Lufthansa außerhalb München - Allgemein

.... dass zehn Stunden in der Eco mit Bier & Wein auch durchaus viele spaßige Momente bietet :)
Bei all dem Quatsch den ich hier so lese, hast Du wenigstens eins erkannt: Eco ist (meistens) nur unter Alkoholeinfluss zu ertragen!
Was Du leider vergisst, dass ein Dead-head-Flug Dienstzeit ist! Über Alkohol im Dienst werden wir jetzt bitte aber nicht auch noch diskutieren, nur weil jemand einen kennt der von einem gehört hat, das der Schwager schon mal einen in Uniform ein Bier trinken gesehen hat!
Ansonsten hat Flaps Full alles nötige gesagt: was eine kranke Welt!
 
Jetzt hör mal hier bitte mit diesem ekligen gebashe gegen bestimmte Airlines auf!
Mit LH hast du genauso viel Planungssicherheit wie mit anderen Airlines auch - passieren kann immer irgendwo was unvorhergesehenes: ob es jetzt Streik, Wetter am Ziel-/Umsteigeairport oder sonstige höhere Gewalten sind. (vielleicht auch nur Stau aufm Weg zum Flughafen, oder Bahnstrecke dorthin gesperrt...)

In dem Punkt muss man für die vergangenen zwei Jahre deutlich widersprechen. LH war durch diese unsägliche Streikerei alles andere als zuverlässig und planbar. Auch bei mir in der Firma wurde daher teilweise LH komplett gemieden und AB gebucht.
 
Zum Thema Dienstreise und Arbeit gleich danach: mein Dad arbeitet seit Jahren in einem für die Branche führenden Unternehmen. In seinen Zeiten in der Exportabteilung ist er mehr als einmal im Monat Langstrecke geflogen, und zwar Economy, weil es die Reiserichtlinien des Unternehmens so verlangen. Selbst die Vorgesetzten mussten Eco reisen, nur die obersten Chefs durften sich Business Class gönnen. Und nach Ankunft wurde das Gepäck im Hotel verstaut und danach direkt auf die Baustelle gegangen. Da gab es keine Ruhezeit. Während des Fluges war auch nicht an Ruhe zu denken, da wurden die Unterlagen durchgeschaut und entsprechende Folien bearbeitet etc.

... endgültig das letzte, untrügliche Zeichen die Firma zu wechseln.
 
Ich bin zuletzt so im August 2001 unterwegs gewesen. Das ging definitiv so.

Du konntest als Firmenfremder einen Cockpit/Kabinenjumpseat (was war es bei Dir?) bei der Lufthansa buchen? Ohne vorherige Zustimmung des Kapitäns? Auch vor dem 11. September war mir diese Möglichkeit (falls es Sie gab) leider nicht bekannt. Hätte ich das gewusst ;D...

Wenn man beispielsweise nach Fernost fliegt, dann kommt man ja typischerweise morgens an. Dann geht's auch in der Regel gleich an die Arbeit für den Rest des Tages - wenn man in C geflogen ist. Für mich recht logisch. So lang ist der Tag meistens sowieso nicht mehr. Klappt natürlich nicht, wenn man andersrum fliegt und abends ankommt.

Nur damit ich es richtig verstehe: Sollte der Mitarbeiter dieses Autoherstellers Eco interkontinental fliegen und morgens am Zielort ankommen, darf er den restlichen Tag im Hotel verbringen und muss erst nach einer Nacht am nächsten Tag anfangen zu arbeiten? Falls er Business fliegt müsste er gleich arbeiten und hätte keinen Erholungstag im Hotel?
 
Zuletzt bearbeitet:
Du konntest als Firmenfremder einen Cockpit/Kabinenjumpseat (was war es bei Dir?) bei der Lufthansa buchen? Ohne vorherige Zustimmung des Kapitäns? Auch vor dem 11. September war mir diese Möglichkeit (falls es Sie gab) leider nicht bekannt. Hätte ich das gewusst ;D...

Ich habe es seinerzeit durch irgendein Forum mitbekommen wie das ging. Man schickte vorab einen Verrechnungsscheck über 250 DM (später 300 DM) an FRA NR-X (wenn ich mich noch recht an die Abteilung erinnere). Man bekam anschließend einen "Gutschein" für den Cockpitumlauf und eine Telefonnummer samt Datum an dem man dort anrufen sollte um sich die Flüge auszusuchen die angeboten wurden. Dann bekam man das Ticket zugeschickt mit dem man dann beim Checkin eine Bordkarte mit "/JUMP" als Sitz bekam. Man meldet sich danach am Gate und wurde von einen aus der Crew abgeholt bzw. zum Flieger gelassen bevor das Boarding begann. Die Flüge war man dann auf dem Jump mitsamt Headset, bei den Turnarounds blieb man an Bord bzw. durfte sogar mit raus zum Außencheck.

