Corona-Virus

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Nicht offen für weitere Antworten.
Bahnfahrt (...) völlig ohne Kontrolle.

Wenn man also ein kleines bißchen Menschenverstand benutzt, wird auch ohne Studie klar, wo das größere Risiko liegt - zumal sich das allgemeine Maskentragen ohne Kontrolle nicht wirklich durchsetzen lässt.

An der Stelle wäre es natürlich - sowohl im Flugzeug als auch im Zug - sehr hilfreich, wenn jede(r) die Corona-App hätte und nutzen würde.
... und wenn das Prinzip dahinter zuverlässig funktionieren würde. Es hilft ja nix, wenn jemand eine Risikomeldung bekommt, aber sich dann eben nicht meldet bzw. testen lässt, oder wenn die Risikomeldung um Tage verzögert verschickt wird. Oder wenn man neben jemandem aus einem anderen Land mit einer anderen App sitzt.
Die App schützt auch nicht vor einer Infektion.

Lieber ein (zuverlässiger) Schnelltest beim Einsteigen. In der Luftfahrt wird/wurde das ja schon ausprobiert, am Bahnhof schwieriger. Müsste vor dem Betreten des Bahnsteigs passieren, oder erst im Zug (Verhalten bei positivem Test?). Wenigstens im Fernverkehr. Ja, kostet Geld, wie alle wirksamen "Maßnahmen".
 
An der Stelle wäre es natürlich - sowohl im Flugzeug als auch im Zug - sehr hilfreich, wenn jede(r) die Corona-App hätte und nutzen würde.
Klar wäre dies schön, aber nicht alle haben ein Handy dabei und vor allem an, und noch wichtiger ist es und zu bedenken, dass nicht nur in Deutschland lebende unterwegs sind in Bahn und Flugzeug.
Hierzu müsste es schon eine internationale App geben, länderübergreifend.
 
Klar wäre dies schön, aber nicht alle haben ein Handy dabei und vor allem an, [...]

Bluetooth muss natürlich auch dauerhaft an sein, sonst nützt die App gar nix.
Hierzu müsste es schon eine internationale App geben, länderübergreifend.

Dies ist ja bereits in Arbeit, dass es eine gemeinsame Schnittstelle mit den Apps ausgewählter Länder gibt.


... und wenn das Prinzip dahinter zuverlässig funktionieren würde. Es hilft ja nix, wenn jemand eine Risikomeldung bekommt, aber sich dann eben nicht meldet bzw. testen lässt, oder wenn die Risikomeldung um Tage verzögert verschickt wird. Oder wenn man neben jemandem aus einem anderen Land mit einer anderen App sitzt.

Hatte selber einmal den Fall, dass in der App stand, ich hatte eine Risikobegegnung, das Feld aber grün war und 'Niedriges Risiko' angezeigt wurde. Zwei Tage später war die Meldung weg. Auf Nachfrage wurde mir dann mitgeteilt, dass ich irgendwo für weniger als 5 Sekunden neben jemanden mit ca 1,5m war, der sich als Infiziert in der App ausgibt.
 
Hatte selber einmal den Fall, dass in der App stand, ich hatte eine Risikobegegnung, das Feld aber grün war und 'Niedriges Risiko' angezeigt wurde. Zwei Tage später war die Meldung weg. Auf Nachfrage wurde mir dann mitgeteilt, dass ich irgendwo für weniger als 5 Sekunden neben jemanden mit ca 1,5m war, der sich als Infiziert in der App ausgibt.
Vielleicht beim Einsteigen einer S-Bahnfahrt! ;)
 
Schwiizerchäs, Chovid-edition:

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Der erste Punkt gerät leider zunehmend in Vergessenheit.
 
Markus Söder stärkt der Berliner Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci, SPD, den Rücken, diese finde im Senat gerade zu wenig Gehör:
Er verwies darauf, dass München es mit verschärften Anti-Corona-Maßnahmen geschafft habe, den Anstieg der Infektionszahlen zu bremsen. Dazu zählten etwa eine zeitweilige Maskenpflicht in Teilen der Innenstadt und zeitweilige strengere Kontaktbeschränkungen. Man könne nur „dringend raten“, solche Maßnahmen zu ergreifen, sagte Söder Richtung Berlin.

Er habe den Eindruck, die Berliner Gesundheitssenatorin kämpfe sehr. „Aber sie wird ein Stück weit allein gelassen.“ Angesichts des „seltsamen Systems“ von Bezirksregierungen gebe es dort kaum eine einheitliche Strategie. Man sei in Berlin an einer „gefährlichen Schwelle“ - das sage er aber mit Sorge, nicht mit einem Zeigefinger. Manche Anti-Corona-Maßnahmen würden in Berlin aber entweder nicht oder kaum vollzogen - das sei der Eindruck, den viele aktuell hätten.

Aktuelle Heatmaps stützen die These, daß die Münchner Maßnahmen das Auflodern in der jüngeren Hälfte der Bevölkerung dämpfen konnten; the big 4:

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Wurde dieser Tage (glaube gestern war es) nicht gesagt, dass es gerade zu einer Nord/Südverlagerung in Deutschland bei den Coronafällen kommt.
 
Am Freitag (09.10.2020) wurden in Europa erstmals seit Aufteten des Virus mehr als 100.000 Fälle registriert. Frankreich hat mit mehr als 20.000 einen neuen Tagesrekord gemeldet. Spanien und UK jeweils bei rund 15.000 Fällen/Tag.
In Italien sah die Lage in den vergangen Wochen/Monaten recht gut/konstant bei 1.000 bis 2.000 Fällen/Tag aus. Nun steigen aber auch hier die Fallzahlen (ähnlich wie in Deutschland) deutlicher an, aktuell wieder um die 5.000/Tag.

Tägliche neue Fälle der derzeit weltweit am stärksten betroffenen Länder - für mich überrasched sind auch die Niederlande mit 6.500 Fällen/Tag dabei
 
Tägliche neue Fälle der derzeit weltweit am stärksten betroffenen Länder - für mich überrasched sind auch die Niederlande mit 6.500 Fällen/Tag dabei
Für die Größe des Landes ist das schon sehr massiv...
Hoffen wir mal das beste, aber denke so schnell wird da keine Besserung eintreten :(
 
Ich glaube nicht das wegen den Verkäuferinnen in Frankreich täglich 20.000 neue Fälle gibt. Dies wäre zu einfach!
Vor drei Wochen war ich auch 2 Tage in Berlin, und wie ich gesehen habe wurde alles im Verhältnis zu München relativ lax gehandhabt, aber in allen Bereichen des täglichen Lebens.
Schuld für mich ist jetzt in der zweiten Welle eindeutig der/die jeweiligen Landesfürsten (MP), weil hier so kommt es mir vor jeder sich besser als die Gesundheitsexperten / Virologen usw. auskennt.
Es wird höchste Zeit wieder einheitliche Standards für Deutschland festzulegen. Und nicht erst wenn wir auch bei 20.000 Neuinfektion täglich angekommen sind.
 
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