Kamera und Objektive

Wenns ist, statt dem 70-200 am Anfang auch ein Tamron 70-300 für unschlagbare 130€.

Aber bevor du dir eine 450D neu kaufst, lieber gleich eine gebrauchte 40d für den selben Preis, denn früher oder später wirst du dir mehr wünschen als das Häufchen Plastik der 450.

Gebrauchte 30D (350 Euro)
Tamron 70-300 (130 Euro)

Summa summarum unter 500 Euro

Zustimmung!

70-200L ist ein Grampf für nen Einsteiger!
Vor allem für jem. der das Tele zum Beginn eh hauptsächlich zum Schönwetterspotten braucht.
Da langt des Tamron, denke ich, auf jeden Fall

Und mit deinem Häufchen Platik geb ich dir auch recht...
Irgendwann wünscht man sich mehr, ja!:)
Werd auch mal nach ner gebrauchten 40d oder so ausschau halten!
 
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Eine weitere Idee ist die die auch schon 400d-spotter abgesprochen hat: Es muss nicht immer der neuste Body sein. Gerade die Semiprofessionellen Bodys entwickeln sich ja rasant. 20D oder 30D sind absolut klasse Gehäuse. DIe Technik reicht für den Anfang dicke und an der Qulität hast du auch einen enormen Gewinn im Vergleich zur Plastikschüssel ;)
Gleiches gilt für die Pentaxmodelle: Die K200D ist noch ziemlich neu, aber ein super Body ist die K10D. Gebraucht bekommst du die für circa 350€ und sie bietet mehr als die K200D. Dann kannst du dir sogar noch das Pentax 18-250 gebraucht zulegen und bist mit circa 500€ dabei.

Grüße
Alex
 
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Ich danke euch allen für die Infos
Ich werde jetzt erstmal sparen weil des ist ja schon ne riesen Investition.
Im Moment hab ich Sigma 80-200mm und ich bräuchte ein bisschen mehr, also des Tamron 70-300mm erfüllt denke ich die Erwartungen.
Bloß beim Body muss ich noch überlegen.
Vielleicht könnt ihr mal die Vorzüge der einzelnen Bodys erleutern.
Bedanke mich schonmal im Voraus.
 
Vereinfacht ausgedrückt:

400er Serie: Einsteigermodell, klein, viel Plastik

40er Serie: Semi-Prof, größer, handlich, wertiger

Auch die Bildqualität ist bei der 40er viel besser. Natürlich haben die anderen Recht, dass man zum Einstieg auch eine 30er nehmen kann. Dort hat man allerdings nur rd 8 Mio Pixel. Ich hatte die 30er auch mal und hatte viel öfter Probleme mit Staub auf dem Sensor als bei der 40er. Alles in allem ist die 40er die richtige Wahl.

Was das Objektiv anblangt, teile ich die Meinungen der anderen defintiv nicht. Ich kenne auch genug Leute, die mit einem sehr günstigen Objektiv angefangen haben und dann nach kurzer Zeit doch auf ein höherwertiges umgestiegen sind. Das bedeutet dann zusätzliche Kosten. Das 70-200 L (in allen Varianten) und das 100-400 sind erste Wahl. Ich habe es ja schon einmal geschrieben... ich habe noch ein fast neuwertiges 55-200 super günstig abzugeben, weil es eh nur im Schrank liegt... Ich sage aber auch dazu, dass es einen Grund hatte, warum ich mir nach sehr kurzer Zeit das 70-200 gekauft habe....
 
Hallo,

Jetzt muß ich aber schon mal dumm fragen sind hier alles Canon oder Pentax Fotographen am Werk oder Irre ich mich da .
Man hört nur Canon hier und Canon dort und das selbe mit Pentax .
Ich hab mir zum Einstieg ne Sony Alpah 200 im doppelkit gekauft is günstiger gewesen als ne Canon und reicht mir völlig , ein grund war das die Sony den Bildstabilisator in der Camera und muß den nicht bei jedem Objektiv neu Kaufen ( der Kosten wegem )

Gruß Grise
 
Ich glaub ich bin der einzigste mit einer Pentax hier im Forum :thbup:. Ist aber wahrscheinlich bei allen Herstellern das selbe.

Grüße
Alex
 
Canon ist einfach seit jahren der Platzhirsch (Nikon kommt in den letzten Quartalen auch ganz stark in diese Richtung).

Pentax lockt mit günstigem Equipment gerade die jungen Käufer. Zeigt sich auch in den einschlägigen Foren, fast alles unter 16 Jahren knipst mit Pentax, bis dann der Wunsch kommt auf Canon/Nikon umzusteigen.

Just meine Erklärung.

