Neues von Fluggesellschaften

Iberia hat ihren Nettogewinn im dritten Quartal im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum von 87,5 auf 373 Mio. Euro gesteigert. Grund fuer
das gute Ergebnis ist v. a. der Verkauf der Amadeus-Beteiligung, der
635 Mio. Euro einbrachte. Der operative Gewinn sank um 28 % auf 81
Mio. Euro, obwohl die Auslastung von 79 auf 82 % stieg. Der Umsatz
wuchs um 19 % auf 4,4 Mrd. Euro. In den ersten neun Monaten 2005
erzielte Iberia ein im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 168 %
verbessertes Nettoergebnis von 402 Mio. Euro. Auf die gestiegenen
Treibstoffpreise und die harte Konkurrenz durch Billigflieger im
Heimatmarkt reagiert die Airline mit einem rigiden Sparprogramm und
Stellenstreichungen. Da die Treibstoffkosten allein im dritten
Quartal um 36 % auf 236,4 Mio. Euro zulegten, hob Iberia kuerzlich
auf 21 Strecken die Ticketpreise um zwei Euro an. Zudem verhandelt
die Airline derzeit mit den Gewerkschaften ueber die Streichung von
rund 2.200 Stellen, die bis 2008 Einsparungen von 600 Mio. Euro
bringen soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die heutige Verhandlung vor dem Konkursgericht ueber geplante
Gehaltskuerzungen bei den Delta-Piloten koennte einen Wendepunkt in
den Beziehungen zwischen Unternehmen und Gewerkschaften in den USA
markieren. Fuer den Arbeitsmarktforscher Chaison hat sich der
Charakter von Tarifverhandlungen grundlegend veraendert. Dienten sie
frueher zur Durchsetzung von Verbesserungen fuer die Arbeitnehmer,
seien sie heute zumeist ein Mittel zur Kostensenkung. Delta erwartet
die Genehmigung eines pro Jahr 325 Mio. Dollar umfassenden
Sparpakets, gegen das sich nur noch die Pilotengewerkschaft wehrt.
Ihre Kollegen bei Northwest stimmten mit knapper Mehrheit einer
befristeten Gehaltskuerzung zu, um so Schlimmeres zu verhindern.
 
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In den USA profitieren sowohl die Airlines als auch die Passagiere
von den neuen vereinfachten Tarifsystemen der Netzwerkcarrier, die
urspruenglich nur als defensive Massnahme gegenueber der
Billigflugkonkurrenz galten. Mit um bis zu 50 % reduzierten Preisen
und der Abschaffung von Restriktionen auf Discount-Tickets wie der
obligatorischen Wochenenduebernachtung hat u. a. American viele
Kunden zurueck gewonnen. Laut Business Travel Coalition hat sich
zudem das Buchungsverhalten dramatisch veraendert: So stieg die Zahl
der innerhalb von 48 Stunden vor Abflug gebuchten Tickets im Mai
gegenueber dem Vorjahresmonat um 62 %. Dank der vereinfachten
Tarifstrukturen hat zudem die Zahl der Direktbuchungen auf den
Webseiten der Airlines zugenommen, wodurch sich die Vertriebskosten
reduzieren. Angesichts des hohen Kerosinpreises reicht der Trend
allerdings nicht aus, die Verluste aufzuwiegen oder die strukturellen
Probleme zu ueberdecken. Dennoch hat sich der Preisdruck im
Inlandsverkehr entschaerft, da Kapazitaeten einerseits durch Airline-
Pleiten wegfallen und andererseits auf internationale Routen verlegt
werden.
 
