Neues von Fluggesellschaften

Die EU-Kommission hat von Griechenland erneut die Rueckforderung
illegaler Beihilfen fuer die angeschlagene Olympic Airlines in Hoehe
von 161 Mio. € verlangt. Sollte die Regierung nicht innerhalb von
zwei Monaten zufrieden stellend auf das Schreiben der Kommission
antworten, werde die Kommission den Fall vor den EuGH bringen. In
diesem Fall drohen hohe Zwangsgelder. Die Regierung Griechenlands hat
versprochen, einen Plan fuer die Restrukturierung der Airline
vorzulegen. Der Relaunch soll bis zum Oktober stattfinden.
 
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Gestern hat die Regierung Irlands den Verkauf eines Mehrheitsanteils
an der staatlich kontrollierten Aer Lingus gebilligt. In staatlichem
Besitz soll allerdings ein Anteil von mindestens 25,1 % verbleiben.
Der Boersengang soll die Expansion der Airline voranbringen. Mit der
Betreuung des IPO wurden Goldman Sachs und Merrion Capital
beauftragt. Aer Lingus-CEO Mannion will durch das IPO zwei Milliarden
Euro beschaffen, mit denen die Flotte erweitert und Ryanair
entgegengetreten werden soll. Gewerkschaftsfuehrer haben bereits mit
Streik gedroht, falls die Regierung nicht den Ausgleich des
Pensionskassendefizits und die Erhaltung der Arbeitsplaetze
garantiert. Die Regierung hat das Management angewiesen, mit den
Gewerkschaften Gespraeche aufzunehmen. 2005 nahm die Zahl der
Passagiere um 16 % auf acht Millionen zu, nachdem die Airline
Elemente der Billigflieger-Strategie von Ryanair kopiert hatte.
 
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Vietnam Airlines grounds four Airbus planes
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National flag carrier Vietnam Airlines announced it has temporarily grounded four Airbus aircraft with landing gear problems until the technical glitch was sorted out, probably by the 18th of this month.
Its director Nguyen Xuan Hien added a group of French experts were currently in Vietnam for the task.
The malfunctions happen at a difficult time when Vietnam Airlines’ fleet is already overstretched.
If it could not lease more aircraft, the carrier would have to cut down on its international services, Hien said, adding it would try its best to maintain domestic services.
 
Vietnam Airlines grounds four Airbus planes

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National flag carrier Vietnam Airlines announced it has temporarily grounded four Airbus aircraft with landing gear problems until the technical glitch was sorted out, probably by the 18th of this month.
Its director Nguyen Xuan Hien added a group of French experts were currently in Vietnam for the task.

The malfunctions happen at a difficult time when Vietnam Airlines’ fleet is already overstretched.
If it could not lease more aircraft, the carrier would have to cut down on its international services, Hien said, adding it would try its best to maintain domestic services.
 
Adria Airways (national carrier of Slovenia) has received its first B737-500. The airline leased the aircraft from Ukraine International Airlines and will lease another one from the same airline. The cockpit crew will be Ukrainian while the cabin crew will be Slovenian. The aircraft is currently being painted in the Adria Airways colours.
The airline will lease out an A320 to an airline in Africa or the Middle East.

(Luchtzak Aviation)
 
Noch in diesem Sommer will der 58-jaehrige Chef von Iberia, Angel
Mullor, das Unternehmen verlassen. Zuletzt hatte es mehrere Krisen
gegeben: Der Umzug der Airline in das neue ueberdimensionierte
Terminal T 4 am Madrider Flughafen Barajas war von Pannen begleitet.
Hinzu kamen nervenaufreibende Tarifverhandlungen mit den
Gewerkschaften. Mullors Aufgaben werden kommissarisch von Fernando
Conte uebernommen.
 
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Qantas und Air New Zealand haben ein Code Sharing auf Fluegen
zwischen Australien und Neuseeland vereinbart. Das Abkommen muss noch
von den Behoerden in beiden Laendern genehmigt werden. Mit dem Code
Sharing erhoeht sich die Zahl der ANZ-Fluege um 63 % pro Woche auf
218. ANZ schaetzt, dass dadurch bis zu 5,6 % des jaehrlichen
Kerosinbedarfs eingespart werden.
 
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Bei Qantas-Buchungen ab sofort bis zum 20. Mai gibt es zwei
australische Inlandsfluege gratis dazu. Gueltig ist das Angebot fuer
den Reisezeitraum vom 17. April bis zum 6. Juli. 2006. Fuer 849 Euro
inklusive Steuern und Gebuehren kann man von Frankfurt aus in sieben
australische Staedte, darunter Adelaide, Melbourne und Sidney,
fliegen und von dort die beiden Gratisfluege zu 20 weiteren Zielen
nutzen. Zwischen dem 15. August und dem 30. September kostet das
Angebot 1.049 Euro. Der Aufenthalt muss mindestens sechs Tage
betragen. Die maximale Aufenthaltsdauer betraegt 60 Tage.
 