MFG Stefan
 
Interessante Geschichte. Aber glaubst du das wirklich?
Es gibt genug Leute über 16 die auch einen Pentax als Kamera besitzen. Eine Pentax K20D kann man durch aus mit einer Nikon D90 oder einem äquivalenten Canon Modell vergleichen, und sie wird nicht schlecht abschneiden. Pentax fabriziert zudem geniale Objektive. An der Objektiv Vielfalt kommen sie zwar nicht an Canon ran, aber was die Qualität betrifft, können sie locker mithalten.
Ich möchte nicht bestreiten, das Canon Marktführer für DSLRs ist (mit Nikon zusammen), aber Pentax als eine Jugendmarke abzustempeln find ich ein bisschen voreilig.

Grüße von einem Pentax Liebhaber ;)
Alex
 
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Bezogen auf die Bildqualität ist eigentlich egal, welche APS-C Kamera (also Crop-Faktor um 1,5/1,6) ab ca. der 8 MPix-Generation man sich zum Spotten kauft. Die eingebauten Sensoren liefern herstellerunabhängig ein so gute Qualität, das die meisten Leute allein durch einen anderen Objektivhalter / Sensorträger kaum bessere Bilder zu Stande bekommen. Mir erscheint es oft so, dass manchen die eingesetzten Werkzeuge wichtiger als die Bilder sind.

Anders schaut es bei der Ausstattung aus:
Gerade die Einsteigermodelle sind teilweise arg kastriert. Als Beispiel die künstlich eingebremste Canon 1000D (nur 1,5 Bilder/Sekunde im Raw-Format mit sechs Bildern in Folge) oder der fehlende AF-Antrieb bei den billigen Nikon D40/D60 (dadurch extrem eingeschränkte Objektivkompatibilität, egal ob neu oder gebraucht). In der Mittelklasse findet man meist die bessere Kameraausstattung. Ich möchte z.B. das Daumenrad seit meiner analogen EOS 50 nicht mehr missen.

Der große Vorteil von Canon und Nikon gegenüber anderen Herstellern ist, das wesentlich größere Zubehörprogramm. Nur sollte das nicht zu sehr verleiten lassen. Das Preis/Leistungsverhältnis der meisten Teleobjektive um 200 Euro ist nur mäßig. Das betrifft sowohl eigenes Glas wie auch solches von Drittherstellern, exemplarisch erwähnt das EF 75-300 wie auch die Linsen von Drittherstellern in der Preisklasse. 1000€+ Objektive benötigt man aber gerade als dSLR-Einsteiger auch nicht. Wer sich jedoch aus Budgetgründen für ein 10x/20x-Suppenhuhn als einziges Objektiv entscheidet, sollte sich überlegen, ob er nicht mit einer guten Kompakten besser bedient wäre.

Wichtiger für sehenswerte Bilder ist da ein zwei gute, herstellerunabhängige Bücher über die allgemeinen Grundlagen der Fotografie. Der Mensch am Auslöser hat den größten Einfluss auf das Bildergebnis und kann so mit wenig Geld viel erreichen. Nur sind Bücher halt wenig Signatur-tauglich. ;)
 
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Wichtiger für sehenswerte Bilder ist da ein zwei gute, herstellerunabhängige Bücher über die allgemeinen Grundlagen der Fotografie. Der Mensch am Auslöser hat den größten Einfluss auf das Bildergebnis und kann so mit wenig Geld viel erreichen. Nur sind Bücher halt wenig Signatur-tauglich. ;)

Das stimmt 100% und ich möchte noch zwei Punkte ergänzen, die wir hier viel zuwenig diskutiert haben. Zum einen ist für ein gutes Bild auch die Kenntnis über das Bildbearbeitungsprogramm erforderlich. Je teurer die DSLR, desto "unfertiger" ist nach meiner Erfahrung das Bild und damit steigt auch der Aufwand bei der nachträglichen Bildbearbeitung. Der zweite Punkt ist der Monitor am Computer. Wenn ich hier eine billige Büchse habe, sehe ich unter Umständen gar nicht, wo das Bild kleine Fehler hat...
 
Je teurer die DSLR, desto "unfertiger" ist nach meiner Erfahrung das Bild und damit steigt auch der Aufwand bei der nachträglichen Bildbearbeitung.
Das sollte man etwas differenzierter sehen:
a) JPG direkt aus der Kamera:
Die Einsteigermodell sind ab Werk für "Shoot'n'Print" eingestellt. Dabei werden z.B. Kontraste, Farben und auch Nachschärfung in der kameraintenen EBV stärker betont als bei den "Profimodellen". Doch kann man das in den Voreinstellungen ändern. Auch da hilft ein Buch. Es nennt sich Bedienungsanleitung und liegt der Kamera bei. ;)