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US-Airlines: Große Verluste
Hohe Ölpreise belasten Ergebnis

17.11.05
Der Airline-Weltverband IATA rechnet für US-Fluggesellschaften im laufenden Jahr mit einem Verlust von mehr als acht Milliarden Dollar. Das geht aus einer im September veröffentlichten internen Studie hervor.
Von Januar bis September 2005 haben die acht größten nordamerikanischen Carrier bereits einen Verlust von 7,5 Milliarden US-Dollar eingeflogen. Dabei belasten die hohen Ölpreise die Ergebnisse der Fluggesellschaften besonders. Inzwischen fliegen vier der sieben größten US-Fluglinien unter Gläubigerschutz: US Airways, United Airlines, Delta Air Lines und Northwest Airlines.
Die Dreimonatszahlen der großen nordamerikanischen Carrier fallen mit wenigen Ausnahmen schlecht bis desaströs aus. Delta Air Lines musste im dritten Quartal 2005 einen stark gestiegenen Verlust von 1,1 Milliarden Dollar hinnehmen. Auch AMR Corporation, Muttergesellschaft der größten Fluggesellschaft der Welt American Airlines, ist im dritten Quartal erneut in die roten Zahlen gerutscht. Der Verlust wird mit 153 Millionen Dollar ausgewiesen. Ähnlich verhält es sich mit Northwest Airlines und US Airways: Im dritten Quartal stehen bei Northwest 469 Millionen und bei US Airways 87 Millionen Dollar Verlust im Finanzbericht.
Die UAL Corporation, Muttergesellschaft der insolventen United Airlines, hat im dritten Quartal einen Verlust von 1,8 Milliarden Dollar verbucht, obwohl ein operativer Gewinn von 165 Millionen Dollar erwirtschaftet werden konnte. Der Verlust wurde mit Sonderbelastungen von 1,7 Milliarden Dollar im Zuge des Insolvenzverfahrens begründet. Erstmals seit den Anschlägen vom 11. September 2001 will die Fluggesellschaft ab November aber wieder Flugbegleiter einstellen.
LH Intranet
 
Japan Airlines bietet künftig Sprachkurse an Bord an
16.11.05
Japanisch lernen wie im Fluge: Passagiere der japanischen Fluggesellschaft Japan Airlines (JAL) können künftig während der Reise einen Sprachkurs machen. Im Rahmen des Bord-Unterhaltungsprogrammes können Fluggäste aus 22 Sprachen wählen, darunter Englisch, Französisch, Chinesisch, Japanisch und Russisch.
Angeboten werden die spielerischen Sprachkurse, die rudimentäre Kenntnisse zum Überleben in einem fremden Land vermitteln sollen, in allen Passagierklassen, allerdings nur in den mit dem neuesten JAL-Unterhaltungssystem ausgerüsteten Maschinen.
 
Biman may close down 2 int'l routes
Bdnews, Dhaka

A high-powered committee has recommended closure of four of Biman's international routes, including Dhaka-New York flights, and all domestic routes excepting the Dhaka-Sylhet route to bring down its growing losses.
The Route Restructuring Committee of the Biman Bangladesh Airlines at a meeting Wednesday made these recommendations, sources said.
The committee also suggested increasing the number of flights on some profitable routes. As per the suggestion of the committee, the Biman can operate return flights straightaway on Dhaka-Jeddah or Dhaka-Riyadh route.
Besides, it also proposed to increase the number of weekly flights to seven instead of six on Dhaka-London route.
However, Biman was asked to make arrangements with its partner airlines so that New York flights can be operated from Biman's London flights.
On the Singapore route, the committee recommended operation of wide-bodied DC-10 aircraft instead of the Airbus. This flight route should be Dhaka-Singapore-Kuala Lumpur and reverse.
Harsh recommendations were made for the domestic routes where Biman was asked to stop all but Dhaka-Sylhet route as it found the flights were being run with hefty losses. The 78-seater Fokker-28 carries only six to seven passengers causing huge losses, the committee said.
The committee noted that Biman loses most on the Dhaka-New York route.
The international and regional routes that were recommended for closure by the committee are Dhaka-Frankfurt, Dhaka-Paris and Dhaka-Myanmar. Besides, it suggested closure of the Dhaka-Singapore via Bangkok route. Biman incurs Tk 25 lakh in loss on this route for each flight.
 
