Braucht MUC die 3. Runway und den Satelliten? (bis 12/2013)

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Nicht offen für weitere Antworten.
Organisieren wir halt auch einmal etwas. In den kommenden Wochen finden zwei Infoveranstaltungen zur 3. Bahn statt. Nachdem Startbahngegener gezielt bei solchen Veranstaltungen zusammenkommen um Stärke und Präsenz zu zeigen, rufe ich hiermit interessierte Mitglieder des MUC-Forum und Startbahnbefürworter auf, um sich ebenfalls dort einzufinden.

Auf Einladung der Gemeinde Eching bei Landshut werden Rudolf Strehle und Jochen Flinner vom Regionalbüro der FMG interessierte Bürger im Landgasthof Wild über die Entwicklung des Flughafens, die geplante 3. Start- und Landebahn und die Auswirkungen auf die Gemeinde informieren.

30.11.11 ab 19:30
Landgasthof Wild
Bucher Straße 6, 84174 Eching/Haunwang


Zum Thema Pro und Contra 3. Start-und Landbahn“ diskutieren auf Einladung der Münchner Jusos der Freisinger Oberbürgermeister Dieter Thalhammer und der Regionalbeauftragte der FMG, Rudolf Strehle.

03.12.11 ab 10:30
Backstage
Wilhelm-Hale-Straße 38, 80639 München


Vermutlich werden besonders am Samstag den 3. Dezember in München wieder mehr Gegener als Befürworter anwesend sein. Also, wie wäre es mit mehr taten statt nur zu reden? Zeigen wir den Aufmuclern das es auch Menschen gibt die für den Ausbau sind, und gehen ebenfalls dorthin :yes:.
 
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Ich sag mal so, wäre das Interview ander ausgefallen, nicht im Interesse des Redakteurs bzw. der Zeitung, dann wäre es mit Sicherheit auch nicht veröffentlicht worden ;)
 
Schade, dass eine Zeitung, die eigentlich! neutral sein sollte, so sehr die Partei einer Seite ergreift.
Finde da sollte man sachlicher und nicht so einseitig berichten.
 
...
Und klar, dass ein Dornier-Pilot sowas sagt...

Der Zusammenhang erschließt sich mir nicht?

Unabhängig davon habe ich selten ein so konfuses Interview gelesen. Von allem etwas, Halbwahrheit reiht sich an Halbwahrheit, Suggestive Fragen obendrein. Realitäten werden ausgeblendet.
Thomas Stoy ist zuletzt auf B757/B767 der Condor (mit Stationierungsort Frankfurt) unterwegs gewesen.
ER, hätte es besser wissen müssen. Er wünscht sich möglichst dezentrale Flüge, natürlich auch näher an seinem Wohnort. St. Florian lässt grüßen, eine echte Lachnummer. Hat er nicht mitbekommen das seine eigene Company Winterdrehkreuze in München hatte und abgespeckt noch hat? Hat er nicht mitbekommen, dass nur so die Flieger zu füllen waren? Traut er seinen eigenen Strategen aus Kelsterbach nicht? Hat er in seiner aktiven Zeit nicht mitbekommen, dass es in MUC aufgrund Bahnkapazität immer wieder zu Startupdelays kam.
Junge Junge, wie kann man nach so kurzer die dringenden Bedürfnisse eines Airports wie München ausblenden. Zu sehr Tiefenentspannt? Diese Ignoranz verwundert.
Oder wurden die Antworten aus dem Kontext gerissen und nicht vollständig wiedergegeben?
 
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Selten soviele Widersprüche in einem Interview gelesen, zum einen soll man mehr auf dezentrale Flughäfen setzen, andererseits aber in Frankfurt umsteigen und zu guter Letzt muß das Fliegen insgesamt deutlich teurer werden (was meiner Meinung nach für viele Kleinflughäfen größte Probleme oder sogar den Todesstoß bedeuten würde).
 
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Über weltanschauliche Aspekte oder die Art wie gesprochenes hinterher abgedruckt wird, kann man ja gerne diskutieren. Hier scheinen die Probleme aber eindeutig vor dem Mikrofon zu sitzen.

Stoy: So ist es. Flugzeuge der Größe einer Boeing 767 oder einer Airbus A 330 verbrauchen während des Rollvorgangs etwa 100 bis 120 Kilogramm Kerosin pro Minute

100 kg/min Taxifuel? Hallo? Das wären 6 to/h und der Wert stimmt auch genau aber für den REISEFLUG und nicht für das Rollen Herr Kapitän. Oh Herr, bring Hirn!