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Deutsche Unternehmen haben zurueckhaltend auf das Urteil des
Bundesarbeitsgerichts zur Benutzung von Bonusmeilen auf Dienstreisen
reagiert. Viele sprachen sich gestern fuer individuelle Regelungen
aus. Die Deutsche Bank z. B. will ihren Mitarbeitern Bonusmeilen auch
nach der Entscheidung zur privaten Nutzung ueberlassen. Der
benoetigte Verwaltungsaufwand fuer die Rueckgabe der Meilen waere
einem Sprecher zufolge einfach zu gross. Siemens sieht sich dagegen
in seinen Reiserichtlinien bestaetigt. Dort muessen Beschaeftigte
ihre dienstlich erworbenen Meilen auch dienstlich abgelten. Programme
wie Miles&More werden von 130 Fluggesellschaften angeboten, das
groesste ist mit 48 Mio. Mitgliedern das von American Airlines.
Lufthansa hat mit zwoelf Millionen Mitgliedern das umfangreichste
deutsche Sammelprogramm dieser Art. In der Bilanz fuer das vergangene
Jahr hat LH 599 Mio. Euro als Rueckstellung fuer noch nicht
eingeloeste Meilen ausgewiesen. Nach dem Urteil verwies LH auf
Moeglichkeiten, fuer dienstliche und private Reisen mit zwei
separaten Karten Meilen zu sammeln.
 
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Qantas To Drop Australian Airlines Brand
April 11, 2006

Qantas Airways said on Tuesday it would drop its Queensland-based Australian Airlines brand and announced details of its proposed international expansion for its discount carrier Jetstar.

Qantas said Jetstar would fly to new destinations including Vietnam and Thailand and 550 new positions would be created by mid-2007 for its international operations.

(Reuters)
 
Ural Airlines möchte im August 2 A320 übernehmen!

Weiss jemand wo die Maschinen herkommen sollen und ob diese dann auch nach MUC eingesetzt werden?
 
Dauair: Ein Jahr Flugbetrieb erreicht


Der unabhängige deutsche Regio Carrier Dauair feiert am 18. April 2006 ein Jahr Flugbetrieb. Auf den Tag genau zwölf Monate zuvor startete um 6.30 Uhr in Dortmund der erste Liniendienst nach Berlin-Tempelhof. Mittlerweile betreibt die Lübecker Airline mit operativer Basis in Dortmund fünf Flugzeuge. „Wir haben es geschafft, uns innerhalb eines Jahres ein gutes Stück vom Markt zu sichern“, sagt Hans-Jörg Dau, geschäftsführender Gesellschafter und Namensgeber der
Dauair.
 
Aeroflot: Neuer Partner im Delta-Bonusprogramm

Aeroflot kommt der globalen Airline-Allianz Skyteam näher.
Die russische Fluggesellschaft ist neuer Partner im Vielfliegerprogramm Sky Miles von Delta Air Lines. Die 1923 gegründete Aeroflot hält aktuell auf internationalen Liniendiensten von und nach Russland einen Marktanteil von 39 Prozent.
 
15. April 2006, Neue Zürcher Zeitung

Kasten: Grounding-Gefahr klar gesehen

Neues zu den letzten Tagen der Swissair

Die Kündigung der Cash-Pool-Fazilität erfolgte eher zu spät als zu früh
Der von der Staatsanwaltschaft des Kantons Zürich in ihrer Anklageschrift gegen Swissair-Manager erhobene Vorwurf, die Nachlassstundung sei zu spät eingereicht worden, erhält vor dem Hintergrund neuer Dokumente frische Brisanz. Als die UBS die Cash-Pool- Fazilität mit sofortiger Wirkung aufhob, stand die Swissair schon in der Kreide.

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Neue Vorwürfe gegen Mario Corti (Bild key)

nz. Staatsanwalt Christian Weber wirft Mario Corti, Finanzchefin Jacqualyn Fouse und der damaligen Generalsekretärin der Swissair, Karin Anderegg, vor, die Einreichung eines Gesuchs um Nachlassstundung sei zu spät erfolgt und sie sei schlecht vorbereitet worden. In der Folge hat er ihnen ungetreue Geschäftsbesorgung, Misswirtschaft und Gläubigerbevorzugung zur Last gelegt (vgl. NZZ vom 1. 4. 06). Natürlich gilt die Unschuldsvermutung. An dieser Stelle wird einzig der Versuch unternommen, die Argumentationslinie des Staatsanwalts zu verstehen. Stutzig machen muss nun bei der Lektüre der Anklageschrift die Behauptung, die Swissair-Führungsverantwortlichen hätten schon am 17. September - also knapp zwei Wochen vor dem Grounding - gewusst, dass der SAirGroup-Konzern zahlungsunfähig war. Ist dieses Datum, der 17. September 2001, aus der Luft gegriffen oder nicht?
...
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Weiss jetzt nicht ob das schon irgendwo erwähnt wurde aber Swiss will ab Mai auf der HB-IYS mit einer Sonderbemalung aufwarten.