15 Monate Gefängnis für Rauchen im Flugzeug
18.11.05
Wegen Rauchens in einem Flugzeug hat ein griechisches Gericht einen Mann zu 15 Monaten Haft verurteilt. Der 50-Jährige hatte ausserdem einen Flugbegleiter geschlagen, der ihn aufforderte, das Rauchen einzustellen.
Der Grieche mit Wohnsitz in New York flog in der vergangenen Woche mit der griechischen Gesellschaft Olympic Airways von New York nach Athen. Er machte geltend, eine 45-minütige Verspätung des Starts habe ihn nervös gemacht. Das Gericht verurteilte ihn auch wegen Gefährdung des Flugzeugs.
LH Intranet
 
Sind es doch besonders die beiden Skyteam Partner-Airlines Delta und Continental die nach Europa expandieren. Dabei leidet sicherlich auch der Umsteigerverkehr speziell in Paris CDG. ;)
 
SunExpress 2006: Mehr Flugzeuge – Neue Strecken

SunExpress 2006: Mehr Flugzeuge – Neue Strecken

SunExpress in Antalya nun der Marktführer - Expansionsschub mit drei zusätzlichen Boeing 757 – Izmir-Flugplan ausgeweitet - Einstieg in den innertürkischen Linienverkehr

Für den Sommer 2006 hat SunExpress einen weiteren, signifikanten Expansionsschub geplant und zugleich eine Neuausrichtung der Unternehmensstrategie festgelegt, die von den beiden Gesellschaftern Condor/Thomas Cook und Turkish Airlines jetzt während eines Board-Meetings in Antalya verabschiedet wurde. Beschlossen ist, drei weitere Boeing 757 in die Flotte zu integrieren, den internationalen Flugplan ab Izmir weiter auszubauen sowie ein Netz von innertürkischen Linienflügen anzubieten. Dafür vorgesehen sind die Strecken nach Antalya (täglich), Adana (täglich), Diyarbakir (5x pro Woche) und Trabzon am Schwarzen Meer (5x pro Woche). Um dieses ausgeweitete Flugprogramm effizient bedienen zu können, werden künftig zwei Flugzeuge fest in Izmir stationiert. Damit wird der Adnan Menderes Airport Izmir für SunExpress zur zweiten Homebase neben dem Flughafen Antalya. Mit den drei zusätzlichen Flugzeugen wächst die Flotte auf 13 Jets, neun Boeing 737-800 und vier Boeing 757-200. Die Expansion bedeutet auch, dass bis zu 200 neue Mitarbeiter eingestellt werden können.

Flugangebot Frankfurt – Izmir wird verdoppelt

Im Linienverkehr Izmir - Deutschland wird zum Sommerflugplan 2006 das Angebot auf der Frankfurt-Strecke von zwei auf vier Flüge wöchentlich verdoppelt (Flugtage 1, 2, 4 und 6), und Köln erhält einen dritten Izmir-Flug (Flugtage 1,4 und 7). Neu sind die Routen von Izmir nach Amsterdam (2x pro Woche), nach Paris-Orly (dreimal wöchentlich), Athen (4x pro Woche) und London-Stansted (viermal pro Woche). In Berlin-Schönefeld bleibt es im Sommer 2006 bei zwei Flügen nach Izmir pro Woche, während ab Zürich im Sommerflugplan drei wöchentliche Verbindungen geplant sind.

Auch der Heimatflughafen Antalya wird im Sommerflugplan 2006 ausgebaut. Dazu gehört die Linienverbindung nach Wien mit drei Flügen pro Woche sowie die Expansion auf Skandinavienstrecken. Die Quellmärkte für Antalya sind im Sommer 2006 neben Deutschland, Österreich und der Schweiz auch Skandinavien, Belgien, Polen, England und Italien.

