Flugzeughersteller: Aktuelle Infos

Boeing to offer 777 freighter version
Dateline: Wednesday October 27, 2004

Boeing Commercial Airplanes is talking to several customers about developing a 777 freighter based on the passenger version of the 777-200LR set to roll out early next year, according to Regional Director-Product Marketing Rob Faye.

Firm backlog for the 777-200LR passenger version is just five aircraft from two customers--EVA Air, which launched the program prior to 9/11, and Pakistan International Airlines. Faye declined to comment on whether EVA is one of the customers interested in a freighter application.
Faye said entry-into-service for the freighter is projected in 2009. Payload capacity would be 101 tonnes (222,000 lb.) with a range of 5,200 nm. Boeing sees the potential version as being complementary to the 747-400F, offering "similar" payload and 10-ft.-high main deck pallet capability. It would offer a cargo density of 9.9 lb. per cu. ft., almost identical to the 747-400F's density of 9.8 lb. per cu. ft.

The higher payload density capability makes the 777-200LR a better freighter candidate than its larger sister, the 777-300ER, deliveries of which began earlier this year, Faye said
 
HAMBURGER AIRBUS-POKER

Chancen für Landebahn steigen

Im Streit um die Verlängerung der Airbus-Landebahn in Hamburg hat der Flugzeugbauer zur Existenzsicherung des angrenzenden Dorfes Neuenfelde eine Garantieerklärung abgegeben. Unterdessen protestierten tausende Mitarbeiter für die umstrittene Startbahn.



AP
Airbus A318: Zähe Verhandlungen in Hamburg
Hamburg - Airbus verbreitete am Mittwoch eine Verzichtserklärung. Demnach werde der Konzern keine weitere Verlängerung der Landebahn über die geplanten 589 Meter hinaus anstreben. Airbus' Deutschland-Vorsitzender Gerhard Puttfarcken sagte, dass die gute Nachbarschaft zwischen dem Flugzeugbauer und den Anwohnern der Gemeinden in der Süderelberegion fortgesetzt werden solle. Kritiker der Startbahnverlängerung befürchten, der Konzerne wolle per Salamitaktik den weiteren Ausbau des HamburgerWerks betreiben.

Auch Hamburgs Wirtschaftssenator Gunnar Ulldall (CDU) ist nach einem Bericht des "Hamburger Abendblatts" zu weiteren Zugeständnissen bereit. Der Senat werde den erneuten Ausbau der Startbahn über 589 Meter hinaus verhindern. Nur noch zwei Grundstücksbesitzer im Hamburgischen Neuenfelde lehnen dem Blatt zufolge einen Verkauf ihres Bodens ab. Dieser gilt als Voraussetzung für eine Verlängerung der Startbahn.

Mehrere tausend Airbusbeschäftigte und Familienangehörige sind am Mittwochmorgen in einem Protestzug vom Werksgelände in Hamburg-Finkenwerder nach Neuenfelde gezogen. "Airbus fliegt auch für Neuenfelde", riefen die Demonstranten und forderten den Bau der Startbahn. "589 Meter für unsere Zukunft", hieß es auf einem Transparent.
 
Tausendeältere Boeing-Jets müssen zur Inspektion

NEW YORK - Tausendeältere Boeing -Flugzeuge müssen auf Anweisung der US-Luftfahrtaufsicht demnächst wegen Problemen an der Außenhaut der Maschinen zur Inspektion. Das berichtete das"Wall Street Journal"am Mittwoch unter Berufung auf die Behörde. Der Grund für die Anweisung seien feinste Oberflächen-Kratzer an der Aluminiumhülle, die zu Materialermüdung führen könnten. Deshalb würden künftig die Vorschriften für Lackierarbeiten verschärft.
Zu den betroffenen Flugzeugen gehöre auch der Boeing-Klassiker 737. Nun müssten die Inspektionsintervalle verkürzt werden, um mögliche Risiken auszuschließen, berichtet die Zeitung.Über den genauen Zeitplan und Umfang der Vorsorgemaßnahmen wurden keine Details genannt. In einem ersten Schritt würden in den USA bei turnusmäßigen Inspektionen 1.950ältere 737-Flugzeuge zusätzlich auf die Probleme untersucht./tb/sk



