundsätzlich habe das OVG das Projekt von Airbus nicht in Frage gestellt. Airbus-Chef Gerhard Puttfarcken hatte darauf verwiesen, dass eine endgültige negative Entscheidung äußerst nachteilige Folgen für die Luftfahrt in Hamburg und in Deutschland haben werde. Das befürchtet auch der Präses der Handelskammer, Karl-Joachim Dreyer. Er sprach von einem schweren Rückschlag für den Wirtschaftsplatz Hamburg. Erleichtert zeigten sich dagegen Anwohner des Airbus-Werks und Naturschützer.

Der leere Großfrachter kann auf der bestehenden 2678 Meter langen Landebahn in Hamburg-Finkenwerder starten und landen. Aber bei der Ablieferung an Kunden muss er zu zwei Dritteln beladen sein, was nach Ansicht von Airbus die Verlängerung notwendig macht. Das reichte dem Gericht nicht aus. Der Airbus A380 ist das größte Flugzeug der Welt. Es wird teilweise in Hamburg montiert, lackiert, ausgestattet und ausgeliefert. Bislang liegen 129 Bestellungen für den A380 vor, darunter 17 für die Frachtversion.
 
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Re:Alles über den A380 incl. Bilder

Airbus A380: Viele Superlative - der Passagier merkt aber wenig

"Gigant der Lüfte" soll 2005 zu ersten Testflügen starten

Der Bau des "Giganten der Lüfte" kommt gut voran. Im Frühjahr 2005 werden die ersten Testflugzeuge des Airbus A380 in Hamburg und Toulouse abheben. 550 Sitze wird das Riesenflugzeug haben. Dennoch: Für den Passagier ändert sich im Vergleich zum Flug mit der kleineren Boeing 747 oder einem Airbus A340-600 relativ wenig.

Geräumig, aber nicht gigantisch - so wirkt die Kabine des Riesen beim Einsteigen. In den so genannten "Mock-Ups" in Airbuswerken in Toulouse oder Hamburg ist das Innere des Flugzeuges schon vor dem Erstflug Anfang 2005 im Maßstab 1:1 nachgebaut. "Wie das Flugzeug im Detail aussieht, entscheidet aber jede Fluggesellschaft individuell", sagt Airbus-Sprecher Tore Prang. Da geht es um Sitzbezüge, Abstand und andere Komfortaspekte, die schon heute jede Gesellschaft nach eigenem Gusto auswählt. Wie viele First-, Business- und Economy- Class-Sessel eingebaut werden, plant jede Airline ebenfalls in Eigenregie.

Zwei Etagen in bekannten Dimensionen

Dass der neue Airbus-Jet zahlreichen Reisenden vertraut vorkommen dürfte, hat einen simplen Grund: Einmal an Bord, merkt der Fluggast kaum noch etwas von den zwei Etagen. Die untere Ebene wirkt in ihren Dimensionen wie das Hauptdeck im Jumbo-Jet - mit zehn Sitzen in einer Reihe in der Economy-Class. Im Oberdeck erscheinen die Proportionen wie in einem Airbus A340 - hier sind in der Economy-Class acht Plätze pro Reihe Standard bei den meisten Fluggesellschaften. Einzig die elitäre Atmosphäre des 747-Oberdecks bei manchen Airlines geht bei der geräumigen A380 verloren. Im kurzen "Buckel" der Boeing 747 haben viele Unternehmen die First- oder Business-Class untergebracht.

Die Dimensionen des neuen Großraumjets spüren Passagiere künftig eher am Boden - wenn die Abfertigung am Flughafen noch nicht auf den neuen Giganten eingestellt sein sollte und Gedränge in engen Wartesälen herrscht. Zum größten europäischen Drehkreuz für die A380 dürfte sich in den kommenden Jahren London-Heathrow entwickeln - obwohl British Airways gar keinen Jet bestellt hat.

Lieferung ab 2006

Frühjahr 2006 sollen die ersten Flugzeuge an Singapore Airlines ausgeliefert werden. Favoriten für den Liniendienst sind dann zum Beispiel Strecken von Singapur nach London oder Frankfurt/Main. Beide Verbindungen bedient die asiatische Gesellschaft heute schon mehrmals täglich. Im Oktober 2006 plant die arabische Fluggesellschaft Emirates den Start des A380 vom Flughafen in Dubai, der sich zu einem der wichtigsten A380-Drehkreuze weltweit entwickeln dürfte - Emirates hat mehr als 40 Exemplare des Flugzeuges bestellt. Der erste A380 der Lufthansa soll 2007 abheben.

Kein Chaos bei der Abfertigung

"Der A380 wird das Gesicht unseres Flughafens verändern", kündigte Eryl Smith, Strategiedirektor der Londoner Flughafenbehörde auf der Luftfahrtmesse in Farnborough im Juli an. In Heathrow werden deshalb jetzt schon Terminals und Rollwege modernisiert, damit bei der Landung des ersten A380 kein Chaos bei Passagier- und Gepäckabfertigung droht. "Wir wollen Vorbild für alle Flughäfen werden, die für den A380 umrüsten", sagte Smith. Viele neu gebaute Flughäfen sind dagegen schon auf den A380 vorbereitet. Ein riesiges Drehkreuz für A380-Flüge entsteht in Dubai. Die arabische Fluggesellschaft Emirates hat mehr als 40 Exemplare des Giganten bestellt.

Zwei Giganten im Vergleich:

Airbus A380-800 Boeing 747-400
Länge: 73,0 Meter 70,7 Meter
Spannweite: 79,8 Meter 64,4 Meter
Höhe: 24,1 Meter 19,4 Meter
Kabinenbreite: 6,5 Meter 6,1 Meter (Hauptdecks)
Max. Startgewicht: 560 Tonnen 397 Tonnen
Passagierzahl: 555, 416

Abgesehen vom Platz in einigen Abfertigungsgebäuden gibt sich der fliegende Riese mit der heutigen Infrastruktur an den Flughäfen zufrieden. Er braucht zum Beispiel keine längeren Startbahnen. Airbus verspricht sogar kürzere Rollstrecken im Vergleich zur Boeing 747. Als die ersten Exemplare des amerikanischen Großraumflugzeuges vor gut 30 Jahren an die Flugsteige rollten, mussten sich Flughäfen und Airlines stärker umstellen. Bis zum Ende der 60er Jahre war die Boeing 707 mit 100 bis 150 Plätzen das Maß aller Dinge auf Interkontinentalstrecken. Die 747 bot drei Mal so viel Gästen Platz.

Vertrautes Cockpit

Piloten erwartet im Airbus A380 ein vertrautes Cockpit, es ähnelt dem des Airbus A330 oder A340 und wurde nur in Details modernisiert. Diese Strategie ist bei dem europäischen Konzern seit langem Programm: Kapitäne und Co-Piloten können ohne aufwendige Umschulung zwischen einzelnen Modellen der Airbus-Flugzeugfamilie wechseln.
 
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