Sprung auf Platz eins in Antalya

Unterdessen konnte SunExpress, eine Tochter von Condor und Turkish Airlines, am Flughafen Antalya erstmals die Position der Nummer Eins unter allen Airlines einnehmen. Dies wurde erreicht mit der Rekordzahl von 1,5 Millionen Passagieren im Zeitraum Januar bis Oktober 2005. Dr. Candan Karlitekin, Chairman von Turkish Airlines und zugleich Chairman des Aufsichtsrats von SunExpress sagte in Antalya: „Wir als National Carrier der Türkei unterstützen die neuen Aktivitäten von SunExpress voll und ganz, weil sie ein wichtiges Investment im wachsenden Tourismusmarkt des Landes sind und unserem Unternehmen und seinen Aktionären zusätzlichen Nutzen bringen.“

Ralf Teckentrup, Thomas Cook Vorstand und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender von SunExpress ergänzte: „SunExpress hat eine exzellente Kostenstruktur und wir sehen das Unternehmen mit der Umsetzung der neuen Strategie auf dem Weg in eine noch erfolgreichere Zukunft. SunExpress hat in der Vergangenheit den Reiseverkehr in die Südtürkei entscheidend mitgestaltet, und wir wollen dies auch in den kommenden Jahren tun.“

SunExpress fliegt auf Izmir

Nachdem sich die Türkische Riviera immer mehr zum Ganzjahresreiseziel entwickelt und sich das Flugprogramm von SunExpress nach Antalya im Winter auf erfreulich hohem Niveau eingependelt hat, beginnt SunExpress mit dem Aufbau von Izmir als zweitem Drehkreuz. Izmir ist eine Destination, die enormes Entwicklungspotenzial birgt. Aus diesem Grund startete SunExpress zu Beginn des Winterflugplans 2005/06 gleich mit neun Linienflügen pro Woche ab Deutschland in die Stadt an der westlichen Ägäis-Küste. Abflughäfen sind: Frankfurt (2 Flüge), Berlin-Schönefeld (2 Flüge), Köln (2 Flüge) sowie Hannover, München und Stuttgart (jeweils 1 Flug).

Mit dem bislang erreichten Buchungsaufkommen auf den Izmir-Routen ist SunExpress sehr zufrieden und sieht sich damit bestätigt in der Entscheidung für das Engagement in Izmir. Vom Start weg erreichten die Izmir-Flüge im Durchschnitt eine Auslastung von 74 Prozent. Erdal Cavusoglu, CEO der Flughafengesellschaft: „Wir begrüßen das Engagement von SunExpress sehr und sind sicher, dass das eine für beide Seiten lohnende Partnerschaft wird.“

SunExpress wächst auch 2005 zweistellig

SunExpress wird auch das Jahr 2005 mit zweistelligem Wachstum bei Passagieren und Umsatz abschließen. Das zeigen bereits die 1,5 Millionen Passagiere im Zeitraum Januar bis Oktober 2005, das sind knapp 30 Prozent oder rund 350.000 Fluggäste mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Analog dazu stieg der Umsatz kräftig auf 171,6 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum 131 Mio. Euro). Deutschland ist mit rund 70 % Passagieranteil traditionell der größte Markt für SunExpress, die weiteren Destinationen sind Österreich, Schweiz, Belgien, Frankreich, Holland, Italien, Norwegen, Polen und Großbritannien.

Antalya, die Heimatbasis und das Tor zur Türkischen Riviera, bedient SunExpress im Winter ab 18 Flughäfen in Deutschland und der Schweiz mit 71 Flügen wöchentlich. Neu sind sechs Flüge ab Berlin-Schönefeld und vier Flüge ab Köln-Bonn nach Antalya. Ab Österreich ist Antalya das Ziel mit Vollcharterflügen für Reiseveranstalter ab Innsbruck, Linz, Salzburg und Wien. Im Linienverkehr fliegt SunExpress täglich von Frankfurt nach Antalya, dazu fünfmal wöchentlich ab München, dreimal ab Zürich und zweimal ab Basel-Mulhouse. Mit einer großen Auswahl hervorragender Hotels, Golfplätzen der internationalen Spitzenklasse im nahen Belek und den einzigartigen antiken Stätten wie Perge, eine der am besten erhaltenen Städte aus der Römerzeit, ist die Region Antalya auch im Winter als Reiseziel attraktiv.
 
