Lufthansa MUC Sommer 2012

Ist nicht unqualifiziert.

1. MUC ist von der Slotbelegung her fast voll gegenüber CGN
2. Wir haben hier ein Nachtflugverbot, CGN nicht
3. CGN hat heute schon gute Frachtinfrastrukturen

Alternativ wäre doch eher Leipzig, da ist LH Cargo von CGN hingezogen.

Ich frage mich daher warum LH hierher Flüge verlegen würde. Das ist alles.

Jetzt hast du 113 mal dich zu Wort gemeldet, aber mit jedem Beitrat werden deine Antworten, Fragen usw. unqualifizierter. Dies ist hier ein Fliegerforum und deshalb setze ich bei jeder Frage ein minimal auf Luftfahrt bezogenes Grundwissen voraus. Leider ist dies bei dir nicht gegeben. Die Ausführungen sind bei dir nicht angekommen oder können nicht verarbeitet werden, weil du 1 + 2 nicht addieren kannst. Sorry, aber Trollen sollen nicht gefüttert werden hier.
 
Für mich ist die Überlegung der LH absolut nachvollziehbar.

Sehen wir uns doch mal die Abflüge nach 21.30Uhr in MUC an. Meiner Meinung nach gibt es da doch noch einigen Platz für Interkont- Flüge zwischen 21.30Uhr - 22.55Uhr!


Sind wir mal auf die entgültige Entscheidung in bzw. über FRA gespannt.

Und wie stellst du dir das vor? Die Jumbos aus HKG und PVG fliegen nach Ankunft in FRA mal schnell nach MUC um von hier nach EZE und GRU zu düsen und zwei Tage später gehts zurück nach FRA weil dann IAH und LAX auf dem Plan stehen? Ohne die Nachtflüge brechen in FRA einige Umläufe zusammen, zudem werden z.B. GRU, PVG und SIN eh schon zeitgleich parallel auch ab MUC bedient.
 
Und wie stellst du dir das vor? Die Jumbos aus HKG und PVG fliegen nach Ankunft in FRA mal schnell nach MUC um von hier nach EZE und GRU zu düsen und zwei Tage später gehts zurück nach FRA weil dann IAH und LAX auf dem Plan stehen? Ohne die Nachtflüge brechen in FRA einige Umläufe zusammen, zudem werden z.B. GRU, PVG und SIN eh schon zeitgleich parallel auch ab MUC bedient.

Vorverlegung der Frequenzen von GRU, PVG und SIN auf Flüge, die am Nachmittag stattfinden, 5 B748 (oder auch "nur" B744) in MUC stationieren und damit die Frankfurter Nachmittagsflüge ab 21 Uhr in MUC rausgehen lassen. Fertig.
 
Internationale Ausstrahlung positiv für weiteres Umfeld

Die Verkehrszeitung berichtet von Gedanken bei LH, als Reaktion auf das strikte Nachtflugverbot vermehrt Flüge von FRA nach MUC zu verlagern.
Leider werden keine belastbaren Quellen und Details (Pax/Cargo) genannt...

Nachtflüge: LH erwägt Teilverlagerung nach München

Dies ist mit Sicherheit eine gute Nachricht für den Münchner (sofern sie der Wahrheit entspricht). Ich bin just heute nach langer Zeit wieder am Münchner gewesen und war beeindruckt von der Internationalität, die der Flughafen inzwischen erreicht hat. Dass ich auch den A380-Supervogel trotz Eiswindes beim Starten beobachten konnte, bestärkt in der Ansicht, dass die ganze Verkehrsanlage allen Unkenrufen zum Trotz, die der Platz bei Betriebsaufnahme hinnehmen musste, zu einer veritablen Drehscheibe aufgestiegen ist.

Dass LH derzeit prüft, Verkehr von FRA nach MUC zu verlagern, zeigt, dass man am Flughafen im Erdinger Moos nicht mehr vorbeikommt. Die positive wirtschaftliche Strahlkraft dieses Flughafens, die tatsächlich bis weit nach Niederbayern hinein zu spüren ist, dürfte demnach noch einige Zeit Bestand haben.

