Alles zum Thema Lufthansa nicht streckenbezogen

Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Über dieses Thema reden wir doch schon seit 5 Jahren.
Möchte nicht nochmals 5 Jahre warten bis der große Run auf München beginnt. :D :o

Sollte schon in den Jahren 2005 - 2007 sein. :o
 
a. Du glaubst doch nicht, daß eine Verschiebung von FRA nach MUC
zum Zweck mehr Großraum nach FRA zu bringen, unbemerkt und
auch unbeantwortet bleibt. Da wäre die FMG schön naiv, dieses zu
gestatten. Und zumal ja auch LH erklärt hat, die Langstrecke ex
MUC weiter auzubauen.
b. Mit welchen Maschinen sollte dies sein ?? Siehe auch andere
Themen.
 
Nachdem die Flottenplaner der Lufthansa überfordert sind, sollten mal ein paar vom AFM e.V. und MUC-Forum als Berater mit ins Boot nehmen, wird verstärkt Fremdgerät in den nächsten Jahren von Partnerairlines zum Einsatz gelangen wie bisher. Außerdem hat die Lufthansa dadurch weniger Risiko. Bleibt nur die Frage ob die Besatzungen der Hansa und die Gewerkschaften mitspielen.
Und der Markt gibt derzeit auch nicht mehr viel her in der A330/A340-Klasse. Eher noch diverse Boeing's, angefangen von Boeing 767 und Boeing 747. Könnte auch mal sein das Jumbo-Fremdgerät für Lufthansa in München operiert. Wäre dann mal was Neues!!! :D ;)

Sollten das Thema in diesen Thread weiterführen!!! :D
 
ROUNDUP: Lufthansa baut China-Geschäft aus - Frachtkooperation geplant
Montag 27. September 2004, 12:15 Uhr

PEKING (dpa-AFX) - Die Lufthansa AG wird ihre Aktivitäten auf dem Wachstumsmarkt China stark ausweiten. Die Zahl der Flugverbindungen soll in drei Jahren um 50 Prozent auf 60 pro Woche ausgebaut werden. Ferner hofft das Unternehmen auf den baldigen Abschluss der Gespräche über die Gründung einer Luftfrachtgesellschaft mit der chinesischen Shenzhen Airlines. Lufthansa-Chef Wolfgang Mayrhuber hob am Montag in Peking auch die vereinbarte Verlängerung und Ausweitung der Kooperation mit der Air China bei der Wartung und Überholung von Flugzeugen um weitere 25 Jahre als "Meilenstein" hervor.
"In diesem Land können wir noch große Schritte tun", sagte Mayrhuber, der zur Feier des 15-jährigen Bestehens dieses Gemeinschaftsunternehmens Ameco nach Peking gereist war. Die Verhandlungen über die gemeinsame Frachtgesellschaft mit Shenzhen Airlines, die zunächst regional, aber später auch international tätig werden soll, werden nach den Hoffnungen von Cargo-Chef Stefan Lauer voraussichtlich "in den nächsten Wochen zu positiven Ergebnissen führen". Bis Ende Oktober will er konkrete Angaben machen können.

Die Lufthansa will sich mit 25 Prozent an der neuen Cargo-Airline beteiligen. Nach den Plänen soll Shenzhen Airlines 51 Prozent und die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft DEG die restlichen 24 Prozent übernehmen. Mit den bereits bestehenden Beteiligungen an den Cargo-Zentren am internationalen Flughafen Pudong in Schanghai sowie in der südchinesischen Metropole Shenzhen sei Lufthansa dann "in China gut positioniert", sagte Lauer.

Der Umsatz des Ameco-Joint-Ventures in Peking soll nach Angaben seines Geschäftsführers Hans Schmitz in diesem Jahr von 1,3 auf 1,5 Milliarden Yuan (150 Mio Euro) steigen. 60 Prozent des Umsatzes werde mit Air China gemacht, 20 Prozent mit anderen chinesischen und 20 Prozent mit internationalen Fluggesellschaften. Allein in der Überholung liege der internationale Anteil sogar bei 60 Prozent, was die Wettbewerbsfähigkeit unterstreiche, wie Schmitz sagte.

Lufthansa-Chef Mayrhuber unterstrich die Bedeutung des asiatischen Marktes als "Quell" neuer Geschäfte. Nach dem Einbruch durch die Lungenkrankheit Sars im vergangenen Jahr sind die Passagierzahlen der Lufthansa mit Asien in den ersten acht Monaten dieses Jahres im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2002 um 19 Prozent gestiegen. Bei den China-Flügen, wo Lufthansa europäischer Marktführer ist, lag der Zuwachs in den zwei Jahren bei 15 Prozent.
 
Lufthansa-Chef verschärft die Tonlage
Montag 27. September 2004, 14:31 Uhr


Unter dem Druck der hohen Personalkosten in Deutschland verschärft Lufthansa-Vorstandschef Wolfgang Mayrhuber die Tonlage gegenüber heimischen Gewerkschaften. Am Rande einer Veranstaltung in Peking machte Mayrhuber unmissverständlich klar, dass er insbesondere Europa-Strecken der Lufthansa künftig stärker auf Partnergesellschaften verlagern wird, sollten Verdi, VC Cockpit & Co. nicht in Kürze zu weit reichenden Zugeständnissen bereit sein.