Entweder aber hat der Herr 'Kollege' (falls er tatsächlich echt ist) zuviel Höhenstrahlung abbekommen oder er hätte mal jemand fragen sollen, der sich damit auskennt. Fachlich sind seine Beiträge in Griff ins Klo.

Mein Vorschlag: Noch nichtmal ignorieren.

Gruß MAX
 
... (falls er tatsächlich echt ist)

Gruß MAX

Er ist, er war in seinen letzten fliegerischen Jahren sogar 'Technischer Pilot' der Condor.
Daher vermute ich auch einige handwerkliche Fehler bei der verkürzten Wiedergabe über die Redaktion. Soviel Mist aus dem Munde von Stoy kann ich mir kaum vorstellen.
Die Jammerei über die Anreise vom Wohnort zum Duty Einsatz ist der Gipfel... Noch entscheidet jeder Pilot selbst wo er sein Häuschen hinsetzt oder behält. Die meisten kommen von weit her und /oder shutteln, Fliegerleben halt. Das aber im Kontext dieses Interviews so zu platzieren ist bestenfalls Gedankenlos oder wurde als Fragment der Redaktion genutzt... Unfassbar dämliches Interview!
 
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Wenn man nicht in der Nähe des Arbeitsplatzes wohnt ist man schon selber Schuld und sollte rumjammern. Klar lebt es sich in Weilheim schöner als im nebligen Münchner Norden, nur muss man die Nachteile dann akzeptieren. Den Zahlenwert für den Taxifuel halte ich für eine falsche Wiedergabe durch die Zeitung, das müsste ein langjähriger Pilot ja auf jedem Fall wissen. Was die Pressefritzen alles falsch oder irreführend wiedergeben ist erschreckend. Mein Chef wurde auch schon mal interviewt, was anschließend im Fernsehen zusammengeschnitten wurde war eine Frechheit. Seitdem passt er da höllisch auf wer was will...
 
Stimmt, lt. Kerkloh wohnen 37% der am Flughafen tätigen in der Region.

Die Rede ist aber nicht von am Flughafen tätigen Mitarbeitern, sondern vom fliegenden Personal. Sie müssen eben nicht tagtäglich ihren Dienst ab Airport antreten. Langstreckler kommen teilweise nur 3-5 Mal pro Monat raus, je nach Einsatzplan. Daher bleiben viele fernab in Nähe ihrer Heimat wohnen. Es gibt bspw. viele Österreicher die mit dem Auto kommen und fliegende Shuttler aus ganz Europa. Ja, bei LH gibt es tatsächlich Shuttler mit Wohnsitz in den USA. Kein Witz. Daher konnte ich bei der Jammerei von Stoy nur den Kopf schütteln. Der arme Kerl stand doch frierend am Bahnsteig... Einfach ohne Worte.
Die Hintergründe zu dem Interview würde man gern kennen.
 
Den Zahlenwert für den Taxifuel halte ich für eine falsche Wiedergabe durch die Zeitung, das müsste ein langjähriger Pilot ja auf jedem Fall wissen. Was die Pressefritzen alles falsch oder irreführend wiedergeben ist erschreckend.

Nachdem sich auf dem 'falschen' Fuelverbrauch aber eine ebenso haarsträubende Argumentation aufbaut, bin ich nicht so sicher dass der Schmierfink dass alles erfunden hat. Glaube eher das wurde so gesagt...

Unabhängig davon ist mein Mitleid für jemanden, der sich im Rahmen eines solchen Interviews - das hat ja sicher nicht spontan in der Fussgängerzone stattgefunden - selbst inszeniert und dabei auf die Schnauze fällt sehr in Grenzen.

Ich erwarte das Aushandeln eines Vorabdrucks mit dem Recht zu redigieren, auch und gerade von jemandem der mal ein 'Pöstchen' in der Firma hatte und daher solchen Kummer gewohnt sein muss.

Gruß MAX
 
Wenn in Stuttgart nur die Einwohner von Stutgart abgestimmt hätten wäre das Projekt gekippt worden.
Falsch.
SZ online hat gesagt.:
Selbst in der Landeshauptstadt Stuttgart votierten 52,9 Prozent der Wähler für das Bahnhofsprojekt. Für einen Ausstieg aus dem Milliardenprojekt sprachen sich hingegen 47,1 Prozent der Stuttgarter aus.
Quelle: http://www.sueddeutsche.de/politik/...egner-scheitern-bei-volksabstimmung-1.1220078

Ein guter, ein wichtiger Tag für Deutschland.
 
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