Flugverkehr stellt für die Menschen, die unmittelbar an einem Flughafen leben, mit Sicherheit eine gewisse Beeinträchtigung ihrer Lebensqualität dar. Doch auch jede Autobahn und jede ICE-Trasse führen für die in der Nähe lebenden Menschen zu Einschränkungen. Dennoch nutzen auch die Leute aus Freising, Attaching und Erding Autobahnen, die sie zu ihren Feriendomizilen in Italien und sonstwo bringen. Niemand wird auf den Rücken eines Esels ausweichen, nur um dem Lärmempfinden der Menschen aus dem Inntal oder der Brenner-Region Rechnung zu tragen.

Derzeit kann man im Südosten von Bayern, wo ich lebe, eine sehr interessante Entwicklung beobachten. Während in Oberbayern, der goldgeränderten Region, die sich seit mindestens drei Jahrzehnten eines anhaltenden und zu Selbstzufriedenheit führenden wirtschaftlichen Aufstiegs erfreut, die Menschen mit allem, was sie haben, gegen die neue Autobahn durch das Isental zu Felde ziehen, gehen am anderen Ende der Autobahn, in Niederbayern, die Menschen auf die Straße, weil eine als "Autobahn" deklarierte Umgehungsstraße nur einspurig gebaut wird und der Weiterbau der Autobahn nicht von der Stelle kommt. Von Transparenten gegen die neue Verkehrsachse oder gar Gerichtsprozessen ist hier weit und breit nichts zu sehen. Noch nicht einmal diejenigen, die unmittelbar von der Straße betroffen sein werden, regt sich auch nur die Spur von Widerstand, weil die Menschen hier froh sind, wenn ihre Region endlich erschlossen wird.

Ihr Freisinger, Erdinger & Co., seid froh, dass Ihr direkt an der Quelle hockt, Euere Kinder kommen nicht erst am Wochenende nach Hause, wenn sie in der Ausbildung stecken, weil bei bei Euch fast alle Jobs, die man sich vostellen kann, vor der Haustüre liegen. Aber das gibt es nicht umsonst!
 
Vorverlegung der Frequenzen von GRU, PVG und SIN auf Flüge, die am Nachmittag stattfinden, 5 B748 (oder auch "nur" B744) in MUC stationieren und damit die Frankfurter Nachmittagsflüge ab 21 Uhr in MUC rausgehen lassen. Fertig.

Lufthansa ist aber leider nicht so wie Emirates, denen die Paxe auch noch die Tür einrennen, wenn sie zu den denkbar schlechtesten Zeiten fliegen.
 
Das ist zwar eine interessante Meldung aber sicherlich nichts worauf man sich Hoffnung machen könnte.
Eher ist es als Drohgebärde gegen die aktuelle Handhabung zu verstehen.
Natürlich gibt es bei LH Planungen und Strategien (sicher auch verstaubte Planungen zur Verlagergung von Operations nach MUC) aber ob diese auch umgesetzt werde (insbesondere diese Strategie) ist völlig offen.
Da hier insbesondere die Enteisungssituation genannt wird, wird man auf jeden Fall den Sommer auch abwarten und für den Winter erst einmal zusätzliche Enteisungsfahrzeuge anschaffen, bevor man Operation zu horrenden Kosten nach München teilverlegt.
Denkt mal alleine an den Wert der Slots, die man durch einen Wechsel freimachen würde.
Für mich ist das ein schöner Wunsch aber nichts anderes als eine Drohung gegenüber den Aufsichtsbehörden.
 
Denkt mal alleine an den Wert der Slots, die man durch einen Wechsel freimachen würde.

Für den FraPort wäre es doch super. Die freiwerdenden Slots der LH Flüge könnte man doch leicht mit externen Airlines auffüllen kann ich mir vorstellen. Außerdem wie oben angesprochen steht im Verlauf der nächsten Jahre auch noch ein guter Flottenzuwachs an. Ich glaube nicht, dass es ein Problem wäre die Kapazitäten wieder auszuschöpfen. Sehe nur ich dass so oder stimmt man mir da zu? Auslastung sollte mal das kleinste Problem sein denke ich.
 