PEKING: Verbundwachstum geht künftig über Lufthansa Wachstum betonte Mayrhuber. Dahinter stecken Planungen, defizitäre Strecken zunehmend an Airlines wie Germanwings abzugeben, die zu weit günstigeren Konditionen fliegen und im beinharten Wettbewerb gegen die massiv expandierenden Billigfluggesellschaften besser mithalten können. An Germanwings ist Lufthansa (Xetra: 823212.DE - Nachrichten - Forum) zwar nicht unmittelbar beteiligt, sie kontrolliert deren Wachstumstempo aber über eine 49-Prozent-Beteiligung an der Germanwings-Mutter Eurowings.

Mayrhuber hat für die nächsten beiden Jahre konzernweit Einsparungen in Höhe von 1,2 Mrd. Euro gefordert; in erster Linie wegen des dramatischen Einbruchs der Durchschnittserlöse auf Europastrecken. Beim Abbau der Personalkosten kommt das Unternehmen offenbar nicht so schnell voran wie erwartet. Die geplanten Einsparungen in diesem Bereich von 105 Mill. Euro seien für 2004 erst zu 49 Prozent realisiert, räumte der Vorstandschef ein. Bei Lufthansa hofft man nun auf eine Einigung bis Mitte Oktober. Brancheninformationen zufolge soll es noch in dieser Woche Spitzengespräche zwischen Lufthansa-Personalchef Stefan Lauer und Gewerkschaftsvertretern geben. Wir müssen uns angewöhnen, schneller zu reagieren und den Mut haben, Veränderungen durchzusetzen. Das fängt zu Hause im Unternehmen an und endet in Berlin, sagte Mayrhuber mit Blick auf das Reformtempo der Bundesregierung. Weil sich das Marktumfeld in der Luftfahrt dramatisch verändert habe, müssten entsprechend auch die Tarifverträge angepasst werden.

Handelsblatt-Informationen zufolge hat die einflussreiche Pilotenvereinigung VC Cockpit zwar bereits deutliche Einschnitte angeboten. Sie fordert im Gegenzug jedoch das Zugeständnis der Lufthansa, künftiges Wachstum allein mit Angestellten des Konzerns zu bewerkstelligen. Das wiederum würde den Spielraum der Lufthansa einengen und die Möglichkeit zunichte machen, günstigere Plattformen außerhalb des Konzerntarifs aufzubauen. So plant die Tochtergesellschaft Lufthansa Cargo aktuell die Gründung einer Fracht-Airline im südchinesischen Shenzhen, die noch in diesem Jahr ihren Betrieb aufnehmen soll. An der Cargo-Gesellschaft soll Shenzhen Airlines 51 Prozent halten, die Lufthansa 25 Prozent und die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) die restlichen 24 Prozent. Die rasant wachsende Sieben-Millionen-Stadt Shenzhen liegt direkt neben Hongkong am Eingangstor zum Perlfluss-Delta, der so genannten "Fabrik der Welt". Damit wolle man zunächst regional und "in einer zweiten Phase auch international" am Wachstum in der Boom-Region China teilhaben, sagte Lufthansa-Vorstand Lauer.

In diesem Sommer hat Lufthansa Cargo erstmals Geschäft ins Ausland verlagert: Drei frühere Lufthansa-Frachter vom Typ Boeing 747-200 fliegen neuerdings zwar weiter im Konzernauftrag, allerdings in den Farben und mit dem Personal der isländischen Gesellschaft Air Atlanta. Die Gewerkschaften fürchten, dass Lufthansa derlei Outsorcing-Projekte auch auf den Passagierverkehr ausweitet und mittelfristig viele der 92 000 Jobs im Lufthansa-Konzern verloren gehen. Mit Blick auf die dramatische Finanzsituation der großen amerikanischen Fluglinien sieht der Vorstandschef jedoch keine Alternativen für den harten Sparkurs: "Diejenigen Mitarbeiter, die sich in den USA nicht rechtzeitig bewegt haben, müssen heute noch viel mehr abgeben oder stehen bereits ohne Arbeitsplatz da."
 
Vielleicht fliegen für Hr. Mayrhuber bald Roboter. Oder die First und Bussiness wird nur noch von Robotern bedient. Die Herren vom Managment sollten sich mal die Kosten eines/r einzelnen kleinen von der Cabincrew anschauen. Mehr sparen geht fast nicht mehr. Oder ist es schon so weit, daß man noch zahlen darf, daß man Arbeit hat.
PS. Man soll ja auch noch die Binnenkonjunktur ankurbeln,. Aber mit was ??
:( :( :(
 
Lufthansa-Chef droht mit Verlagerung von Strecken
Im Streit um die Senkung der Personalkosten hat Lufthansa-Chef Wolfgang Mayrhuber den Druck auf die Gewerkschaften erhöht. Am Rande einer Veranstaltung in Peking drohte Mayrhuber, er werde vor allem Europa-Strecken der Lufthansa künftig stärker auf Partner-Airlines verlagern, sollten die Arbeitnehmerorganisationen wie Verdi und die Pilotenvereinigung Cockpit nicht zu deutlichen Zugeständnissen bereit sein.