Simbabwes Fluggesellschaft bleibt am Boden
22.11.05
Wegen Treibstoffmangels musste die Fluggesellschaft des afrikanischen Krisenstaates Simbabwe nach einem Zeitungsbericht alle ihre Flüge einstellen. Wütende Passagiere warteten nach einem Bericht der staatlich kontrollierten Zeitung «The Herald» am Vortag vergeblich auf Flüge nach Singapur oder Johannesburg.
Im Flughafen der Hauptstadt Harare hätten sich chaotische Szenen abgespielt. Zwei Manager der Airline wurden suspendiert. Die staatliche Gesellschaft Air Zimbabwe hatte bereits in der Vergangenheit immer wieder Probleme mit der Treibstoffversorgung ihrer Flugzeuge.
Simbabwe gilt als die weltweit am schnellsten schrumpfende Volkswirtschaft, in der akuter Mangel fast alle Bereiche des Lebens
 
Trotz einer satten Wachstumsdynamik und staendiger
Effizienzsteigerungen werden die Airlines auch 2005 Verluste von bis
zu sieben Milliarden Dollar anhaeufen. Ein Ende des Desasters ist
laut der Arthur D. Little-Airlinestudie nicht in Sicht, 'so lange
Regierungen noch die schuetzende Hand ueber ihre Airlines halten und
massive UEberkapazitaeten nicht zu Marktbereinigungen fuehren’.
Lufthansa geraet von drei Seiten unter Druck: Auf den
Nordatlantikstrecken sorgen die Not leidenden US-Carrier fuer einen
Preisverfall, ins noch hoch profitable Asiengeschaeft draengen massiv
die Airlines aus dem Mittleren Osten und im Kontverkehr duerfte der
Wettbewerbsdruck angesichts der enormen Flugzeugbestellungen der
Billigflieger sogar noch zunehmen. Laut Studie wird das
Sitzplatzangebot 2010 die Nachfrage um 36 Mio. Plaetze uebersteigen -
mit entsprechenden Folgen fuer die Preise. Anders als andere Experten
lobt Mitautor Beisel, dass LH 'nach Jahren des kampflosen Rueckzugs’
mit dem 'Hamburg-Modell’ erstmals zu 'einem ueberzeugenden
Gegenschlag’ in Richtung Billigflieger ausgeholt hat.
 
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Air France-KLM: Glänzendes Quartalsergebnis


Die Fusion von Air France und KLM beginnt sich auszuzahlen: Der Konzern präsentierte für das dritte Quartal 2005 einen Reingewinn von 717 Mill. Euro. Neben einem Sonderertrag in Höhe von 504 Mill. Euro aus dem Anteilsverkauf am GDS Amadeus verbesserte sich der operative Gewinn um 55,8 Prozent auf 528 Mill. Euro.
Insgesamt erreichte Europas größer Linienflugkonzern im September-Quartal einen Umsatz von 5,6 Mrd. Euro (plus 10,2 Prozent). Davon mussten 908 Mill. Euro und damit 29 Prozent mehr als im Vorjahr für Treibstoff verwendet werden. Die größten Einsparungen erzielte Air France-KLM im Vertrieb, der sich mit 321 Mill. Euro um 14,6 Prozent verbilligte. Sorgen bereitete dem Management von Air France-KLM im vergangenen Quartal die 50-Prozent-Beteiligung an Martinair. Vor allem der Freizeitflieger führte zu einem Verlust der Beteiligungen von im Saldo 58 Mill. Euro.
 
