Flugzeughersteller: Aktuelle Infos

Das war aber die ur-uralt Businesclass. Wie Saigor schon mal gepostet hat, würde die heute keiner mehr als C akzeptieren.
 
Ich denke mal, von der A350 wird es auch wieder verschiedene Versionen geben, vermutlich dann auch eine mit reduzierter Länge und entsprechend weniger Paxe. Ich bin mal gespannt, auf welche Operations die Basisversion konfiguriert wird.....

Es bleibt beim rätselraten! ;)
 
:D Aus einem a.net Beitrag :D
über Sinn und Zweck der großen Reichweite der 7E7:

Most of the 7E7's won't be used full range either, but it would save an airline a fortune to fly LAX-HNL round trip without refueling in HNL paying a 10% premium.

Dafür schleppt man Sprit statt Payload per Luftfracht nach Hawaii ::)

Wenn man bei lustigen Beitägen und Airbus vs Boeing Wars relaxen möchte, kann man a.net nur empfehlen.
 
[quote author=Alwan link=board=2;threadid=805;start=75#msg16267 date=1096390779]
Wenn man bei lustigen Beitägen und Airbus vs Boeing Wars relaxen möchte, kann man a.net nur empfehlen.
[/quote]

Du Glücklicher! Daß Du dabei noch relaxen kannst! 8)

Whoops
 
Rumpfdurchmesser / Kabinenbreite in Meter

A333 bzw. 340 5.64 / 5.28
7E7 5.96 / 5.74

Eine Stärke des Airbus Widebodyquerschnittes ist, dass er ideal zu den bei vielen Passagieren beliebten 2-4-2 / 2-2-2 / 1-2-1 Sitzkonfigurationen paßt.
Bei der 7E7 werden viele Airlines der Versuchung erliegen, sie 3-3-3 / 2-3-2 / 2-1-2 zu bestuhlen. Boeing empfiehlt übrigens eine 3-2-3 Bestuhlung.

BTW: ein geringerer Rumpfdurchmesser bedeutet auch geringeren Luftwiderstand.
 
[quote author=Chris99 link=board=2;threadid=805;start=75#msg16284 date=1096439647]
Ein Nachteil gegenüber der 7E7 wird die A350 auf alle Fälle haben:

Den geringeren Rumpfquerschnitt!
[/quote]

Wie auch schon Alwan geschrieben hat sehe ich das zumindest aus Sicht des Passagiers nicht unbedingt als Nachteil an!

Whoops
 
@Whoops & Alwan:
Ok, dadurch dass die 7E7 sooooviel breiter sein wird, ist es in der Tat wahrscheinlich, dass eine andere Sitzkonfiguration gewählt wird. Bisher bin ich nur von 2-4-2 ausgegangen. Dabei würden sich theoretisch pro Platz ein Mehrgewinn von 46 / 8 = 5,7 cm mehr Platz.

Beim betrachten der Zahlen für Rumpfdurchmesser und Kabinenbreite fällt mir auf, dass bei der 7E7 die Schale 22cm dick ist, bei Airbus jedoch 36cm. Kommt dieser Unterschied rein aus der Verwendung von CFK(?) anstelle Alu??
 
Wie dick die Schale bei der 7E7 ist, entzieht sich meiner Kenntnis.

Für das Verhältnis Rumpfdurchmesser zu Kabinenbreite ist aber auch die Geometrie entscheidend.
So ergibt die Differenz aus Rumpfdurchmesser und Kabinenbreite nur dann die Schalendicke, wenn beide Messungen in Höhe des Mittelpunktes des Rumpfquerschnitts erfolgen.
 
