"Noch" verfügbare Slots Sommer 2006

Dort arbeiten in der Flugsicherung auch viele ehemalige Air-Base-Mitarbeiter. Die haben vorher die Kampfjets im Sekundentakt sicher raus- und reingebracht. Nicht vergleichbar mit den jungen Hupfern in Deutschland. Nimms nicht persönlich lieber @ saigor!!! :D ;)
 
flymunich hat gesagt.:
@ nonstop

Aber nicht für Umsteiger innerhalb Europas, speziell von Osteuropa nach Südeuropa. Da liegt Paris und Amsterdam nicht so günstig. ...

Die geographische Lage ist nur von sekundärer Bedeutung.

Entscheidend ist die Gesamtreisezeit (v.a bedint durch die Transferzeit). Und genau deswegen muss die LH 7xGVA/BUD fliegen, um deine Frage zu beantworten.....:p
 
Ich frage mich immer wieder wieso Frankfurt soviele Umsteiger hat @ nonstop. Zum einen liegt es sehr zentral (meine hier Bahntechnisch) und hat oftmals viel längere Geamtflugzeiten als MUC oder anderen Umsteigeflughäfen wie CDG, wenn ich Verbindungen zwischen Überseezielen und Europazielen bzw. zwischen zwei Europazielen heraussuche. Ist mir vollkommen Schleierhaft wie die dies bewerkstelligen. Normalerweise müßte alles nach dieser Theorie über München laufen. :D :think: :confused:

Würde behaupten @ nonstop Thema verfehlt!!!

Wenn man das FRA-Angebot (Langstrecke) hochrechnet zu MUC muß LH genau 12x tgl. Genf - Frankfurt und 11x tgl. Budapest - Frankfurt fliegen. Berlin - Frankfurt sogar im 10 Minuten Takt. :rolleyes:

Wer in Gottes Namen hat dir denn das mal gesagt das unbedingt GVA-MUC und BUD-MUC so oft geflogen werden muß, sonst sind sämtliche LH-Verbindungen in MUC gefährdet. :thbdwn:

So kann ja die Lufthansa in München auf Langstrecke gar nicht mehr expandieren,weil sonst weitere 5 Flüge jeweils am Tag nach Genf und Budaepst gehen. :p Dazu brauchen wir dann vier neue Runways. ;D

@ nonstop

Lieber würde ich folgende Ziele im LH-Netz sehen, jeweils mind. 7/7 und dafür woanders, wie NUE, STR, GVA, BUD, FLR etwas weniger Flüge.

Dublin 14/7
Bilbao 14/7
Porto (ganzjährig 7/7)
Kattowitz 14/7
Glasgow
St. Petersburg
Riga
Minsk
Larnaka
Tunis
Malaga
Tirana
Trondheim
 
Zuletzt bearbeitet:
@ flymunich

Wenn hier jemand das Thema verfehlt dann du! :no:
Die maximale Anzahl der Zubringerflüge pro Destination ist in erster Linie von der Anzahl der Wellen an einem Hub abhängig und hier haben wir in MUC nun mal maximal 8 pro Tag und FRA eher nur 6, wobei diese dann länger sind. :yes:
 
@flymunich

Bin ja nur froh, dass mein Chef dass anders sieht wie du.....:p
Vielleicht bin ich doch nicht sooo ahnungslos, wie du meinst.....:shut:


und gewöhn dich an den Gedanken, dass es den Kollegen bei der Lufthansa so ziemlich wurscht ist was du "Lieber ...im LH-Netz sehen würdest"


Aber nur weiter so, einige deiner Beiträge bringen uns hier immer wieder zum Schmunzeln......:dead:


;)
 
Zuletzt bearbeitet:
flymunich hat gesagt.:
Dort arbeiten in der Flugsicherung auch viele ehemalige Air-Base-Mitarbeiter. Die haben vorher die Kampfjets im Sekundentakt sicher raus- und reingebracht. Nicht vergleichbar mit den jungen Hupfern in Deutschland. Nimms nicht persönlich lieber @ saigor!!! :D ;)

tja mein lieber flymunich, wenn man nicht die ahnung hat, sollte man lieber nichts zu einem thema sagen, meinst nicht? frag' mal was die lieben militärs mit den ohren wackeln wenn sie mit unserem traffic klar kommen müssen. das ist den zu viel an fliegern. und die mils gehen nunmal oft nach VFR, oder als Formation oder auch als Radar Trail raus. und das dann im abstand von 3 min, ohne inbound dazwischen ;) und jetzt rechne auf die zahlen hoch. viel spass....


