Lufthansa außerhalb München - Allgemein

startabbruch hat gesagt.:
Beispielsweise, weil ein Abstieg aus dem DAX, verbunden mit Ratingabstufung (> höhere Zinsaufwendungen), vermieden wurde
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Eine DAX Ausschluss führt nicht automatisch zu einer Ratingverschlechterung, meines Wissens nach (vielleicht weiß Joe das besser?). Der Aktienkurs unter Herrn Spohr ist von etwa 18 Euro auf etwa 14 Euro gefallen. Als Investor bin ich begeistert :-)! Und wo genau haben jetzt Aktionäre eine Gehaltserhöhung gefordert?

startabbruch hat gesagt.:
Und würden diese sinnlosen Neiddebatten vermieden (ausgerechnet aus einem Kreis, der genau dieses anderen vorwirft) und das gemeinsame Ziel (Fokussierung auf den Kunden, nicht auf das ICH) angegangen, wäre dies ein Meilenstein.
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Wo siehst du den Neid? Aber ich finde es unangemessen bei anderen Kürzungen zu fordern und sich selber als Vorstand das Gehalt zu erhöhen. Übrigens steigt dadurch auch die Belastung für die Altersvorsoge der LH Vorstände...:whistle:
 
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Nachdem die C/CL heute wesentlich besser/komfortabler ist, als es die F/CL zu der Zeit war, als die alte Dienstreiseordnung geschaffen wurde, ist das ein verständlicher Schritt ... und da es ja nicht nur die Piloten sondern auch das Senior Management trifft, ist das nur konsequent - auch weil es ja immer weniger F/CL Sitze in den Maschinen gibt.

Was passiert denn in einer Maschine, die nur C/CL, Y+/CL & Y/CL hat, bisher? Da musste man dann auch schon C/CL fliegen, oder?
 
Es war schon immer(!) so, dass es für Cpt keinen gebuchten F/CL Sitz gab. Die Plätze waren Intercont in C gebucht und just in Case of F S/A hätte man einen Sitz bekommen. Also nur dann, wenn dieser eh frei geblieben wäre. Daher ist es auch logisch, dass man grundsätzlich als CPT in C fliegt und flog. Nur wo es eine F gab, konnte man mit Glück in F sitzen.
D.h. ein völlig kostenneutrales "Gimmick" wurde gestrichen- und zwar von denen, die selbst noch F-Class gebucht fliegen dürfen. Aber der Vorstand hat es ja vorgemacht mit seiner Vorbildfunktion.
Die Kontakte der LH zum Spiegel scheinen immer noch hervorragend, denn das ist eigentlich keine Meldung wert, da sich nur der F S/A geändert hat und eben diese Option wegfällt. Mehr nicht. Aber Spiegel macht daraus wieder einen Raffgier-Diskussion.
 
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Flaps full hat gesagt.:
D.h. ein völlig kostenneutrales "Gimmick" wurde gestrichen- und zwar von denen, die selbst noch F-Class gebucht fliegen dürfen. Aber der Vorstand hat es ja vorgemacht mit seiner Vorbildfunktion.
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Rieche ich da wieder eine Neiddebatte? ;D Aber doch noch von den Piloten ... sowas gibt's nur andersrum!

Aber umso erstaunlicher, dass dennoch die feinen Herren Kapitäne das als "Schlag ins Gesicht" bezeichnen, wenn sich gar nichts ändert und es auch keine Meldung Wert sein soll.

Dass zahlende Passagiere Vorrang haben muss doch selbstverständlich sein, dass man solch eine Regelung überhaupt einführen muss, sagt doch schon einiges aus. Selbst wenn man Y fliegt und deswegen vielleicht nicht ausgeruht ankommt: Die zusätzliche Hotelübernachtung dürfte immer noch günstiger sein als die Einnahmen eines vollzahlenden C-Passagiers.
 
