Berlin ist für EK (ebensowenig für EY) gesperrt. Auch FMO ist für keine der beiden gesperrt.
NOCH gibt es kein Freihandelsabkommen D-VAE (die Bundeskanzlerin liebäugelt aber, wie mit allem, das "Wachstum" und "Aufschwung" versprechen läßt). Die praktisch einzige Beschränkung im Verkehrsvertrag mit VAE ist die nichtabschließende (d.h. revidierbare) Nominierung von vier Zielpunkten in jedem der Vertragsstaaten seitens der Regierungen. EK will einen fünften (besser den sechsten gleich dazu) ohne Gegenleistung.
Meine bescheidene Vermutung ist allerdings, daß zuerst Etihad nach Berlin fliegen wird, sobald sich die Umstände ändern.
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Nachtrag: gelegentlich bemüht wurden, iW Lufthansas, angeblich gezogene Vorteile aus ihren Streckenrechten DXB > Südostasien/Australien. Möglicherweise war die Einräumung dieser Rechte aber va eine Emanzipation der VAE, speziell Dubai, gegenüber GulfAir, die überwiegend aus Bahrain und zu geringerem Teil aus Qatar und Abu Dhabi operierte, während sie in DXB eine eher symbolische Präsenz hatte. 1987 war der OPS-Kreis der jungen EK täglich LHR mit A313, dazu einer Handvoll Frequenzen nach (grob) BOM-KHI-THR-IST-FRA-CAI mit einer Handvoll Flugzeuge. Lufthansa (neben anderen europ. Carriern wie KLM, und zu regulierten Tarifen) versorgte DXB/AUH zu diesem Zeitpunkt mit insges. drei Wochenfrequenzen KUL/SIN/MEL/SYD und einer PEK.