Lufthansa außerhalb München - Allgemein

Na ja. Das neueste bei Austrian ist, dass man jetzt für Baby Baskets bezahlen soll - 50 EUR pro Strecke. Und das selbst als SEN.

Wie schon von MANAL geschrieben ist es leider ein Trend, dass man die Status Kunden mehr und mehr um Vorteile bringt. Da lernen g´die Amerikaner gerade viel dazu und ich fürchte, dass ich mir das demnächst ernsthaft überlegen muss, ob LH / M&M noch das richtige Programm für mich ist ... :(
 
YHZ hat gesagt.:
Na ja. Das neueste bei Austrian ist, dass man jetzt für Baby Baskets bezahlen soll - 50 EUR pro Strecke. Und das selbst als SEN.
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Wie bitte? :o
Geht's noch? :help:

YHZ hat gesagt.:
Wie schon von MANAL geschrieben ist es leider ein Trend, dass man die Status Kunden mehr und mehr um Vorteile bringt. Da lernen g´die Amerikaner gerade viel dazu und ich fürchte, dass ich mir das demnächst ernsthaft überlegen muss, ob LH / M&M noch das richtige Programm für mich ist ... :(
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Berechtigter Einwand!
Es stellt sich allerdings die Frage, wo es denn wirklich noch besser ist?
Egal wo man sich umschaut, sämtliche FFPs haben entweder ihre eigenen eklatanten Schwächen (je nach individuellem Nutzungs- und Bedarfsprofil) oder werden in ihren Leistungen heruntergefahren, resp. die Anforderungen herauf geschraubt.

Mit Home-Base MUC ist es oft schwierig den Fängen der LH, der integrierten Partner und den *A-Mitgliedern zu entgehen, so man halbwegs sinnvoll reisen will.
So man aber fern ab eines HUBs lebt/startet, stellt sich die Situation schon ganz anders dar und Alternativen gewinnen an Attraktivität.

Es lässt sich aber auch folgender Schluss ziehen:
Wenn die Erreichung eines Status immer schwieriger wird und gleichzeitig die Vorteile dieses immer geringer (egal bei wem), so interessanter wird es nur mehr auf den Preis einer einzelnen Verbindung zu achten.

In letzter Zeit bin ich fast nur mehr kontinental unterwegs. Und trotz SEN und Homebase MUC achte ich in letzter Zeit fast nur noch auf die Kombination "Reisezeit iVm Preis".
Ich bin selber überrascht, wie oft ich wieder im T1 ein- und aussteige.
 
YHZ hat gesagt.:
Wie schon von MANAL geschrieben ist es leider ein Trend, dass man die Status Kunden mehr und mehr um Vorteile bringt. Da lernen g´die Amerikaner gerade viel dazu und ich fürchte, dass ich mir das demnächst ernsthaft überlegen muss, ob LH / M&M noch das richtige Programm für mich ist ... :(
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Den Schritt habe ich vor 2 Jahren bereits vollzogen und ich bereue es nicht. ;)
 
FlyingT hat gesagt.:
Berechtigter Einwand!
Es stellt sich allerdings die Frage, wo es denn wirklich noch besser ist?
Egal wo man sich umschaut, sämtliche FFPs haben entweder ihre eigenen eklatanten Schwächen (je nach individuellem Nutzungs- und Bedarfsprofil) oder werden in ihren Leistungen heruntergefahren, resp. die Anforderungen herauf geschraubt.

Mit Home-Base MUC ist es oft schwierig den Fängen der LH, der integrierten Partner und den *A-Mitgliedern zu entgehen, so man halbwegs sinnvoll reisen will.
So man aber fern ab eines HUBs lebt/startet, stellt sich die Situation schon ganz anders dar und Alternativen gewinnen an Attraktivität.

Es lässt sich aber auch folgender Schluss ziehen:
Wenn die Erreichung eines Status immer schwieriger wird und gleichzeitig die Vorteile dieses immer geringer (egal bei wem), so interessanter wird es nur mehr auf den Preis einer einzelnen Verbindung zu achten.