Es soll sich dabei um eine Art Zürich Logojet handeln der sehr "grün" werden soll!?

Weiss jemand mehr?
 
SPONSORs / Fußball: FIFA findet sechsten Toppartner

Die Fluggesellschaft Emirates Airlines und der Weltfußballverband FIFA haben sich auf die Fortführung ihrer Partnerschaft verständigt. Ein entsprechender Vertrag in der Produktkategorie "Fluggesellschaft / Passagierservice", der von 2007 bis 2014 läuft, ist mit 195 Millionen US-Dollar dotiert. Emirates Airline ist damit im Besitz der Hauptsponsoringrechte an allen FIFA-Wettbewerben, einschließlich der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft Südafrika 2010 und der FIFA Fußball Weltmeisterschaft 2014 sowie der Sonderveranstaltungen und der Entwicklungsinitiativen der FIFA.

Im überarbeiteten Sponsoring-Programm der FIFA ist Emirates damit nach adidas, Hundai, Sony, Coca-Cola und Visa das sechste und damit letzte Unternehmen im neuen Kreis der FIFA Partner, die über einen Zeitraum von acht Jahren eine exklusive Anbindung an die FIFA bekommen. Neben den sechs FIFA-Partnern soll es zusätzlich sechs bis acht Sponsoren der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft sowie vier Nationale Förderer geben. Emirates-Vorsitzender, Scheich Ahmed bin Saeed Al-Maktoum sieht im Fußball “ein ideales Mittel, um mit den Passagieren zu kommunizieren und seine Marke global zu positionieren." Die Zusammenarbeit mit der FIFA begann für Emirates 2003 als Offizieller Partner der FIFA Junioren-Weltmeisterschaft in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Kurz darauf wurde die Fluggesellschaft mit Sitz in Dubai einer der 15 Offiziellen Partner der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft Deutschland 2006.

Dies ist eine Mitteilung von SPONSORs online. Für den Inhalt ist ausschließlich SPONSORs Fachmedium für Sportbusiness verantwortlich.
 
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Chautauqua tapped to operate ERJs for Continental

Wednesday April 19, 2006 Continental Airlines yesterday said it selected Chautauqua Airlines to operate up to 69 ERJ-145s it is withdrawing from its capacity purchase agreement with ExpressJet. After failing to reach a financial agreement in January, Continental notified its Regional partner that 69 of 274 ERJs would be removed from its fleet (ATWOnline, Jan. 5). At that time, ExpressJet CEO Jim Ream told this website he was hopeful he would find a suitable partner on behalf of whom the regional jets, which ExpressJet subleases from CO, could be deployed.
According to Continental, ExpressJet is required to notify the Major by Sept. 28 "whether it will return any or all of the aircraft or continue to sublease [them] at increased lease rates and fly them outside of [CO's] hubs under a brand other than Continental Express."
Assuming the RJs are returned, Chautauqua, a subsidiary of Republic Airways Holdings, will operate them at CO's Newark and Cleveland hubs with service expected to begin in January. "We are very pleased to be joining the Continental team and look forward to an expanding relationship," said RAH President and CEO Bryan Bedford. Republic also operates as a codeshare partner with Delta Air Lines, United Airlines and US Airways and as AmericanConnection.
 
Erstmals seit ihrem Boersengang in der Sonderverwaltungsregion
Hongkong im Jahr 2004 wird Air China eine Dividende ausschuetten.
2005 steigerte Chinas fuehrende Airline, die wohl noch 2006 der Star
Alliance beitreten wird, den Gewinn gegenueber dem Vorjahr von 2,39
auf 2,41 Mrd. Yuan (247 Mio. €), waehrend der Umsatz von 33,5 auf
38,3 Mrd. zulegte. Die Passagierzahl wuchs um 13 % auf 27,69 Mio. und
die Menge der befoerderten Fracht von 665,2 auf 732,8 Mio. t. Mit
einer Dividende von 0,02383 Yuan pro Aktie setzt sich Air China
weiter von ihren inlaendischen Wettbewerbern ab. China Eastern hat
fuer 2005 gerade einen Verlust von 467,3 Mio. Yuan ausgewiesen, nach
einem Vorjahresgewinn von 320,7 Mio. Aufgrund ihrer internationalen
Verbindungen verfuegt Air China Analysten zufolge ueber die Moeglich-
keit, Treibstoff zu niedrigeren Preisen einzukaufen.
 
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