Qantas has offered to fly home Australians stranded in Bali by the collapse of budget airline Air Paradise, which failed as tourists shun the Indonesian resort island in the wake of extremist bombings.
Up to 2,000 Australians are believed to be stranded in Bali following yesterday's announcement by Air Paradise that it was suspending operations immediately.
Qantas executive general manager John Borghetti said Air Paradise ticket holders in Bali could fly at no extra cost on flights to Australia operated by Qantas and its Asian budget offshoot Australian Airlines until Dec 10.
"For passengers wishing to leave Bali immediately, we are finalising plans to operate special Qantas services tomorrow and Friday from Bali to Perth," Borghetti said in a statement.
"We will operate more special services if required."
Air Paradise's owner, Balinese businessman Kadek Wiranatha, blamed the airline's demise on the attacks at popular tourists spots last month when three suicide bombers killed 20 people, including four Australians.
He said tourists in Australia, Air Paradise's largest market, had been spooked by video footage of bombers detonating explosives in packed restaurants.
"When we flew people back to Australia, our planes were coming back empty," Wirantha said in Bali yesterday, according to Agence France-Presse.
The airline began operating in February 2003, its launch originally scheduled for October 2002 but delayed by the first wave of Bali attacks, which claimed 202 lives, including those of 88 Australians.
Centre for Asia Pacific Aviation managing director Peter Harbison said Air Paradise was paying the price for its reliance on a single market.
"Smaller operators are always going to be more vulnerable, particularly when they've put all their eggs in one basket, in a particularly low-yielding market as well," he told Sky News.
"So obviously if anything happens to Bali, you're really going to go down with Bali." ns/jah/dk
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Geschichte von Alitalia ist ein Schrecken ohne Ende. Nachdem die
italienische Regierung kuerzlich nur mit groesster Muehe eine weitere
Kapitalerhoehung von einer Milliarde Euro durchsetzten konnte, lassen
nun auch die von den Gewerkschaften fuer Freitag und Dienstag
angekuendigten Streiks nichts Gutes ahnen. Wegen des Streiks will
Alitalia morgen 230 Fluege streichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Frankreichs Regierung will ab dem 1. Juli 2006 auf alle Flugtickets
eine Sonderabgabe erheben, die der Entwicklungshilfe zugute kommen
soll. Sie soll beim Start von franzoesischen Flughaefen faellig
werden und pro Jahr rund 200 Mio. Euro einbringen. In der Economy
Class soll der Zuschlag innerhalb Europas einen und auf
Langstreckenfluegen vier Euro betragen. Business Class-Passagiere
zahlen zehn bzw. 40 Euro fuer den Hinflug. Beteiligt sich das
Zielland an der Aktion, wird fuer den Rueckflug der gleiche Betrag
faellig. Bislang wollen sich Grossbritannien, Brasilien und Chile
anschliessen. Da jedoch Unstimmigkeiten ueber die Umsetzung bestehen,
ist fuer Februar eine Konferenz mit 70 Laendern geplant.
Staatspraesident Chirac zufolge soll die Abgabe so gestaltet werden,
dass sie weder die Wettbewerbsfaehigkeit franzoesischer Flughaefen
noch die Beschaeftigung in der Luftfahrtbranche beeintraechtigt. Air
France/KLM-Chef Spinetta aeusserte Vorbehalte und sagte, dies sei
nicht der richtige Ansatz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Laut Gerüchten soll heute noch ein Großauftrag von Air One über 30 A320 verkündet werden. Außerdem eine Option für weitere Maschinen. ;)
 
