Emirates, Etihad, Qatar Airways & Co. Wie sieht die Zukunft aus?

Das hat aber mit den Streckenrechten MXP-JFK recht wenig zu tun.

Meiner Ansicht nach doch, weil wenn man ex DXB weiterhin genügend profitable Strecken hätte, dann bräuchte man nicht nach Alternativen suchen. Also entweder man sieht in MXP-JFK mehr Potential als in DXB-xxx oder aber man hat nicht genügend Streckenrechte ex DXB und muss daher nach Alternativen suchen. HAM-JFK hat ja auch nicht funktioniert, und der Markt war weniger umkämpft, als Mailand-New York ...
 
Meiner Ansicht nach doch, weil wenn man ex DXB weiterhin genügend profitable Strecken hätte, dann bräuchte man nicht nach Alternativen suchen. Also entweder man sieht in MXP-JFK mehr Potential als in DXB-xxx oder aber man hat nicht genügend Streckenrechte ex DXB und muss daher nach Alternativen suchen. HAM-JFK hat ja auch nicht funktioniert, und der Markt war weniger umkämpft, als Mailand-New York ...

Du hast zwar Recht mit dem was du sagst, allerdings hat das nichts mit Streckenrechten sondern mit Gewinnmaximierung zu tun.
Andere Airlines machen das ja genauso, siehe SQ auf SIN-NRT-LAX oder SIN-FRA-JFK, diese O&Ds sind ja auch fast 10 Jahre lang parallel nonstop geflogen worden.
Speziell in Asien gibt es sowas ja öfter, auch von EK.
 
Einmal so auf Wolke 7 schweben... Der Traum aller westlichen Airlines.

Subventionen? Neeiin, nein nein. Im Leben nicht, das sind einfach nur Nettigkeiten an die eigene Adresse, ick schwöre. Den ganzen orientalischen Chi Chi haben die sich alle hart erarbeitet, die sind einfach so gut drauf... ;)
 
Hier der Artikel auf Aerotelegraph.

Ein Kommentar von einem gewissen "FliegerS2000"
Es ist nun wirklich nichts neues.
Da waren die Bilanzen dieses Unternehmens ein größeres Geheimnis.

Mal schauen was das für ein Nachspiel hat, für Air Berlin, Air Serbia, Darwin Airline und der Deal mit Alitalia.
Es werden zwar auch in Europa Arbeitsplätze gerettet und geschaffen, aber zu welchem Preis?

Wenn die Airlines so weitermachen wie bisher, und das Defizit mit Geldern aus Abu Dhabi wieder ausgleichen, werden Fluglinien mit traditionellen Geschäftsmodell hier den kürzeren ziehen.

Es hat schon seine Gründe, das der Markt seine Regeln hat und das manche "Konstrukte" nicht konform sind.
 
Waere echt mal an der Zeit, dass die EU hier was gegen die staatlich subventionierten Golfcarrier. Die bekommen 3 Mrd ohne Zinsen & 6 Mrd Grundkapital, wenn das mal nicht wettbewerbsverzerrend ist ... EK & QR ist sicher nicht anders!
(und über Menschenrechte will ich jetzt noch gar nicht reden ...)
 
[h=1]Emirates storniert alle Airbus-A350-Bestellungen[/h]http://www.airliners.de/emirates-storniert-alle-airbus-a350-bestellungen/32694
 
Auf der Airbus Homepage steht in der Pressemitteilung zu den 18 Zoll breiten Sitzen im A 350 XWB vom 1.10.2013, dass in den letzten fünf Jahren die Zahl der Nonstop-Langstreckenflüge über eine Entfernung von mehr als 6000NM um 70 % gestiegen seien ( und das trotz der hohen Kerosinkosten). An diesem Wachstum dürften die Golf-Airlines mit ihren Verbindungen nach Nord- und Südamerika sowie nach Australien nicht unerheblich beteiligt sein. Aber inzwischen scheint Emirates auf den Ultralangstrecken, wie Ende dieses Jahres nach DFW, SFO und IAH geplant, eher mit dem Einsatz der A 380 als mit weiteren Frequenzen aufzustocken. Der zweite Houston-Flug wurde, soweit ich weiß, damals mit Einführung der Dallas-Strecke gestrichen, ein Paar Monate später auch der
zweite Los-Angeles-Flug, auf welchem dann ja Ende letzten Jahres die Kapazität durch den Einsatz der A 380 aufgestockt wurde.
 
Waere echt mal an der Zeit, dass hier was unternommen wird. So etwas brauchen wir in Europa echt nicht. Da könnten die Gewerkschaften mal was bewirken. Und bei EK und EY wird sicher auch nicht alles den europäischen Standards entsprechen (und das alles auf Kosten von Arbeitsplätzen in Europa) ... :swear:
 
Das ist nunmal leider das Problem, wo es billig ist, sind meist auch die Arbeitsbedingungen zu hinterfragen.
Ohne zynisch klingen zu wollen, aber die Airlines sitzen in Qatar bzw. in den VAE, wieso sollten die Arbeitsbedingungen dort dem europäischen Recht entsprechen?
Wenn man danach ginge, müssten Mitarbeiter in Textilfabriken in Asien (das kann man auf beliebig viele weitere Branchen ausweiten) auch bessere Arbeitsbedingungen haben.
Wenn man solche Dinge liest kann man nur froh sein, in einem Land zu leben, in denen der Bürger viele Rechte hat und vor Ausbeutung geschützt ist (wenn es auch hierzulande sicherlich traurige Ausnahmen gibt).
 
Auf airliners.de habe ich gerade in einem Artikel gelesen, dass QR droht Airbus zu sanktionieren, wenn man weiterhin so Probleme mit den Streckenrechten hat.

Und natürlich sagt der werte CEO auch, dass die Geschichten bzgl Arbeitsbedingungen etc alle erfunden sind. Nur der Vertrag der Flugbegleiter sieht ein Schwangerschaftsverbot für die ersten 5 Jahre vor, weil man schwanger ja nicht fliegen darf. Na dann ... :shut:
 
Und natürlich sagt der werte CEO auch, dass die Geschichten bzgl Arbeitsbedingungen etc alle erfunden sind. Nur der Vertrag der Flugbegleiter sieht ein Schwangerschaftsverbot für die ersten 5 Jahre vor, weil man schwanger ja nicht fliegen darf. Na dann ... :shut:

In Katar ist alles in Ordnung. Glaubt's unserem Kaiser! :whistle:
[video=youtube;AczhRT4MJrA]http://www.youtube.com/watch?v=AczhRT4MJrA[/video]

Das waren eindeutig zuviele Kopfbälle... :think:
 
Zurück
Oben