Corona-Virus

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Die EUK hat gestern Leitlinien zur infektionssicheren Wiederaufnahme der Transportsysteme herausgegeben, etwa S.10:

48. The protocol should include the following measures:

a) Strengthening ventilation, hospital grade air filtering and vertical airflow.

b) Limiting contamination risks along the travel process (e.g. avoiding concentration of passengers, limiting interaction on board, exploring the most appropriate allocation of seats based on technical constraints, and prioritising electronic documents and means of payment).

c) Reducing movement in the cabin (e.g. less cabin baggage, fewer interactions with the crew).

d) Adequately managing passenger flows (e.g. advise on early arrival time at the airport; prioritising electronic/self-check-in; ensuring distancing and minimising contacts at baggage drop-offs, security and border control points, at boarding, and during baggage collection); accessible information on airport processes should be provided to passengers in advance of travel.
 
Lt. MUC Website:

Ab Montag, 18. Mai 2020, gilt für alle Passagiere und Mitarbeiter eine Masken-Tragepflicht gilt in allen Abfertigungsgebäuden des Flughafens, also in den Bereichen A bis E von Terminal 1, dem Zentralbereich Z, dem Bereich F sowie dem gesamten Terminal 2 und dem dazugehörigen Satellitengebäude.
 
Eurowings übt Eurofliegen:
11:16 KIM MAURUS
Der Ferienflieger Eurowings scheint sich noch an die Corona-Einschränkungen gewöhnen zu müssen. Am Wochenende hat er die Saison-Premiere auf der Mittelmeer-Insel Sardinien gründlich verpatzt: Ein Airbus A 320 musste am Samstag zum Startflughafen Düsseldorf zurückfliegen, weil der Flughafen Olbia an der Costa Smeralda für internationale Flüge noch bis zum 24. Juni gesperrt war. Das hätte auch die Lufthansa-Tochter wissen können, wie ein Sprecher am Montag einräumte. Die Einschränkungen waren in den obligatorischen „Notice to Airmen“ (Notam) nachzulesen, die bei jedem Flug berücksichtigt werden müssen. Es habe im Vorfeld ein „Missverständnis“ bei der Interpretation der Notams gegeben, sagte der Sprecher. Die Passagiere seien umgebucht worden. Das immerhin führt zu überschaubaren Kosten, denn es waren laut Eurowings nur zwei.

EW9844/23MAY
 
Doch schon...
27. Mai 17:06 KIM MAURUS
Forscher des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Göttingen untersuchen die Ausbreitung von Viren in Flugzeugen und Zügen. Es solle geklärt werden, wie sich die Viren-Partikel in den Fahrgast-Kabinen verbreiteten und welchen Einfluss die Belüftung habe, erklärt das DLR. Als Ausgangspunkt werde ein "erkrankter" Passagier in einem voll besetzten Bereich angenommen. Die Forscher prüften sowohl experimentell als auch mit Computer-Simulationen, wie weit sich ausgeatmete Partikel verteilten. Mit ersten Ergebnissen sei in den kommenden Wochen zu rechnen. Zur Infektiosität der Partikel und der Wirksamkeit von Luftfiltern könnten die Forscher allerdings keine Aussage treffen.
 
Das Kanzleramt wird das WH derzeit als zu gefährlich einschätzen; Haltung zeigen wäre ja doch eher eine symbolische Kommunikation, aber ganz nüchtern: ich würde meinen Körper nicht in die Nähe dieses Mannes bringen wollen. Dies jemals über einen US-Präsidenten zu sagen, hätte ich vor vier Jahren für undenkbar gehalten. Selbst bei einem GWB nicht, über dessen Äußerungen ich nicht nur einmal den Kopf schütteln mußte. Noch selbst 2016 nicht über den Prez-elect.

Möchte diesen Ort nicht für private politische Bekenntnisse mißbrauchen, auch im Interesse der Eigentümer nicht; etliche Leser dieses Forums haben aber Verbindungen auf den Kontinent, sicher mehr als ich - aber schon ich bin nur mehr fassungslos.

Daher der Relay dieses jungen Lichtblicks. Wahlweise ein Interview mit dem unermüdlichen Dr. Fauci M.D. Auch sie sind Amerika.
 
Der verdichtete Flugplan nach GRU (5/7) und MEX (3/7) schmeckt mir anhand dieser Grafik überhaupt nicht. Ich hoffe, daß das RKI nicht ähnlich zäh engmaschigen Gesundheitskontrollen bei Einreisen widerstrebt wie in der so produzierten, überflüssigen Maskensaga. Mit Blick auf den Nachbarthread wünsche ich uns mehr Gelassenheit in der Frage, abzuwarten, welche Folgen der kommende kleine Grenzverkehr für Bayern haben wird. Und Fraport best of luck...

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Da kann‘s mit der Reisefreiheit ganz schnell vorbei sein. Ich gehe davon aus, dass die BuReg die Entwicklung in solchen „Hotspots“ im Blick hat und entsprechende Reisewarnungen ausspricht bzw. ggf. bestehende aufrecht erhält.
 
„Wer Angst vor Corona hat, sollte fliegen"
jedoch:
12:09 KIM MAURUS

Die Lufthansa-Gruppe hatte nach eigenen Aussagen Corona-Infizierte an Bord. „Es gab Reisende auf Flügen der Lufthansa Group Airlines, bei denen nachträglich eine Infektion mit dem Coronavirus festgestellt wurde", zitiert die "Welt am Sonntag" einen Unternehmenssprecher. Der Zeitung zufolge wurde nach einem Charterflug Ende Mai von deutschen Firmenvertretern und Ingenieuren nach China ein Passagier positiv getestet. Ob Mitreisende angesteckt wurden, sei nicht bekannt.

Wären markige Sprüche nicht wenigstens so lange kontraindiziert, bis die Mitreisenden von den chinesischen Behörden abschließend befundet wurden? Auch das DLR wartet auf Input.

Der betroffene Flug war AIGT am 29.5. nach Tianjin.
 
Mindestens 90% der initialen CoViD-Fälle Großbritanniens sind aus sechs EU-Staaten eingereist, zwei Prozent aus den USA und nur 0,1% direkt aus China: BBC.
 
Der Vorsitzende des Transportausschusses des britischen Parlaments, Merriman (Tory), nennt British Airways' (Ver)Handlungstaktik fire and rehire eine "nationale Schande" - BBC. "Die Pandemie ausnutzen".
 
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