Lufthansa außerhalb München - Allgemein
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mucplane
Mitglied
Lufthansa verkleinert SAS-Lücke mit Widerøe
Air France-KLM wirft bei der neuen Beteiligung SAS ihre Schatten voraus. Zum 1. September kappt SAS die Beziehungen zur Star Alliance und früheren Partnern. Lufthansa sucht sich einen neuen besten Freund im Norden: Widerøe fliegt im Codeshare für den Kranich-Konzern.
www.aero.de
Machrihanish
Mitglied
Die könnte das Faß zum Überlaufen gebracht haben.
MUCflyer88
Mitglied
Wird vielleicht Skandinavien das neue Italien im Hochsommer?
Mir ist aufgefallen, wie oft LH inzwischen A319/320 nach FCO einsetzt, anstelle A321.
Zusammengezählt pumpen v.a. die nordamerikanischen Airlines momentan über 30(!) tägliche Direktverbindungen nach Rom ins System. Auch die asiatischen Airlines fliegen zunehmend direkt. Da scheint für die LH-Hubs nicht mehr viel zu holen..
Mir ist aufgefallen, wie oft LH inzwischen A319/320 nach FCO einsetzt, anstelle A321.
Zusammengezählt pumpen v.a. die nordamerikanischen Airlines momentan über 30(!) tägliche Direktverbindungen nach Rom ins System. Auch die asiatischen Airlines fliegen zunehmend direkt. Da scheint für die LH-Hubs nicht mehr viel zu holen..
Machrihanish
Mitglied
Verstehe ich nicht ganz, aber die neue russlandbedingte Randlage wird SAS wie Finnair noch zu knappern geben. Letzterer mehr als ersterer.
Dann ist Italia natürlich G7-Staat. Zweitens ist der Rom-Atlantikverkehr** —Beauuutiful!— stark saisonal (da stark touristisch) geprägt. Drittens hat Lufthansa alle Kunden von United- und Canada-Flügen ab Italienischen Häfen über Atlantic++ längst im eigenen Revenue auch dann, wenn sie gar keine Kranichmaschine betreten. Viertens nutzen die beiden anderen Amerikaner sicher auch den Moment der Schwäche zwischen AZ-alt und AZ-neu, um sich Kuchenstücke zu sichern, solange die Star Alliance noch nicht die Backen voll hat. Fünftens soll AZ ja selbst auf die Beine kommen, also auch Premiumkunden stärker selbst bedienen, und die Erlösqualität steigern – was in Rom, ähnlich wie in Wien (immerhin eine viel größere Stadt als zB Zürich), kein Selbstläufer werden dürfte. Dazu wird, sechstens, Lufthansa die Kapazität im Italienverkehr careful gestalten. Andererseits bietet LH, siebtens, neue Speichen wie HAJ–FCO.
**Man denke auch eine double-daily Bedienung wie NAP–EWR. DUS? Niente. Zero, zia. Mamma mia.
Dann ist Italia natürlich G7-Staat. Zweitens ist der Rom-Atlantikverkehr** —Beauuutiful!— stark saisonal (da stark touristisch) geprägt. Drittens hat Lufthansa alle Kunden von United- und Canada-Flügen ab Italienischen Häfen über Atlantic++ längst im eigenen Revenue auch dann, wenn sie gar keine Kranichmaschine betreten. Viertens nutzen die beiden anderen Amerikaner sicher auch den Moment der Schwäche zwischen AZ-alt und AZ-neu, um sich Kuchenstücke zu sichern, solange die Star Alliance noch nicht die Backen voll hat. Fünftens soll AZ ja selbst auf die Beine kommen, also auch Premiumkunden stärker selbst bedienen, und die Erlösqualität steigern – was in Rom, ähnlich wie in Wien (immerhin eine viel größere Stadt als zB Zürich), kein Selbstläufer werden dürfte. Dazu wird, sechstens, Lufthansa die Kapazität im Italienverkehr careful gestalten. Andererseits bietet LH, siebtens, neue Speichen wie HAJ–FCO.