Donnerstag 24. November 2005, 11:17 Uhr
[SIZE=+1]Air France stürzt sich ins Chartergeschäft[/SIZE]
[FONT=arial,helvetica]Paris (AFP) - Air France wird ab dem kommenden Jahr auch Charterflüge anbieten. Wie das Unternehmen in Paris mitteilte, wird es ab dem Frühjahr im Auftrag des Reiseanbieters Club Méditerranée vom Pariser Flughafen Orly aus sieben Ziele in Nordafrika und Südeuropa anfliegen. Insgesamt ist während der Reisesaison der Transport von rund 30.000 Feriengästen geplant. Dazu setzt Air France zwischen dem 8. April und dem 4. November 2006 bis zu drei Maschinen ein.
[/FONT]
 
flymunich hat gesagt.:
Sind es doch besonders die beiden Skyteam Partner-Airlines Delta und Continental die nach Europa expandieren. Dabei leidet sicherlich auch der Umsteigerverkehr speziell in Paris CDG. ;)

Nun, ich denke, es ist eher ein größeres Problem für die Netztcarrier in den jeweiligen Zielländern.

Wenn also CO nun nach CGN fliegt, dürfte das LH eher nerven als AF, die ja in Paris bisher nur ein viel kleineres Stück von "Kölner Kuchen" hatte als der jeweilige Platzhirsch......
 
Die IATA plant die Abschaffung von Papiertickets und
Gepaeckabschnitten. So sollen Koffer und Taschen ab 2006 statt mit
einem Papierstreifen mit Funkchips versehen werden. Ab 2008 soll es
dann auch nur noch E-Tickets geben. Bordkarten muessen dann vor
Flugbeginn per Kunden- oder Kreditkarte am Automaten gezogen werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Finnair is launching scheduled non-stop flights between the Indian
capital of Delhi and the Finnish capital of Helsinki in November 2006.
India has a population of one billion and air travel on both business
and for leisure is increasing rapidly. The country’s gross national
product is booming at a rate of 5-7 percent per year.

“India is a rapidly growing business and leisure destination, which
sees a steady flow of passengers year-round. The Delhi route is
Finnair’s tenth Asian destination already and a natural continuation
of our winning Asian strategy. Finland’s geographical position on the
air route between Europe and Asia means we offer the fastest
connections from Western Europe, via Helsinki to Asia,” explains VP
Network Strategies and Development Petteri Kostermaa from Finnair.

Thanks to Helsinki’s optimal geographical position, flight time from
Helsinki to Delhi is only 6 hours and 35 minutes, over 30 minutes
faster than on any other route from Western Europe to India.

There are relatively few frequencies from the whole of Europe to Delhi
and there are no direct connections to the city from Northern Europe.
The new Finnair route from Helsinki to Delhi has excellent connections
from all over Northern Europe, Scandinavia and Baltic Sea area, even
from London and Paris. In the Delhi-Helsinki direction there are quick
Finnair connections to around 30 cities in Europe. Delhi on the other
hand is the main airline hub in India and offers excellent connections
to the rest of the country.

The inaugural flight to Delhi will be on Wednesday 1 November 2006.
The route will be operated initially three times a week with Finnair’s
Boeing MD-11 fleet. The other departure days from Helsinki are Monday
and Friday. From India, the route will be operated on Tuesdays,
Thursdays and Saturdays. The planned departure time from Helsinki is
14.30 with the flight arriving in Delhi just after midnight at 00.35.
The departure time from Delhi towards Helsinki is at 02.35 and the
arrival time in Helsinki is early in the morning at 06.20.

Finnair has been systematically increasing its number of destinations
in Asia since 1999. Already a quarter of the airline’s revenues result
for scheduled traffic comes from Asian routes. In September this year
Finnair launched a new route with three weekly flights to Guangzhou in
China. Finnair operates to China more than twice a day and to Bangkok
and Japan daily. Earlier this year the airline announced it will open
a new destination in Japan, Nagoya, in June 2006

Finnair Plc
Communications
29.11.2005

Hier Lob ich mal die Finnair ganz besonders. Sind in aller Regel sehr früh dran mit der Bekanntgabe neuer Flüge. Da kann sich die ein oder andere Airline ein Scheibe abschneiden. ;)
 
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