@celestar: ist einfach eine vorgabe der ICAO, da können wir nicht dran rütteln. auf welche art von vorfällen bzw welche gründe dies hat entzieht sich meiner kenntnis.

Saigor
 
@ starflyer

Nach deiner Aussage wird also Frankfurt gänzlich anders behandelt aus München, warum auch immer????

Blockiert sich die Lufthansa dadurch nicht selbst in ihrem Gestaltungsspielraum in München. Lieber vernünftige Slots für zusätzlich CRJ-Flüge nach z.B. Budapest, dafür aber keine für Flüge nach z.B. Washington. Ist der Lufthansa die Slotproblematik in München bisher vollkommen egal??? Wenn ich die Aussagen von dir und @ nonstop so lese könnte man leicht dies daraus schließen. Hauptsache ein paar Flughäfen sind optimal angebunden, der Rest kann warten bis St. Nimmerleinstag bzw. muß via Frankfurt geroutet werden.
Irgendwie fehlen wir hier die richtigen Worte. Dachte immer eine Zielvielfalt ist günstiger für Lufthansa als das man manche Ziele lieber erst gar nicht erfasst und dann den Verkehr großzügig an die Hubs CDG und AMS (wie vorher von @ nonstop beschrieben) abgibt. Dinge gibts die muß man erst verstehen. :confused:
 
Celestar hat gesagt.:
Saigor aber wie sehen jetzt / dann die Separations aus?

Celestar

am tag ändert sich nichts, nur in der nacht geht dann keine reduced rwy separation mehr. das bedeutet eine meile mehr bei den inbounds....

Saigor
 
So weiter geht's Freunde:

Abflug München - Genf:
7.00/11.00/15.20/17.00/18.45/21.15

Ankunft Genf - München:
8.05/10.00/14.25/18.30/20.25/21.55

Abflug München - Budapest:
7.10/9.15/10.55/13.10/15.05/17.10/21.15

Ankunft Budapest - MÜnchen:
8.25/10.15/12.30/14.20/16.30/18.10/20.20

Jetzt kann sich jeder die überflüssigen Flüge selber raussuchen!!!

Zur wichtigsten Abflugzeit im Inboundpeak ca. 17.00-18.30 gibt schon mal keinen anschließenden Abflug nach Budapest - Kopfschüttel!!! -> dafür aber zu zumeist unbrauchbaren Zeiten vorher!!! :mad:
Somit muß ein Pax z.B. aus PEK, SFO, NRT viele Stunden ín München warten. Dafür kann vorher aus Hinterhuglharpfing innerhalb 60 Minuten in München umsteigen. Ich spinn das Rad lieber nicht weiter, da kommt einen wirklich das Kotzen sonst bei der Planung der Lufthansa in München. :o :thbdwn: Vielleicht kann dies mir mal @nonstop erläutern, was er mit kurzen Zeiten im Anschluss an Langstrecken und Gesamtreisezeit versteht. ;D 4 Stunden Wartezeit auf Anschlussflug nach Budapest wird wohl nicht gemeint sein.

Übrigens @ nonstop wenn wirklich soviel Umsteigerverkehr nach Budapest ginge dann würde ich zumindest beim Abendabflug eine größere Maschine als CRJ/ARJ erwarten. Gleiches gilt nach Genf.
Sind doch alles nur Flüge um die lästige Konkurrenz in München fern zu halten???
Demnächst wird mir ein Bekannter von der LH aus Frankfurt mal genaue Paxzahlen für beide besagte Routen zukommen lassen incl. Anteil an Umsteigern. Bin heute schon gespannt was sich daraus herleiten lässt. Erahne aber schon das die Umsteiger zahlenmäßig nicht groß rauskommen werden und auch ansonsten die Zahlen der beförderten Paxe nicht sehr hoch ist. Aber München fehlen die wichtigen Slots für andere Flüge.