In letzter Zeit bin ich fast nur mehr kontinental unterwegs. Und trotz SEN und Homebase MUC achte ich in letzter Zeit fast nur noch auf die Kombination "Reisezeit iVm Preis".
Ich bin selber überrascht, wie oft ich wieder im T1 ein- und aussteige.
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Es gibt schon noch FFP, wo das ok ist. Das amerikanische Modell mit Meilen bezogen auf Umsatz und nicht geflogene Entfernung finde ich zB gut. Meine Tickets kosten in Summe nämlich immer mehr, bringen aber weniger Meilen ...

Das Problem ist aber natürlich immer auch der Heimatflughafen. Ich habe in VIE mit OS/LH und HG/AB 2 Möglichkeiten. Dann kommt es halt drauf an, wo man hin muss. Ergo ergibt sich bei mir LH, vor allem weil ich auch ab und an Langstrecke fliege und da ist AB leider ein Drama.

Die TK hat mich unlängst angeschrieben und mir bei Übertritt den gleichen Status versprochen. Aber die mag sich auch nicht so wirklich, weil wenn dort irgendwas nicht klappt, dann ist man verloren (ich habe gerade erst das Schneechaos in IST erlebt, Halleluja!)

Bei mir führt es eher dazu, dass ich andere Airlines nutze, die ich sons nie nutzen würde. Sprich es geht eben um den Preis. Gerade das soll das FFP aber ein wenig unterbinden. Schuss ins Knie also wie ich finde. Aber auch das wird man bei M&M noch lernen - und nachdem LH ja gerade bei den Premiumkunden punkten will, habe ich noch Hoffnung. Ja, ich bin ein alter Optimist ...
 
YHZ hat gesagt.:
... (ich habe gerade erst das Schneechaos in IST erlebt, Halleluja!) ...
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Ich gebe Dir vollkommen Recht, dass der Kundenservice bei Unregelmäßigkeiten, nennen wir es mal, nicht besonders gut ist! Hier muss man noch viel lernen und auch mal besser ausgebildetes, eigenes Personal einsetzen. Aber (um mein Arbeitgeber auch in Schutz zu nehmen), Tage wie Mitte Februar als es in wenigen Stunden zu 40 bis 70cm Neuschnee kommt, das überlastet solche Regionen einfach. Und aus meiner 10 jährigen Erfahrung in MUC behaupte ich mal, daran wäre man hier auch kollabiert.
 
YHZ hat gesagt.:
Welche ernsthafte Alternative hat man denn in MUC oder VIE? - gerne auch per personal Message, weil das interessiert mich nun wirklich :)
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Ich meinte das bezogen auf das FFP, das Streckennetz ist ab MUC natürlich innerhalb der *A am besten.
Fast jedes andere FFP innerhalb der *A ist fairer als M&M. Bei M&M braucht man 100k um *G zu werden, bei anderen *A-Programmen reichen in der Regel 50k um das Level zu bekommen. Wer jetzt nicht gerade die SEN-eigenen Vorteile benötigt kann damit gut leben. Wer will kann dann die zweiten 50k in einer anderen Allianz "investieren" und sich dort auch einen vernünftigen Status sichern mit dem man dann die Freiheit hat unabhängig von LH/*A zu reisen.
 
@YHZ

Alternativen lassen sich IMHO pauschal nicht nennen - dafür ist das individuelle Flug- und Anforderungsprofil zu einflussreich.

Bei mir ganz persönlich, ohne jeden Anspruch auf Allgemeingültigkeit oder Übertragbarkeit:

In letzter Zeit fliege ich fast nur noch in Europa, recht viel gen Osten.
Die Relation "Flugpreis vs. Leistung eines Status" bringt mich zu dem Schluss, dass ich nicht mehr gezielt einen bestimmten Status irgendwo anstrebe.
So ich bei der individuellen Buchung nur mehr auf Reisedauer, Flugzeiten und Preise achte, erspare ich mir inzwischen sehr viel mehr als mir im Gegenzug irgendein Status an Vorteilen bringt.

Nur ein Beispiel von vielen:
Warum soll ich bei LH für eine Relation MUC-KBP-MUC in einer niedrigen Buchungsklasse mit geringer Meilenvergabe (K,L,T = 125 / S,W = 500 / H,Q,U,V = 750 [diese aber eher sehr selten]) meist jenseits der 300,- oder 350,-€, oft auch über 400,-€ bezahlen, wenn mich Ukraine International Airlines UIA / PS meist für 180,- - 240,-€ auch ans Ziel bringt?