© dpa - Meldung vom 27.10.2004 09:00 Uhr
 
Boeing verdient mit Zivilflugzeugbau
Der weltgrößte Flugzeughersteller Boeing hat im dritten Quartal 67 Ziviljets ausgeliefert und damit umgerechnet 3,6 Mrd. Euro umgesetzt. Damit gelang ein operativer Gewinn von 131 Mill. Euro, was eine Rendite von 3,6 Prozent bedeutet.
Zwischen Juli und September sammelte Boeing 114 neue Flugzeugorders ein, mit Erstbestellungen von ANA und Air New Zealand für die neue B-7E7 sowie Großbestellungen von Turkish Airlines, Air China Cargo und Emirates für B-737, B-747 und B-777. In den Büchern führt Boeing Aufträge mit einem Listenpreis von insgesamt 53,4 Mrd. Euro.

FVW v. 27.10.
 
...hier noch mal das gleiche aus anderer quelle:

28.10.04
Der US-Flugzeughersteller Boeing hat mit einem kräftigen Gewinnsprung im dritten Quartal die Analystenerwartungen übertroffen und seinen Ausblick für das Gesamtjahr angehoben. Zudem rechnet Boeing damit, im kommenden Jahr 320 Flugzeuge für die zivile Luftfahrt auszuliefern. Damit liegen die Erwartungen nunmehr am oberen Ende der ursprünglichen Prognose. Die Schätzung für 2004 blieb bei 285 Maschinen konstant.
Vor allem wegen geringerer Steuerbelastungen erhöhte Boeing seine Gewinnerwartung für 2004 um 15 Cent. Der Konzern rechnet nun mit einem Gewinn je Aktie zwischen 2,40 und 2,60 Dollar. Den Ausblick für das nächste Jahr änderte Boeing indes nicht und erwartet weiterhin 2,35 bis 2,60 Dollar Gewinn je Aktie.
Der Gewinn im abgelaufenen Quartal lag bei 456 Millionen Dollar oder 56 Cent je Aktie nach 256 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum. Darin enthalten seien Sondereffekte wie beispielsweise der Verkauf einer Beteiligung oder Steuerbereinigungen, erklärte Boeing. Mit 13,2 Milliarden Dollar setzte Boeing im dritten Quartal acht Prozent mehr um als noch vor einem Jahr. Damit übertraf der Konzern ebenfalls die durchschnittlichen Erwartungen von 12,42 Milliarden Dollar.
 
Wende im Streit um Verlängerung der Airbus-Startbahn



Hamburg (dpa) - Im Streit um die Verlängerung der Landebahn des Airbus-Werks in Hamburg hat sich überraschend eine Wende angedeutet. Die bisher opponierende Kirche der betroffenen Gemeinde Neuenfelde hat erste Gespräche mit dem Senat über den Verkauf eines Grundstücks aufgenommen.

Das verlautete aus der Nordelbischen Kirche in Hamburg. Der Impuls dazu sei von Bischöfin Maria Jepsen ausgegangen, die versuche, «eine Lösung zu befördern», hieß es. Die Kirche besitzt das Schlüsselgrundstück im Bereich der geplanten Pistenverlängerung. Airbus macht von der Verlängerung der Startbahn die Ansiedlung eines Auslieferungszentrums für das Großraumflugzeug A380 in Hamburg abhängig.
 
ddp
Boeing liefert letzten 757-Jet aus
Freitag 29. Oktober 2004, 15:27 Uhr



Seattle (ddp.vwd). Der US-Flugzeughersteller Boeing beendet sein 757-Programm. Der letzte Jet dieser Baureihe wurde an die chinesische Fluggesellschaft Shanghai Airlines ausgeliefert, wie das Unternehmen am Freitag in Seattle mitteilte.

Die seit 1982 produzierte Boeing 757 gehört zu den erfolgreichsten Flugzeugen in der Geschichte der zivilen Luftfahrt: Nur sieben Baureihen schafften es weltweit, mehr als 1000 Stück zu verkaufen. Boeing verzeichnete mit diesem Modell einen Absatz von 1050 Stück. ddp.vwd/spa/hwa
 
Airbus plant Konstruktionszentrum in China


Airbus plant ein Konstruktionszentrum in China, um auf dem expandierenden Markt des Landes stärker Fuß fassen zu können. Das Zentrum soll im kommenden Jahr eingerichtet werden und sich auf eine neue Generation von Flugzeugen für den chinesischen Passagierverkehr konzentrieren, wie das europäische Unternehmen am Montag mitteilte. Bis Ende 2008 sollen 200 Mitarbeiter eingestellt werden. Nach offiziellen Schätzungen werden die chinesischen Fluggesellschaften ihre Flotte in den kommenden 20 Jahren um mehr als 2.000 Passagiermaschinen aufstocken.
 