Denke da könnte man bei meiner Aufzählung an Zielen bessere Pax-Zahlen und Gewinne erzielen.
 
Zuletzt bearbeitet:
flymunich hat gesagt.:
Zur wichtigsten Abflugzeit im Inboundpeak ca. 17.00-18.30 gibt schon mal keinen anschließenden Abflug nach Budapest - Kopfschüttel!!! -> dafür aber zu zumeist unbrauchbaren Zeiten vorher!!!


Somit muß ein Pax z.B. aus PEK, SFO, NRT viele Stunden ín München warten. Dafür kann vorher aus Hinterhuglharpfing innerhalb 60 Minuten in München umsteigen. Ich spinn das Rad lieber nicht weiter, da kommt einen wirklich das Kotzen sonst bei der Planung der Lufthansa in München. :o :thbdwn: Vielleicht kann dies mir mal @nonstop erläutern, was er mit kurzen Zeiten im Anschluss an Langstrecken und Gesamtreisezeit versteht. ;D 4 Stunden Wartezeit auf Anschlussflug nach Budapest wird wohl nicht gemeint sein.

Übrigens @ nonstop wenn wirklich soviel Umsteigerverkehr nach Budapest ginge .

Obwohl es mir eigentlich recht wurscht ist, was zu "zum Kotzen" findest, ärgert mich eigentlich deine Agressivität, die offensichtlich durch völlige Ahnungslosigkeit verursacht wird (Frust, mein Freund...:confused: ). Nur soviel: Der Umsteigeranteil der Lufthansa nach Budapest lag im Jahr 2004, was meine LH-Quelle so angibt, bei 77,2%. Noch Fragen.......?

Zudem stimmt dein Geschreibsel ganz einfach nicht: Für den Budapest-Start um 17:10 gibt es eben schon LH-Zubringer aus ganz Deutschland plus einigen "Hinterhuglharpfing"s wie Göteborg oder Barcelona.

Was du allerdings mit "Zur wichtigsten Abflugzeit im Inboundpeak ca. 17.00-18.30 gibt schon mal keinen anschließenden Abflug nach Budapest - Kopfschüttel!!!" meinst, ist mir nicht klar. Wieviele Passagier wollen GLEICHZEITIG von München aus NACH DEUTSCHLAND und BUDAPEST fliegen und wie soll das technisch gehen.....?


@flymunich
Alles in allem war dein kein sehr gelungener Beitrag von dir, tut mir leid. Ordinär, beleidingen und obendrein einfach nur falsch.......:blush:
 
Irgendwie muss ich nonstop zustimmen. MUC ist in allererster Line ein Kont-Hub, vergleichbar mit den großen Hubs in den USA. Der wesentliche Vorteil ergibt sich hier mit der Reisezeit, und deshalb muss die Frequenz hoch sein, und die ist einfach MUCs größter Vorteil. Wenn du von THR nach DEN willst, sieht das anders aus, da bist du froh, wenn du nicht 4x umsteigen musst.

Celestar
 
Celestar hat gesagt.:
Irgendwie muss ich nonstop zustimmen. MUC ist in allererster Line ein Kont-Hub, vergleichbar mit den großen Hubs in den USA. Der wesentliche Vorteil ergibt sich hier mit der Reisezeit, und deshalb muss die Frequenz hoch sein, und die ist einfach MUCs größter Vorteil.

@Celestar

Danke für die Blumen......

eines sollte der ein oder andere nicht vergessen. Lt. Lufthansa ist München für Frankfurt ein KOMPLEMENTÄRHUB, und nicht nur eine verkleinerte FRA-Ausgabe.

München soll ganz bewusst einen anderen Markt abdecken und im Europaverkehr Frankfurt entlasten.
 
Da muß ich auch zustimmen. Zwei primäre Hubs einer LVG in dem geografischen Abstand wie MUC und FRA sind ein Unding (es sei denn als Folge einer längeren Entwicklung). Deshalb müssen die Verkehrstrukturen unterschiedlich sein, wie auch die Motivation und Argumentation anderer Airlines, wenn sie die Häfen nutzen.
 