EDHI hat gesagt.:
Dass zahlende Passagiere Vorrang haben muss doch selbstverständlich sein, dass man solch eine Regelung überhaupt einführen muss, sagt doch schon einiges aus. Selbst wenn man Y fliegt und deswegen vielleicht nicht ausgeruht ankommt: Die zusätzliche Hotelübernachtung dürfte immer noch günstiger sein als die Einnahmen eines vollzahlenden C-Passagiers.
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Haben sie ja auch - SA steht für Seat Available ... die Regelung per se ist ja auch fast unverändert, aber eben ohne die Möglichkeit in der F/CL zu fliegen. Was im Übrigen auch für fast alle Manager weggefallen ist ...

Wenn die Crew aus operativen Gründen fliegt, ist das mitunter aber wichtiger als 1 Premium Pax - wenn nämlich sonst ein Flug ausfällt / verspätet werden muss.
 
EDHI hat gesagt.:
Klar sollte die Crew auf jeden Fall mitfliegen. Das geht aber auch in der Eco. So wie für 90%+ der Bevölkerung.
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Nachdem das gesamte LH-Personal privat auch die Business Class nutzen darf und auch bei Intercont-Dienstreisen vermutlich nicht Eco fliegen muss, steht einem Piloten, der das Flugzeug steuern muss, auch ein Business Class Sitz zu.
Piloten fliegen auf Langstrecke äußerst selten dead-head "aus Gaudi" mit sondern in der Regel aus operativen Gründen.
 
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Dass man nach 10 Stunden in der Eco nicht ausgeruht ist, ist klar. Aber wenn man genug zahlende Gäste hat, dann kann man die Crew auch in die Eco setzen und ihr noch einen Ruhetag vor Ort geben. Der eine Tag kostet inklusive Hotel garantiert weniger als der Preisunterschied zwischen C und Y. Das ist übrigens auch bei den meisten Firmen so, dass man die Wahl hat: Entweder C fliegen und der Arbeitstag geht gleich danach los, oder man fliegt Y und kann sich danach erstmal ein Tag lang ausruhen.

Der Jumpseat kostet übrigens noch weniger ...
 
EDHI hat gesagt.:
Klar sollte die Crew auf jeden Fall mitfliegen. Das geht aber auch in der Eco. So wie für 90%+ der Bevölkerung.
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Du wirfst mir Neiddebatte - ich neide übrigens keinem(!) irgendwas, denn weil ein Anderer mehr halt als ich gehts mir nicht schlechter oder besser, ist aber meine private Einstellung- vor und bringst dann DIESES Statement?

Ich freue mich, wenn der Chef in der F sitzt, aber deswegen sitze ich in C nicht schlechter. Nun hat man halt ein für die Firma kostenloses Stückchen Wertschätzung weggenommen. Es fehlt keinem ein Zacken in der Krone deswegen. Die CPT haben sich einfach darauf gefreut die MÖGLICHKEIT gehabt zu haben, was nicht hieißt, dass es IMMER so ist/war!
Sowas nannte man früher Mitarbeitermotivation.
Heute, bei all den Vorstandsverstehern und schadenfrohen Leuten hier, ist das ein Relikt aus längst vergangenen Zeiten, das viele nur noch aus dem Lexikon kennen.
 
EDHI hat gesagt.:
Dass man nach 10 Stunden in der Eco nicht ausgeruht ist, ist klar. Aber wenn man genug zahlende Gäste hat, dann kann man die Crew auch in die Eco setzen und ihr noch einen Ruhetag vor Ort geben. Der eine Tag kostet inklusive Hotel garantiert weniger als der Preisunterschied zwischen C und Y. Das ist übrigens auch bei den meisten Firmen so, dass man die Wahl hat: Entweder C fliegen und der Arbeitstag geht gleich danach los, oder man fliegt Y und kann sich danach erstmal ein Tag lang ausruhen.

Der Jumpseat kostet übrigens noch weniger ...
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Hast Du überhaut Ahunng, von was Du sprichst?
 