» Airbus/ Boeing deliveries Sept 04 «
Airbus delivered 26 airliners in September 2004
2 A300s
20 A319/A320/A321s
4 A330s
Airbus delivered 224 aircraft in the first nine
months of 2004 (vv 199 a year before)

Boeing delivered 22 airliners in September 2004
1 717, 16 737s
1 757, 1 767s, 3 777s
Boeing delivered 218 through first nine months of 2004, and expects to deliver 285 for the year.
 
Das noch A300s bestellt werden wundert mich aber es werden ja auch noch B757 ausgeliefert war ja die letzte (Shanghai Airlines)!
 
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Das noch A300s bestellt werden wundert mich ...
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Wenn man Widebody-Fracht auf kurzen und mittleren Strecken zu liefern hat, warum nicht?
 
EADS dementiert Bericht über Verlust eines Großauftrags
Mittwoch 3. November 2004, 16:12 Uhr

Dem europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. droht Zeitungsangaben zufolge der Verlust eines milliardenschweren Großauftrags.
Einem Bericht der britischen "Financial Times" zufolge hat das britische Verteidigungsministerium von dem Auftragskonsortium AirTanker bis Ende dieses Jahres Vertragsänderungen gefordert. Zeitungsangaben zufolge sind die Leasingvereinbarungen Stein des Anstoßes. Durch diese soll sichergestellt werden, dass das britische Verteidigungsministerium lediglich die Kosten für die Nutzung der Maschinen bezahlt. Wie die Zeitung unter Berufung auf ihr vorliegende Briefe von Sir Peter Spencer, dem obersten Beschaffungsoffizier des britischen Militärs berichtet, wird das britische Verteidigungsministerium unverzüglich die Prüfung von Vergleichsangeboten vornehmen, sollte das von EADS (Paris: NL0000235190 - Nachrichten) geführte Konsortium den Vertragsänderungen für den 19 Mrd. Pfund schweren Großauftrag nicht zustimmen.

Das "Handelsblatt" berichtet in seiner Online-Ausgabe vom Mittwoch, dass EADS die Presseberichte umgehend dementiert hat: "Wir sind weiterhin optimistisch, den Auftrag zu erhalten", erklärte das Auftragskonsortium, dem neben EADS auch der französische Rüstungskonzern Thales S.A. sowie die britischen Konzerne Rolls-Royce Group plc, Cobham plc (London: COB.L - Nachrichten) sowie die VT Group (London: VTG.L - Nachrichten) angehören.
 
Die Produktionsrate der Airbus A320-Familie soll von 20 pro Monat bis anfang 2006 auf 30 pro Monat hochgefahren werden war heute nachzulesen. :eek:
 
Airbus - Boeing Subventionsstreit

BRÜSSEL (Dow Jones-VWD)--Im Streit um Subventionen für den Flugzeugbau haben Experten der EU und der USA während der zweitägigen WTO-Konsultationen in Genf ihre Argumente ausgetauscht. "Unsere Fachleute haben gestern die Fragen zu Airbus-Beihilfen beantwortet, heute haben wir die US-Vertreter zu Boeing angehört", sagte die Sprecherin von EU-Handelskommissar Pascal Lamy am Freitag in Brüssel. Die Konsultation vor der Welthandelsorganisation WTO dient dazu, sich im Vorfeld eines Verfahrens zu einigen. Nach Einschätzung aus Kommissionskreisen sieht es aber bislang nicht danach aus.

"Ich habe den Eindruck, dass die US-Seite unseren bilateralen Vertrag von 1992 zu den Flugzeugbau-Beihilfen neu verhandeln will", erklärte ein mit dem Fall vertrauter Mitarbeiter aus der Kommission. Jetzt werden die Experten zunächst einmal ihren jeweiligen Regierungen Bericht erstatten, bevor diese über weitere Verfahrensschritte vor der WTO entscheiden. Dazu haben die US-Administration und die EU-Kommission nun zwei Monate Zeit.

