Ich kann mich nicht erinnern, dass ein Unternehmen schon mal offiziell mit seinem Logo eine Partei in einer demokratischen Wahl unterstützt hätte. Das war bisher immer auf die private Meinung einzelner Unternehmer und Vorstände beschränkt. Und das war gut so.
Gerade die Siemens AG müsste sich schon fragen lassen,
a) warum ihre Tochter "NSN" trotz "Drehkreuz" ausgerechnet den Münchner Hauptsitz dichtmacht und die Mitarbeiter auf die Standorte Ulm und Berlin versetzt
b) warum sie zwar
"grüne" Lösungen zur Reduzierung von Geschäftsreisen anbietet, selber aber offensichtlich den Ausbau des Luftverkehrs befürwortet.