EDHI hat gesagt.:
Dass man nach 10 Stunden in der Eco nicht ausgeruht ist, ist klar. Aber wenn man genug zahlende Gäste hat, dann kann man die Crew auch in die Eco setzen und ihr noch einen Ruhetag vor Ort geben. Der eine Tag kostet inklusive Hotel garantiert weniger als der Preisunterschied zwischen C und Y. Das ist übrigens auch bei den meisten Firmen so, dass man die Wahl hat: Entweder C fliegen und der Arbeitstag geht gleich danach los, oder man fliegt Y und kann sich danach erstmal ein Tag lang ausruhen.
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Die 300 und mehr Passagiere werden sich freuen, wenn die Crew erstmal schlafen gehen will und somit der Flug noch mehr Verspätung bekommt. Du weißt schon, dass hier dann auch entsprechende Entschädigungszahlungen der Airline den Passagieren gegenüber entstehen? Und ein Downgrade von C in Y kostet der Airline deutlich weniger als 300 Hotelzimmer direkt am Airport incl 600€ pro Pax für die Verspätung dank der tollen EU-Verordnung.
 
moddin hat gesagt.:
Die 300 und mehr Passagiere werden sich freuen, wenn die Crew erstmal schlafen gehen will und somit der Flug noch mehr Verspätung bekommt.
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Ist nach einem Dead-Head Langstreckenflug keine Ruhezeit vorgeschrieben? Ich denke da bleiben die Passagiere lieber noch eine Nacht im Hotel....

Das LH-Management zeigt einmal mehr auf, dass es da noch eine Menge Annehmlichkeiten aus der Vergangenheit gibt, die man zur Verhandlungsmasse von Tarifgesprächen machen kann.
 
Diese sinnlose Diskussion über firmeninterne Scharmützel findet sich übrigens auch verteilt über viele Seiten im vielfliegertreff.de...

Das einzige was ich beschämend finde ist, dass sich die CPT scheinbar als etwas Besseres sehen als der Rest der Crew die weiter hinten hocken dürfen.
 
MANAL hat gesagt.:
Diese sinnlose Diskussion über firmeninterne Scharmützel findet sich übrigens auch verteilt über viele Seiten im vielfliegertreff.de...

Das einzige was ich beschämend finde ist, dass sich die CPT scheinbar als etwas Besseres sehen als der Rest der Crew die weiter hinten hocken dürfen.
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Auch die Kabinencrew hat das Recht auf C-Class bei Langstrecken-Dead-Head-Flügen.
Davon abgesehen wird es schwierig, eine 15-köpfige-(oder noch mehr)-Crew auf 8 Plätze in der First zu verteilen.


Aber wie @flaps_full bereits erläutert hat: Es ging nur um die Möglichkeit, wenn Platz ist, First zu fliegen. Die wurde jetzt getrichen. Ob der Sitz in First oder Business Class leer bleibt und der eine oder der andere Sitz von einem Mitarbeiter besetzt wird, das ist für die Firma am Ende des Tages (aus Kostensicht) völlig egal...
 
Man fliegt ja nicht immer dann erst los, wenn man gleich gebraucht wird. Natürlich klappt das nicht immer. Aber wenn das vorher planbar ist, dann fliege ich die Crew in der Eco rüber und bezahle eine Hotelübernachtung. Ist sicherlich dann die günstigste Variante.

Hast du überhaupt Ahnung, wovon ich spreche?

Btw: Den Begriff "Dead-Head-Flug" finde ich ja äußerst passend! ;D
 
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yogibear_II hat gesagt.:
Das LH-Management zeigt einmal mehr auf, dass es da noch eine Menge Annehmlichkeiten aus der Vergangenheit gibt, die man zur Verhandlungsmasse von Tarifgesprächen machen kann.
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Solange die VC nicht bereit ist, beim KTV akzeptable Zugeständnisse zu machen, wird man eben weiterhin versuchen, den KTV zu umgehen oder eben an anderen Stellen Kosten einzusparen, die nicht tariflich geregelt sind.

Und solange der Aufsichtsrat damit einverstanden ist, wird sie auch weiterhin den Vorstand damit unterstützen. Das kann auch in Form von Gehaltserhöhungen stattfinden.
 
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