Für den FraPort wäre es doch super.
Aber nicht aus Sicht von LH. Ein Slot in FRA in einer passenden Zeitenlage, sodass Zu- und Abbringer passen ist ein wertvolles Wirtschaftsgut, was nicht so ohne weiteres aufgegeben oder sogar Konkurrenten überlassen wird.
Bevor hier Flieger verlegt werden wird LH erst einmal alle Möglichkeiten mit Fraport und DFS ausschöpfen und zur Not selbst zusätzliche eigene Enteisungskapazitäten schaffen.
Zusätzlich würde man zunächst Prozesse am Boden optimieren, früher Einsteigen, Anhebung der MCT, Gepäck und Fracht offloaden, etc. etc.
Bevor man das nicht alles ausgeschöpft hat, inkl. dem Klageweg sehe ich null Chancen dafür, dass sich Verlagerungsverfechter innerhalb des Konzerns durchsetzen könnten.
 
Interessant dürfte der März werden. Sollten die Kasseler Richter das Nachtflugverbot in der momentan unfassbar rigiden Form bestätigen, muss sich Lufthansa für Frankfurt etwas einfallen lassen.
Eine komplette Langstreckenwelle mit allen wichtigen Zubringern einfach eine Stunde vorverlegen, funktioniert weder Slot- noch Ops- technisch. Die späten Departure Zeiten sind oftmals ja den Arrival Bedingungen an den Destinations der anderen Kontinente geschuldet.

Die Enteiserei im Winter ist nur ein kleines I-Tüpfelchen. Gerade bei einer Langstrecke sind Verspätungsgründe vielfältig. LH musste bereits mehrmals einen vollen A380 stehen lassen und Hotels für jeweils über 500 Leute suchen. Sehr kostspielig und besonders zu Messezeiten in der näheren Region unmöglich.
Der berechtigte Aufschrei der gesamten Branche in FRA ist groß, denn es betrifft nicht nur LH.
Dem gegenüber sind keine Anzeichen bei der Lokalpolitik erkennbar, die auf eine sinnvolle Lockerung hinarbeiten. FRAPORT fürchtet Interkontverkehr nach LHR und CDG zu verlieren und im Falle LH nach MUC.
Bis dahin fließt aber noch viel Wasser den Main und die Isar runter... Spannend wird's trotzdem...;)
 
Interessant dürfte der März werden. Sollten die Kasseler Richter das Nachtflugverbot in der momentan unfassbar rigiden Form bestätigen, muss sich Lufthansa für Frankfurt etwas einfallen lassen.
Eine komplette Langstreckenwelle mit allen wichtigen Zubringern einfach eine Stunde vorverlegen, funktioniert weder Slot- noch Ops- technisch [nicht]. Die späten Departure Zeiten sind oftmals ja den Arrival Bedingungen an den Destinations der anderen Kontinente geschuldet.

Ich glaub, du hast da ein nicht vergessen ;)
 
Ich glaube nicht daran, dass LH irgendwelche Langstreckenflüge von FRA abzieht und nach MUC verlegt, vielleicht verlegt man etwas Kapazitäten, aber keine ganzen Flüge.

p.s. moddin, dein Postfach ist voll :)
 
Bei allem Verständnis über den Unmut bezüglich des rigiden Nachtflugverbots in FRA sollten die Kritiker unter euch nicht vergessen, dass es sich hierbei um eine Vereinbarung der hessischen Gesellschaft handelt.
Bereits 2000 wurde am Tisch der Mediation festgelegt, dass ein Ausbau des Frankfurter Flughafen untrennbar mit einem Nachtflugverbot zwischen 23:00 und 05:00 einhergeht. Somit ist die jetzige Situation in erster Linie der Ignoranz der Airlines (v.a. LH) gegenüber der Gesellschaft geschuldet und nicht irgendwelchen grünen Fundamentalgegnern oder sonstigen Fortschrittsverweigerern.
Lufthansa hätte ihre Flugpläne für den Winter 11/12 an diese Gegebenheiten anpassen können, stattdessen hat sie mit ihrer Klage Wortbruch gegenüber ihren (Ausbau-) Partnern begangen.