b) Raw:
Bei den Rohdaten hat man zwar dank größerer Farbtiefe (12 bis 14 Bit je Farbkanal statt 8 bei JPG) wesentlich größere Dateien, jedoch auch mehr Reserven, falls man selber beim Druck auf dem Auslöser etwas falsch gemacht hat. Dabei ist es egal, ob man eine 500 oder 5.000€-Kamera benutzt. Der größte Nachteil ist dabei das meist proprietäre Dateiformat. Während ich zuversichtlich bin, dass die JPGs noch in zig Jahren verarbeitet werden können, bin ich mir bei der Zukunftstauglich von Raw-Dateien nicht so sicher. Hier bietet Adobe mit dem DNG-Format einen ersten, vielversprechenden Ansatz, den die meisten Hersteller aber wie der Teufel das Weihwasser scheuen. Selbst viele Softwarehersteller wie gerade Adobe profitieren davon, da nach Erscheinen eines neuen Kameramodells oft auch eine neue Software gekauft werden muss. Der Support für ältere Programmversionen wird oft sehr schnell eingestellt.

Beim Monitor gebe ich Dir im Wesentlichen Recht:
Ich sitze gerade vor zwei 19"-TFT. einer ist aus der gehobenen Mittelklasse, der andere aus der Grabbelkiste beim Lebensmitteldiscounter. Letzterer hat eine wesentlich schlechtere Darstellung in Bezug auf Farbtemperatur un Kontrasten. Nicht vergessen sollte man auch, dass bei den TFT eine monitorinterne Naschärfung erfolgt.

Natürlich muss man gerade bei der Präsentation von verkleinerten Bildern im Internet auch die Grundlagen der EBV beherschen. Die taugen deshalb auch wenig zur Beurteilung der Qualität von Kamera und Objektiv.
 
Ich mache mittlerweile ohnehin eigentlich ausschließlich RAWs, weil die Möglichkeiten doch erheblich höher sind. Insbeondere wenn die Lichtverhältnisse nicht optimal sind...
 
Ich glaub ich bin der einzigste mit einer Pentax hier im Forum :thbup:. Ist aber wahrscheinlich bei allen Herstellern das selbe.

Grüße
Alex

Da hast du dich aber gewaltig geirrt. ;D

Zur Behauptung nur junge Leute fotografieren mit Pentax, kann ich nur sagen, dass eher das Gegenteil der Fall ist. Die Spezialität des Pentax Systems sind deren ausgezeichnete Festbrennbrennweiten. Und junge Leute fotografieren eher weniger mit Festbrennweiten, sag' ich jetzt mal ganz salopp.

Meiner Meinung nach liegen die dreistelligen Canons bei der Jugend viel mehr im Trend.
 
Könnte es eigentlich sein dass durch Turbolenzen im Flugzeug eine Spiegelreflexkamera Probleme kriegt?
Ich überlege nämlich gerade ob ich mir eine vor der Reise nach Amiland kaufe und dann mitnehme.
 
Hallo!
Sind Kameras und andere elektronische Geräte in den USA nicht billiger? Jetzt wurde doch die die Grenze für die "Abgabenfreiheit" oder wie immer das heißt, erhöht.
 
Ich schwanke im Moment zwischen Pentax K200D und Canon 450D.:help:
Was würdet ihr mir davon im Vergleich empfehlen?
Danke für Antworten;)

Sorry das ich euch mit meinem Cam-problem auf den Wecker gehe aber ich fange jetzt an, kenn mich ned aus und will keinen Fehler machen. Verständlich oder?:blush::shut:
 
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Kamera Empfehlung

Ich habe dies zwar schon einmal gesagt, aber ich kann es gerne ein weiteres Mal sagen.

Die beiden Kameras nehmen sich eigentlich wirklich nicht viel. Aber die Canon hat nach meinem Gefühl eine bessere Bedienung. Das Wichtigste ist aber, wenn du mal später mit professionelem Gerät hantieren willst, hat man mit Canon einfach die besseren Möglichkeiten. Wenn du gute Objektive zu deiner 450D kaufst, kannst du diese mit der besten Canon-DSLR brauchen. Deshalb nimm die Canon, wenn du eine von den beiden willst. Du könntest aber auch mal bei Nikon schauen. Dort hast du auch zukünftige Ausbau-Möglichkeiten.
Die Nikon D60 wäre was für den Einsteiger.
 
Geh auch ruhig mal zum Sauter oder so und fass alles an, was für dich in Frage kommen würde.
Die bauen dir auch deine Wunschkombi zusammen und du kannst schauen, wie es sich besser anfühlt.
Da kannst dir auch das Menu und alles anschauen und dann sehen, was dir besser passt!

Kaufen kannst es ja dann irgendwo im Internet, wo es billiger ist, wenns wäre :)
 
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