Oder gen Russland ... Aeroflot hat das bessere Bordprodukt als LH und ist idR auch merklich günstiger.

Letztens durfte ich einer privaten Einladung wegen für einer Feierlichkeit nach PMI fliegen. Rein privat, ohne Termindruck und daher recht flexibel.
An meinen Flugtagen wäre LH sogar eine Alternative gewesen - aber die Verbindung wurde von AB derart günstig angeboten, dass ich gerne auf alle Statusvorteile im T2 verzichtet habe.

Hätte ich hingegen noch sehr viele Verbindungen inkl. Umsteigen, am besten sogar InterKont, zu absolvieren, würde mir der Status nach wie vor sehr wichtig sein.
Lounge, FastLane, Seatblocking, CompAward, CI, etc. - ja, das ist alles nett und macht das reisen deutlich angenehmer.
Aber der wirkliche Vorteil des Status kommt IMHO im Falle von Unregelmäßigkeiten zum tragen. Da ist das güldene Kärtchen wirklich viel wert.

Im Gegensatz zu dir bin ich allerdings sehr viel pessimistischer, dass M&M noch mal merkliche Verbesserungen für den Kunden einführen wird.


@gexx

Deine Einschätzung bzgl. der Auswirkungen von extremen Wetter sind richtig.
Es ändert für mich aber nichts daran, dass TK lediglich ein sehr interessantes Streckennetz, eine sehr gute Hardware, ein tolles Catering und eine sensationelle Lounge zu bieten hat.
Das Wort "Service-Mentalität" ist hingegen nach wie vor ein komplettes Fremdwort - am Boden wie in der Luft.
Und IST empfinde ich persönlich ob der absoluten Überfüllung des Flughafens als extrem unangenehm.
 
Ab Winterflugplan ist die Strecke von Frankfurt nach Pune verschwunden, somit endet dann auch die jahrelange Zusammenarbeit von Lufthansa und Privatair. Hoffentlich kann man dann auch wie gewünscht nach BOM mit A380 fliegen.
 
LT840 hat gesagt.:
Sun Express setzt eine Boeing 737-800 für TUIfly ein....

http://www.skyliner-aviation.de/viewphoto.main?LC=&picid=9222
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Das ist für mich ein ziemlicher Kracher. Wahrscheinlich, weil ich überinterpretiere.

Ein paar Erinnerungen an 2008, als über ein paar Monate laut spekuliert wurde. Ist es nun an der Zeit, gemeinsam gegen den Golf anzutreten - nicht nur auf der Langstrecke? Zumal sich auch EZY und FR deutlicher in Deutschland engagieren und AB gerne die Zusammenarbeit mit TUIfly zurückfahren will, wie kolportiert wird.
http://www.airliners.de/lufthansa-und-tui-starten-angriff-auf-air-berlin/14181
http://www.airliners.de/gespraeche-ueber-fusion-tuifly-germanwings-weit-gediehen/13687
http://www.airliners.de/festgefahrene-verhandlungen-um-billigfliegerfusion/16186
 
Und es hat auch soviel mit Lufthansa außerhalb München zu tun...
also bei den LH Töchtern würde ich ja noch halbwegs über die Sun Express einen nachvollziehbaren Sinn erkennen aber wie die TUI ihre Flotte verteilt???
 
Ich weiß aber nun einmal leider nicht, warum Du keinen Sinn erkennen kannst.

Vielleicht geht Dir ein Licht auf, wenn ersteinmal mehr als drei Minuten verstrichen sind seit Aufnahme der Information?

Sorry, ich packs nimmer... Ist das hier wirklich die Sendung mit der Maus?
 
Um der Pflicht zur Thementreue auch auf unbezweifelbare Weise Genüge zu tun:

Cargo (Lufthansa Cargo) hat Lima für den Moment eingestellt und bedient Quito nicht mehr über Viracopos (nördlich Sao Paulo), sondern über Chicago - Mexiko Stadt und zurück über (neu) Bogotá und Aguadilla (Puerto Rico). Und wohl schon seit Jahreswechsel.
 
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