Im Zuge des Markteintritts der Billigflieger und deren Preisoffensiven, kann man sich doch nicht mehr allein auf einen Kontmarkt stützen, sonst erfolgt in ein paar Jahren der Absturz.
Man muß doch versuchen den anderen Konkurrenten, die im selben Marktsegment vertreten sind, Kunden abzujagen. Und da muß ich halt auch ein paar Langstrecken anbieten, die ich entsprechend füttern muß erst recht unter dem Blickwinkel Komplementärhub, den ich leider weit und breit nicht finden kann.
Es würden eben 6 Picks mit entsprechenden Langstrecken auch genügen.
 
@checkin

Nun, ein paar Langstrecken haben sie doch.......:confused: . Und sie haben weiter Flieger bestellt und basen erstmals Langstreckenpiloten in München. Da tut sich also was. Man darf nur nicht die Augen zumachen.......:p

Ausserdem hat doch Lufthansa in Frankfurt alles, um AF/KL/BA "Kunden abzujagen".

Der Kunde hat jetzt schon die Wahl, von z.B. MAD nach BOM mit einer dieser Airlines zu fliegen. Ein weiterer LH-Flug ex MUC macht das Angebot nicht unbedingt breiter. Auch wenn's wir gerne so sehen.
 
Mit "Kunden abjagen" ist es leider nicht getan. Solche Kunden können genau so wieder abgejagt werden. Langfristig überlebt nur, wer marktorientierte Netze auf- und ausbaut. Da gibt es dann eben ein Kont-Netz und ein Interkont-Netz, die aber unterschiedlich große Maschen haben (müssen). Diese Netze bzw. ihre Knoten aufeinander abzustimmen, ohne daß die einzelnen Netze darunter leiden, das ist es, was dann einen Hub ausmacht.
Außerdem: es ist klar, daß man sich nicht auf den Kontmarkt alleine stützen kann. Ihn aber den LCC's zu überlassen würde erst recht den sicheren Absturz bedeuten.
 
Zuletzt bearbeitet:
fluhu hat gesagt.:
Mit "Kunden abjagen" ist es leider nicht getan. Solche Kunden können genau so wieder abgejagt werden. Langfristig überlebt nur, wer marktorientierte Netze auf- und ausbaut. Da gibt es dann eben ein Kont-Netz und ein Interkont-Netz, die aber unterschiedlich große Maschen haben (müssen). Diese Netze bzw. ihre Knoten aufeinander abzustimmen, ohne daß die einzelnen Netze darunter leiden, das ist es, was dann einen Hub ausmacht.
Außerdem: es ist klar, daß man sich nicht auf den Kontmarkt alleine stützen kann. Ihn aber den LCC's zu überlassen würde erst recht den sicheren Absturz bedeuten.

Ja, genau, unterschiedlich große Maschen muß es haben, aber nicht Riesenlöcher wodurch die Fische abhauen. Ist es nicht ein Unding, daß LH ab FRA 5x täglich nach SVO fliegt, teilweise im Abstand einer Stunde und von MUC 1x. Da leidet doch ein Netz unter dem anderen. Nur ist das immer eine Einbahnstraße, das kleinere leidet immer unter dem größeren Netz.
Aber das hatten wir an anderer Stelle schon. Ausgewogen kann man die Netzstruktur jedenfalls nicht bezeichnen.
 
checkin hat gesagt.:
...Ist es nicht ein Unding, daß LH ab FRA 5x täglich nach SVO fliegt, teilweise im Abstand einer Stunde und von MUC 1x. Da leidet doch ein Netz unter dem anderen. Nur ist das immer eine Einbahnstraße, das kleinere leidet immer unter dem größeren Netz.....


Es sind zwar immer mind. 1:15 zwischen den Flügen......

Bevor man der Lufthansa ein unding ihrer Flottenpolitik vorwirft, wäre es nicht schlecht, sich vorher mal vorsichtig über die Gründe zu informieren.

So darf die Lufthansa z.B. bei Flügen aus/nach München KEINEN Nachtstop in Moskau machen, das wäre die Voraussetzung für die schon lange von der Lufthansa geplanten Flüge (s.a. Slotthread).

Merke: Nicht an allem, was dem MucForum missfällt, ist die Lufthansa schuld......
 
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