:D originelle Zusammenfassung eines a.net A vs B threads über die A350 :D

Very intellectual discussion so far: the A350 is portrayed as a crappy plane, based on another flying garbage bin (the A330) made by a bunch of US-hating socialists, only aimed at beating the most perfect and superb plane ever: the 7E7, funded by communist governments which fund whatever Airbus asks for without pay-back guarantees only to give away for free their product to airlines all over the world!
nut.gif
 
In der Tat eine recht amüsante Diskussion aus der Ferne betrachtet, die viele meiner Vorurteile bestätigt ;)
 
Airbus-Hilfen: Keine Einigung mit den USA in Sicht

Washington (rpo). Die Europäische Union und die USA steuern auf einen handfesten Handelsstreit zu. Der Zankapfel: die Subventionen für den europäischen Flugzeugbauer Airbus. Die dürfen nämlich im Moment höher ausfallen als für den Hauptkonkurrenten Boing. Dagegen will sich die USA wehren.
"Die Hoffnungen auf eine Einigung schwinden", sagte der Sprecher der europäischen Delegation nach einem Treffen von EU-Handelskommissar Pascal Lamy mit seinem US-Kollegen Robert Zoellick am Donnerstag (Ortszeit) in Washington. Der US-Handelsbeauftragte bekräftigte, dass der Status Quo aus seiner Sicht "inakzeptabel" sei. Wenn es zu keiner Änderung komme, müsse der Streit wie von US-Präsident George W. Bush angedroht in einem Verfahren vor der Welthandelsorganisation (WTO) geklärt werden.

Brüssel und Washington hatten sich 1992 in einem Abkommen darauf geeinigt, dass die EU-Staaten die Ausgaben der Flugzeugbauer für Forschung und Entwicklung unterstützen dürfen, indem bis zu 33 Prozent dieser Kosten über die Vergabe verzinster Kredite übernommen werden. Dafür darf die öffentliche Hand in den USA über die NASA und Militärprogramme indirekt Investitionen im nationalen kommerziellen Flugzeugbau bezahlen, wobei als Obergrenze drei Prozent des Umsatzes gelten. Die US-Regierung bezeichnet diese Regelung mittlerweile als "ungerecht" und fordert eine Überarbeitung. Die EU-Kommission will sich dabei aber nicht auf Kürzungen bei Airbus festlegen lassen, wenn nicht auch die Hilfen für den Hauptkonkurrenten Boeing entsprechend zurückgefahren werden
 
Boeing liefert im dritten Quartal 67 Passagiermaschinen aus
Freitag 1. Oktober 2004, 15:42 Uhr


Die Boeing Co., der weltweit zweitgrößte Flugzeughersteller, meldete am Freitag, dass sie im dritten Quartal 67 Passagiermaschinen und damit zwei mehr als im Vorjahr ausgeliefert hat.
Wie der Konzern weiter mitteilte, hat er zudem 19 Militärflugzeuge und zwei Delta II-Trägerraketen ausgeliefert.

Insgesamt hat Boeing in diesem Jahr damit 218 Passagiermaschinen ausgeliefert. Geplant sind für dieses Jahr insgesamt 285 Auslieferungen. Im nächsten Jahr sollen es zwischen 315 und 320 Maschinen sein.
 
Keine Annäherung im Streit über Airbus-Hilfen



Washington (AFP) - Im Streit um die Subventionen für den europäischen Flugzeugbauer Airbus steuern Brüssel und die USA auf einen handfesten Handelskonflikt zu. "Die Hoffnungen auf eine Einigung schwinden", sagte der Sprecher der europäischen Delegation nach einem Treffen von EU-Handelskommissar Pascal Lamy mit seinem US-Kollegen Robert Zoellick in Washington.

Der US-Handelsbeauftragte bekräftigte, dass der Status Quo aus seiner Sicht "inakzeptabel" sei. Wenn es zu keiner Änderung komme, müsse der Streit wie von US-Präsident George W. Bush angedroht in einem Verfahren vor der Welthandelsorganisation (WTO) geklärt werden.

Brüssel und Washington hatten sich 1992 in einem Abkommen darauf geeinigt, dass die EU-Staaten die Ausgaben der Flugzeugbauer für Forschung und Entwicklung unterstützen dürfen, indem bis zu 33 Prozent dieser Kosten über die Vergabe verzinster Kredite übernommen werden. Dafür darf die öffentliche Hand in den USA über die NASA und Militärprogramme indirekt Investitionen im nationalen kommerziellen Flugzeugbau bezahlen, wobei als Obergrenze drei Prozent des Umsatzes gelten.