**Man denke auch eine double-daily Bedienung wie NAP–EWR. DUS? Niente. Zero, zia. Mamma mia.
Jetstream
Mitglied
Strategische Veränderungen im Flugbetrieb der LHA angekündigt:
1. Air Dolomiti soll sich zukünftig aus (Nord)Italien heraus wieder vermehrt auf reine Feeder-Services vor allem in die Hubs konzentrieren.
2. Lufthansa sucht sich mittelfristig (bis ca. 2027/2028) einen Wet-Lease Partner, der dann - analog der seit Jahren etablierten Kooperation zwischen der SWISS und der Helvetic Airways - vorwiegend während saisonaler Verkehrsspitzen auf Kont-Routen zum Einsatz kommen soll.
www.airliners.de
1. Air Dolomiti soll sich zukünftig aus (Nord)Italien heraus wieder vermehrt auf reine Feeder-Services vor allem in die Hubs konzentrieren.
2. Lufthansa sucht sich mittelfristig (bis ca. 2027/2028) einen Wet-Lease Partner, der dann - analog der seit Jahren etablierten Kooperation zwischen der SWISS und der Helvetic Airways - vorwiegend während saisonaler Verkehrsspitzen auf Kont-Routen zum Einsatz kommen soll.
Lufthansa will mehr Kurzstreckenflüge an externe Anbieter vergeben
Die Kerngesellschaft der Lufthansa muss sparen. Helfen sollen dabei angemietete Flugzeuge, die vor allem im Sommer die Nachfragespitzen abdecken. Das eigene Personal scheint hingeg...
www.airliners.de
Machrihanish
Mitglied
„Ohne Qualitätsverlust“. „Ein exklusiver Anbieter“ macht mit seinen Kapazitäten im Winter… was?
Machrihanish
Mitglied
Naheliegend. Löst aber nicht das prinzipielle Problem der ÜK in der Saison, in der LH die Kapazität nicht least.
Die Baltics sind ebenfalls selbst Sommerreiseziele, und im Winter flöge man allenfalls billig an die Badewanne bis an die Kanaren, und zwar dann über FRA & MUC hinweg.
Bloße Verschiebung des Problems, und gerade dann ein Qualitätsverlust, wenn man sich vor Augen führt, daß auch baltische Piloten 12/12 Monaten essen müssen und auch im Winter Stunden brauchen, wenn sie im Sommer „ohne Qualitätsverlust“ operieren sollen.
Votum: Die Passage handelt mit Schlangenöl.
Die Baltics sind ebenfalls selbst Sommerreiseziele, und im Winter flöge man allenfalls billig an die Badewanne bis an die Kanaren, und zwar dann über FRA & MUC hinweg.
Bloße Verschiebung des Problems, und gerade dann ein Qualitätsverlust, wenn man sich vor Augen führt, daß auch baltische Piloten 12/12 Monaten essen müssen und auch im Winter Stunden brauchen, wenn sie im Sommer „ohne Qualitätsverlust“ operieren sollen.
Votum: Die Passage handelt mit Schlangenöl.
MUCflyer88
Mitglied
Lufthansa hat ein Nordamerika-Problem - aeroTELEGRAPH
Ein sehr wichtiger Markt macht der deutschen Fluggesellschaft Probleme. Kundinnen und Kunden von Lufthansa Richtung Nordamerika dagegen profitieren von günstigeren Economy-Tickets.
www.aerotelegraph.com
War mein Gespür wohl nicht ganz falsch.
Wohin dann mit den ganzen A350?
MEX 7/7Lufthansa hat ein Nordamerika-Problem - aeroTELEGRAPH
Ein sehr wichtiger Markt macht der deutschen Fluggesellschaft Probleme. Kundinnen und Kunden von Lufthansa Richtung Nordamerika dagegen profitieren von günstigeren Economy-Tickets.
War mein Gespür wohl nicht ganz falsch.
Wohin dann mit den ganzen A350?
GRU 7/7
CPT 7/7
JNB 7/7
Bindet 6-7 A359, wenn alles ganzjährig bedient. Probleme sind bei der Lage eher die A380-Kapazitäten.
Machrihanish
Mitglied
Bei Wegbrechen eines Marktes wie China kommen natürlich die Märkte unter Druck, auf die man die geplante und beschaffte Capacity dumpt.