Soweit meine Kritik an der Kritik zum Nachtflugverbot. Meiner Einschätzung nach wird die jetzige Regelung auch von den Richtern bestätigt werden. Unverhältnismäßigkeit o.ä. dürfte bei der Begründung keine Rolle spielen, sondern einfach die Regel dass vertragliche Vereinbarungen zu erfüllen sind. in diesem Fall Vereinbarungen zwischen den Mitgliedern der Mediationsgruppe, und eines dieser Mitglieder ist nun einmal die Lufthansa.

Dass LH mit dieser Regelung geschwächt wird ist natürlich ärgerlich, wenn sich aus der Situation in FRA allerdings Vorteile für MUC ergeben, gibt es zumindest für uns Grund zu verhaltener Freude.
 
Bei allem Verständnis über den Unmut bezüglich des rigiden Nachtflugverbots in FRA sollten die Kritiker unter euch nicht vergessen, dass es sich hierbei um eine Vereinbarung der hessischen Gesellschaft handelt.
Bereits 2000 wurde am Tisch der Mediation festgelegt, dass ein Ausbau des Frankfurter Flughafen untrennbar mit einem Nachtflugverbot zwischen 23:00 und 05:00 einhergeht. Somit ist die jetzige Situation in erster Linie der Ignoranz der Airlines (v.a. LH) gegenüber der Gesellschaft geschuldet und nicht irgendwelchen grünen Fundamentalgegnern oder sonstigen Fortschrittsverweigerern.
Lufthansa hätte ihre Flugpläne für den Winter 11/12 an diese Gegebenheiten anpassen können, stattdessen hat sie mit ihrer Klage Wortbruch gegenüber ihren (Ausbau-) Partnern begangen.

Soweit meine Kritik an der Kritik zum Nachtflugverbot. Meiner Einschätzung nach wird die jetzige Regelung auch von den Richtern bestätigt werden. Unverhältnismäßigkeit o.ä. dürfte bei der Begründung keine Rolle spielen, sondern einfach die Regel dass vertragliche Vereinbarungen zu erfüllen sind. in diesem Fall Vereinbarungen zwischen den Mitgliedern der Mediationsgruppe, und eines dieser Mitglieder ist nun einmal die Lufthansa.

Dass LH mit dieser Regelung geschwächt wird ist natürlich ärgerlich, wenn sich aus der Situation in FRA allerdings Vorteile für MUC ergeben, gibt es zumindest für uns Grund zu verhaltener Freude.

So ganz korrekt ist das nicht. Es stimmt zwar, dass es ein Mediationsergebnis gab, aber das, was zum Bau genehmigt, ist der Planfeststellungsbeschluss und dort wurden 17 Nachtflüge genehmigt. Und übrigens, auch ein Planfeststellungsbeschluss ist eine vertragliche Vereinbarung!

Was das ganze am ende für München bedeuten könnte, gute Frage, aber ich denke nicht, dass vor 2015, wenn der Satellit fertig ist, allzu viel kommen dürfte, denn das Terminal ist ja jetzt schon vollkommen ausgelastet
 
Zuletzt bearbeitet:
LH musste bereits mehrmals einen vollen A380 stehen lassen und Hotels für jeweils über 500 Leute suchen. Sehr kostspielig und besonders zu Messezeiten in der näheren Region unmöglich.

Laut dem Vielfliegertreff ist gestern Abend der Flug nach Johannesburg nicht mehr rausgekommen und erst heute um 8 Uhr morgens gestartet.
 
Bei allem Verständnis über den Unmut bezüglich des rigiden Nachtflugverbots in FRA sollten die Kritiker unter euch nicht vergessen, dass es sich hierbei um eine Vereinbarung der hessischen Gesellschaft handelt.
Bereits 2000 wurde am Tisch der Mediation festgelegt, dass ein Ausbau des Frankfurter Flughafen untrennbar mit einem Nachtflugverbot zwischen 23:00 und 05:00 einhergeht. Somit ist die jetzige Situation in erster Linie der Ignoranz der Airlines (v.a. LH) gegenüber der Gesellschaft geschuldet und nicht irgendwelchen grünen Fundamentalgegnern oder sonstigen Fortschrittsverweigerern.
Lufthansa hätte ihre Flugpläne für den Winter 11/12 an diese Gegebenheiten anpassen können, stattdessen hat sie mit ihrer Klage Wortbruch gegenüber ihren (Ausbau-) Partnern begangen.