Die US-Regierung bezeichnet diese Regelung mittlerweile als "ungerecht" und fordert eine Überarbeitung. Die EU-Kommission will sich dabei aber nicht auf Kürzungen bei Airbus festlegen lassen, wenn nicht auch die Hilfen für den Hauptkonkurrenten Boeing entsprechend zurückgefahren werden.
 
finanzen.net
EADS: Airbus liefert im dritten Quartal 63 Maschinen aus
Mittwoch 6. Oktober 2004, 12:53 Uhr

Der Flugzeughersteller Airbus, eine Tochter des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS, meldete am Mittwoch, dass er in den ersten neun Monaten 2004 mit 224 Maschinen mehr Flugzeuge ausgeliefert hat als im Vorjahreszeitraum (199 Maschinen).
Das Unternehmen, das zu 80 Prozent EADS und zu 20 Prozent der britischen BAE Systems plc gehört, teilte jedoch mit, dass die Zahl der Aufträge von 241 auf 189 zurückgegangen ist.

Im dritten Quartal lieferte Airbus 63 Maschinen aus, nach 161 Flugzeugen im ersten Halbjahr. Im Vergleich dazu lag die Auslieferungszahl für Passagiermaschinen bei der Boeing Co. im dritten Quartal bei 67, nachdem der US-Konkurrent im ersten Halbjahr 151 ausgelieferte Maschinen zählen konnte. Nach neun Monaten hat Boeing damit 218 Maschinen ausgeliefert.

Während Boeing für 2004 mit insgesamt 285 Auslieferungen (2003: 281 Einheiten) rechnet, teilte Airbus Ende Juli ebenfalls mit, man wolle in diesem Jahr mehr Flugzeuge als im Vorjahr (305 Maschinen) ausliefern.
 
USA und EU bringen Airbus-Subventionen vor die WTO



Washington/Brüssel (AFP) - Der Streit zwischen den USA und der EU um die milliardenschweren Subventionen für den europäischen Flugzeugbauer Airbus wird vor der Welthandelsorganisation (WTO) ausgetragen. Entsprechende Beschwerden kündigten sowohl Washington als auch Brüssel an.

Washington habe vergeblich versucht, die EU-Kommission zum Stopp der "unfairen Subventionen" für Airbus zu bewegen, erklärte der US-Handelsbeauftragte Robert Zoellick. EU-Handelskommissar Pascal Lamy nannte die Beschwerde ein Ablenkungsmanöver und forderte seinerseits ein Ende der "massiven illegalen Beihilfen" für Boeing. Eine Entscheidung wird erst in Monaten fallen.

Verhandlungen von Zoellick mit Lamy vor einer Woche waren ergebnislos zu Ende gegangen. Ein WTO-Sprecher in Genf bestätigte bereits den Eingang der US-Beschwerde. Eine Airbus-Sprecherin in Toulouse wollte auf Anfrage zu dem Handelsstreit keine Stellung nehmen.

Brüssel und Washington hatten sich 1992 in einem Abkommen darauf geeinigt, dass die EU-Staaten die Ausgaben der Flugzeugbauer für Forschung und Entwicklung unterstützen dürfen, indem bis zu 33 Prozent dieser Kosten über die Vergabe verzinster Kredite übernommen werden. Dafür darf die öffentliche Hand in den USA über die NASA und Militärprogramme indirekt Investitionen im nationalen kommerziellen Flugzeugbau bezahlen, wobei als Obergrenze drei Prozent des Umsatzes gelten. Die US-Regierung bezeichnet diese Regelung mittlerweile als "ungerecht" und fordert eine Überarbeitung. Die EU-Kommission will sich dabei aber nicht auf Kürzungen bei Airbus festlegen lassen, wenn nicht auch die Hilfen für den Hauptkonkurrenten Boeing entsprechend zurückgefahren werden.