Böse United Neapel–New York, arme Lufthansa Frankfurt–Raleigh? Oder Atlantic++?
Lufthansa hat bald die gesamte nicht Star-alignte Konkurrenz aus Deutschland hinausgedrängt und noch hören wir aus Frankfurt nur heuli-heuli. Drei Delta, zwei American, eine TAM, aber der Atlantik ist das Problem?
Wenn Delta im nächsten Sommer nach DUS zurückkehrt (was ich für dringend erachte)—dann sprechen wir wieder.
Die Dumping-Oper hören wir aus Frankfurt (Köln) übrigens seit 40 Jahren: „Die einzige rationale Streckenbelegung ist schon immer eine Gesellschaft pro Strecke gewesen und nicht mehr.“
Böse United Neapel–New York, arme Lufthansa Frankfurt–Raleigh? Oder Atlantic++?
Lufthansa hat bald die gesamte nicht Star-alignte Konkurrenz aus Deutschland hinausgedrängt und noch hören wir aus Frankfurt nur heuli-heuli. Drei Delta, zwei American, eine TAM, aber der Atlantik ist das Problem?
Wenn Delta im nächsten Sommer nach DUS zurückkehrt (was ich für dringend erachte)—dann sprechen wir wieder.
Die Dumping-Oper hören wir aus Frankfurt (Köln) übrigens seit 40 Jahren: „Die einzige rationale Streckenbelegung ist schon immer eine Gesellschaft pro Strecke gewesen und nicht mehr.“
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mucplane
Mitglied
Hausgemachte Probleme, wenn "Shareholder Value" eben mehr zählt als "Kunde". Service abgebaut, völlig veraltete Sitz-Infrastruktur die dazu immer enger wurde bei Preisen am oberen Limit. Nicht umsonst wurde LH von Skytrax auf 4 Sterne herabgestuft. Der Kunde (der ja angeblich all den Serviceabbau wollte) hat das selbe getan - und die Airline gewechselt. Und jetzt kommt man mit einer hochkomplexen Aufpreis-Orgie Namens "Allegris" genannt daher - eigentlich fast schon wieder veraltet. Selbsteinsicht? Fehlanzeige...
Machrihanish
Mitglied
SAS als Warnung:
Lufthansa wird bei TAP Air Portugal aktiv
Lufthansa greift nach TAP Air Portugal. Der Konzern nimmt Kontakt zur portugiesischen Regierung auf, um über eine Beteiligung zu verhandeln. Das Aktienpaket soll nach einem Medienbericht unter der Schwelle liegen, ab der eine Zustimmung aus Brüssel erforderlich wäre.
www.aero.de
Jetstream
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Überraschender Schachzug: Lufthansa zeigt Interesse an Air Europa.
Jetstream
Mitglied
Nach Informationen des Finanzdienstleisters Bloomberg erwägt die Lufthansa, vor dem geplanten Börsengang der Balten eine Beteiligung im Umfang von ca. 10% an der Airline zu erwerben.
Viel_Flieger
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Lufthansa verlängert das Wetlease mit Air Baltic. Im S25 kann LH bis zu 21 Flieger einsetzen.
newsroom.lufthansagroup.com
Lufthansa Group verlängert Wet Lease Partnerschaft mit airBaltic
Wet Lease von bis zu 21 Flugzeugen für den Sommer und fünf Flugzeugen für den Winter geplantAb Sommerflugplan 2025 für drei weitere Jahre vereinbart
Downwind26L
Mitglied
Lufthansa verlängert das Wetlease mit Air Baltic. Im S25 kann LH bis zu 21 Flieger einsetzen.
Lufthansa Group verlängert Wet Lease Partnerschaft mit airBaltic
Wet Lease von bis zu 21 Flugzeugen für den Sommer und fünf Flugzeugen für den Winter geplantAb Sommerflugplan 2025 für drei weitere Jahre vereinbart
Aktuell nutzt man vier bei LH, fünf bei EW und sieben bei LX. Macht dann also im Sommer fünf mehr als jetzt. Gerüchteweise sollen ja welche in Brüssel für SN stationiert werden.