Soweit meine Kritik an der Kritik zum Nachtflugverbot. Meiner Einschätzung nach wird die jetzige Regelung auch von den Richtern bestätigt werden. Unverhältnismäßigkeit o.ä. dürfte bei der Begründung keine Rolle spielen, sondern einfach die Regel dass vertragliche Vereinbarungen zu erfüllen sind. in diesem Fall Vereinbarungen zwischen den Mitgliedern der Mediationsgruppe, und eines dieser Mitglieder ist nun einmal die Lufthansa.

Dass LH mit dieser Regelung geschwächt wird ist natürlich ärgerlich, wenn sich aus der Situation in FRA allerdings Vorteile für MUC ergeben, gibt es zumindest für uns Grund zu verhaltener Freude.

LH hatte durchaus auch Zeiten nach vorne verlegt. Den ganzen abendlichen Flugplan hat sie natürlich nicht auf den Kopf gestellt. Die Kritik bezieht sich nicht auf das Nachtflugverbot als solches, auch nicht auf die geschichtliche Entwicklung, Absprachen etc. Sondern einzig auf die rigide Handhabung. Wegen ein paar Minuten keine Verlängerung zu bekommen ist ein schlechter Witz.
Wenn ein Flug statt 22:10 Uhr aufgrund eigener Probleme (Gast/Gepäck) erst um 22:35 Uhr off Block geht, dann noch eine technische Fehlermeldung erfährt die aber noch vor 23:00 Uhr erledigt ist und dann wegen weniger Minuten über die Zeit ans Gate zurück muss, hört das Verständnis auf. :mad:
Und es betrifft alle Airlines. Sie wurden zum Spielball der Politik.
 
Laut dem Vielfliegertreff ist gestern Abend der Flug nach Johannesburg nicht mehr rausgekommen und erst heute um 8 Uhr morgens gestartet.

Heute geht LH 572 wieder erst Morgenfrüh:

Planmässig: 07.01.2012 22:10
Erwartet: 08.01.2012 08:00
Bemerkungen: verspätet auf 08.01.
Airline: Lufthansa
Flugzeugtyp: A388
Registrierung: DAIMC

evtl. ein A380 Defekt ( D-AIMD?) = letzter Flug lt. flightdata am 04.01.2012)

Quelle : Mobile Frankfurt Airport
 
Und übrigens, auch ein Planfeststellungsbeschluss ist eine vertragliche Vereinbarung!

Das wäre mir neu ...

[Klugscheißmodus an]

Eine Planfeststellung ist ein besonderes Verwaltungsverfahren. Siehe z.B. §§ 72 - 78 Verwaltungsverfahrensgesetz (VwVfG).
Der Planfeststellungsbeschluss ist ein Verwaltungsakt und somit eine hoheitliche (einseitige) Entscheidung und eben kein (zwei- oder mehrseitiger) Vertrag zwischen Gleichberechtigten.

[Klugscheißmodus aus]

Viele Grüße
Stefan
 
Das wäre mir neu ...

[Klugscheißmodus an]

Eine Planfeststellung ist ein besonderes Verwaltungsverfahren. Siehe z.B. §§ 72 - 78 Verwaltungsverfahrensgesetz (VwVfG).
Der Planfeststellungsbeschluss ist ein Verwaltungsakt und somit eine hoheitliche (einseitige) Entscheidung und eben kein (zwei- oder mehrseitiger) Vertrag zwischen Gleichberechtigten.

[Klugscheißmodus aus]

Viele Grüße
Stefan

Naja soweit ich weiß, ist der Planfeststellungsbeschluss letztendlich die Baugenehmigung
 
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