Bei ersten Mal war es MUC-CGN-MUC-SKG-MUC auf einem A321, beim zweiten Mal war es MUC-TXL-MUC-CDG-MUC auf A320.

Lustig war nur mal eine am Gate die das JUMP gesehen hat und gemeint hat dass ich auch gerne einen bequemeren Platz hinten bekommen kann, der Flieger sei nicht voll... ;D

Für mich, der schon damals total flugbegeistert war und gerade Luft- und Raumfahrttechnik studiert hatte, waren diese Cockpitmitflüge das natürlich das absolute Highlight aus denen ich auch viel an Wissen und Erfahrung in das Studium mitgenommen habe.
 
Ich habe es seinerzeit durch irgendein Forum mitbekommen wie das ging. Man schickte vorab einen Verrechnungsscheck über 250 DM (später 300 DM) an FRA NR-X (wenn ich mich noch recht an die Abteilung erinnere). Man bekam anschließend einen "Gutschein" für den Cockpitumlauf und eine Telefonnummer samt Datum an dem man dort anrufen sollte um sich die Flüge auszusuchen die angeboten wurden. Dann bekam man das Ticket zugeschickt mit dem man dann beim Checkin eine Bordkarte mit "/JUMP" als Sitz bekam. Man meldet sich danach am Gate und wurde von einen aus der Crew abgeholt bzw. zum Flieger gelassen bevor das Boarding begann. Die Flüge war man dann auf dem Jump mitsamt Headset, bei den Turnarounds blieb man an Bord bzw. durfte sogar mit raus zum Außencheck.

Bei ersten Mal war es MUC-CGN-MUC-SKG-MUC auf einem A321, beim zweiten Mal war es MUC-TXL-MUC-CDG-MUC auf A320.

Lustig war nur mal eine am Gate die das JUMP gesehen hat und gemeint hat dass ich auch gerne einen bequemeren Platz hinten bekommen kann, der Flieger sei nicht voll... ;D

Für mich, der schon damals total flugbegeistert war und gerade Luft- und Raumfahrttechnik studiert hatte, waren diese Cockpitmitflüge das natürlich das absolute Highlight aus denen ich auch viel an Wissen und Erfahrung in das Studium mitgenommen habe.

Meine Frau hatte mir das gleiche im Jahr 2000 zum Geburtstag geschenkt. Umlauf war MUC-CGN-MUC-CDG-MUC. War Klasse, und die Prozedur wie oben beschrieben... Wurde nur nicht an die grosse Glocke gehaengt und war abhaengig vom Kapitaen.. Grandiose Erinnerung, nur schade, dass es das nicht mehr gibt.
A340-500
 
Habe gestern kurz nachgeschlagen, wo denn vor zehn Jahren die zweiklassige Interkontflotte zum Einsatz kam (Winter 05/06), Ergebnis:

-2-4567 0950 LH534 CCS 34V = C44 Y222
-2--5-7 0955 LH468 PDX 34V
1234567 1025 LH444 ATL 34V
-2-4-6- 1100 LH752 HYD 34V
1-34567 1225 LH492 YVR 34V
1234567 1330 LH426 PHL 34V
1234567 1330 LH470 YYZ 34V

1234567 1250 LH446 DEN 346 = C66 Y279
1234567 1330 LH740 KIX 346
1234567 1750 LH712 ICN 346
1234567 2140 LH788 CAN-MNL 346
1234567 2240 LH526 GRU-SCL 346

1--4-6- 2125 LH772 BKK-SGN 346
-23-5-7 2125 LH782 BKK-KUL 346


= 16 Maschinen, 5046 Sitze.
 
Die Frage ist ob es Condor dann noch gibt und man nicht versucht der Langstrecken Eurowings zu helfen und Condor in EW zu integrieren. Sollte es soweit kommen, dann wird das Kartellamt da mal ein Blick darauf werfen.
 
Thomas Cook überlegt schon länger mit ihren Airlines was zu machen.

Man könnte ja auch Condor für EW fliegen lassen, muss ja nicht gleich ein Kauf der DE durch LH sein ...
 
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