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Also ehrlich, Boeing verhält sich wie ein trotziges Kleinkind! Zeigt aber auch wiederum, daß Boeing dort ein Monopol hat (Subventionen durch Militäraufträge), daß nun gesprengt wurde. Damit will man sich nicht abfinden!

Die haben in Zeitungen ganzseitite Anzeigen geschaltet, daß der Auftrag an Airbus durch Unregelmäßigkeiten zustande kam und somit nicht ordnungsgemäß sei.

Ganz schlechter Stil!:thbdwn:
 
Guten Stil zu praktizieren ist aber nicht ihr Job.

Als Angestellter oder Aktionär dieses Ladens würde ich auch erwarten, das sie um den Auftrag kämpfen, ob schön oder nicht, Hauptsache erfolgreich! Sagen nicht die Japaner "Geschäft ist Krieg!"?

Wenn nicht - es ist trotzdem so, es geht hier um 35 Mrd!!!
 
Wirkt aber extrem unprofessionell und unbeholfen.
Wie gesagt, wie ein kleines Kind das sagt: "Ich will, ich will, ich will!" und mit dem Fuß auf den Boden stampft.

Man muß auch mal als amerikanisches Unternehmen im eigenen Land Niederlagen einstecken können.
Denn bisher hatte immer Airbus bei Aufträgen für die US-Regierung in allen Bereichen das Nachsehen und es sind auch dort Mrd. von $ aus den Händen geflossen und trotzdem hat man nicht so rumgezickt und Anzeigen geschaltet.
 
Also ehrlich, Boeing verhält sich wie ein trotziges Kleinkind!
Bei einem anderen Ausgang des ieterverfahrens hätte NG aber sicherlich auch Einspruch eingelegt. Das gehört schon lange zum Standard bei öffentlichen Ausschreibungen nicht nur in den USA. Die "Kleinkinden" scheinen nach hier verlinkter Faktenlage aber eher im Pentagon zu sitzen, da die sich ja verrechnet haben. Wenn schon abzusehen ist, dass einem extrem genau auf die Finger geschaut wird, arbeitet man eigentlich doppelt so sorgfältig.
 
Das Pentagon hat sich mathematisch nicht verrechnet, "verrechnen" ist ein Synonym für Mauscheln, oder auch Kungeln, höchstwahrscheinlich auf politischen Druck hin, aber das kann man ja schlecht direkt an die Medien weitergeben
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht schon wieder.:help:Diesmal sind angeblich die Spanier Schuld.

"...Zwischen Franzosen und Spaniern tobt ein regelrechter Krieg..."

siehe hier: http://www.abendblatt.de/daten/2008/06/15/894171.html

mm


Wundert mich ehrlich gesagt nicht. Soviel Politik wie in dem EADS-Konzern drinnensteckt (und umgekehrt) kann nichts vernünftiges rauskommen. Da aber jegliche kleinere unabhängige Konkurrenz von diesem Monsterkonzern plattgemacht wird (bzw. politisch dafür gesorgt wird dass diese keine Aufträge bekommen) kann man sich bequem in der Monopolstellung ausruhen und die (hohen) Preise diktieren. Gerade wenn man im Militärbereich aktiv ist ist ein marktwirtschaftlicher Wettbewerb eh nicht gewünscht, da man hier die (überhöhten) Preise sehr gut diktieren kann.

Leidtragenden sind in Deutschland in diesem Fall neben dem Mittelstand vor allem die Transall-Piloten die noch länger mit den alten Mühlen fliegen müssen... aber zum Glück sind die ja recht robust gebaut. Beim A400M wird es sicher erstmal einige Zeit dauern bis die Dinger ohne permanente Computerprobleme flugfähig sind... :whistle:

Im Gegensatz zum zivilen Markt mit Boeing gibt es im deutschen Militärmarkt ja nicht mal eine nennenswerte Konkurrenz... :dead:
 
Leidtragenden sind in Deutschland in diesem Fall neben dem Mittelstand vor allem die Transall-Piloten die noch länger mit den alten Mühlen fliegen müssen... aber zum Glück sind die ja recht robust gebaut.

Wer ist robust gebaut? Die Transall oder deren Piloten? ;)

Nix für ungut, konnte mir die Bemerkung nicht ersparen.
 
tja, da geht er wohl hin, der Tankerauftrag aus Amiland...
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,560602,00.html

Das ist zwar jetzt sehr pauschal, aber:

Bei diesem Volk jenseits des Atlantiks fällt mir schon lange nichts mehr Positives ein. Was da läuft ist m.E. Korruption auf allerhöchste Ebene - aber in Summe wieder typisch für ein Volk, daß so gestrickt ist.

Vielleicht hat es ja "wenigstens" etwas moralisch Gutes, daß diese Kriegstreiber dann Ihre Bomber nicht mit europäischen Fliegern auftanken.


Gruß Theo
 
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