Mit dem Eingang der Klage bei der WTO haben die Konfliktparteien noch einmal 60 Tage Zeit, um den Streit einvernehmlich beizulegen. Wenn sie keinen Kompromiss erreichen, muss ein Expertengremium der WTO binnen sechs bis neun Monaten einen Schiedsspruch fällen. Legt eine der beiden Seiten dann Widerspruch ein, muss eine endgültige Entscheidung binnen drei Monaten fallen. Der Zeitraum, der dem unterlegenen Land dann für eine Änderung seiner Beihilfepraxis bleibt, muss individuell ausgehandelt werden.
 
Streit um Flugzeug-Beihilfen zwischen USA und EU



Paris (dpa) - Im transatlantischen Streit um Flugzeugbau-Hilfen hat der europäische Hersteller Airbus den USA vorgeworfen, nicht über die Subventionen für die neue Boeing 7E7 sprechen zu wollen.

«Der von der US-Regierung gewählte Weg unterstreicht unsere Überzeugung, dass das 7E7-Programm nur lebensfähig ist, weil es mit der WTO unvereinbare Subventionen erhält», erklärte Airbus Industrie in Toulouse zu den Klagen sowohl der USA als auch der EU vor der Welthandelsorganisation (WTO). Diese Subventionen seien bereits nach dem - nun von Washington beendeten - amerikanisch-europäischen Abkommen von 1992 über die Förderung des Flugzeugbaus verboten.

Airbus kaufe für «mehr als fünf Milliarden Euro pro Jahr» Vorprodukte bei US-Konzernen und sichere damit mehr als 100 000 Stellen in den USA, hieß es. Umgekehrt komme mehr als die Hälfte des 7E7-Programms von außerhalb der USA. Boeing hatte im vergangenen Jahr das neue 7E7-Modell vorgestellt. Das mittelgroße Langstreckenflugzeug für 200 bis 250 Passagiere soll das effizienteste seiner Klasse werden.

Die USA waren am Mittwoch vor die WTO gezogen, um die - mit Brüssel 1992 vertraglich geregelte - Kreditförderung von Airbus Industrie zu Fall zu bringen. Daraufhin hatte die EU umgehend die USA wegen milliardenschwerer Subventionen für Boeing bei der WTO angezeigt.

Boeing hat nach EU-Angaben seit 1992 rund 23 Milliarden Dollar Hilfen bekommen, die - anders als die Airbus-Kredite - in verschiedenen Forschungsetats versteckt seien. Das Pariser Finanzblatt «La Tribune» äußerte die Vermutung, Washington könne seine Klage nach den US-Wahlen zurückziehen.

Die USA werfen der EU ihrerseits «unfaire Subventionen im Umfang von Milliarden Dollar» vor. «Seit der Gründung von Airbus vor 35 Jahren rechtfertigen einige Europäer die Subventionen als notwendige Hilfe für eine Industrie in den Kinderschuhen», argumentierte US-Handelsbeauftragte Robert Zoellick am Mittwoch. «Wenn diese Begründung jemals Wert hatte, ist diese Zeit längst vorbei. Airbus verkauft mehr große Zivilflugzeuge als Boeing.» Nach Angaben von Zoellick hat Airbus inzwischen einen Marktanteil von mehr als 50 Prozent.

Nach den Klagen beginnt nun ein 60 Tage dauernder Vermittlungsversuch der WTO. Sollte es dabei keine Einigung geben, wird eine Art Richter-Panel eingerichtet, das in letzter Konsequenz dem Kläger Sanktionen zubilligen kann. Dieser Prozess dauert allerdings mehrere Monate.
 
Boeing erhält Auftrag für Umbau von drei 747-400 von JAL
Donnerstag 7. Oktober 2004, 11:31 Uhr



SEATTLE (dpa-AFX) - Der amerikanische Flugzeughersteller Boeing Co. hat von der Fluggesellschaft Japan Airlines (JAL) einen Auftrag zum Umbau von 747-400 Flugzeugen erhalten. Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, werden drei Passagierflugzeuge in Frachtmaschinen umgebaut. Für die Umgestaltung von vier weiteren 747-400 gebe es eine Option.
 
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