Bei der WTO-Anhörung in Genf habe sich die US-Seite konkret über rückzahlbare Beihilfen, Subventionen im Rahmen der Forschung und Entwicklung sowie über Kredite vor 1992 für den europäischen Flugzeughersteller Airbus erkundigt, informierte Lamys Sprecherin. Die EU-Experten hätten im Gegenzug Fragen zu den angekündigten Subventionen von rund 4 Mrd USD für die neue Boeing 7E7 gestellt. Beide Parteien werfen sich gegenseitig vor, unfaire Beihilfen an ihre Flugzeugindustrie zu vergeben und wollen den Streit nun vor der Welthandelsorganisation klären.

Bislang regelten Brüssel und Washington die Beihilfen anhand des bilateralen Abkommen von 1992, an das sich die US-Regierung seit einigen Wochen jedoch nicht mehr gebunden sieht. Darin wurde festgeschrieben, dass die EU-Staaten die Ausgaben der Flugzeugbauer für Forschung und Entwicklung unterstützen dürfen, indem bis zu 33% dieser Kosten über die Vergabe verzinster Kredite übernommen werden. Dafür darf die öffentliche Hand in den USA über die NASA und Militärprogramme indirekt Investitionen im nationalen kommerziellen Flugzeugbau bezahlen, wobei als Obergrenze 3% des Umsatzes gelten.
-Von Ali Ulucay, Dow Jones Newswires; +32 2 230 72 50, europa.de@dowjones.com
(ENDE) Dow Jones Newswires/5.11.2004/ul/apo
 
Auslieferungszahlen für Oktober 2004:

Airbus delivered 37 airliners in October 2004
2 A300s
27 A318/A319/A320/A321s
8 A330/A340s
Airbus delivered 261 aircraft in the first ten
months (vv 230 a year before) and plans to
deliver 315 in 2004

Boeing delivered 20 airliners in October 2004
13 737s, 2 747
1 767, 4 777s
Boeing delivered 238 through first ten months
(vv 230 a year before) and plans to
deliver 285 in 2004.

aus skyliner-avaition.de übernommen!!! ;)
 
Boeing will Frachtflugzeug bauen

Der Flugzeughersteller Boeing (Nachrichten) plant die Herstellung einer Frachtversion hinsichtlich seines zweimotorigen 777-Jets. Das Frachtflugzeug soll mit einer Ladegewichts-Kapazität von 222.000 Pounds ausgestattet sein. Die Modelleinführung sei für das vierte Quartal 2008 vorgesehen. Wie das Unternehmen am Montag weiter mitteilte, würden bereits Gespräche mit potentiellen Kunden geführt.
 
Boeing
777-Frachter
Boeing erweitert seine 777-Flugzeugfamilie und bietet nun zusätzliche eine Frachter-Variante. Der 777-Frachter soll im vierten Quartal 2008 seinen Betrieb aufnehmen und basiert auf der 777-200LR (Long Range), dem Verkehrsflugzeug mit der größten Reichweite in der zivilen Luftfahrt, das ab 2006 im Liniendienst stehen soll. Der von vielen Fachleuten seit geraumer Zeit - nicht zuletzt als Nachfolger der MD-11F - erwartete 777-Frachter wird nach Angaben Boeings weiter fliegen als jeder andere Frachter und mehr Ladekapazität bieten als jedes andere zweistrahlige Frachtflugzeug.
„Die Effizienz, Betriebskosten und Reichweite der 777 sind unübertroffen. Frachtlinien auf der ganzen Welt werden nun von diesen Eigenschaften profitieren“, erklärte Alan Mulally, Präsident und CEO von Boeing Commercial Airplanes. „Der 777-Frachter stärkt unsere weltweite Vorherrschaft auf dem Frachtmarkt.“
Mit dem neuen Frachter besteht die Boeing-777-Produktfamilie dann aus sechs Mitglieders. Boeing verhandelt zur Zeit mit mehreren potentiellen Kunden für den 777 Frachter und sieht eine starke Marktnachfrage für einen effizienten zweistrahligen Langstreckenfrachter mit hoher Ladekapazität.
Der 777-200LR-Frachter wird eine Ladekapazität von 101 Tonnen haben und auf seinem Hauptdeck 27 und im unteren Frachtraum zehn Standardpaletten aufnehmen können. Er kann bei voller Beladung und marktüblicher Packdichte 9630 Kilometer zurücklegen.
 
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