Laut übereinstimmenden Berichten der "Financial Times Deutschland" und des "Handelsblatts" könnten defizitäre Strecken zunehmend an Airlines wie Germanwings abzgegeben werden, die zu weit günstigeren Konditionen fliegen.

Die Lufthansa verhandelt seit fast einem Jahr mit ihren Gewerkschaften über geringere Personalkosten im Flugbetrieb. Mayrhuber hat für die kommenden zwei Jahre konzernweit Einsparungen in Höhe von 1,2 Milliarden Euro gefordert. In diesem Jahr ist der Konzern offenbar von den Personalkostenzielen noch weit entfernt. Die geplanten Einsparungen von 105 Millionen Euro seien für 2004 erst zu 49 Prozent realisiert, sagte der Vorstandschef dem "Handelsblatt". Die Lufthansa hofft nun auf eine Einigung bis Mitte Oktober.

Verhandlungsführer und Personalvorstand Stefan Lauer wollen sich den Berichten zufolge noch diese Woche mit den Gewerkschaften zu einer neuen Gesprächsrunde treffen.

Die Lufthansa bedient sich in vielen Bereichen Partnerfluglinien mit geringeren Kosten. Ein großer Teil des Regionalgeschäfts liegt bei Eurowings und Air Dolomiti, das Billigsegment deckt Germanwings ab.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ein wenig ist schon durchgesickert von den Lufthansaplänen in China und Indien.

Frankfurt - Peking soll 2x tgl. bis Sommer 06 bedient werden, eventuell schon früher

München - Shanghai und München - Canton sollen ab Sommer 05
getrennt jeweils täglich bedient werden.

München - Calcutta ist für Sommer 05 in Vorbereitung, eventuell aber auch erst Sommer 06. Ebenso Aufstockung München - Dehli. :o
 
@ alwan:

Irgendwie muß man die Forummitglieder zum Mitdenken auffordern. :D
Ich meine das gehört noch zur neuen Strategie der Lufthansa und ist somit nicht streckenbezogen. Wenn die Flüge aufgenommen werden wird ohnehin noch genügend darüber geschrieben.
Man munkelt ja schon eine Veränderung ab Januar 05, kann dies aber nicht bestätigen. ;)
 
@flymunich

ist alles recht und schön mit der Erweiterung in MUC. Kann es mir aber für So 05 noch nicht vorstellen. LH hat keine Langstreckenmaschinen mehr übrig und festbestellt sind im Moment auch keine. Es laufen m.W. nach noch ca. 16 !! Optionen auf 340, sind aber noch nicht umgewandelt worden in Festbestellungen.
 
Laut LH-Chef wird Fremdgerät bereits 2005 auch im PAX-Bereich für Langstrecke angemietet. Ähnlich wie bei Cargo mit Air Atlanta B747-200F. Dadurch soll der Engpass bis Sommer 06 überbrückt werden. Es wird von 4 - 5 Maschinen intern gemunkelt. Näheres leider noch nicht bekannt. ???
 
Kommen da die uralt CC - Jumbo ?? Oder dann vielleicht die
SW - MD 11 ??
 
Nein, aber die alten CorsAir B747-300 vielleicht. Die werden durch neuere B747-400 abgelöst. :o ;D ;)

Das spült Geld bei über 500 Sitzen in die Lufthansa-Kasse und den Lufthansa-Preisen. :o

Diese Post ist nicht so Ernst gemeint. ;)
 
Da möchte ich dann mal die ganzen LH-FTLer und Senatoren jaulen hören ;D ;D
 
Nein, weil die Ersatzmaschinen inclusive Crews gechartert werden sollen. Fragt sich aber wirklich auf welchen Routen diese Maschinen zum Einsatz kommen können. Doch nur auf Strecken mit vielen Touristen wie Miami. ???
 
Alles Vermarktungssache.
Wer es schafft "menschliche Nähe" als Selling Point rüberzubringen, der wird von allen Airliners sicher mit einem Special Award ausgezeichnet werden ;D
 
Hat LH noch 747 on Order?
Das habe ich gerade bei http://www.planemad.net/ gefunden.

Latest Additions (Registrations)
cn / ln Aircraft Type Reg. Last Known Operator Delivery Date Status Prev. Regs
33433 Boeing 747-430 D-ABTP Lufthansa On Order
33432 Boeing 747-430 D-ABTO Lufthansa On Order
33431 Boeing 747-430 D-ABTN Lufthansa On Order

Edit: Suchergebnis mit den Suchbegriffen "Lufthansa", "Boeing", "On Order":
D-ABTM Boeing 747-430 33430 Lufthansa On Order
D-ABTN Boeing 747-430 33431 Lufthansa On Order
D-ABTO Boeing 747-430 33432 Lufthansa On Order
D-ABTP Boeing 747-430 33433 Lufthansa On Order
 
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Zurück
Oben